Viele von uns glauben, dass sie gerade in der Hölle angekommen sind. Die Welt scheint komplett aus den Fugen geraten zu sein. Das wird besonders dann deutlich, wenn man in die Vergangenheit zurück blickt. Alles um uns herum scheint sich über Nacht verändert zu haben. Doch stimmt das auch wirklich?
Vor wenigen Wochen traf ich einen alten Freund aus Hamburg wieder. Er hat dort eine Praxis für Psychotherapie. Wir redeten über vergangene Zeiten und er erzählte mir, wie leicht doch alles noch vor dreißig Jahren war. Wie unbeschwert wir doch einmal durch den Tag, durch die Woche gingen und das alles irgendwie einen Sinn hatte. Er gestand mir schließlich: heute sähe er manchmal keinen Sinn mehr in seinem Schaffen.
Ich protestierte und sagte, das musst ausgerechnet du als Psychologe sagen. Dann erzählte er mir von seinen Patienten. Alte, junge, ganz junge – bis hin zum Vorschulkind. Er berichtete mir von Patienten in der goldenen Lebensmitte, die manchmal ihren Alltag nicht mehr schaffen.
Von verhaltensauffälligen Schuldkindern, die hoch aggressiv sind, ihre Mitschüler drangsalieren und ihre Lehrer bespucken. Sein Fazit am Ende unseres Gesprächs: Wir Psychologen sehen uns einem neuen Massenphänomen ausgesetzt: der sozialen Verwahrlosung des Menschen. Von Frank Schwede.
Und in der Tat scheint das gegenwärtig unsere Realität zu sein. Dieser Eindruck entsteht zumindest dann, wenn man die täglichen Nachrichten aufmerksam verfolgt. Also doch angekommen in der Hölle. Erst vor wenigen Tagen schwang ein offenbar geistesgestörter Mann am Düsseldorfer Hauptbahnhof die Axt und verletzte dabei neun Menschen schwer. In Herne tötete ein offenbar psychisch gestörter 19jähriger einen neunjährigen Jungen, kurz darauf einen 22jährigen. Zwei Tage war er auf der Flucht und legte ein ganzes Netzt aus Angst über die gesamte Region.
Ist das wirklich unsere Welt? Das fragen sich zurzeit viele besorgte Menschen. Dass sich die Welt so drastisch um uns herum verändert hat, mag viele unterschiedliche Gründe haben.
Doch ist das, was wir hier als Realität bezeichnen, wirklich unsere Welt? Die Antwort lautet nein. Es gibt keine objektive Realität. Jeder Mensch erlebte seine eigene, seine persönliche Realität allein für sich allein, da die Realität unser Gehirn erschafft. Mit unseren Augen sehen zunächst einmal nur Licht und Schatten. Erst unser Gehirn erschafft aus diesen Impulsen ein nahezu komplexes Bild, was wir am Ende als Realität bezeichnen. Somit ist also jede Realität individuell und bei jedem unterschiedlich. Wir alle unterliegen somit einer gewaltigen Täuschung, wenn wir glauben, dass die Welt nur aus einer Realität besteht:
Viele von Ihnen werden sich sicherlich noch gut an Pipi Langstrumpf erinnern können. Wer ihre Filme kennt, weiß, dass Pipi stets ein fröhliches Lied auf den Lippen hatte. Eine Strophe aus dem Lied, ist mir besonders in Erinnerung geblieben:
2 x 3 macht 4 – widdewiddewitt und 3 macht 9e! Ich mach mir die Welt – widdewidde wie sie mir gefällt…
Sie merken, worauf ich hinaus will. Jeder von uns macht sich in der Tat die Welt so, wie sie ihm gefällt. Meistens aber so, wie sie ihm nicht gefällt. Nun werden vielleicht viele von Ihnen an dieser Stelle protestieren und sagen, das ist doch gar nicht möglich. Das ganze Chaos um mich herum, das bilde ich mir doch nicht ein. Das ist doch Realität. Wo also bitteschön ist sie, die Welt voller Frieden und Harmonie – die Welt, wie wir sie gerne hätten?
Ich weiß, die Welt, wie wir sie momentan erleben, besteht zum größten Teil aus Chaos, Krieg und Zerstörung. Schließlich sind ja die Tageszeitungen voll von diesen Nachrichten. Von den täglichen Fernsehbildern ganz zu schweigen. Und schon sind wir wieder mitten drin in unserem eigenen Irrenhaus. Denn es ist in der Tat unser eigenes Irrenhaus, das uns gefangen hält. Ein Irrenhaus, das wir uns selbst als Realität erschafft haben.
Und für jeden von uns, scheint eine Flucht unmöglich zu sein. Um uns herum scheinen meterhohe und geradezu unüberwindbare Mauern zu stehen. Und dahinter, ganz in weiter Ferne gerückt, liegt sie: die heile Welt. Wir befinden uns also in einem gläsernen Gefängnis. Denn die Mauern sind unsichtbar. Sie befinden sich ja nur in unseren Köpfen. Und da präsentiert sich uns auch schon die ganze Wahrheit.
Realität ist nämlich das, was sich im Fokus unsere Aufmerksamkeit befindet. Wenn wir nun, um beim Beispiel zu bleiben, unsere Aufmerksamkeit ständig dem Krieg, der Zerstörung und Gewalt widmen, präsentiert sich uns die Welt natürlich auch so. Der Krieg ist nämlich in diesem Moment für uns zu einer Art Fixpunkt geworden. Wir saugen geradezu alles an Informationen darüber in uns auf.
So bleibt unser Fokus nun für einen längeren Zeitraum dahin ausgerichtet und wir erleben die Welt natürlich in einem Dauerchaos. Richten wir hingegen unsere Blicke auf die schönen Dinge des Lebens, werden wir die Welt plötzlich mit ganz anderen Augen betrachten. Sie erscheint uns geradezu als Paradies. Wir ziehen nämlich das Schöne in unser Leben, indem wir die Aufmerksamkeit eben nur den schönen Dingen des Alltags widmen.
Manchmal ist es also gut, die Zeitung am Frühstückstisch beiseite zu legen und den Fernseher am Abend ausgeschaltet zulassen. Oder Sie machen es, so wie ich: Sie suchen sich nur die positiven Berichte aus der Zeitung heraus und sehen sich statt der Nachrichtensendung einen schönen Spielfilm oder eine Musiksendung an. Sie merken, wie stark die Medien die Realität einer ganzen Gesellschaft erschaffen und somit auch den Geist beeinflussen. Denn allein unser Hirn bestimmt, welche Informationen für uns interessant sind und welche nicht. Unser Hirn bestimmt auch, was für uns gut und was schlecht ist. Was die Medien in diesem Fall praktizieren, nennt man Massensuggestion.
In den Redaktionsstuben großer Medienkonzerne und Rundfunkanstalten wird also entschieden, was der Mensch gut zu finden hat und was nicht. Aus der Werbung kennen wir ja diese Praktik schon seit langem. Ein bestimmtes Produkt wird solange beworben, bis es am Ende auch der letzte für gut befindet.
Die Medien übernehmen somit heute mehr und mehr den Part eines Erziehers, als den eines Informanten, wie es noch vor nicht allzu langer Zeit üblich war. Somit stellt sich für mich die Frage: sind wir noch Herr über unsere Welt oder haben vielleicht die Medien längt diese Rolle übernommen?
Tatsächlich war es vor gut dreißig Jahren noch so, dass sich jeder Mensch die Welt auf seine Weise kreiert hat. Das war eine so wunderbare Vielfalt in unserer Gesellschaft. Es wurde noch herrlich und auf anständige Weise über dies und das diskutiert und gestritten. Heute hingegen hat das Meinungsbild in unserer Gesellschaft offenbar unisono zu sein.
Video:
Richtig aufgefallen ist mir das Phänomen zum ersten Mal vor gut fünf Jahren. Wenn ich im Kollegenkreis nicht die mehrheitliche Meinung der Redaktion vertreten habe, wurde ich zunächst nur mit bösen Blicken abgestraft. Später wurden aus bösen Blicken böse Worte und aus bösen Worten wurde am Ende ein sozialer Ausschluss aus dem Kollegium. Ich war also buchstäblich isoliert. Ich stand mit meiner Meinung plötzlich alleine im Raum. Ich denke, dass geht heute vielen Menschen so.
Und das quer durch alle Berufsschichten. Besonders schlimm gestaltet sich die Situation für Menschen, die in sozial prekären Verhältnissen leben. Da diese Klientel in unserer Gesellschaft, insbesondere bei den regierenden Parteien, sowieso schon lange kein Gehör mehr findet. Für die Politik sind sie eben nur die „Assis“, die gefälligst den Mund zu halten haben.
Eine große Zahl dieser Menschen hat mittlerweile Angst, im öffentlichen Raum die Meinung zu sagen, geschweige sie auch zu vertreten. Doch gerade das ist wichtig in einer Demokratie. Schließlich prägt ja erst eine unterschiedliche Meinungsvielfalt eine Gesellschaft. Doch mittlerweile scheint aus dem einst bunten und vielfältigen Bürgertum, eine gedanklich uniformierte Gesellschaft geworden zu sein (Warum Menschen sich kritiklos von den Medien steuern lassen (Video)).
Viele von Ihnen werden sich bestimmt noch an die große Zeit der Fernsehtalkshows erinnern können. Ihre Hochzeit erlebten sie in den siebziger und achtziger Jahren in den dritten Programmen. Auch im Zweiten deutschen Fernsehen wurde oft sehr heftig diskutiert. Wahre Schlagabtäusche haben sich die teils illustren Gäste hier geliefert. Heute gehört dieser schöne Kulturgeist längst der Vergangenheit an. Talkshows heute sind längst reine Propagandashows.
Hier darf in der Regel nur ein Meinungsbild vertreten werden. Unbequeme Zeitgenossen werden erst gar nicht eingeladen, aus Angst, dass eine andere Meinung in die Runde geworfen werden könnte und wenn doch hier und da eine kritische Bemerkungen über die Lippen der Gäste schwappt, werden diese gleich auf der Stelle vom Moderator abgeblockt. Die Frage, die ich mir hier erlaube, lautet: wo sind sie geblieben, die alten Streithansel aus Politik und Wirtschaft?
Die öffentliche Meinung scheint mittlerweile so alternativlos zu sein, wie die politische Landschaft es seit Jahren schon ist. Menschen verstummen plötzlich aus Angst, ducken sich weg und sagen zu allem Ja und Amen.
Und wenn jemand mal seine Meinung herauslässt, dann nur anonym im Netz und in einer geballten Ladung in Form von Hass, der sich über einen langen Zeitraum aus einer Ohnmachtssituation heraus angestaut hat. Doch sollte man wissen, dass Hass immer aus einer Spirale aus Unterdrückung und Ausweglosigkeit entsteht. Ist es nicht traurig?
Der Geist zahlreicher Menschen erscheint zurzeit auf eine geradezu aberwitzige Weise gleichgeschaltet. Lassen Politiker und ein Großteil unserer Gesellschaft tatsächlich nur noch eine Meinung zu? Leben wir tatsächlich in Zeiten geistiger Zensur? Gehört das Züchtigen des Geistes durch den Mainstream tatsächlich mittlerweile zum Alltagsgeschehen dieser Generation? Fragen über Fragen! In der Tat könnte man diesen Eindruck bekommen. Wenn die Wirklichkeit tatsächlich so ist, wie viele Menschen sie mittlerweile sehen. Was aber treibt Politiker, was treibt die Medien dazu an, Zensur zu üben? Zensur und das verdrehen von Tatsachen ist ja seit altersher ein probates Mittel, unbequeme Wahrheiten aus den Köpfen der Menschen zu entfernen oder sie erst gar nicht zuzulassen.
Somit entsteht der Eindruck, dass das Establishment bestimmt, was die Bevölkerung wissen und nicht wissen soll. Es bestimmt dann auch, wer in ihre Reihen passt und wer nicht. Und wenn jemand mal nicht in ihre Reihen passt? Dann werden wirklich scharfe Geschütze aufgefahren. Dann werden selbst die Medien zu schärfsten Waffe. Und die Medien haben derzeit in der Tat die Sprengkraft einer Wasserstoffbombe.
Und das nicht nur in den USA. Donald Trump wurde vom Volk zum rechtmäßigen Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Dass es im Wahlkampf zu dem einen oder anderen heftigen Schlagabtausch zwischen Hillary Clinton und Donald Trumpf kam, gehörte eben zum Balzverhalten beider Präsidentschaftskandidaten. Doch das, was wir jetzt erleben, ist eine Hexenverfolgung der Moderne, initiiert von der demokratischen Elite im Weißen Haus. Scharfrichter und Henker: die Medien. Doch der Arm der Medien reicht dank der Transatlantischen Brücke sehr weit. Soweit, dass sich auch deutsche Medien am Errichten des Scheiterhaufens genüsslich beteiligen. Willkommen im Mittelalter.
Heute schlägt man regierende Politiker aus dem gegnerischen Lager nicht mehr mit sauberer und überzeugender Oppositionsarbeit, heute wird der Scheiterhaufen gerichtet. So wie in dunklen Zeiten im Mittelalter. Und das ganze Volk soll wieder Zeuge einer modernen Hexenverbrennung werden.
Viele von Ihnen werden sich jetzt vielleicht die Frage stellen, warum diese Hasskampagne so erfolgreich ist. Die Antwort darauf ist einfach, weil ein Großteil der Bevölkerung gleichgültig geworden ist und nahezu alles glaubt, was ihnen in den Tageszeitungen und im Fernsehen erzählt wird. Weil mehr Lügen als Wahrheiten verbreitet werden. Und die Medien sind sich ihrer Rolle durchaus bewusst. Und ein weiterer Punkt kommt hinzu: Die Medien haben sich gegenwärtig tatsächlich zur wohl erfolgreichsten Waffe der Elite (Politik und Wirtschaft) entwickelt (Die Neue Weltordnung der Medien).
In den siebziger und anfangs auch noch in den neunziger Jahren war es noch möglich, öffentlich eine andere politische Meinung zu vertreten, ohne dabei Schaden an der Reputation zu nehmen. Heute ist das nur noch schwer möglich. Das heißt, den Individualist, wie wir ihn noch vor dreißig Jahren kannten, wird es bald nicht mehr geben. Der Gegenwind bläst immer stärker. Mitglieder unliebsamer Parteien verlieren ihre Arbeit und enden zum Schluss am öffentlichen Medienpranger. So geht Demokratie heute.
Zahlreiche Medien auch in Deutschland treten heute geradezu aggressiv als Meinungsmacher in Erscheinung. Doch diese Form von Kaltschnäuzigkeit wurde ihnen am Ende zum Verhängnis. Die Verkaufszahlen vieler großer Tageszeitungen gingen zurück, wütende Leser- und Zuschauerkommentare bestätigen, dass sich die Gesellschaft nicht erziehen oder bevormunden lassen will. Egal, ob durch Zeitung und Fernsehen. Zahlreiche Onlineausgaben haben ihre Kommentarspalte mittlerweile abgeschafft, sodass es unliebsame Kommentare gar nicht erst an die Öffentlichkeit schaffen. Auch das ist eine Form von Zensur und hat mit Demokratie nichts mehr zutun (Deutsche Mainstreammedien in Not: Erneut massiver Auflagenschwund bei den Etablierten).
Schließen möchte ich an dieser Stelle mit einem schönen Zitat von Berthold Brecht:
„Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß, und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!“
Ich hoffe, dass die Wahrheit trotz allen Schwierigkeiten den Weg zu Ihnen finden wird. Denn, wie Sie sehen, findet die Beeinflussung des Denkens mittlerweile auf allen Ebenen unseres Alltags statt. Ob in den Nachrichten oder in der Werbung. Doch letzten Endes kommt es immer darauf an, worauf wir den Fokus richten. Allein damit haben wir es in der Hand, wie sich uns die Welt begegnet und wer unseren Geist beherrscht. Bleiben Sie aufmerksam!
Literatur:
Lückenpresse: Das Ende des Journalismus, wie wir ihn kannten von Ulrich Teusch
Mainstream: Warum wir den Medien nicht mehr trauen von Uwe Krüger
ARD & Co.: Wie Medien manipulieren
Lügenpresse von Peter Denk
Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 18.03.2017
Weitere Artikel:
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Mindcontrol ist überall-wenn man sich eine Matrix erschafft wo nur z.B Horror Filme laufen oder z.B Kriegsspiele so bleibt man in der Matrix des bösen des negativen,der Dunklen Seite ;Schaut man sich z.B Liebesfilme an ,hört Liebes Lieder -so geht man in eine Matrix rein die für das Herz bestimmt ist,das Schöne ,das Licht ,des Positiven-Bewusstsein aktivieren-
In Europa erleben wir derzeit eine völlige Abkehr von den geistigen Errungenschaften der Zeit der Aufklärung (18. Jahrh.: Friedrich d. Große, Voltaire usw.), Und wir erleben den Rückfall in die fundamentalistische Zeit davor – als sich damals Katholiken, Protestanten und Reformierte genauso an die Gurgel gingen, wie heute Moslems gegen Andersgläubige, Sunniten gegen Schiiten und Sufis usw., Buddhisten (in Sri Lanka, Thailand, Burma) gegen Andersgläubige. Europa hatte also damals denselben Wahnsinn durchgemacht, wie heute z. B. der Nahe Osten, Sri Lanka, Thailand und Burma. Und nun kehren wir dahin zurück!
Die Rückkehr zum Fundamentalismus in Europa stützt sich allerdings nicht mehr auf religiösen Fanatismus, sondern auf eine fanatische ‚Meinungshaberschaft‘ bezüglich weltlicher Themen.
Eine ganz vorzügliche Abhandlung zu dieser Entwicklung ist der Artikel: „IN A SOCIETY OF “BELIEVERS” & “DENIERS” WE ALL BECOME INQUISITORS“ – https://off-guardian.org/2017/03/11/in-a-society-of-believers-or-deniers-we-all-become-inquisitors/
(übersetzt – ja scheußlich „maschinenübersetzt, aber besser als gar nichts: https://translate.google.com/translate?sl=en&tl=de&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=https%3A%2F%2Foff-guardian.org%2F2017%2F03%2F11%2Fin-a-society-of-believers-or-deniers-we-all-become-inquisitors%2F&edit-text ).
Grunderkenntnis dort: „Der Ausgangspunkt ist immer der Irrtum, dass wir die Wahrheit in einem Ausmaß schaffen können, welche eine weitere Diskussion über Beweise unnötig macht und Zweifel zu einer Verbrechen. Sobald wir die Wahrheit kennen, kommt das Argument, wir brauchen keine freie Rede mehr. In der Tat wird die freie Rede in einer Zeit der etablierten Wahrheit zu einer regressiven Kraft, da sie es denjenigen ermöglichen wird, die die Wahrheit nicht glauben oder die bezahlt dafür werden, sie zu besudeln, die Unwissenden vom Weg der Gewißheit in die Dunkelheit und den Zweifel zu führen.
Wenn das klingt wie religiöser Fundamentalismus, dann deswegen, weil es das im Wesentlichen ist. Es ist der Fundamentalismus einer post-gottgläubigen Welt„.
Wie konnte es soweit kommen?
Es liegt an dieser Sucht nach „Identität“
Die Leute/Bürger nehmen sich nicht mehr der Probleme an, sondern sie sind nur noch “identitär” unterwegs. D. h. sie wollen nur noch irgendwie ihre “Identität” haben. Und diese Sucht nach “Identität” wird leider auch noch begleitet von einem gleichzeitigen Haß auf alles, was von dieser “Identität” abweicht. Simpelstes Beispiel für “Identitäre” wären natürlich die Nazis: Ihre Sucht nach “Identität” (“Deutschtum”, “Germanen”) wurde begleitet vom Haß auf alles andere (“Semiten”, “Neger” usw.)
Aber leider geht das “Identitärentum” heute weit über die damaligen (oder heutigen) Nazis hinaus: Wenn heutzutage Sunniten immer wieder die Moscheen der Schiiten in die Luft sprengen (mit Hunderten von Toten und Verletzten), dann hat das nichts mit dem Islam zu tun! Wenn heutzutage Buddhisten in Sri Lanka die hinduistischen Tamilen von ihrem Grund und Boden vertreiben und sie fast ausgerottet (auch durch erzwungene massive Emigration) haben und sich nun sogar noch gegen die paar Muslime, die es auf der Insel gibt, wenden, dann hat das nichts mit Buddhas Wort zu tun. Dasselbe in Burma/Myanmar oder Thailand wo ebenfalls andersgläubige die “Identität” stören und vertrieben oder ermordet werden. Die in unsern Medien immer so gelobte Aung San Suu Kyi in Burma hat übrigens nichts gegen diese Massaker einzuwenden!
Auch bei uns ist die Pest der “Identitären” ausgebrochen. Inzwischen definieren die meisten bei uns ihre “Identität” aus einem katalogartigen Meinungskonvolut, das sie sich zu eigen gemacht haben. Und genau wie bei den Moslems und den Buddhisten gehen sie thematisch nie in die Tiefe. Nie! Beim Thema „CO2-Erdarwärmung“ oder beim Thema „Trump“ usw. geht es heute allein darum, zu proklamieren, zu welcher ‚Seite‘ man gehört – und die andern sind eben ‚böse‘ oder ‚Feinde‘.
Gerade in Deutschland wütet dieser Identitären-Haß und die Intoleranz – wen wundert’s – besonders schlimm: David Icke z. B. beklagt sich darüber, daß er überall in Europa einen Vortrag halten könne – aber in Deutschland sei das unmöglich: https://www.youtube.com/watch?v=dQTbRG_KRL8 .
Da fällt mir ein schöner Psalm 37 Bibel ein.
Hoffnung und Geduld
Das scheinbare Glück der Frevler
https://www.bibleserver.com/text/LUT/Psalm37
Ich habe jetzt erst mal meinen Facebook-Account gelöscht, das war Meinungsmache pur, da ich gemerkt hatte , dass ich mich von den geposteten Sachen beeinflussen ließ – von daher zog ich die Notbremse.