Neuer Bericht der Vereinten Nationen: Israel hat im Gaza-Krieg bewusst UN-Schulen beschossen

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Aus einer aktuellen Untersuchung der Vereinten Nationen geht hervor, dass die israelische Armee während des Gaza-Krieges im vergangenen Jahr sieben Mal Schulen der UN, in denen Bewohner des Gazastreifens Zuflucht gesucht hatten, bewusst angegriffen haben soll. Dabei wurden zahlreiche Zivilisten getötet und verletzt. „Ich bedauere zutiefst die Tatsache, dass mindestens 44 Palästinenser, die in UN-Einrichtungen Schutz suchten als Folge der israelischen Aktionen getötet wurden“, schrieb UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon in einem Brief an den Sicherheitsrat. Israel soll zuvor mittels gezielter Lobbyarbeit versucht haben, die Untersuchung zu verhindern.

Die Untersuchungskommission kam zu dem Ergebnis, dass die israelische Armee für die Angriffe auf sieben UN-Schulen im Gazastreifen während der Operation „Protective Edge“ im Sommer 2014 verantwortlich zu machen wäre. Während der Operation gingen israelische Militärs gegen vermeintliche palästinensische Terroristen vor, die vom Gazastreifen aus mit Raketen auf israelische Städte geschossen hätten. Dabei sollen nach israelischer Darstellung und auch dem UN-Bericht zufolge palästinensische Milizen drei UN-Einrichtungen genutzt haben, um Waffen zu lagern und von dort aus israelische Stellungen mit selbstgebauten Raketen und Mörsergranaten ins Visier zunehmen.

„Ich bedauere zutiefst die Tatsache, dass mindestens 44 Palästinenser, die in UN-Einrichtungen Schutz suchten als Folge der israelischen Aktionen getötet wurden“, schrieb UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon in einem Brief an den Sicherheitsrat.

Der gesamte Report, der am Montag veröffentlicht wurde, ist 207 Seiten lang und öffentlich zugänglich.

Schulen im Gazastreifen werden von den Vereinten Nationen unterhalten. Laut humanitären Völkerrecht und der Genfer Konvektion sind Angriffe auf Einrichtungen der UN verboten. Besonders tragisch soll dem Bericht zufolge der Angriff auf die vierte Schule gewesen sein. Das israelische Militär soll keinerlei Warnungen ausgegeben haben, dass es die Mädchenschule unter Beschuss nehmen werde. Im Report hieß es:

„Die israelische Regierung hat keine vorherige Ankündigung über den Beschuss der Schule oder ihrer Umgebung mit hochexplosiven Projektilen vom Kaliber 155 mm ausgegeben.“

Im November letzten Jahres kündigte der UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon an, dass die internationale Institution eine unabhängige Untersuchung einleiten werde, um Schäden an sämtlichen UN-Einrichtungen im Gaza untersuchen zu lassen. Auch sollten israelischen Vorwürfen nachgegangen werden, die behaupteten, dass palästinensische Milizen Waffen in UN-Einrichtungen versteckten.

Die Untersuchungskommission setzte sich aus einem internationalen Team zusammen, welches vom ehemaligen hochrangigen niederländischen Offizier Patrick Cammaert geleitet wurde. Er diente bereits als Militärberater Ban Ki-Moons und Kommandeur der UN-Truppen bei Einsätzen in Kongo.

Während der gesamten Zeit soll die israelische Regierung unter Berufung auf eigene Untersuchungen bezüglich Operation „Protective Edge“, die UN mittels gezielter Lobbyarbeit versucht haben dazu zu bewegen, ihre Untersuchungen im Gaza aufzuschieben. Sowohl Israel als auch die im Westen als Terrororganisation eingestufte Palästinenser-Organisation Hamas, die derweil den Gazastreifen regiert, hatten zuvor der Untersuchungskommission ihre Kooperation zugesichert.

Im vergangenen Juli starben beim Gaza-Krieg insgesamt 2.100 Palästinenser. Viele von ihnen waren Zivilisten oder Kinder. Auf israelischer Seite starben 67 Soldaten und sechs Zivilisten.

Quelle: rtdeutsch.de vom 28.04.2015

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3 comments on “Neuer Bericht der Vereinten Nationen: Israel hat im Gaza-Krieg bewusst UN-Schulen beschossen

  1. Nicht zu fassen.
    Heute und auch die letzten Tage nur noch Schlieren (Rheinland Pfalz nähe Alzey) am Himmel. Die haun das Zeug´s raus wie nix.
    Ja sind die Verantwortlichen denn von allen guten Geistern verlassen.????
    Atmen die eine andere Luft ?????

    1. @Syama

      Nicht nur dort – weiter nördlich ebenso und ich schätze mal in nahezu Gesamtdoitschland oder gar Gesamt-Kern-Europa.

      Es geht jetzt schon ca. 3 Wochen so, dass die ganze Woche über sich max. halbstündlich Regengüsse und Nichtregen mit ab und zu ein paar Sonnenstrahlen abwechseln. – Das ist nicht normal. – WE dann teilweise mal trocken bis schön, damit die Leute etwas beruhigt sind, montags geht’s dann wieder los in diesem Wechsel.

      Meines Erachtens machen die inzwischen jede Wetterlage – da ist m. E. nix mehr natürlich.

      Wenn es die Anunnaki sind, dann kann es sein, dass die wirklich auch andere Luft atmen können und ob die je gute Geister hatten, das ist die Frage. Ich denke, die waren schon immer bösen Geistes von der Mr. und Mrs.- Hyde-Hälfte des bewusstseins- und persönlichkeitsgespaltenen ALL-EINEN.

      Empathische Wesen sind zu all solchem Wohnsinn m. E. nicht in der Lage.

  2. Hier was zum Thema:

    https://de.rt.com/der-nahe-osten/118228-israelische-armee-prahlt-mit-erstem-ki-krieg/

    Also mir stellt sich die Frage: WER hat zuerst geschössen? – War es nicht die Hömös, die zuerst geschössen hat? – Wer angegriffen wird, hat das Recht sich zu verteidigen mit den ihm/ihr möglichen Mitteln und notfalls eben auch mal dem/den Angreifer/n richtig einen vor den Bug zu geben als Warnung, was ihn/sie erwarten würde, sollte er/sie nochmals angreifen.
    Ich halte es für fatal, diese pölästinönsischen islömischen Dschöhödisten, deren Auftrag seit 1400 Jahren wir ja inzwischen alle kennen, jetzt als die armen Öpfer darzustellen.
    Sie hätten sich vorher überlegen sollen, dass da u. U. eine fette Antwort kommt und auch sie dann u. U. menschliche Verluste zu erleiden hätten, als sie zuerst geschössen haben – sofern sie zuerst geschössen haben und das scheint ja wohl so gewesen zu sein.
    Auf der einen Seite sehen wir, was da mittels möslömischer Mügratiön bei uns hereingeflütet wird mit welcher Absicht inkl. der bereits erfolgten und offenbar immer wieder erfolgenden dschöhödistischen Törröranschläge und andererseits sollen dann ausgerechnet diese in ihrem Land „Ongläubige“ verfolgenden Öllöh-JüngerInnen wieder die armen Öpfer sein?

    Also da sollte man schonmal genau hinschauen – m. E..

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