Eigentlich soll „Xiao Pang“ chinesischen Kindern Englisch beibringen. Auf einer Hightech-Messe in China ist der kleine Roboter aber jetzt durchgedreht und hat einen Besucher verletzt.
„Xiao Pang“ (kleines Pummelchen) ist ein gut 90 Zentimeter kleiner, runder und ziemlich niedlicher Roboter, der chinesischen Kindern zwischen vier und zwölf Englisch und Allgemeinwissen beibringen soll.
Auf der 18. China High Tech Fair in Shenzhen hat der Roboter allerdings seine böse Seite offenbart: „Xiao Pang“ (kleines Pummelchen) randalierte.
Chinesischen Medien zufolge soll er eine Glaswand zertrümmert haben, ein Mensch sei dabei verletzt worden. Der Mann habe mit Schnittwunden in ein Krankenhaus gebracht werden müssen.
Bei dem Übertäter handelt es sich um einen 90 Zentimeter großen R2D2-Verschnitt. „Xiao Pang“ (25 Kilogramm schwer) kostet umgerechnet 1900 US-Dollar (Mensch 2.0: Wie uns die schöne neue Cyborg-Welt schmackhaft gemacht werden soll (Videos)).
Beobachter wollen gesehen haben, dass der Roboter ohne jegliches Kommando eines Menschen auf eine Glaswand zugefahren sei, schreibt die „Daily Mail“. Der Roboter zerstörte den Stand seiner Entwicklerfirma.
Als ein Mitarbeiter den Roboter stoppen wollte, rollte dieser ihm übers Bein und presste ihn dann gegen die Wand.
Die Pekinger Entwicklerfirma Evolver Robot geht von einem Unfall aus. Ein Mitarbeiter soll einen falschen Knopf gedrückt haben, hieß es in einer ersten Reaktion.
Robot goes haywire, bashing glass wall at the 18th China High-Tech Fair in S. China’s Shenzhen, injuring one man pic.twitter.com/JYghiNkexE
— CCTVNEWS (@cctvnews) 18. November 2016
In chinesischen Medienberichten zitierte Beobachter wollen allerdings gesehen haben, dass der Roboter ohne jegliches Kommando den Menschen auf die Glaswand zugefahren sei, berichtet etwa die Daily Mail.
Angeblich soll der Roboter nach dem Vorfall als Zeichen seiner Reue ein stirnrunzelndes Gesicht gemacht haben.
Blutiges Experiment: Roboter verletzt „bewusst“ und „böswillig“ Menschen
Die Bildsequenz tut schon beim Hinsehen weh: Ein Proband legt eine Fingerkuppe in eine Trapezform und – zack – rammt ein Robotergreifarm ihm eine Nadel ins Fleisch.
Die gezeigten Folgen sind mit einem kräftigen Bluterguss zwar noch vergleichsweise harmlos, doch dem Macher des Experiments, Forscher und Installationskünstler Alex Reben, geht es ums Prinzip.
Nach seinen Angaben hat er mit dem Projekt „The First Law“ den ersten Roboter geschaffen, der „autonom und absichtlich“ das erste Asimovsche Robotergesetz bricht (Erschaffung Künstlicher Intelligenz wird größtes und letztes Ereignis sein).
„Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich) verletzen oder durch Untätigkeit gestatten, dass einem menschlichen Wesen (wissentlich) Schaden zugefügt wird“, lautet die Regel des russisch-amerikanischen Naturwissenschaftlers und Science-Fiction-Autors Isaac Asimov.
Für den militärischen Bereich einschließlich Kampfroboter gilt diese Vorgabe zwar schon lange nicht mehr und insgesamt haben die „Gesetze“ Asimovs ihre methodischen Schwächen (Künstliche Intelligenz: Forscher fordern Verbot von autonomen Kampfrobotern (Video)).
Trotzdem erscheinen sie vielen Beobachtern noch als Schutzwall vor dem Schreckgespenst Amok laufender Roboter und anderer Agenten Künstlicher Intelligenz.
Der Techniker und Programmierer könne selbst nicht vorhersagen, wie sich das Metallgebilde letztlich verhalte. Damit sei eine neue „Klasse von Robotern“ in der Welt, die grundlos Menschen Schaden zufüge und so eine Menge nun nicht mehr vermeidbarer ethischer Fragen aufwerfe (Roboter und Cyborgs – die neuen Tötungsmaschinen für Polizei und Militär (Videos)).
Keine Firma wolle die erste sein, die eine solche Art Frankenstein produziere, erläuterte Reben seinen Ansatz gegenüber dem US-Magazin „Fast Company“. Auch akademische Institute dürften sich dabei zurückhalten, obwohl solche Gefahren real seien und frühzeitig debattiert werden müssten. So bleibe es wohl an der Kunstwelt, die drohende Entwicklung ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit zu rücken.
Der Absolvent des MIT Media Lab, der derzeit am Technologiezentrum Stochastic Labs im kalifornischen Berkeley tätig ist und jüngst mit einem Generator von Patentschriften für Schlagzeilen sorgte, wünscht sich, dass sich insbesondere Techniker, Philosophen und Rechtsexperten mit seiner Erfindung auseinandersetzen.
Literatur:
Superintelligenz: Szenarien einer kommenden Revolution von Nick Bostrom
Der Synchronizitäts-Schlüssel: Die geheime Architektur der Zeit, die unser aller Schicksal lenkt von David Wilcock
Posthumanes Menschsein?: Künstliche Intelligenz, Cyberspace, Roboter, Cyborgs und Designer-Menschen – Anthropologie des künstlichen Menschen im 21. Jahrhundert von Bernhard Irrgang
Die Sklavenrasse der Götter von Michael Tellinger
Quellen: PublicDomain/t3n.de/heise.de/de.sputniknews.com am 18.11.2016
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Vielleicht is der Roboter auch einfach nur scheisse Programmiert gewesen?
Kommerzielle Projekte sind noch Lichtjahre von echter künstlicher Inteligenz, wo die Temrinologie „Verstehen“ verwendbar ist, entfernt. Deshalb greifen da die Assimovschen Gesetze auch nicht, weil für deren Bevolgung ein Roboter Bezugsverständnis haben muss.
„Wenn ich das mache, hat es diese Folgen“. Das hat so ein schrottoger 2000 Dollar Spielzeugroboter nicht. Der macht nur (exact nur) was in seinem Programm steht. Also ist der Fehler entweder ganz klar ein bedienungsfehler oder ein Fehler im Programm.
Das selbe trifft auf das beispiel mit diesem Roboterarm zu. Glaubst ihr echt das der eine kombinatorische KI hat? Und wenn er dafür gemacht ist das zu machen, (so wie der Artikel klingt) macht der das halt. Ein Schiebefenste rklemmt dir auch die hand ab, weil es eben eine gedankenlose Maschine, die nicht darüber reflektiert was sie da macht.
Und die DARPA KI Projekte sind auch wieder ein eigenes thema. Die sind speziell dafür gemacht Schaden anzurichten. Also auch hier kann man das „Die sind böse weils ne KI ist“ in die Tonne kloppen. Da werden garkeine „Das darfst du nicht“ Filter eingebaut.
Is alles unsere eigene Schuld, weil die Leute die die Macht haben sowas zu entwickeln. Rücksichtslose Arschlöcher sind, denen es scheiss egal ist ob ihre Schöpfung Schaden anrichtet oder nicht.
Empfehlung, man gehe nicht ohne Axt aus dem Haus.
Kürzlich empfahl eine Finanzzeitung, man solle jetzt in Firmen investieren, welche Drohnen herstellen. Ich schrieb dann zurück, ich würde in Firmen investieren, welche Geräte herstellen die Drohnen abschiessen können.
Artikelauszug: „Keine Firma wolle die erste sein, die eine solche Art Frankenstein produziere“
Niemand hat die Absicht, …
Ich sage euch, von Robotern geht eine Gefahr aus. Man darf ihnen nicht trauen. Vermutlich war das eine Racheaktion für den Hitchbot-Vorfall. Was passiert als nächstes? Dort hat ein wütender Mann aus Boston bei einem Roboter die Arme und Beine ausgerissen. Genau das sollte man mit dem chinesichen Modell jetzt auch passieren. Er muss demontiert werden. Am besten in einem Schauprozess.