Schulen verbieten Handys auf dem Pausenhof

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Immer mehr Schulen in NRW führen strenge Handy-Verbote ein. Ein Soester Gymnasium hat gerade beschlossen, die Nutzung von Mobiltelefonen und internetfähigen Smartphones nicht nur im Unterricht zu untersagen, sondern auch in den Pausen auf dem Schulhof.

Immer mehr Schulen in NRW führen strenge Handy-Verbote ein. Ein Soester Gymnasium hat gerade beschlossen, die Nutzung von Mobiltelefonen und internetfähigen Smartphones nicht nur im Unterricht zu untersagen, sondern auch in den Pausen auf dem Schulhof. Ähnliche Beschlüsse gibt es in Siegen, in Altena und vielen Städten des Ruhr-gebietes. Die meisten Eltern und Lehrer begrüßen die Verbote.

Denn sie stellen fest, dass Schüler in den Pausen nicht mehr spielen, sondern nur noch auf Bildschirme starren; dass Kinder nicht mehr miteinander sprechen, sondern stattdessen Textbotschaften verschicken. „Wir raten dazu, dass Handys in den Pausen abgestellt bleiben. Das größte Problem ist dabei das Mobbing“, sagte Bernhard Michel vom Landes-elternrat der Gesamtschulen zur WAZ. „Generell sollte man Schülern Grenzen setzen, damit das Unterrichtsgeschehen nicht beeinträchtigt wird“, so ein Sprecher der Lehrer-gewerkschaft GEW.

Die Landesregierung vermeidet eine klare Empfehlung. „Über die Regeln für den Umgang mit Handys bestimmt vor Ort die Schulkonferenz selbst“, sagte eine Sprecherin von Ministerin Löhrmann (Grüne).

Nicht alle können sich mit der Handy-freien Schule anfreunden. Tom Josten von der Landes-Schülervertretung (LSV) meint: „Die Schule sollte Kinder den richtigen Umgang mit Handys beibringen und nicht deren Nutzung komplett verbieten.“ „Man sollte nicht alles deutschtypisch einschränken“, findet Johannes Pabst von der Landeselternschaft der Realschulen.

Damit Kinder den richtigen Umgang mit dem Netz lernen, kann sich Bundesinnen-minister Thomas de Maizière die Einführung eines Fachs „Internet“ vorstellen. Dies ist aber für die rot-grüne Koalition in NRW kein Thema. „Wir können die Stundentafel nicht einfach ausweiten“, sagte SPD-Schulexpertin Renate Hendricks, „das würde zulasten anderer Fächer gehen.“ Auch das Schulministerium wies die Forderung zurück. SPD und Grüne verwiesen darauf, dass Wissen über die Nutzung moderner Medien und Daten-sicherheit in möglichst vielen Fächern vermittelt werden müsse.

Vor allem das von Rot-Grün beschlossene Fach für Verbraucherbildung und Ernährung, so Grünen-Fraktionsgeschäftsführerin Sigrid Beer, soll Schüler über Risiken im Internet oder beim Abschluss von Handy-Verträgen aufklären. Das neue Fach wird derzeit erprobt und löst das Fach Hauswirtschaft ab.

Quellen: derwesten.de vom 04.06.2014

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9 comments on “Schulen verbieten Handys auf dem Pausenhof

  1. Also es gäbe zudem was da geschrieben ist, auch eine intelligente Lösung. Intelligent heisst „sowohl als auch“, dumm heisst „entweder oder“.

    Das bedeutet hier: Unterricht von elektronischer Datenverarbeitung (EDV hat man mal gesagt) und dies beinhaltet den technischen und den sozialen Umgang mit den modernen Kommunikationsmedien, jeweils altersentsprechend von Lehrern vermittelt, die auch sehr gut pädagogische geschult sein sollten.

    Ich denke, dass dies auf der Basis von Vernunft realisierbar wäre – naja ich hoffe es…

    Wegen dieser hohen Anforderung ist allerdings zu bedenken, dass Politiker keinesfalls die erste Anlaufstelle sein dürfen. Wer jetzt das nicht versteht, möge doch bitte so gut sein und sich zum Thema Politiker in den Schriften Platons schlau machen. Wenn das was dort steht, verinnerlicht ist, dann hat man eine wirklich tiefgründige Wahrheit in sich aufgenommen.

  2. Das ist sehr zu begrüßen, denn gerade beim Thema Mobbing werden die Handys oft als Folterinstrument eingesetzt, leider hat das schon viel zu viele Opfer gefordert und die Strafen sind einfach zu mild. Auch ist es ein Übel, das nirgendwo in der Öffentlichkeit mehr zumindest eine gewisse Privatspäre herrscht, weil die Deppen mit ihrem Handy jeden Müll filmen oder fotografieren müssen, das ist bei manchen regelrecht eine Sucht. Und keiner weiß, wo die Filmchen und Bilder letztendlich landen. Gerade jetzt im Sommer ist das ein Graus, kann man wirklich noch unbedacht an einen Badesee schwimmen gehen, ohne das man befürchten muss, von irgendwelchen Idioten gefilmt zu werden, weil manche ihr dämliches Handy selbst dort mit hinnehmen und ständig darauf rumklimbern müssen. Eigentlich müsste man die Handys direkt im Wasser versenken, denn anders begreifen es manche einfach nicht, das es auch Orte gibt, wo Handys absolut nichts zu suchen haben, zumindest nicht zum Spielen und für Unfug! Niemand hätte etwas dagegegen, wenn jemand sein Handy für den reinen Notfall benutzten würde, aber manche machen scheinbar nur Unsinn damit und missachten die Rechte sämtlicher Menschen und das ist echt nervig und trübt die Stimmung.

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