Erde: Wenn magnetische Pole sich ändern

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Nicht immer sind die magnetischen Pole auf der Erde gleich ausgerichtet. Sie tauschen knapp alle 500.000 Jahre ihre Position. Dann wird aus Südpol wird Nordpol und andersherum.

Es gibt tatsächlich Hinweise, dass ein Polwechsel bevorstehen könnte. Genau weiß man es allerdings nicht. Das Magnetfeld der Erde wirkt als Schutzschild vor der aggressiven Strahlung aus dem Weltall und hält neben der Gravitation auch die Atmosphäre um die Erde fest.

Andererseits wäre ein Polwechsel nichts Außergewöhnliches. Rein statistisch wisse man, dass etwa alle 500.000 Jahre die magnetischen Pole ihre Plätze wechselten, sagt Monika Korte Geophysikern am Geoforschungszentrum in Potsdam.

„Es gab Perioden, in denen es über viele Millionen Jahre stabil blieb, dann gab es Zeiten, wo es sich häufiger umgepolt hat.“ Monika Korte, Geophysikerin. („Polumkehr“ im Gange: Der Nordpol wird allmählich zum Südpol)

Aus geologischen Formationen wissen die Forscher, dass die letzte Umpolung 780.000 Jahre zurückliegt. Daraus könne man aber in keinster Weise schließen, dass die nächste überfällig sei.

Ob und wann Polwechsel stattgefunden haben, erfahren Wissenschaftler aus Gesteinsformationen. Unter anderem aus erkaltetem Vulkangestein. Solange das flüssig ist, richten sich die magnetischen Bestandteile des Gesteins nach dem Magnetfeld der Erde aus und frieren mit dem Erkalten die Informationen über Nord- und Südpol quasi ein.

Ein stabiles Magnetfeld der Erde sei ohnehin nur ein trügerisches Gefühl. Das Magnetfeld der Erde ist extrem dynamisch, so Monika Korte. Und beschreibt das am Beispiel des magnetischen Nordpols, der habe sich zum Teil mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 Kilometern pro Jahr bewegt.

„Im Moment nimmt die Geschwindigkeit wieder etwas ab. Aber es ist immer noch in der Größenordnung einiger zehn Kilometer pro Jahr.“

Im Südatlantik und Teilen Südamerikas messen Wissenschaftler seit einiger Zeit eine besonders starke Abnahme des Magnetfelds: Das weist darauf hin, dass sich im Erdinneren tatsächlich Prozesse vollziehen, die eine bevorstehende Umpolung andeuten könnten, so Korte.

Seit 1840 werde das Erdmagnetfeld systematisch gemessen. Die Stärke des Magnetfeldes nehme weltweit um fast neun Prozent ab.

Ob ein Polwechsel bevorsteht, wollen Wissenschaftler mit Hilfe von Computersimulationen herausfinden. Sie versuchen zu berechnen, welchen Verlauf der sogenannte Dynamoeffekt nimmt. Denn im heißen Inneren der Erde bewegen sich flüssige, elektrisch geladene Teilchen, die Strom und damit auch das Magnetfeld erzeugen.
Kein Massentiersterben bei Umpolung

Diese Modelle sind aber noch nicht gut genug. Trotzdem glaubt man, die Prozesse soweit verstanden zu haben, dass es erst in ein paar hundert Jahren dazu kommt. Bisher hätten sich Polwechsel offenbar ohne größere Katastrophen vollzogen, sagt Monika Korte.

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„Es gibt Studien dazu. Die haben aber keine schlüssigen Ergebnisse geliefert, dass man Massensterben von irgendwelchen Organismen mit Magnetfeldumpolungen in Zusammenhang bringen kann.“

Was zum Problem werden würde, wäre die weltweite Kommunikation. Nicht nur die Kompasse wären nutzlos, sondern auch Satelliten außerhalb der Atmosphäre wären in akuter Gefahr. Sie wären schutzlos dem aggressiven Strahlenbeschuss des Sonnenwindes ausgesetzt und würden kaputt gehen. Das spüre man jetzt schon.

Tiere, die den Magnetismus zur Orientierung nutzen, wie Wasservögel würden wahrscheinlich andere Quellen, wie den Sonnenstand zu Hilfe nehmen, glauben Wissenschaftler.

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Literatur:

Verwunschene Orte: Atlas der unheimlichen Orte. Eine düstere Reise um die Welt. Über 40 verfluchte Plätze der Welt und ihre geheimnisvollen Geschichten, illustriert mit historischen Karten. von Olivier Le Carrer

Terra Mystica: Mysterien, Rätsel und Phänomene von Fernando Calvo

Die Erde hat ein Leck: Und andere rätselhafte Phänomene unseres Planeten von Axel Bojanowski

Die seltsamsten Orte der Welt: Geheime Städte, Wilde Plätze, Verlorene Räume, Vergessene Inseln von Alastair Bonnett

Quellen: PublicDomain/mdr.de am 07.08.2017

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