Politisches Selfie, Oscar-Selfie, Aftersex-Selfie, Nackt-Selfie, Obama-Selfie: Es verwundert kaum, dass „Selfie“ zum Wort des Jahres 2013 gekürt wurde. Doch für manche wird das harmlose Schießen von Selbstporträts nun anscheinend zur gefährlichen Sucht.
Nein, das ist kein Scherz (Achtung Smombie!: Smartphones schädigen Gehirn – Giftstoffe durchdringen Blut-Hirn-Schranke (Videos)).
Dass manche Menschen es einfach nicht lassen können, die Welt mit Bildern von sich selbst zu belästigen, wissen wir bereits. Doch Psychologen berichten nun, dass das Ganze zu einer ernsthaften Sucht für Menschen mit psychologischen Störungen werden kann (NTP-Studie: Verfälschungen der Daten – Eiertänze um Risiken der Mobilfunkstrahlung).
Der Engländer Danny Bowman, der mit Dysmorphophobie, also der krankhaften Angst, hässlich zu sein und einer Zwangsneurose diagnostiziert wurde, entwickelte eine Selfie-Sucht. In einem Fernseh-Interview erzählt er: „Es fing an als ich 15 war, ich wollte das Interesse der Mädchen wecken (…) und so strebte ich nach Perfektion. Jeweils zehn Stunden am Tag schoss ich 200 Selfies von mir.“ Es ging sogar soweit, dass Danny die Schule schmiss, zwölf Kilo abnahm, um für die Fotos besser auszusehen und letztendlich versuchte sich das Leben zu nehmen (Smartphone, WLAN & Co.: Das Strahlungskartell (Video)).
„Dannys Fall ist besonders extrem“, erzählt Dr. David Vaele, Psychiater in der Klinik, in der der Teenager behandelt wurde, den britischen „Mirror News„. „Aber es ist ein ernstes Problem. Es ist keine Frage von Eitelkeit, sondern von psychischer Gesundheit – und die Selbstmord-Rate in diesen Fällen ist extrem hoch.
Die Sucht nach Selfies mag absurd klingen, doch eigentlich überrascht sie kaum, in einer Welt, in der es auch eine Facebook-Sucht gibt. Forscher entwickelten sogar eine psychologische Abstufung, die anhand von sechs Kriterien das Risiko für eine Facebook-Sucht untersucht.
Zudem fanden Forscher der Universität of Michigan heraus, dass College-Studenten und Erwachsene mittleren Alters, die vermehrte narzisstische Züge aufwiesen, öfter auf Social Media Kanälen wie Facebook und Twitter posteten (Im Narzissmus-Land: „Deutsche leiden unter kollektiver Bequemlichkeitsverblödung“).
„Mit der heutigen modernen Technik kann es richtig schlimm werden,“ sagt Danny im Interview. „Das kann jedem passieren.“ Man kann nur hoffen, dass die Menschen zur Besinnung kommen, und der junge Mann ein Einzelfall bleiben wird.
Selbstverliebte Menschen lieben Selfies
Um den Besuch im Fitnessstudio, im China-Restaurant nebenan und beim Frisör mit der Öffentlichkeit zu teilen, braucht es neben einem guten Selbstbewusstsein auch ein Stück übermäßiger Selbstverliebtheit – anders funktioniert es kaum. So konnten Forscher bereits in einer Reihe von Studien zeigen, dass narzisstische Menschen auf sozialen Netzwerken sehr aktiv sind und eher dazu neigen, selbstdarstellerische Bilder zu posten als weniger selbstverliebte Menschen.
In einer neuen Studie ergründeten Wissenschaftler der Korea University in Seoul jetzt, wie sehr sich eine narzisstische Persönlichkeit auch auf die Interaktion rund um die Selfies auswirkt:
Reicht es eher selbstverliebten Menschen aus, sich in den sozialen Netzwerken zu präsentieren? Oder brauchen sie auch die Bestätigung anderer?
Likes für sich, aber nicht für andere
Für ihre Untersuchung erhoben die Forscher Jung-Ah Lee und Yongkun Sung in einem ersten Schritt den Narzissmus-Grad der 315 Teilnehmer. Dafür mussten diese bei einer Onlinebefragung angeben, wie gerne sie etwa über Macht über andere Menschen verfügen; wie gerne sie sich im Spiegel anschauen und wie sehr sie darauf beharren, dass ihnen der Respekt zukommt, der ihnen ihrer Meinung nach zusteht (Titelbild: Oscar-Selfie – Hollywoods Heuchler: Scheinheilige Weltenretter im Auftrag der Eliten (Videos)).
In einem zweiten Schritt befragten sie die Teilnehmer – alle hatten schon Selfies auf einer Social-Media-Plattform gepostet – dazu:
Die Ergebnisse sprechen dafür, dass es Narzissten nicht allein ausreicht, wenn ihre Fotos in die Social-Media-Timelines anderer gespült werden. Ihnen ist auch die Reaktion auf ihre Fotos überdurchschnittlich wichtig. Außerdem studieren sie demnach die Selfies anderer Leute eingehender als viele Nicht-Narzissten, wie die Forscher in der Fachzeitschrift „Cyberpsychology, Behaviour, and Social Networking“ schreiben.
Das Ergebnis stütze die These, dass sich Menschen mit einer starken Meinung von sich selbst gerne vergleichen, um ihr eigenes Selbstbild noch weiter zu steigern, schreiben die Psychologen. Allerdings, und das überraschte sie, blieb es oft beim passiven Studieren anderer Fotos. Die Rückmeldung, die sich die narzisstischen Testpersonen für sich selbst wünschten, gönnten sie ihren Social-Media-Freunden nur selten.
Selfies machen Falten
Wie der britische «Telegraph»schreibt, warnte ein Hautarzt am Dermatologen-Kongress vergangene Woche in London vor den Folgen von Selfies für die Haut. «Alle, die viele Selfies machen sowie Blogger sollten besorgt sein. Die Strahlung von Handy-Displays kann unsere Haut zerstören», erklärte Dr. Simon Zokaie in seinem Vortrag.
Folgen des permanenten Handykonsums seien Falten, Pigmentstörungen und Unreinheiten. «UV-Schutz bringt hier nichts», so der Dermatologe (Gefährlich: Dein Smartphone am Körper).
Smartphone-Entzug als einzig sicherer Schutz
Schuld daran sei das von den Smartphone-Displays abgegebene blaue, hochenergetische HEV-Licht (High Energy Visible), welches übrigens auch Computer-Bildschirme ausstrahlen. Dieses Licht bewirkt, dass die Melaninproduktion angekurbelt wird und somit die Collagen-Strukturen der Haut beschädigt werden, lautet die genaue biologische Erklärung (Lichtverschmutzung: 80 Prozent der Menschen lebt unter einem anomal hellen Nachthimmel (Video)).
Gemäss «Telegraph» wird derzeit noch an technischen und kosmetischen Lösungen geforscht, um die schädlichen Folgen des HEV-Lichts einzudämmen (Wir schminken uns zu Tode – Über 8.500 Stoffe können in der Kosmetik stecken (Video)).
Man kann sich jedoch bereits jetzt vor ihnen schützen – zumindest ansatzweise: Auf dem iPhone kann man mit Einschalten der Night-Shift-Funktion die Blautöne auf seinem Smartphone verringern, zudem gibt es für Android-Modelle verschiedene Blaulicht-Filter-Apps und spezielle Folien, die das HEV-Licht zumindest zum Teil herausfiltern (Sonnenbrillen und die Zirbeldrüse – Sinnvoll oder schädlich? (Videos)).
Der beste Schutz vor den negativen Folgen ist aber: gleich ganz auf das Smartphone zu verzichten!
Literatur:
GenderGaga: Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will von Birgit Kelle
Generation Ego: Die Werte der Jugend im 21. Jahrhundert von Bernhard Heinzlmaier
Dann mach doch die Bluse zu: Ein Aufschrei gegen den Gleichheitswahn von Birgit Kelle
Quellen: PublicDomain/huffingtonpost.com/20min.ch am 28.06.2016
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Was die Zuban Schachtel des Alois so alles anrichtet…..natürlich nicht…Narzissten gab es schon immer, jetzt haben sie Ihr Werkzeug…die heutige Technik offenbart nur den geistigen Zustand der Bevölkerung…Wer nur mit der Wirkung seiner selbst auf andere beschäftigt ist vergeudet sein Leben. Er Weiss nichts über das Leben.
Es soll Menschen geben die nur mit Fratzenbuch beschäftigt sind aber nicht wissen was das Internet wirklich ist. Mein Smartdings ist schon etwas älter und es eignet sich prima um damit Nachts die Sterne zu beobachten.
Und was soll ich jetzt machen, wenn ich beruflich den ganzen Tag vor dem Bildschirm sitzen muß? Was kann man gegen Falten da machen??
Wie wäre es mit einem anderen Beruf, weniger Bildschirm, mehr Menschen?
Pflegeheime, Kindergärten, Wohnheime für Behinderte oder weitere soziale Berufe suchen Menschen.
Gruß
PRAVDA TV