Der stärkste gemessene Hurrikan der Mexiko treffen wird: Der Hurrikan „Patricia“ hat die höchste Kategorie 5 erreicht und nimmt Kurs auf den Südwesten von Mexiko. In dem gefährdeten Gebiet leben rund 400.000 Menschen. Die Regierung Mexikos hat in 56 Ortschaften in Küstennähe den Notstand ausgerufen.
„Patricia“ hat sich in den letzten Stunden intensiviert und wurde am späten Donnerstagabend nach der Saffir-Simpson-Skala von der vierten in die fünfte Kategorie hochgestuft. Dabei werden inzwischen Windgeschwindigkeiten von bis zu 290 Kilometer pro Stunde erreicht. Am Freitagabend (Ortszeit) trifft der Hurrikan unweit der Hafenstadt Manzanillo auf Land und es drohen dort Böen bis Tempo 350! Es ist von katastrophalen Auswirkungen auszugehen.
(Hier die prognostizierte Route)
Die mexikanische Regierung rief in 56 Ortschaften in den bedrohten Küstenregionen den Notstand aus. An den Küsten der Bundesstaaten Guerrero, Michoacán, Colima und Jalisco sind neben extremen Sturmschäden auch sintflutartige Regenfälle und bis zu zehn Meter hohe Wellen zu erwarten.
Regional kommen bis Montag um die 250, örtlich sogar bis zu 500 Liter Regen pro Quadratmeter zusammen. Die Behörden warnten vor heftigen Überschwemmungen und Erdrutschen.
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=lVjVEsv35f0
Nach Angaben des nationalen Katastrophenschutzes leben 400.000 Menschen in den gefährdeten Gebieten, inzwischen haben schon Evakuierungsmaßnahmen begonnen.
Video: Der stärkste gemessene Hurrikan der Mexiko treffen wird
https://www.youtube.com/watch?v=_i5V5gERxVA
Inzwischen ist der „Patricia“ der 16. tropische Wirbelsturm über dem Ostpazifik in diesem Jahr, wo die Saison besonders heftig verläuft. Mit großer Sicherheit hat die Klima-Anomalie El Niño daran Schuld, sie verursacht ein Wetterchaos rund um den Pazifik (Extremwetter: Was Sie über den Super-El-Niño 2015 wissen müssen).
Nachtrag Samstag 13:38 Uhr:
„Patricia“ ist der stärkste jemals gemessene Hurrikan. Er weist sowohl den niedrigsten Kerndruck als auch den höchsten Mittelwind auf. Hier die stärksten Hurrikane nach dem Kerndruck sortiert:
Nachdem der schwere Hurrikan „Patricia“ auf Land getroffen ist, hat er etwas an Kraft verloren. Der Wirbelsturm sei über dem mexikanischen Bundesstaat Jalisco langsamer geworden und auf die Kategorie 4 herabgestuft worden, teilte der Wetterdienst in der Nacht auf Samstag (Ortszeit) mit. Er sei aber noch immer extrem gefährlich.
„Patricia“ bewegte sich in nord-nordöstlicher Richtung ins Landesinnere und brachte es noch immer auf Windgeschwindigkeiten von bis zu 220 Kilometer pro Stunde.
In der Hafenstadt Manzanillo im Bundesstaat Colima stürzten Bäume und Werbetafeln um. „Das Risiko ist weiterhin hoch“, sagte Innenminister Miguel Ángel Osorio Chong, nachdem der Wirbelsturm in der Bucht von Tenacatita auf Land getroffen war. „Schützen sie sich und folgen sie den Anweisungen des Zivilschutzes“, schrieb Präsident Enrique Peña Nieto auf Twitter.
Der Wirbelsturm ist der bisher schwerste Hurrikan. Auf dem offenen Meer erreichte er als Kategorie-5-Hurrikan in den Böen Windgeschwindigkeiten von bis zu 400 Kilometer pro Stunde, wie der mexikanische Wetterdienst mitteilte.
Schwere Schäden aus den Bundesstaaten Jalisco, Colima, Nayarit wurden zunächst nicht gemeldet, wie Zivilschutzchef Luis Felipe Puente sagte. Tausende Menschen suchten Schutz in Notunterkünften oder im Landesinneren. Die Regierung verlegte zahlreiche Soldaten und Polizisten ins Gefahrengebiet. Im ganzen Land wurden Sammelstellen für Sachspenden und Lebensmittel eingerichtet.
Die mexikanischen Behörden riefen die Bevölkerung auf, Schutz in Notunterkünften zu suchen. Zahlreiche Menschen flohen ins Landesinnere. „Ein Hurrikan der Kategorie 5 kann Autos in die Luft heben und Menschen von der Straße fegen“, sagte der Leiter des Wetterdienstes, Roberto Ramírez de la Parra.
Video:
Im Ferienort Puerto Vallarta wurden rund 28 000 Touristen in Sicherheit gebracht, wie der Tourismusminister des Bundesstaates Jalisco, Enrique Ramos, der Zeitung „Excélsior“ sagte. Der Großteil sei in Notunterkünften untergebracht worden. Rund 1200 Urlauber wurden demnach in die Provinzhauptstadt Guadalajara gebracht.
Auch die Bewohner und Geschäftsleute der Region trafen Vorsorge und verkleideten die Fenster ihrer Häuser mit Holzplatten. Zivilschutzchef Puente rief die Bevölkerung auf, lose Gegenstände zu sichern, die „sich in Geschosse verwandeln könnten“.
Der Wetterdienst warnte vor einem Anstieg des Wasserspiegels, der zu starken Überflutungen führen könnte. In mehreren Bundesstaaten wurde mit Niederschlägen von bis zu 500 Millimetern und Erdrutschen gerechnet.
Literatur:
Veränderung des Golfstroms. Auswirkungen und Risiken für Europa von Vitus Wahlländer
Die Erde hat ein Leck: Und andere rätselhafte Phänomene unseres Planeten von Axel Bojanowski
Die seltsamsten Orte der Welt: Geheime Städte, Wilde Plätze, Verlorene Räume, Vergessene Inseln von Alastair Bonnett
Löcher im Himmel. Der geheime Ökokrieg mit dem Ionosphärenheizer HAARP von Jeane Manning und Nick Begich
Quellen: hisz.rsoe.hu/FocusOnline/wetteronline.de vom 23.10.2015
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