Rüstungsfirma widerspricht Vermutung über Abschuss der malaysischen Boeing in der Ostukraine durch russische BUK-Raketen. Hinweise auf Fehler in »Bellingcat«-Analyse.
Der russische Hersteller des Luftabwehr-Raketensystems BUK, Almaz-Antey, hat energisch der Beschuldigung widersprochen, ein an die russische Armee geliefertes Modell der Rakete sei für den Absturz der malaysischen Boeing im Juli 2014 verantwortlich. Hingegen passten die Einzelheiten des Absturzes zu der Hypothese, dass eine ukrainische BUK-Batterie die tödliche Rakete abgeschossen habe. Wie das Unternehmen am Dienstag in Moskau erklärte, sprächen hierfür sowohl der Einschlagwinkel der Raketensplitter in das abgeschossene Flugzeug als auch bestimmte Charakteristika ihrer Flugbahn. Außerdem hätte die Rakete, wenn sie aus dem Gebiet der Aufständischen abgeschossen worden wäre, das malaysische Flugzeug von vorn getroffen und dessen Kabine abgesprengt. Die Reste des Cockpits waren jedoch in vergleichsweise gut erhaltenem Zustand geborgen worden.
Auf welcher Datengrundlage sich Almaz-Antey äußerte, wurde nicht mitgeteilt. Die Originalfragmente der Boeing befinden sich in den Niederlanden. Die dortigen Behörden haben für den Herbst 2015 ihren Abschlussbericht angekündigt.
Nach Darstellung von Almaz-Antey hat das Unternehmen in den 1990er Jahren Raketen für die BUK1-Systeme an die Ukraine geliefert. Kiews Armee habe zuletzt 991 Stück davon besessen. Noch im Jahre 2005 hätten Techniker des Betriebs in der Ukraine daran gearbeitet, die Lebensdauer der alten Projektile zu verlängern.
An der Kritik der britischen Rechercheplattform »Bellingcat« an den russischen Satellitenfotos vom Abschussgebiet aus dem vergangenen Juli mehren sich inzwischen die Zweifel. Sowohl russische als auch westeuropäische Experten für digitale Bildbearbeitung wiesen darauf hin, dass allein die Aussage, eine Aufnahme sei nachträglich bearbeitet worden, wenig bedeute.
Jedes Originalbild werde vor seiner Veröffentlichung zwangsläufig zugeschnitten, in einem geläufigen Format gespeichert und datenreduziert. Dies sei kein hinreichender Hinweis auf eine böswillige Manipulation. Das Programm »fotoforensics«, mit dem die britischen Rechercheure Hinweise auf nachträgliche Bildbearbeitung gefunden haben wollen, sei unprofessionell benutzt und die Ergebnisse tendenziös interpretiert worden: Jedes neue Abspeichern einer Vorlage erhöhe den Anzeigewert für Veränderungen am Originalbild.
Bei der Bildserie angeblicher russischer Militärfahrzeuge im Konfliktgebiet mit einer wachsenden Öllache an einem davon leistete sich »Bellingcat« im übrigen einen Chronologiefehler. Die größte der unterstellten Öllachen ist nicht auf dem zeitlich letzten der sechs Bilder zu sehen, sondern auf einem aus der Mitte des Beobachtungszeitraums. Im übrigen scheint es zweifelhaft, dass es Wochen braucht, bis das Motoröl aus einem Fahrzeug ausgelaufen ist, das – wie Änderungen in seinem Abstellwinkel gegenüber anderen Fahrzeugen zeigen – in der Zwischenzeit bewegt worden sein muss.
Dafür wies ein niederländischer Blogger darauf hin, dass eines der zentralen »Beweisfotos« für den angeblichen BUK-Abschuss der Aufständischen ebenfalls nachträglich bearbeitet worden war. Das auch in einem kürzlich ausgestrahlten ARD-Film gesendete Bild zeigt eine Säule von Kondensationsgas vor wolkenlosem blauem Himmel. Aus allen Wetteraufzeichnungen ergibt sich jedoch, dass am Unglückstag der Himmel bedeckt war. Um dem Vorwurf einer plumpen Fälschung zu entgehen, rechtfertigte sich »Bellingcat« inzwischen damit, dass »zur Erhöhung des Kontrasts« die Blauwerte des Himmels verändert worden seien. Wenn es mal nur die waren.
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=u958JyA6fLY
Was man zu den neuen „Bellingcat-Beweisen“ wissen sollte
Mega-Artikel heute: Russen haben Fotos gefälscht zum MH17 Abschuss. Dafür hat man natürlich angeblich Beweise gefunden, die eine Webseite namens „Bellingcat“ verbreitet, deren Betreiber indirekt auf der Gehaltsliste des grossen Ukraine Investors George Soros stehen soll.
Um diese Beweise von „Bellingcat“ zu beurteilen, muss man etwas über diese Leute wissen. Gründer von „Bellingcat“ ist ein gewisser Eliot Higgins. In seiner Jugend flog Higgins vom Institut für Journalistik an der Universität in Southampton. Er wurde dann Bankkaufmann und zuletzt arbeitete er in einem Wäschegeschäft…(lesen Sie hier weiter)
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=i78iwAYTPsA
Neue Erkenntnisse zum MH17-Absturz: was der „Spiegel“ verschweigt
Heute erschien im „Spiegel“ eine zusammenfassende Darstellung der gestern in Moskau abgehaltenen Pressekonferenz, in welcher Fachleute des russischen Rüstungskonzerns Almaz-Antey ihre Expertise zum Absturz der malaysischen Passagiermaschine MH17-Berichts vortrugen. Der „Spiegel“ stellt dabei Zweifel in den Vordergrund:
Russischer MH17-Bericht: Es war eine ukrainische Rakete – vielleicht aber auch nicht – SPIEGEL ONLINE [1]
Experten einer russischen Rüstungsfirma präsentieren angebliche Beweise, dass ukrainische Soldaten den MH17-Flug abgeschossen haben. Ganz sicher ist sich aber ausgerechnet der Konzernchef nicht …
Dabei lässt der „Spiegel“ in seinem ansonsten sehr ausführlichen Bericht allerdings eine zentrale Aussage des Generaldirektors des russischen Rüstungskonzerns Almaz-Antey unerwähnt. Diese Passage findet sich hingegen im heutigen Nachrichtenportal novorosinform.org:
Малайзийский Boeing над Украиной был сбит зенитной управляемой ракетой [2]
Кроме того, ракета комплекса «Бук-М1» могла принадлежать только Украине, в России ее сняли с производства в 1999 году, заявил гендиректор концерна «Алмаз—Антей» Ян Новиков. «Данная ракета комплекса „Бук“ была снята с производства в 1999 году. То есть ни концерн, ни его предприятия не могли поставить эти ракеты в XXI веке кому бы то ни было», — сказал он.
(Übers.:)
Malaysische Boeing wurde über der Ukraine von einer Boden-Luft-Rakete abgeschossen
Die Rakete des [Flugabwehr-Raketen-]Komplexes „Buk-M1″ konnte nur der Ukraine gehören, da sie in Russland bereits seit dem Jahr 1999 nicht mehr produziert wird, erklärte der Generaldirektor des Rüstungskonzerns „Almaz-Antey“ Jan Nowikow. „Die Produktion dieser Raketen des [Flugabwehr-Raketen-]Komplexes vom Typus Buk-M1 wurde im Jahr 1999 eingestellt. Weder der Konzern noch ein ihm angehörendes Unternehmen hätte diese Rakete im 21. Jahrhundert an irgendjemanden liefern können“, so der Generaldirektor.
Mit „irgendjemand“ sind natürlich die separatistischen Milizen im Donezk-Gebiet gemeint.
Die Erkenntnis: gelenkter Journalismus kann auch im Verschweigen wesentlicher Elemente bestehen…
Literatur:
Das Geheimnis um Flug MH370 von Nigel Cawthorne
Die MH17-Falle von Wolfgang Eggert
Krieg in der Ukraine von F. William Engdahl
Flug MH17 – Auf der Suche nach der Wahrheit von David Crawford
Quellen: info-direkt.at/schweizmagazin.ch/jungewelt.de vom 03.06.2015
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