Warten auf die IS-Kämpfer: USA rühren die Anti-Terror-Trommel

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Amerikas Antiterror-Propaganda läuft wieder einmal auf Hochtouren. Der jüngste Anlass ist der Islamische Staat. Die Islamisten geben der Regierung Obama eine klassische Steilvorlage. Das selbst ernannte Kalifat radikaler Dschihadisten im Irak und in Syrien sollte am vergangenen Labor-Day-Wochenende die USA von Mexiko aus infiltrieren und einen Anschlag verüben. Das hörten wir schon am vergangenen Freitag in einem Bulletin der konservativen Lobbygruppe Judicial Watch.

Die Gruppe bezog sich mit ihrer Warnung auf »hochrangige Informanten im Sicherheits-apparat, den Geheimdiensten und anderen Quellen.« Diese Insider sollen ein Funk-gespräch über einen Anschlag unweit der Grenze abgefangen haben. Passiert ist freilich nichts, wie wir wissen.

Die schrillen Warnungen, die sich wie so oft davor als heiße Luft erwiesen haben, basierten zu einem guten Teil auch auf reinen Vermutungen.

Nachdem US-Präsident Barack Obama zu Beginn des Jahres im Bezirk Dona Ana an der Grenze zu Mexiko eine zerklüftete Landschaft namens Desert Peaks zum Nationaldenkmal erhoben hatte, wurden schlimme Vermutungen laut.

Demnach habe Obama mexikanischen Drogenkurieren und IS-Dschihadisten eine un-bewachte Einflugschneise eröffnet, weil in dem ausgewiesenen Gebiet die Polizei nicht regelmäßig auf Streife ist.

Die Webseite InfoWars hat darüber in einem Beitrag ausführlich berichtet. Doch auch hier wurde lediglich auf die ominösen Hinweise von Judicial Watch verwiesen.

Ansonsten ist es in den Desert Peaks bislang auffällig ruhig geblieben. Doch inzwischen hat Saudi Arabiens König Abdullah mit einer brisanten Prognose nachgelegt.

»Wenn wir sie (die frühere ISIS, jetzt IS) ignorieren«, so der mächtigste Moslem der Welt, »werden sie in einem Monat Europa erreichen und Amerika in einem weiteren Monat.«

Diese Warnung von dem Monarchen, der laut dem ehemaligen Premier des Irak, Nouri al-Maliki, den IS heimlich finanziert, schürt die Angst-Kampagne, die den US-Behörden und ihrem massiven Hunger auf noch mehr Finanzmittel und Kampfausrüstung sehr entgegenkommt.

Währenddessen schlagen in Großbritannien die Wellen hoch, weil die Islamisten nach dem Mord an einem zweiten US-Journalisten, Steven Sotloff, angedroht haben, als nächstes eine britische Geisel zu enthaupten.

Auch gestern verbreiteten die amerikanischen Sicherheitsbehörden und Medien weiter Panik: „Terroralarm! Elf entführte Passagier-Flugzeuge. Libysche Flugzeuge könnten für Anschläge genutzt werden.“

Quellen: PRAVDA TV/huffingtonpost.de/info.kopp-verlag.de vom 03.09.2014

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5 comments on “Warten auf die IS-Kämpfer: USA rühren die Anti-Terror-Trommel

  1. Ich kann es nicht glauben, dass die Soldaten der Ami`s so naiv sind und diesen Schwachsinn glauben den ihre Vorgesetzten eintrichtern wollen. Soldaten sind junge u. unerfahrene Menschen mit kaum Lebenserfahrung, sind somit auf ältere, erfahrenere Menschen angewiesen. Müssen solche alten Trottel dabei unsere Kinder in die Hände bekommen? Ich rufe hiermit zum Weltweiten Soldatenboykott auf! Lasst doch eure Kinder nicht solchen Leuten über! Sollen diese alten Dorfdeppen doch untereinander die Köpfe einschlagen, aber sie dürfen keine Verantwortung mehr über andere Personen haben!!
    An all jene die als Verantwortundsträger für Völker stehen: Ihr könnt nicht wissen was gut ist für andere, also gebt eure Verantwortungsposten auf! Werdet Koordinatoren! Ein Bürgermeister weiß noch eher über die Notwendigkeiten seiner Gemeinde bescheid, als ein Landeshauptmann od. gar jene Leute in einer Bundesregierung! Hört enlich auf den Banken u. der Wirtschaft zu dienen!! Diese müssen endlich den Völkern dienlich sein! Es läuft genau hier alles verkehrt!! Lauft nicht dem Geld nach sondern unterstüzt alles was Lebenserhaltend ist!! Erhebt gewaltige Steurn auf Produkte die von der Produktion an Leben zerstören statt dem Leben dienlich ist!
    Kaum zu fassen das die Masse der Menschen noch wählen geht! AUFWACHEN!

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