Die Atacamawüste in Südamerika ist eine der dürrsten Landschaften der Erde. Dennoch findet dort alle paar Jahre ein ganz besonderes Schauspiel statt: Die Wüste erblüht in bunten Farben.
Violette, gelbe und weiße Blüten, aber auch die verschiedensten Kräuterarten verwandeln die Atacamawüste zurzeit in einen Blumenteppich. Obwohl sie als eine der trockensten Landschaften der Erde gilt, ist das durch ein einzigartiges Klimaphänomen möglich.
Die Wüste erstreckt sich rund 1200 Kilometer entlang der südamerikanischen Pazifikküste – von der Stadt Tacna im Süden Perus bis in den Norden Chiles. Sie liegt im Regenschatten der Anden. Im Osten regnen sich die Wolken vor dem Gebirge ab, und im Westen stoppt der pazifische Humboldtstrom, eine kalte Meeresströmung, die Entwicklung von Regenwolken.
In Abständen von fünf bis zehn Jahren kommt es allerdings in der Wüste zu heftigen Regenfällen. Das liegt an dem globalen Klimaphänomen El Niño (Extremwetter: Was Sie über den Super-El-Niño 2015 wissen müssen). Wenn der kalte Humboldtstrom im Pazifik zum Erliegen kommt, führt das zu einer Überhitzung der Meeresoberfläche. Dann können sich Wolken bilden, die genug Feuchtigkeit enthalten, um sich über der Atacamawüste abzuregnen.
Blumenwüste mit 200 Arten
Dieses Jahr, so berichten Bewohner, seien die heftigsten Regenfälle seit 20 Jahren niedergeprasselt. Durch den Regen werden Pflanzensamen, die jahrelang in der Erde schlummerten, zum Leben erweckt. Im Zuge darauf sprießen mehr als 200 verschiedene Blumenarten aus dem Wüstenboden (mehr Fotos). Die meisten Arten sind einzigartig und wachsen nur in dieser Region, wie zum Beispiel die Löwentatze – eine rote krautige Lilienart. Das Spektakel dauert ungefähr zwei Monate, von September bis November.
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=ul3–y2QZ1Y
Die Atacama ist eines der beliebtesten Reiseziele in Südamerika, und ihre karge, dürre Landschaft hat auch schon Hollywood in den Bann gezogen. Der James-Bond-Film „Ein Quantum Trost“ aus dem Jahr 2008 wurde zum Teil in der Einsamkeit der Atacama gedreht.
Die grosse Dürre im Amazonasbecken
Der Amazonas bildet seit Menschengedenken die Lebensgrundlage für die Bewohner entlang des mit Abstand wasserreichsten Flusses der Erde. Doch selbst dort hinterlässt die schlimmste Dürre seit 100 Jahren ihre Spuren.
Manaus, die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Amazonas, liegt an der Mündung des Rio Negro in den Amazonas. Von dort verläuft der riesige Fluss weiter durch den Regenwald bis hin zur Mündung in den Atlantik. Doch genau dort, in Manaus, zeigen sich die Auswirkungen der grossen Dürre besonders stark. Einzelne Becken, die normalerweise grosse Seen am Rand des Flusses bilden, sind komplett ausgetrocknet. Es ist die schlimmste Dürre in der Region seit 100 Jahren.
Hausboote, die sonst am Rand der Seen ankern, liegen in komplett ausgetrockneten Becken. Nur noch kleine Pools mit dreckigem Wasser sind übrig geblieben. Fischer, Tankstellen für die Boote und die Wasserflugzeuge scheinen völlig fehl am Platz. Ganze Gemeinden kämpfen ums Überleben.
Video:
Die schlimme Dürre trifft die Region nur wenige Monate nachdem die Menschen im Amazonasbecken mit massiven Überflutungen zu kämpfen hatten.
Video: Zeichen der Veränderung – Signs Of Change
Literatur:
Veränderung des Golfstroms. Auswirkungen und Risiken für Europa von Vitus Wahlländer
Der Klimaschwindel: Erderwärmung, Treibhauseffekt, Klimawandel – die Fakten von Kurt G. Blüchel
Löcher im Himmel. Der geheime Ökokrieg mit dem Ionosphärenheizer HAARP von Jeane Manning und Nick Begich
Quellen: PublicDomain/Welt/bluewin.ch vom 29.10.2015
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