Offiziell rechnen die Behörden immer noch mit 800.000 Flüchtlingen in diesem Jahr. Doch die Zahl der Migranten wird in diesem Jahr viel höher ausfallen als bislang vorausgesagt.
Die Behörden erwarten, dass bis Ende des Jahres bis zu 920.000 weitere Asylbewerber kommen. Das berichtet die „Bild“-Zeitung. Damit würde die Zahl der Flüchtlinge bundesweit auf bis zu 1,5 Millionen in diesem Jahr steigen. Die Zeitung beruft sich auf eine interne Prognose von Behörden, die als geheim („Verschlusssache – Vertraulich“) eingestuft ist. Die Zeitung schreibt nicht, um welche Behörde es sich handelt und wer den Bericht verfasst hat.
In dem Bericht heißt es: „Der Migrationsdruck wird weiter zunehmen. Für das vierte Quartal rechnen wir inzwischen mit sieben- bis zehntausend illegalen Grenzübertritten pro Tag. Diese hohe Zahl an Asylsuchenden droht zu einer extremen Belastung für Länder und Kommunen zu werden.“ Unter diesen Flüchtlingen seien immer weniger, die vom Westbalkan stammen und damit kein Recht auf Asyl hätten. Stattdessen kämen mehr Menschen aus Bürgerkriegsgebieten wie Syrien, Afghanistan oder dem Irak.
Der Bericht geht nicht von einem Rückgang der Einreisen im Winter aus. Selbst von einem möglichen „Zusammenbruch der Versorgung“ ist in der internen Prognose die Rede. Denn bereits jetzt seien dringende Hilfsmittel, wie Wohncontainer und sanitäre Einrichtungen in ausreichender Zahl kaum noch zu beschaffen.
Ein Problem wird auch der Familiennachzug anerkannter Asylbewerber. „Aufgrund der familiären Strukturen in den Herkunftsstaaten des Nahen Ostens“ müsse mit einem Familien-Faktor von „vier bis acht“ gerechnet werden, schreibt die „Bild-Zeitung“. Das bedeutet, dass jeder anerkannte Flüchtling aus Nahost, der in Deutschland Asyl erhält, im Durchschnitt vier bis acht Angehörige nachziehen lassen kann.
In der Berechnung der Behörden heißt es dazu: Allein von den bis zu 920.000 Asylbewerbern (Zeitraum Oktober bis Dezember 2015) könnten durch Familiennachzug bis zu 7,36 Millionen Asylberechtigte werden, die dann auch in Deutschland leben wollen.
Die Gemeinden befürchten eine Überforderung. „Wenn der Zustrom weiter so anhält wie jetzt, werden die Kommunen in Deutschland mit Versorgung, Unterbringung und Integration der Flüchtlinge überfordert sein“, sagte der Hauptgeschäftsführer des deutschen Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, der „Passauer Neuen Presse“.
Schon jetzt ist es schwer zu sage, wie viele Flüchtlinge sich in Deutschland befinden. Der Innenminister Mecklenburg-Vorpommerns, Lorenz Caffier (CDU), hatte zuvor der „Welt am Sonntag“ gesagt, er erwarte in diesem Jahr 1,2 bis 1,5 Millionen Flüchtlinge in Deutschland. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) betonte wiederholt, es sei derzeit sehr schwer, genaue Zahlen zu ermitteln. Es gebe Unsicherheiten, weil sich ein „nicht unerheblicher Teil“ der Flüchtlinge der Registrierung entziehe oder trotz Registrierung an einen anderen Ortweiterziehe.
Zum Vergleich: 2014 waren bei der zuständigen Bundesbehörde 202.000 Asylanträge eingegangen.
Angela Merkels Flüchtlingskurs: Ein Wink vom Herrgott?
Möchte die Kanzlerin das wirklich? Den großen Umschlag von Engagement in Enttäuschung? Von öffentlicher Willkommenskultur zum frustrierten Rückzug ins Private, ins xenophobe Ressentiment? Warum erklärt Angela Merkel nicht, was inzwischen quer durch die Parteien und von den Leistungsträgern in jeder Kommune – vom Bürgermeister bis zum letzten Freiwilligen – dringend erwartet wird: ein klares Signal, dass die Aufnahmekapazitäten nun absehbar erschöpft sind? Dass sich in den Winter nach Deutschland gar nicht erst aufmachen soll, wer hierzulande nicht zu den Bleibeberechtigten gehört. Von der Kanzlerin wird dabei doch nichts anderes erwartet als ein argumentum ad numerum: Es geht nicht gegen Ausländer, es geht nicht gegen das Asylrecht, es geht gegen die schiere Zahl von Flüchtlingen, die zum Kollaps der Verwaltung führt, wenn eine Begrenzung nicht gelingt.
Warum verspielt Merkel die entideologisierenden Effekte der kommunalen Arbeit? Warum nimmt sie das numerische Limit nicht zum Anlass, um mit einem offenen Wort Fehlanreize zu korrigieren, zu welchen bis jetzt eben auch ihr beharrliches Beschweigen der Überforderung gehört? Ausdrücklich verwirft sie die Möglichkeit, „abschreckend“ wirken zu wollen. Warum eigentlich? Warum will sie nicht präventiv, sondern nur reaktiv reden? Abschreckung hieße doch bloß, nicht mehr zu versprechen als man halten kann. „Ich halte es mal mit Kardinal Marx, der gesagt hat: ,Der Herrgott hat uns diese Aufgabe jetzt auf den Tisch gelegt’“, erklärte sie am Wochenende im Deutschlandfunk.
Falsch Frau Merkel, es waren die Kriege, die Zerstörung und die Ausbeutung der Heimatländer!
Angela Merkel will, dass die Deutschen die ihnen von den Kriegsparteien im Nahen und Mittleren Osten zugedachte Rolle ohne Widerspruch annehmen. Merkel umriss im Interview ihre Positionen.
Es sind seltsame Positionen, die den Deutschen hier „ex officio“ über den staatlichen Rundfunk mitgeteilt werden. Wenn man die Kernaussagen analysiert, kommt man zu dem Ergebnis, dass die säkulare Demokratie am Ende ist.
Literatur:
Wenn das die Deutschen wüssten…: …dann hätten wir morgen eine (R)evolution! von Daniel Prinz
Inside IS – 10 Tage im ‚Islamischen Staat‘ von Jürgen Todenhöfer
Exodus: Warum wir Einwanderung neu regeln müssen von Paul Collier
„Neue Weltordnung“ – Zukunftsplan oder Verschwörungstheorie? (Kaplaken) von Manfred Kleine-Hartlage
Quellen: huffingtonpost.de/faz.net/Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten vom 05.10.2015
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Wie sieht es mit den Menschenrechten und der Menschenwürde der vielen Obdachlosen, die in unserem Land leben, aus? Die Politik hat total versagt, die eigenen Leute, die mal eingezahlt haben können verrecken, während man von anderswo die halbe Welt aufnimmt. Diese „Flüchtlinge“, welche zumeist aus wirtschaftlichen Gründen geflohen sind, sind „fast“ in der gleichen Situation, wie die Obdachlosen. Beide Gruppen haben alles verloren und kämpfen ums reine Überleben. Nur gesteht man den „Flüchtlingen“ zumindest ein Dach überm Kopf und etwas zu essen zu. Man hat den Eindruck, das man die Menschen absichlich gegeneinander aufwiegeln will.
Echte Kriegsflüchtlinge gehen sicher niemals mit Eisenstangen aufeinander los und achten die Lebensumstände und Sitten in dem Land, welches sie aufnimmt, das sollte klar differenziert werden!
Der Finanzfaschismus ist die wahre Ursache für die Misere. Ein Land nach dem anderen wird geplündert, die Menschen haben keine Zukunft mehr und flüchten in der Hoffnung auf ein besseres Leben, um dann entsetzt festzustellen, das letztendlich überall das selbe Elend vorherrscht. Viele verschiedene Kulturen mit ihren oft fanatischen Glaubensansichten passen einfach nicht zusammen, bis die Lage eskaliert und wieder ist ein Land zerstört. Beispiele gibts ja nun genug. Den Nutzen hat die höchst kriminelle Finanzmafia, die an jedem Konflikt kräftig verdient. Leider erkennen die Menschen in ihrer religiösen Verblendung nicht, wer der wahre Luzifer ist und bekriegen sich gegenseitig, anstatt die wahren Ursachen zu bekämpfen. Damit sich die Reichen mit ihrem übertriebenen Luxus durchschmarotzen können, müssen Mrd. Menschen in Armut leben. Die Verteilung von 1 % im Überfluss lebender Menschen zu dem Rest von 99 % macht das absolut klar deutlich.
Diese Welt der Heuchelei von sogenannter Menschenwürde ist ein reiner Albtraum. Menschenwürde und Freiheit darf niemals vom finanziellen Status abhängen, was aber leider die Realität ist. Wenn die 1% gerecht teilen würden, müsste keiner mehr hungern und frieren.