An einem beliebten Strand in Australien hat sich die Erde rund 150 Meter weit geöffnet. 140 Menschen mussten evakuiert werden, verletzt wurde niemand.
Langsam öffnete sich ein riesiges Erdloch und verschluckte mehrere Fahrzeuge. Was sich anhört wie aus einem Horrorstreifen, ist in Australien wirklich so passiert.
In der Nacht auf heute hatte sich an einem beliebten Strand die Erde um etwa 150 Meter geöffnet. Ein Auto, ein Wohnwagen und mehrere Zelte seien von der Erde verschluckt worden. Eine Frau sei schreiend am Strand hin und her gerannt und habe an diversen Türen von verschiedenen Campern geklopft, um möglichst viele Menschen zu warnen, das berichtet die «ABC News». Rund 140 Menschen mussten aus dem betroffenen Campingplatz Queensland evakuiert werden, Verletzte gab es keine, das teilte die Polizei mit.
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In den letzten Monaten ist es in der Region vermehrt zu leichten Erdbeben gekommen. Diese könnten der Auslöser für den plötzlichen Erdrutsch sein, berichtet die amerikanische Zeitung weiter. Bereits im Jahr 2011 habe es ein ähnliches Loch in der Gegend gegeben, solche Erdabfälle lassen sich aber nur selten voraussagen. Vor allem Regionen in den Bergen oder Landschaften mit Salz- oder Kalkböden, die von Wasser abgewaschen werden, sind besonders gefährdet. «Es ist vorstellbar, dass die Meeresströmungen das Erdloch erweitern», sagt ein Ranger aus dem Gebiet. «Wir versuchen die Leute nun mit Barrieren und Beschilderungen über die möglichen Risiken aufzuklären.»
Literatur:
Die Erde hat ein Leck: Und andere rätselhafte Phänomene unseres Planeten von Axel Bojanowski
Die seltsamsten Orte der Welt: Geheime Städte, Wilde Plätze, Verlorene Räume, Vergessene Inseln von Alastair Bonnett
Im Fokus: Naturkatastrophen: Zerstörerische Gewalten und tickende Zeitbomben (Naturwissenschaften im Fokus) (German Edition) von Nadja Podbregar
Naturgewalten. Vulkane, Erdbeben, Wetterextreme von Robert Dinwiddie
Quellen: PublicDomain/sda/20min.ch vom 27.09.2015
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