Internet-Porno: Die neue Sexsucht – Ein Ratgeber für Männer, Frauen und Eltern (Video)

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Die Verbreitung des Internets und Web 2.0 haben es möglich gemacht: den massenhafte Konsum von Pornofilmen, die der Pornoindustrie jährlich mehrstellige Milliardenumsätze einbringt. Die mittlerweile frei zugänglichen, kostenlosen Videos locken immer mehr Männer und auch Jugendliche in die Suchtfalle. Nur wenigen ist bewusst, wie leicht auch schon Kinder nach nur wenigen Klicks brutale und perverse Hardcore Filme zu sehen bekommen. Bjørn Thorsten Leimbach schrieb ein Buch über Porno- und Sexsucht und sprach mit Sein.de über die Ursachen, warum Männer und Jungen suchtgefährdeter sind, warum die Begegnung mit Pornografie für Frauen und Mädchen trotzdem schwierig sein kann und ob es einen Weg gibt, unsere Kinder zu schützen.

Sein.de: Was schätzt du – wie viele Männer schauen sich weltweit gerade einen Porno an?

Bjørn: Tja, weltweit kann ich das nicht sagen, aber in Deutschland haben wir 40 Millionen Männer, jetzt ist es gerade abends, nach der Arbeit, 18 Uhr… – ich könnte mir durchaus vorstellen, dass 10-20% der deutschen Männer gerade einen Porno in irgendeiner Form gucken. Das würde bedeuten: zwischen 2 und 4 Millionen.

Studien zeigen, dass die Deutschen weltweit die meisten Pornos konsumieren – dicht gefolgt von den Spaniern, Engländern und den USA. Hast du eine Erklärung dafür?

Ich beschäftige mich ja schon sehr lange mit Männerarbeit und das natürlich überwiegend mit Männern aus dem deutschsprachigen Raum. Psychologisch gesehen glaube ich, dass diese Männer ein großes Problem haben, ihre sexuellen Wünsche deutlich zu machen. Das beginnt damit, dass es deutschen Männer bereits schwerfällt, eine Frau anzusprechen, mit ihr zu flirten, zu sagen „ich hab Interesse an dir“, geschweige denn sexuell aktiv zu werden. Da gibt es eine sehr große Hemmschwelle.

In den Pornos findet er dann das genaue Gegenteil: eine extreme Dominanz von Männern bis hin zur Gewalt und eine devote, ich würde sogar sagen, in einer krankhaften Form unterwürfige Sexpartnerin. Und ich glaube, dass diese Männer mit ihrer Angst vor Frauen, mit ihrer Angst vor weiblicher Dominanz, mit ihrer Angst vor sexueller Aktivität dann eben von der ganz anderen Darstellung im Porno fasziniert sind: Da sind die Männer die Helden. Das sind ja hochpotente Kerle mit nicht einem Hauch von Schüchternheit. Das Pornogucken ist für den ängstlichen, verunsicherten Mann dann eine Kompensation.

Ist das Konsumieren von Pornos auch eine Vermeidungsstrategie des Mannes, um realen Frauen mit seinen Unsicherheiten und Ängsten nicht begegnen zu müssen?

Wenn ich etwas kompensiere, dann heißt das ja, dass ich mich an etwas Schwieriges nicht herantraue und in diesem Fall ist es die Frau. Die meisten Männer – und wir reden jetzt nicht von den schwer Pornosüchtigen – würden ja durchaus sagen, dass es viel befriedigender ist, mit einer realen Frau Sex zu haben oder auch nur einen schönen Flirt mit ihr zu haben. Trotzdem wird der reale Kontakt von vielen Männern vermieden, selbst in den Beziehungen. In unseren Paarseminaren erlebe ich immer mehr, dass die Männer Angst haben, ihre Partnerin mit ihren sexuellen Wünschen zu konfrontieren. Da probiert er zuhause mal zaghaft einen Kontakt, aber die Frau reagiert mit einer kleinen, abwehrenden Geste, ist vielleicht gerade gestresst – wie es eben manchmal so ist! Aber das reicht, um den Mann abzuwimmeln, da ist er schon frustriert und geht an den Computer, um sich dort einen runterzuholen.

Aus meiner Sicht fehlt da die männliche Kraft, eine gesunde Aggression, auch in Form von Durchsetzungsvermögen. Also nicht gleich aufzugeben, wenn die Frau sagt „passt grad nicht“. Stattdessen könnte er ja auch bei seinen Wünschen bleiben und sie verführen. Aber genau das fällt besonders den deutschen Männern sehr schwer. Ich bin ja gerade in Brasilien und hier ist es ganz anders: Eine schöne Frau anzusprechen, passiert hier ständig, auf ganz vielfältige Art und natürlich auch auf ganz unterschiedlichem Niveau – von der dumpfen Anmache bis zum stilvollen Werben ist alles dabei –, aber es passiert wenigstens.

Es gibt aber meines Erachtens noch eine andere Erklärung für den besonders hohen Pornokonsum der Deutschen: Wir haben immer mehr Männer, die bei ihrer Mutter aufwuchsen, und die haben gelernt, dass Frauen die dominante Rolle spielen. Viele Männer wiederholen dieses Muster dann in ihren Beziehungen. Das heißt, in der Beziehung entwickelt sich die Frau immer mehr zur Mutter und der Mann wird immer mehr zum Sohn. Wenn er sich dann noch respektlos behandelt, dominiert und eingeengt fühlt, wird der Porno zu einer Art heimlicher Rache, denn dort sind die Rollen in der Regel ja genau anders herum: Der Mann behandelt die Frau respektlos und er ist auch derjenige, der die Frau dominiert.

Welche Rolle spielt die zunehmende Sexualisierung unserer westlichen Gesellschaft?

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Die Sexualisierung findet auf jeden Fall statt, das siehst du ja schon in der Werbung. Sex hat eine immer größer werdende Präsenz. Aber diese große Präsenz – und das kann man auch bei Jugendlichen sehen – schafft einen Rückzug. Die sexuellen Aktivitäten gehen zurück!

Um es ganz klar zu formulieren: Die Menschen in den hochentwickelten Industrieländern haben weniger realen Sex als noch vor 10, 20, 30 Jahren und das hat natürlich verschiedene Folgen wie zum Beispiel die zunehmende Digitalisierung: In einigen Bereichen kann die reale Welt mit den starken Reizen der digitalen Welt nicht mehr mithalten. Und diese starken Reize finden auch in der Pornografie statt. Da gibt es diese „perfekten“, lasziven Frauen, die extrem offensiv sind – so ist eben eine normale Frau nicht. Weder vom Aussehen her mit diesen Supersilikonbusen und den gestylten Vaginas, noch vom Verhalten her. Wobei man auch sagen muss, dass die meisten Männer in der Realität gar nicht die Power hätten, mit so einer Frau klarzukommen. Der Mann im Porno macht dann stellvertretend vor, wie man mit so einer Frau umzugehen hat. Das alles stimuliert enorm – und für einen Mann, der sich an diese extreme Stimulanz gewöhnt hat, wird eine „normale“ Frau langweilig.

Spielt auch die einfache Verfügbarkeit der Frauen und des Sex im Porno eine Rolle?

Klar! Für die meisten Männer mit Hemmungen und Kommunikationsproblemen gegenüber dem anderen Geschlecht ist Sex mit einer realen Frau nicht leicht verfügbar. Einer, der diesbezüglich gehemmt ist, erlebt unter Umständen Folgendes: Er sieht eine hübsche Frau, die ihm vielleicht sogar ein Flirtsignal gibt, das er aber nicht versteht, weil er diese Sprache nicht drauf hat. Er wird vielleicht scharf, fühlt sich aber gleichzeitig überfordert, weil er nicht weiß, wie er reagieren soll. Am Schluss ist er frustriert, denn immerhin ist ihm gerade eine tolle Chance durch die Lappen gegangen. Und dann geht er mit dem Smartphone aufs nächste Klo und holt sich einen runter, um die sexuelle Energie, aber auch den Frust abzureagieren.

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„Wir Deutschen
haben keine Flirtkultur.“

Ein selbstbewussterer Mann, der diesen Flirt aktiv mitmacht, wird dagegen nicht besonders motiviert sein, hinterher einen Porno zu gucken. Der hat diesen Druck nicht, denn der hat ja etwas Schönes erlebt, auch wenn es gar nicht direkt Sex war. Aber es war Erotik in der Luft, er hat mit der Frau gelacht, sie vielleicht berührt oder sie haben sich umarmt. Und er ist stolz, denn er hat es probiert! Das geht dir ja als Frau sicher auch so: Ein guter Flirt gibt dir was. Du würdet vielleicht nie mit ihm im Bett landen, aber du bekommst positive Signale, die sich gut anfühlen: „Hey, der findet mich attraktiv, da könnte ja was passieren…“ Das sind schöne, reale Erlebnisse. Aber man muss leider sagen: Wir Deutschen haben keine Flirtkultur.

Das scheint wirklich so zu sein. In einem Spiegel-Artikel unter der Rubrik „German Survival Bible“ wird den ausländischen Besucherinnen erklärt, warum das Flirten mit deutschen Männern besonders schwer ist. Man warnt sie geradezu vor den deutschen Männern, die die Signale der Frauen entweder missverstehen oder gar nicht mitbekommen und wenn sie etwas mitbekommen, haben sie keine Ahnung, wie sie darauf reagieren soll….

Eine brasilianische Freundin besuchte mich in Deutschland. Sie machte sich schick, wir gingen zusammen tanzen und am Ende des Abends war sie völlig frustriert, weil es keine Reaktion auf sie gab. Kein Mann sprach sie an. Sie war so perplex, dass sie mich fragte, ob irgendetwas etwas an ihr seltsam wäre, was natürlich überhaupt nicht der Fall war. So etwas würde ihr in anderen Ländern nicht passieren. Dort zeigen die Männer ihr Interesse und signalisieren auf vielfältige Weise „du siehst sexy aus, du gefällst mir!“

Dein Buch richtet sich in erster Linie an sexsüchtige Männer, aber auch an Eltern, die über den möglichen Pornokonsum ihrer Kinder besorgt sind. In welcher Weise bist du selbst betroffen?

Ich bin zwar Vater, aber mein Sohn ist schon Mitte Zwanzig. Durch diese Phase ist er eigentlich schon durch und er ist auch noch ganz anders aufgewachsen. Aber ich sehe das bei den jungen Männern oder auch bei den Vätern, die beispielsweise aufgrund meines eBooks (Anm. d. Red.: „Ekstase statt Porno“) an mich herantreten, und das sind durchweg schockierende Geschichten. Die sind ganz anders sozialisiert als ich und meine Generation. Bei uns war das doch noch so, dass man mal in einer Zeitschrift etwas sah oder auch mal an ein Pornovideo ran kam, auf dem aus heutiger Sicht ein relativ harmloser Softporno zu sehen war. Da waren ein Mann und eine Frau und die hatten halt Sex.

Und damals war es schwer, an sowas ranzukommen! Das ist heute komplett anders. Durch das Internet werden 12- und 11-jährige – teilweise sogar noch jünger – mit Pornos konfrontiert, die im Hardcore- oder im perversen Bereich liegen. Ich muss jetzt nicht ausführen, was da zu sehen ist, aber da gibt es sehr krasse Sachen, die so eigentlich auch niemand erleben möchte

In der Dokumentation „Porno im Kopf“ begibt sich der Filmautor Martin Daubney selbst auf Internetrecherche und ist entsetzt, dass man heutzutage nur nach 1-2 Klicks völlig unvermittelt und kostenfrei Hardcore Pornos zu sehen bekommt. Ihm wird klar, dass ein Kind – also auch sein eigener kleiner Sohn – genau die gleichen Inhalte sieht, wenn es nur einmal aus Neugierde „Porno“ in die Suchmaschine eingibt. Und obwohl ich eine erwachsene Frau bin, schockierten mich die Videoszenen, die er beschreibt. Fürchterliche Vorstellung, ich hätte diese Bilder wirklich gesehen. Und noch schlimmer die Vorstellung, ein Kind hätte diese Bilder gesehen…

Das ist ja auch schlimm! Ich möchte doch nicht mein Gehirn und schon gar nicht das Gehirn meines Kindes mit solchem Schrott, mit gewalttätigen oder ekligen Sachen belasten! Aber durch das Internet sind diese Dinge heute super leicht verfügbar. Das ist das Problem.

Diese Bilder in den heutigen Pornovideos sind das, was Jugendliche prägt und was sie im Umgang mit den Mädchen immer unfähiger macht. Ich habe junge Männer in den Seminaren, denen bringe ich bei, auf der Straße zu einem Mädchen „Hallo“ oder „Wie gehts?“ zu sagen, mal eine Frage zu stellen wie zum Beispiel „Wo find ich hier einen netten Klamottenladen?“. Sie sollen lernen, dem Mädchen dabei ins Gesicht zu gucken und den Augenkontakt zu halten. Wenn die das schaffen, haben sie viel erreicht. Und da reden wir gar nicht übers Flirten, sondern über ein ganz normales Gespräch zwischen zwei Menschen.

Was macht das Anschauen von Pornos bzw. das Onanieren dazu mit den Jugendlichen?

Es macht etwas mit dem Gehirn. Da werden Dopamin und andere Neurotransmitter unseres Belohnungssystems ausgeschüttet, und da unser Gehirn für diese Art der Dauerstimulation nicht geschaffen ist, schützt es sich und senkt die Empfindlichkeit ab. Der Konsument stumpft also ab und muss die Dosis – in diesem Fall also den Pornokonsum – immer öfter wiederholen bzw. den Reiz erhöhen. Daher werden mit der Zeit immer härtere Filme mit immer extremeren Sexualpraktiken angeschaut. So wird eine Sucht und eine krankhafte Sexualisierung erzeugt.

Ein junges Mädchen ist dann nur noch ein Hardcore Sexobjekt und das passt ja nicht mit der Realität zusammen, denn den Jungs ist schon klar, dass man mit den Mädchen nicht so umgehen kann, wie in den Pornos, die sie gesehen haben. Mit den Mädchen müssten sie sprechen, auch mal albern sein, sie vielleicht berühren, kitzeln, Spaß haben. Aber das haben sie nicht gelernt, also findet – genau wie bei den erwachsenen Männern – ein Rückzug statt in die digitale Welt. Und je öfter so ein Rückzug stattfindet, umso schwieriger wird es, Frauen oder Mädchen richtig zu sehen und die Geduld zu haben, sich auf die Welt eines anderen Menschen einzulassen. Verführung braucht ja Zeit. So etwas geht nicht in 5 Minuten.

Video: Porn On The Brain – Channel 4 documentary

Wenn die Stimulation durch den Porno so groß und der Sex über Porno so leicht verfügbar ist, welchen Anreiz haben dann Betroffene, zu jemandem wie dir zu kommen?

Das ist im Prinzip genau wie bei anderen Süchten. Es gibt zwar immer einige, die abstürzen, aber die meisten erkennen, dass sie ein unbefriedigendes Leben führen. Die leiden darunter, schämen sich und erleben sich oft als einsam und sozial isoliert. Die können ja mit niemandem darüber reden! Anders als vielleicht beim Kiffens sagt hier der Junge nicht zu einem anderen Jungen „Boah, hab ich gestern nen geilen Porno gesehen“. Die können schlicht nicht darüber reden. Auch die erwachsenen Männer nicht. Man hält sich selbst für einen Versager, denn man hat ja offensichtlich keinen Erfolg bei Frauen. Dabei sehnen sich die Betroffenen ja durchaus auch nach Liebe, Zärtlichkeit und Anerkennung. Das ist alles sehr schambesetzt. Pornogucken vereinsamt extrem. Die Motivation auszusteigen kommt bei den meisten durch die Einsicht: „So kann mein Leben nicht weitergehen.“

Hat fortwährender Pornokonsum Einfluss auf das Verhältnis zum eigenen Körper?

Auf jeden Fall. In der digitalisierten Welt entfernst du dich von deinem Körpergefühl. Das kennt man ja von sich selbst: Wenn du zu lange am Computer arbeitest, spürst du nicht, dass dir der Rücken weh tut und die Augen brennen. Das kannst du auf die sexuelle Erfahrung übertragen. Pornogucken impliziert ja, dass der Junge oder der Mann dabei masturbiert. Er stimuliert sich also und zwar in einer unbewussten Form und immer auf die gleiche Art und Weise. Dabei passiert eine Reduktion seines sexuellen Erlebens auf den Penis, gleichzeitig findet aber auch eine Überstimulation statt – wie in der Doku gezeigt, wo der junge Mann dann bis 16 mal am Tag onaniert.

Die Reduktion bewirkt aber noch etwas – und das erkenne ich auf den ersten Blick: Sowohl diese Jungs wie auch die Männern, die extrem pornosüchtig sind, tapsen durch die Gegend. Da fehlt Körperbewusstsein. Die gehen nicht bewusst. Die essen auch nicht bewusst, sie schaufeln das Essen rein. Die ganze Sinnlichkeit geht verloren. Wie im Porno ist alles auf den Höhepunkt, auf ein Ergebnis ausgerichtet. Auch beim Essen geht es dann nur darum: Wie werde ich satt! Der therapeutische Ansatz ist dann, erstmal wieder ein Lebensgefühl herzustellen, ein Gefühl für den eigenen Körper zu bekommen, Sport zu machen, zu tanzen. Zu merken, dass es andere gute Gefühle gibt, die ich in der nicht-digitalen Welt erleben kann und daran wieder Freude zu haben.

„Da fehlt Körperbewusstsein. Die gehen nicht bewusst.
Die essen auch nicht bewusst, sie schaufeln das Essen rein.
Die ganze Sinnlichkeit geht verloren.“

Ein erwachsener Mann, der viel Erfahrung hat, der auch schon guten Sex und überhaupt ein schönes Leben hat, der ist ja nicht wirklich gefährdet, in eine Pornosucht zu geraten. Ein Jugendlicher aber, der noch keinen großen Erfahrungshorizont hat, für den ist beim Porno wie auch bei anderen Drogen die Gefahr groß, in die Sucht abzurutschen, weil es scheinbar nichts anderes gibt. Die müssen nicht nur damit aufhören, die müssen auch etwas Neues erleben: „Oh, ich kann schöne Gefühle haben, ich kann aufhören mit diesem Wixen, ich kann mich selbst massieren, ich kann anfangen, Selbstliebe zu machen, ich kann Gefühle am ganzen Körper bekommen, ich kann mir auch mal ne Massage geben lassen und es genießen, auch wenn es nicht sexuell ist…“ Letztendlich geht es darum, wieder sinnliche Erfahrungen zu machen und Hardcore ist eben keine angemessene Einführung in die Sexualität. Wie SM und andere Praktiken ist das eine Variation für Erwachsene…

…und keine Mustervorlage für die ersten sexuellen Erfahrungen.

Genau.

Wie ist es mit den Mädchen und Frauen?

Die Statistik sagt, dass es deutlich weniger sind und aus unseren Seminaren können wir das auch so bestätigen. Meine Partnerin Leila Bust gibt seit vielen Jahren Seminare für Frauen und dort ist das kein Thema. Zumindest kommen keine Frauen oder Mädchen zu uns und sagen „übrigens, ich hab da ein Problem, ich gucke Pornos.“ Ich hab den Eindruck, dass Frauen mit den Pornos besser umgehen können und da auch nicht so suchtgefährdet sind.

Lesen Sie hier den gesamten Artikel.

Literatur:

Internet-Porno – Die neue Sexsucht: Ein Ratgeber für Männer, Frauen und Eltern von Bjørn Thorsten Leimbach

Die Diktatur der Dummen: Wie unsere Gesellschaft verblödet, weil die Klügeren immer nachgeben von Brigitte Witzer

Abenteuer männlicher VerFührung: Frauen wählen und erobern. Die Partnerin lieben und führen von Bjørn Thorsten Leimbach

Die Lüge der digitalen Bildung: Warum unsere Kinder das Lernen verlernen von Gerald Lembke

Quelle: Das Interview führte Uschi Rapp/sein.de vom 28.07.2015

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3 comments on “Internet-Porno: Die neue Sexsucht – Ein Ratgeber für Männer, Frauen und Eltern (Video)

  1. Ich frage mich inzwischen, ob der leichte Zugang für Kinder nicht vielleicht sogar irgendwie beabsichtigt ist.
    Aktiviere ich die Jugendschutz-Liste auf meinem Router, dann werden youporn und google zwar gesperrt. Gibt man dann auf Bing oder anderen Suchmaschinen den Begriff „Sexwidios“ ein (egal wie falsch die Kids das Schreiben) dann hat man auf Anhieb hunderte von Links auf Sex-Seiten, von denen keine einzige geblockt wird. Man könnte nun beispielsweise eine eigene Sperrliste anlegen; das funktioniert auch, allerdings muss zumindest bei den Routern einer bekannten Berliner Firma jede einzelne Adresse ausgeschrieben werden. Diese weit verbreitenten Router können nämlich weder Wildcards (wie z.B. seit Windows 3.0 selbstverständlich) noch Reguläre Ausdrücke (seit den 70ern bekannt und in Gebrauch auf sämtlichen Unix-Varianten und -Abkömmlingen, z.B. auch Linux, dem OS dieser Router).

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