Die globale Verschuldung steigt auf gigantische 199 Billionen Dollar ( 199.000.000.000.000) an. Die Welt versinkt so immer weiter in ständig steigende Schulden. 85 einzelne Menschen besitzen sogar so viel wie die untere Hälfte der Weltbevölkerung
“Nach der Finanzkrise von 2008 sowie der längsten und tiefsten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg war erwartet worden, dass die Volkswirtschaften der Welt ihre Schulden abbauen würden. Es ist nicht passiert”, steht einleitend in der Studie.
“Spiegel Online” zitiert aus einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey, wonach die globale Verschuldung im zweiten Quartal 2014 insgesamt 199 Billionen Dollar (175 Billionen Euro) betrug. Das ist eine gewaltige Explosion der Verschuldung der Menschheit . Im Jahre 2000 lag dieser Wert erst bei 87 Billionen Dollar.
Die Studie differenziert zwischen Schulden des Staates, privater Haushalte, des Finanzsektors und aller übrigen Unternehmen. Demnach entfiel von den 199 Billionen Dollar auf die Staaten ein Anteil von 58 Billionen Dollar. Im Jahr 2007 betrugen die Schulden dem Bericht zufolge zudem noch 269 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung, im zweiten Quartal 2014 waren es 286 Prozent. Deutschland liegt mit einer Schuldenquote in Höhe von 258 Prozent unter dem Durchschnitt.
Die Gesamtverschuldung in Deutschland beträgt 188% des Bruttoinlandsprodukts. Zum Vergleich liegt die Staatsverschuldung Griechenlands bei 330 Mrd. €uro und somit bei 175 % der jährlichen Wirtschaftsleistung des Landes. Das Land gilt damit als unreparabel und hoffnunslos verschuldet. Demnach ist auch die Bundesrepublik de facto in einem Schuldensumpf versunken.
Neben den USA ist vor allem auch China extrem stark verschuldet. Japan hat zudem auch extrem hohe Staatsschulden. Auch die Privatverschuldung steigt neben der Verschuldung der Staaten und somit der Allgemeinheit rasant an. Vor allem sind aber die Schulden der Verbraucher und des Staates gleichzeitig die Vermögen weniger Superreicher, die immer reicher werden. Nicht nur in Griechenland werden sie zu gering besteuert und nicht ausreichend zur Finanzierung der Kosten der Allgemeinheit herangezogen. Sie sind die Profiteure der Krise der Staaten und der Verbraucher.
Eine Oxfam-Studie hatte jüngst herausgearbeitet, dass bald 1 % der Weltbevölkerung mehr Vermögen als der Rest der Menschheit haben wird. Als Lösungsansatz fordert die Organisation die Bekämpfung der Steuerflucht, die Besteuerung von Globalkapital statt von Arbeit sowie gesetzliche Mindestlöhne und bessere Dienstleistungen für die Menschen. Im Kapitalismus kommt es offensichtlich zwangsläufig zu Kapitalkonzentrationen und zur Kapitalakkumulation der globalen Reichtümer in immer weniger Händen.
So werden die Superreichen und Kapitaloligarchen immer reicher und weniger und der Rest der Bevölkerung wird immer ärmer und zahlreicher. Es entsteht so eine Plutokratie in Form eines neuen Geldadels.
Die britische Aktivistengruppe warnt vor der rasant und gar “schockierend schnell” wachsenden sozialen Ungleichheit. Immer mehr Menschen werden sogar überflüssig statt “nur” Ausbeutungsobjekt im globalen Kapitalismus zu sein. Zwei Tage vor Beginn des letzten Weltwirtschaftsforums in Davos forderte Oxfam von den Staaten, der Entwicklung gegenzusteuern.
Ein Prozent der Weltbevölkerung wird demnach 2016 mehr Vermögen angehäuft haben, als die restlichen 99 Prozent zusammen. “Die soziale Ungleichheit wächst schockierend schnell”, heißt es in einem Bericht der britischen Aktivistengruppe Oxfam zur Vermögensverteilung auf der Welt. Demnach gehörten 2009 noch 44 Prozent des Reichtums nur einem Prozent der Weltbevölkerung. Vergangenes Jahr lag der Anteil bereits bei 48 Prozent. 2016 wird dieses eine Prozent reicher Menschen wohl 50 Prozent des weltweiten Vermögens besitzen – die andere Hälfte verteilt sich wiederum sehr ungleich auf die restlichen 99 Prozent.
In der Gruppe der Reichsten habe jeder Erwachsene ein Vermögen von 2,3 Millionen Euro. Noch drastischer wird das Bild, wenn man sich die Spitze der Reichsten ansieht: Nach Oxfams Recherche besitzen die 85 reichsten Menschen der Erde genauso viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung zusammen – das sind rund 3,5 Milliarden Menschen.
Bei ihnen hört das steile Gefälle jedoch nicht auf: Fast das gesamte Resteigentum liegt laut Oxfam derzeit in den Händen von 20 Prozent der Weltbevölkerung. Den verbliebenen Reichtum von etwa 5,5 Prozent würden sich die übrigen 80 Prozent der Menschheit teilen. So stellt der aktuelle Bericht fest, dass die reichsten Personen und Unternehmen weltweit zudem 21 Billionen US-Dollar in einem globalen Netz aus Steueroasen vor den Behörden verstecken.
In Europa seien Sparmaßnahmen auf dem Rücken der Einkommensschwachen und des Mittelstandes durchgesetzt worden, beklagen die Aktivisten – “unter großem Druck der Finanzmärkte, deren reiche Investoren von staatlichen Rettungsmaß-nahmen für die Banken profitierten”. In Afrika, so heißt es in dem Bericht, würden internationale Unternehmen – besonders aus dem Rohstoffsektor – ihren Einfluss ausnutzen, um Steuern und Abgaben zu vermeiden. Dadurch würden die Ressourcen beschnitten, die den dortigen Regierungen zur Armutsbekämpfung zur Verfügung stehen.
Einer von neun Menschen auf der Erde habe nicht genug zu essen, eine Milliarde Menschen müssten mit weniger als 1,25 US-Dollar pro Tag zurechtkommen. Um eine weitere Zunahme der Ungleichheit zu stoppen, fordert Oxfam von den Staaten eine Selbstverpflichtung zu verschiedenen Maßnahmen: die Bekämpfung von Steuervermeidung und Steuerflucht, die Besteuerung von Kapital anstelle von Arbeit, die Einführung von Mindestlöhnen – sowie die Verbesserung der öffentlichen Dienstleistungen. Die Regierungen müssten sich gegen Interessengruppen durchsetzen, “die einer faireren und gedeihlicheren Welt im Wege stehen”, forderte die Oxfam-Direktorin Byanyima.
Die Regierungen müssten sich auch gegen Interessengruppen und die Lobby der Kapitaloligarchen durchsetzen, “die einer faireren und gedeihlicheren Welt im Wege stehen”, forderte Byanyima. Das wird aber alles nicht passieren, weil es das Wesen des globalen Kapitalismus ist, solche Ungleichheiten und unterschiedlichen Kapitalanballungen in wenigen Händen zu schaffen.
2014 belief sich das Gesamtvermögen aller in der Forbes-Liste aufgeführten Personen auf 6,4 Billionen (6.446 Milliarden) Dollar.(Wikipedia). Eine Umverteilung der Vermögen ist dringend notwendig, wenn die Gesellschaften nicht zerbrechen sollen.
Quellen: Haver Analytics/neopresse.com vom 06.02.2015
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