„An apple a day keeps the doctor away“ – an diesem alten Sprichwort scheint etwas dran zu sein. Zumindest dem Darm tun Äpfel gut. Die Inhaltsstoffe der Früchte können offenbar sogar geschädigte Zellschichten des Darms reparieren. Studien konnten zeigen, dass die sogenannten Polyphenole in dem Obst dafür sorgen, dass sich die Räume zwischen den Zellen der Darmwand schließen. Dadurch können schädliche Stoffe diese Schicht nicht mehr passieren und ins Blut gelangen. Polyphenole stecken nicht nur in Äpfeln, sondern auch in anderen Obst- und Gemüsesorten wie etwa Heidelbeeren und Zwiebeln. Lesen Sie hier, welche Lebensmittel Ihren Darm gesund halten.
Äpfel bloß nicht schälen
Polyphenole sind bioaktive Stoffe, die als Farb- oder Aromastoffe in Obst, Gemüse oder Getreide vorkommen. Viele Polyphenole gelten als gesundheitsfördernd. Sie fangen im Körper schädliche Radikale ab, verringern oxidativen Stress und hemmen Entzündungen. Die gesunden Stoffe stecken bei Obst vor allem in der Schale. Daher sollte man Äpfel am besten nicht schälen, sondern nur waschen. Wer Apfelsaft bevorzugt, sollte zur naturtrüben Variante greifen. Denn beim beim Klären von Säften gehen die Polyphenole ebenfalls verloren.
Zwiebeln, Trauben und Brokkoli schützen vor Krebs
Die schützende Wirkung der Polyphenole aus Obst und Gemüse ist gut untersucht. So haben Menschen, die viel Obst und Gemüse essen, ein geringeres Risiko an Darmkrebs zu erkranken als Gemüsemuffel. Der schützende Effekt von Gemüse ist dabei größer als der von Obst. Große Mengen an Krebs vorbeugenden Substanzen sind nicht nur in Äpfeln, sondern auch in Zwiebeln, Trauben und Heidelbeeren enthalten.
In einem gesunden Darm leben Milliarden von nützlichen Bakterien. Sie helfen bei der Verdauung und halten unser Immunsystem auf Trab. Milchsaure Lebensmittel wie Kefir oder Sauerkraut halten die Darmflora auf natürliche Weise gesund.
Was dem Darm schadet
Es gibt allerdings auch Lebensmittel, die dem Darm schaden. Dazu zählen neben Alkohol auch Rind- und Schweinefleisch und vor allem geräucherte und gepökelte Fleischwaren. Ob tierisches Fett dem Darm schadet, ist nicht ganz geklärt. Als gesichert gilt hingegen, dass Übergewicht und Bewegungsmangel das Risiko für Darmkrebs erhöhen.
Lecker Äpfel essen
Äpfel enthalten auch Oligosaccharide – eine Substanz, die in einem Laborversuch fast die Hälfte aller vorhandenen menschlichen Darmkrebszellen töten konnte. Damit wirken Oligosaccharide besser als die heutige Chemotherapie. Anders als giftige Chemotherapeutika sind Oligosaccharide jedoch natürlicher Herkunft und fördern sogar die Darmgesundheit, da sie die Darmflora füttern.
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Quellen: zentrum-der-gesundheit.de/t-online.de vom 17.01.2015
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Klar sind gesunde Lebensmittel wichtig, um den Darm gesund und fit zu halten. Ausreichend Bewegung und Sport scheinen auch nicht zu schaden. Ich bin jetzt schon eine ganze Weile von der optimierten Hockhaltung auf unseren modernen Sitztoiletten angetan. Einfach mal in die Hocke wechseln und schon kann sich der Darm ohne genickt zu sein gründlich entleeren. In vielen asiatischen Ländern hocken sich die Menschen auch für den Stuhlgang hin und so kann das Entstehen von Darmkrankheiten vermieden werden. Mittlerweile steht ein Toilettenhocker Hoca vor meinem Klo und der unterstützt mich perfekt, um die Hockposition richtig einzunehmen.