Ein New Yorker Chirurg warnt davor, dass der Blick zum Smartphone die menschliche Anatomie verändern könnte. Die gebeugte Haltung könne den Kopf wie ein schweres Gewicht nach unten ziehen.
Wer sagt eigentlich, dass mit dem aufrechten Gang bereits das Ende unserer evolutionären Verwandlung erreicht sein soll? Ein durchgedrückter Rücken wirkt nur noch unzeitgemäß unterwürfig und von Drill gebrochen. Runde Formen sind organischer, Buckeln ist das neue Strammstehen. Immer in Hab-Acht-Haltung vor dem Display, die Augen streng nach unten, die Finger permanent in Tipp- und Streichbereitschaft.
(Bild: Je schiefer der Kopf, umso größer die Belastung für den Nacken: Zerren bei einer Neigung von 15Grad noch rund 12Kilogramm an den Halswirbeln, so sind es bei 60 Grad bereits mehr als doppelt so viel. Der New Yorker Chirurg Kenneth Hansraj befürchtet, das ständige Starren auf Smartphones könne Haltungsschäden hervorrufen)
Eine aktuelle Studie des Wirbelsäulenchirurgen Kenneth Hansraj aus New York zeigt, wie sehr sich die 700 bis 1400 Stunden, die der durchschnittliche Nutzer im Jahr auf sein Smartphone glotzt, auf die Halswirbelsäule auswirken. Unvergessen der Mann in der Notaufnahme, eine geknickte Führungskraft Ende Vierzig, der den Hals nicht mehr strecken konnte und seine Füße anstarren musste. Während er auf den Arzt wartete, dirigierte er unablässig die Geschicke der Welt mit dem Smartphone, den Kopf gebeugt, das Kinn auf dem Brustkorb.
Ebnet das Handy den evolutionären Weg zum Stiernacken?
Der Grund seiner Beschwerden, bedingt durch einseitige Tipphaltung, war rasch ermittelt. Aber was ist das schon: Ein kleiner Bandscheibenvorfall für den Menschen, ein großer Vorsprung durch Technik für die Menschheit. Außerdem ist der menschliche Körper auf opportunistische Weise anpassungsfähig. Haben nicht auch der breithüftige Bürositzer und der prallbauchige Thekenanlehner innerhalb weniger Jahre ihren Triumphzug aus der ökologischen Nische zum mitteleuropäischen Standardmaß geschafft?
Form follows function gilt auch im Körperdesign. Fitnessstudios dürften bald nicht nur Rumpfbeugen, sondern auch Kopfbeugen im Programm haben. Early Adopter werden zwar noch mit Muskelhartspann, Verkrampfungen und steifem Nacken reagieren; die ein oder andere Bandscheibe wird es kosten. Aber auf Dauer gestaltet sich Homo oeconomicus smartphoniensis um: Weil die Bänder im Halsbereich den immer schwerer nach unten ziehenden Kopf halten müssen, werden die Knochen der Wirbelsäule mitwachsen.
Vorbild ist das Bison. Der Widerrist genannte Wirbelfortsatz, der den mächtigen Kopf hält, kann 50 Zentimeter lang werden. Der Begriff Stiernacken hätte dann beim Menschen endlich eine anatomische Entsprechung.
Quellen: cbsminnesota.files.wordpress.com/sueddeutsche.de vom 21.11.2014
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