Die Geschichtsbücher müssen wohl neu geschrieben werden. Marco Polo soll Amerika bereits 200 Jahre früher als Kolumbus entdeckt haben. Eine Karte des Italieners liefert den Beweis.
Der Fund einer Seefahrer-Karte mit dem Titel „Map with Ship“ versetzt Historiker in Aufruhr: Sie stammt aus der Feder des italienischen Seefahrers Marco Polo und wurde von Experten auf das 14. oder 15. Jahrhundert datiert. Es soll sich zudem um eine Kopie des Originals handeln. Sie zeigt die Bering-Straße mit dem Küstenverlauf von Kamtschatka, Sibirien und auch Alaska.
Damit steht fest: Marco Polo hat bereits rund 200 Jahre vor Christoph Columbus von der Existenz des nordamerikanischen Kontinent gewusst – auch wenn er sich dessen wohl nicht bewusst war. Columbus segelte unter spanischer Krone und gelang laut historischer Überlieferung 1492 die Entdeckung der „Neuen Welt“. Ob Marco Polo bei seiner Reise auf dem amerikanischen Kontinent landete, ist noch offen. Dies berichtet „inquisitr.com„.
Doch wieso taucht die Karte erst jetzt auf? Sie ist ein Teil einer Sammlung, die erst jetzt genauer untersucht wurde. Gefunden wurde sie in den 1930er Jahren bei einem italienischen US-Einwanderer, der sich in San Jose, Kalifornien, niederließ. Seitdem befinden sich die Dokumente im Besitz der Kongressbibliothek in Washington D.C.
(Im Vergleich: Die angebliche Karte Marco Polos (oben, farbl. Bearb.: grewi.de) mit dem entsprechenden modernen Kartenbild (unten))
„Dieser Fund würde bedeuten, dass schon Polo von der Existenz der Küste Nordamerikas Kenntnis oder selbst von Arabern oder Chinesen davon erfahren hatte“, kommentiert der Historiker Professor Benjamin B. Olshin von der University of the Arts in Philadelphia die Entdeckung. Olshin ist zugleich der Autor eines im November erscheinenden Buches über eben diesen Kartenfund mit dem Titel „The Mysteries of Marco Polos Maps“ (Die Geheimnisse um Marco Polos Landkarten).
Allerdings, so der Autor, sei die Authentizität der 10 Karten und vier Textdokumente noch umstritten: „Noch stehen die Ergebnisse der Analyse der verwendeten Tinte und eine Radiokarbondatierung der wichtigsten Pergamentkarten aus.“ Eine erste Datierung des Einbands aus Schafshaut datiert diese ins 15. oder 16. Jahrhundert. Der Forscher wertet dieses Ergebnis bestenfalls als Hinweis darauf, dass es sich bei den Karten um spätere Kopien und Abschriften älterer Originale handelt.
Ein weiteres Rätsel sei der Umstand, dass Polo selbst nie von der Existenz dieser Karten oder seines Wissens über Landmassen jenseits von Asien berichtet hatte. „Allerdings hatte er einst erwähnt, dass er nur die Hälfte von dem berichtet habe, was er selbst gesehen habe“, kommentiert Olshin.
Die Kartensammlung selbst gelangte 1887 mit dem italienischen Einwanderer Marcian Rossi in die Vereinigten Staaten. Dieser berichtete später einem Historiker, die Dokumente seien Erbstücke eines seiner Vorfahren, einem Admiral, dem die Dokumente einst anvertraut wurden. Rossi selbst war als Geschichtenerzähler und Autor eines frühen Science-Fiction-Romans über eine „Reise zum Mars“ bekannt. Allerdings gehen Wissenschaftler bislang nicht davon aus, dass Rossi die Karten gefälscht hatte. Dazu sei das darauf abgebildete Wissen über eine Vielzahl von Themen zu komplex.
Video: Marco Polo discovered America 200 years before Christopher Columbus
https://www.youtube.com/watch?v=5N8AT4M3zic
Mehr zum Thema im unteren Link bei grewi.de…
Quellen: PRAVDA TV/Library Of Congress/n24.de/grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de vom 29.09.2014
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ALS DIE ERSTEN MENSCHEN AMERIKA ENTDECKTEN, GAB ES NOCH KEINE EINWOHNER, WEIL DIE WAREN JA DIE ERSTEN… 🙂 🙂 🙂
Die ersten Amerikaner waren die welche in der letzten grossen Eiszeit nicht nur über die Beeringstrasse den amerikanischen Kontinent von Norden und Nord-Osten her migrativ von Norden nach Süden besiedelten. Diese Prä-Indianer haben viel später die (un-)bekannten Indianerstämme hervorgebracht. Dies einmal in Kürze auf den Punkt gebracht.
In den Jahren 1994 und 2004 gab es gross angelegte archäogenetische Untersuchungen nach dem Ursprung der sogenannten Indianervölker. Was die volksbildenden Migrationen betrifft, wurde das was ich eben in aller Kürze andeute, bestätigt.
Man suchte auch nach, ich nenne es mal, exotischen Erscheinungsformen. Damit sind Emigrationen gemeint, die zu klein waren um ganze Völker hervorzubringen. Trotzdem ist es ja möglich irgendwelche Zeugnisse zu finden. Man wurde fündig. Irgendwo im Süden Chiles fand man eine oder mehrere alte Siedlungen mit menschlichen Knochen. Die archäogenetische Untersuchung in den Genen von Mitochondrien in den Kochen ergab, dass diese identisch sind mit gleichaltrigen (~10’000 Jahre) Knochenfunden von Aborigines.
Das war natürlich eine Oberhammer-Entdeckung, weil das erklärt, dass diese ururalten Australier bereits die ozeanische Schiffsfahrt beherrschten. Dass diese Kunst unter den polynesischen Völkern besonders ausgeprägt war, ist schon lange begann, aber nicht ein Indiz dieser Art, das 10’000 Jahre alt ist.
Dazu habe ich sogar irgendwo Quellen. Allerdings auf Papier, die ich mühsam raussuchen muss. Vielleicht tu ich das irgend wann mal…
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Wenn man nachsieht, dann hatten auch eine schottische (Rosenkreuzer) Flotte ein Jahrhundert schon die Reise nach Amerika gemacht. Die Fahrt ist gut dokumentiert und es wurden auch Beerdigungsstätten aus dieser Zeit in Amerika gefunden. Aber das Wissen wurde schon immer von den Menschen fern gehalten, solange es ging.
KEULESCHWINGENDER NEANDERTALER
Es würde auch nichts bringen die Geschichte neu zu schreiben. Alte Lügen werden einfach durch neue ersetzt, so wie es in das Weltbild von denen passt, die die Geschichte „neu“ schreiben. Wer weiss, vielleicht war der erste Amerikaner ein keuleschwingender Neandertaler. Warum eigentlich nicht? So ganz unmöglich ist das keineswegs, schliesslich fand man auch Neandertaler in China. Wenn diese also der Migration von der Sawanne Ostafrika nach China fähig waren, warum denn nicht auch gleich weiter über damals irgendwelche Landbrücken nach Amerika…?
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