Studenten aus Istanbul haben ein Elektroauto gebaut, das sie nun in der ganzen Türkei testen. Dabei hat das „T-1“ eine hervorragende Alltagstauglichkeit bewiesen. Weite Strecken können mit bis zu 130 Stundenkilometern zurückgelegt werden.
Während zahlreiche Unternehmen Fahrzeuge mit Hybridantrieb bauen und Renault ein Elektroauto in Serie herstellt, stehen viele Autofahrer elektrischen Autos kritisch gegenüber. Diese Vorurteile könnten türkische Studenten zum Kippen bringen. Das von ihnen gebaute Auto kostete die jungen Ingenieure lediglich 13 Euro nach 2500 Kilometern Laufleistung. Nach 500 Kilometern benötigte das Auto nur eine vierstündige Ladezeit. Im Moment fährt das Team quer durch die Türkei, um die Alltagstauglichkeit und das Fahrverhalten bei Regen und am Berg zu testen. Es war nicht das erste Mal, dass die Studenten aus Istanbul im internationalen Vergleich mit ihren Fähigkeiten überzeugen können.
Tour durch die Türkei
Die Studenten haben schon einen weiten Weg hinter sich. Sie reisten mit ihrem Auto durch die Provinzen Ankara, Samsun, Trabzon, Erzurum, Diyarbakır und Gaziantep, so die Sabah. Hier sollte besonders die Alltagtauglichkeit des Wagens getestet werden. Trotz der schwierigen Landschaft waren die benötigen Stromkosten um ein Vielfaches günstiger, als dieselbe Strecke mit einem konventionellen Motor gekostet hätte. Dabei besitzt der Wagen Platz für vier Personen, genügend Stauraum für Gepäck und wiegt nur 500 Kilogramm. „Wir werden unsere Tour durch die Türkei beenden und nach Istanbul zurückkehren, nachdem wir weitere fünf Städte besucht haben“, sagt der Student und Miterbauer des T-1, Engin Topaloğlu, der Hurriyet.
Das beste Team der Türkei
Es seien nur 25 Personen am Bau des Elektroautos beteiligt gewesen. Diese hätten für den Bau 18 Monate benötigt.Dabei waren die Entwicklungskosten eine große Hürde. Der Wagen kostete 202.000 Euro in seiner ganzen Entwicklung, so die Sabah. Das Team der Istanbuler Universität setzte sich gegen diverse andere Teams durch und gewann den vom türkischen Zentrum für Wissenschaft und Technik (TÜBITAK) ausgeschriebenen Preis. Die Master-Studentin Tuba Guven sagte der Nachrichtenagentur Anadolu: „Es nahmen elektrische Autos von 30 Universitäten am Wettbewerb teil. Wir wurden die Sieger und haben unsere Türkei-Tour begonnen.“
Quellen: Deutsch-Tuerkische-Nachrichten vom 26.09.2014
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Oh da wird die Öllobby aber einen Herzinfarkt bekommen…………..
Schon peinlich……
Für das Land der (angeblichen) Dichte rund Denker und Ingenöre.
Das wirs von anderen vorgemacht bekommen.
(Ich nenn De ja inzwischen eher das Land der Luschen , Trottel und Sesselfurzer)
Recht so.
Gute entwicklung, jetzt fehlt noch eine Methode das das Laden schenller geht.
Was soll daran so verwunderlich sein, letztendlich haben nicht nur Deutsche die Weisheit gepachtet.
Noch toller wäre es, wenn so ein Auto zum erschwinglichen Preis für die Masse produziert werden könnte!
Wir wissen jedoch, wo die Unterlagen bzw. Rechte landen werden!
Und warum war das Auto so teuer, weil man die Batterien irgendwo in Korea, Japan oder China gekauft hat. Der Motor wird auch von daher kommen. Das Fahrgestell ist ein umgebautes westliches Serienmodell. An der Sache ist absolut nichts sensationell, wenn man in etwa die Leistungsdaten moderner Batterien kennt. Nicht ist neu, nichts ist erkennbar erforscht, nichts ist sensationell. Der Wagen kann auch 23.000 Km fahren wenn er alle 4 Stunden nachgeladen wird. Meine Taschenlampe kann uch 200.000 Stunden brennen wenn ich sie entsprechend nachlade.
Hat dies auf hummusapiensus rebloggt und kommentierte:
meine ehrliche Meinung dazu? Die Politik ist ahnungs- und alternativlos…
Alles schon dagewesen in Deutschland und den VSA! Wurde dann zurückgekauft, eingestampft..und durch die ÖL-Lobby torpediert!
http://www.feelgreen.de/das-erste-elektroauto-der-welt-ist-130-jahre-alt/id_52598842/index
und..
Sensationeller Fund Der erste Porsche war ein Elektroauto
Gut 70 Jahre galt der Egger-Lohner C.2 als verschollen. Es ist das allererste Fahrzeug, das Ferdinand Porsche konstruierte: im Jahr 1898.
http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/auto-verkehr/sensationeller-fund-der-erste-porsche-war-ein-elektroauto-12770729.html
Der berühmteste Serienwagen:
Generals Motor EV1: Sechs Jahre Entwicklungszeit, mehr als 350 Millionen Dollar Kosten – als 1996 das Elektroauto EV1 von General Motors auf den Markt kam, war es die erste automobilgewordene Reaktion auf die strengen Emissionsgesetze, die der US-Staat Kalifornien 1990 erlassen hatte. Etwas mehr als 1100 Exemplare wurden gebaut und an ausgewählte Kunden verleast. Die Nickel-Metall-Hydrid-Akkus ermöglichten eine Reichweite von rund 220 Kilometern. GM rief nach Ablauf der drei Jahren Leasingzeit sämtliche Autos zurück und ließ sie verschrotten. Der Grund: Stetige Lobbyarbeit hatte inzwischen das strenge kalifornische Gesetz aufgeweicht. Da passte das Elektroauto offenbar nicht mehr ins Konzept des damals noch größten Autokonzerns der Welt.
http://cdn3.spiegel.de/images/image-28756-galleryV9-deif.jpg
Hat dies auf Matthiass Space rebloggt.
Hat dies auf lotharhschulte rebloggt.
Hat dies auf Haunebu7's Blog rebloggt.