Nikola Tesla hatte vor 100 Jahren Recht: Physiker bauen visionären Stromturm (Video)

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Stromübertragung weltweit – direkt durch die Erde, ganz ohne Kabel. Zwei russische Physiker wollen die 100 Jahre alte Vision des großen Erfinders Tesla nun umsetzen, mit Hilfe von Crowdfunding.

Nikola Tesla hatte einen Traum. Er wollte Strom frei um die Welt schicken, ohne die Beschränkungen und den Energieverlust, die Kabelnetze mit sich bringen. Stattdessen sollten Erde und Atmosphäre selbst als Übertragungsmedium dienen. Im Zentrum dieser Idee steht ein Stromturm, der „Wardenclyffe Tower“, wie ihn Tesla nannte.

„Hiermit möchte ich bekanntmachen, dass ich, Nikolas Tesla, Bürger der Vereinigten Staaten, wohnhaft in Manhattan, New York, gewisse neue und nützliche Verbesserungen eines Apparates erfunden habe, mit dem elektrische Energie versendet werden kann.“

Mit diesen Worten beginnt Nikola Tesla im Dezember 1914 die Patentschrift für einen Turm zur transatlantischen Stromübertragung.

Wegen technischer und finanzieller Probleme blieb Teslas Plan nur eine Vision, nun soll er umgesetzt werden. „Tesla hatte Recht und wir werden es beweisen“, sagen die beiden russischen Brüder Leonid und Sergey Plekanov, die die letzten fünf Jahre damit verbracht haben, Teslas unvollendete Patente zu studieren.

„Tesla hatte Recht und wir werden es beweisen“

Global Energy Transmission“ heißt ihr Projekt, das sie mit Hilfe der Crowdfunding-Plattform „Indiegogo“ umsetzen wollen. 800.000 Dollar oder rund 590.000 Euro brauchen sie dafür.

„Nikola Tesla hat eine sehr detaillierte Beschreibung des Designs seines ‚Magnifying Transmitter‘-Systems und die physikalischen Prinzipien seiner Entwicklung hinterlassen. Wir haben eine gründliche wissenschaftliche Untersuchung seiner Arbeit vorgenommen und sind zu dem Schluss gekommen, dass Tesla auf dem richtigen Weg war“, heißt es im Promo-Video (siehe unten) des Projekts.

Strom nicht durch Kabel, sondern durch die Erde selbst leiten

Tesla war überzeugt, dass man die Erde und die Atmosphäre selbst als Medium zur Stromübertragung nutzen könnte. Indem man sie statisch auflädt. Und zwar mit Hilfe des Stromturms. Mit einem schnell wechselnden Spannungsfeld soll er eine stehende elektrostatische Welle rund um den Erdball schicken. Ein zweiter identischer Turm irgendwo anders auf der Welt könnte diese Welle dann anzapfen und den Strom nutzbar machen. Ohne jeglichen Energieverlust und unmittelbar.

Dabei soll die Erde selbst nicht besonders stark aufgeladen werden, versichern die Plekanovs, die fest entschlossen sind einen neuen „Wardenclyffe Tower“ zu bauen. Bedenken von Umweltschützern und Gesundheitsexperten entgegnet Leonid Plekanov im Interview mit Motherboard, weil „zwischen Erde und Atmosphäre ohnehin eine Spannung von etwa 300.000 Volt herrscht und deshalb permanent ein kleiner Strom durch alles Leben fließt“, bestünde nirgends eine Gefahr. Die Anlage, die er und sein Bruder planen, würden nur eine unwesentliche Spannung hinzufügen.

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(Links im Bild der Wardenclyffe Turm, rechts im Bild: In der Simulation verteilt sich die elektrische Ladung als stehende Welle über den Globus und kann überall angezapft werden)

Energie gibt es genug, wir müssen sie nur richtig transportieren

Das Energieproblem der Welt besteht nicht darin, dass wir nicht über genug Energie verfügen, so das Moskauer Bruderpaar. Sondern darin, dass wir sie nicht effizient transportieren und übermitteln können. So ist die Sonne ein permanenter Hochleistungs-Energie-Lieferant. Ein 100.000 Quadratkilometer großes Solarfeld in einer sonnen-intensiven Wüste könnte die gesamte Energieversorgung der Welt sichern, schreiben die Plekanovs. Wenn man diese Energie denn effizient verteilen würde. Der Stromturm à la Tesla könnte das leisten, sagen sie.

Das größte Problem der deutschen Energiewende ist zum Beispiel der Transport der im Norden erzeugten Windenergie in den Süden des Landes. Der Streit um eine landesweite Strom-Trasse ist gerade erst richtig entbrannt. Teslas Stromturm, den die Plekanov-Brüder nun bauen wollen, würde dieses Problem lösen. Wenn er denn funktioniert.

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Auf Crowdfunding angewiesen

Teslas originaler „Wardenclyffe Tower“, den er bereits 1901 auf Long Island in New York errichtete, wog 60 Tonnen. Das Turm-Upgrade der Plekanovs soll nur noch zwei Tonnen wiegen, moderne Materialen machen es möglich. Nachdem sie letztes Jahr mit Hilfe von Crowdfunding bereits 40.000 Dollar für die Entwicklung und die Planung des Projekts einsammeln konnten, hoffen sie nun, die benötigten 800.000 Dollar für den Bau ihres Turms zusammen zu bekommen.

„Für mich ist das die Chance meine Zeit (und mein Leben) mit etwas zu verbringen das wirklich wichtig ist und der Menschheit etwas Neues bringen kann”, schrieb Leonid Plekhanov in einer E-Mail. „Das Projekt wurde schon vor 5 Jahren gegründet, und ich werde weiter daran arbeiten, ob die Kampagne erfolgreich ist oder nicht”.

Die ersten Komponenten sind bereits gebaut, wie ein Schaltbrett, eine Metallplatte und ein formschöner gelber Regler mit zwei Drehknöpfen. Am Ende soll der Turm 30 Meter hoch sein, 10km Kabel auf einer Spule beherbergen und damit 3 Millionen Volt Spannung zwischen Turmspitze und Erde erzeugen können.

Die FAQ-Seite des Projekts quillt nur so von voreilender Verteidigung über. Es scheint, dass die Gebrüder sich jeder Menge Kritik, von naiven Nicht-Physikern wie auch von Fachkollegen ausgesetzt sehen. Aber zumindest darin, dass nur Experimente uns fundiertes Wissen über die Natur unserer Welt verschaffen kann, stimme ich mit Leonid und Sergey überein.

Schon vor 100 Jahren dürften Teslas potentielle Geldgeber kopfschüttelnd vor den Auswirkungen und Mechanismen des Experiments gestanden haben. Auch wenn sicher heute längst nicht alle die Prozesse des Tesla-Turms verstehen, so besteht inzwischen immerhin die Möglichkeit das finanzielle Risiko genauso auf der Welt zu verteilen, wie die uns versprochenen stehenden, globalen Wellen.

Hier geht es zum wissenschaftlichen PDF des Projekts.

Video: Tesla’s Planetary Research Program

Quellen: PRAVDA TV/motherboard.vice.com/n-tv.de /globalenergytransmission.com vom 13.07.2014

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29 comments on “Nikola Tesla hatte vor 100 Jahren Recht: Physiker bauen visionären Stromturm (Video)

  1. Entweder wird man sie lächerlich machen oder sie werden urplötzlich einenn Unfall haben oder sind ploetzlich stink reich ud lassen von ihren Plänen ab.

    1. Es gibt noch weitere Alternativen. Irgend eine windige Grossfirma/Konzern die mit allen politischen und juristischen Wässerchen gewaschen ist, macht dem Erfinder klar, dass er in dem Augenblick juristisch auseinander gerissen wird, wenn er wirklich versucht, ausser vielleicht einem Prototypen, mehr Geschäfte zu machen. Man ladet ihn ein im Konzern mit einem extrem fürstlichen Gehalt weiter zu forschen und zu arbeiten, es wird ihm dabei an nichts fehlen, aber er der Erfinder alleine bestimmt einfach nicht mehr wo der Karren lang geht. Der Erfinder wir schwach und gibt nach. Er hat viele Freunde enttäuscht, sich selbst schändlich verraten, aber viel Geld gewonnen…

      Es wird jetzt vielleicht ein paar Leute geben, die denken, diese „Geschichte“ ist doch gar nicht so alt und das passierte doch kürzlich. Man grübelt und grübelt. Und ich sage nur: Weitergrübeln, denn ihr kommt noch dahinter. Viel Spass! 🙂

      1. meinst du facebook? 😀

        @ nfiger

        nun wenn das alles so einfach wäre und teslas ideen wirklich nciht einfach hirngespinste sind und die welt heute wirklich anders wäre wenn, warum haben die russen oder die chinesen das noch nciht gemacht.

        a) sie glauben es nciht oder b) sie sind genauso daraufg angewiesen geld zu scheffeln wie jeder andere bzw anderes land.

        das system läuft schon zu lange, ohne alternativen kann man nicht von heute auf morgen das steuersystem gravierend verändern usw.

        aber das ist nur meine eigene einschätzung

  2. Auch einige ehemalige Admirals der NASA haben schon über diese Technik berichtet. Während ihrer aktiven Zeit waren sie selbstverständlich zu strengstem Stillschweigen verpflichtet.
    Es wäre ein Segen für die Menschheit, wenn wir das nutzen könnten.

      1. Nein, das wird es nicht geben, solange die Oel-/Gas-/Kohle-/AKW-Maffia genug Macht und Geld haben, um Politiker und hohe Wirtschaftsvertreter einzuspannen, die das wirksam zu verhindern wissen. Da wird auf Teufel komm raus bestochen und wenn ein Erfinder sagt „nur über meine Leiche“, dann hat er das sichere Todesurteil ausgesprochen, früher oder später. Wenn er schon alt ist, vertuscht man es, in dem er einfach etwas schneller altert…
        Ist weniger auffällig. Und nein, – ich habe nicht zuviel Krimi gesehen. 🙂

        TESLA: Damit dieser “Wardenclyffe Tower“ abgerissen wurde, erfand man noch irgend ein merkwürdiger Argument von Militärs, die behauptet haben sollen, dass dieser Turm aus grosser Distanz sichtbar gewesen sei und deshalb ein nationales Risiko darstellte. Ich weiss nur noch, dass ich das gelesen habe. Ich stelle aber fest, dass ich es nicht auf die Schnelle wieder finde. Sollte ich das irgend wann später, melde ich mich wieder. Oder jemand anderer weiss da etwas und berichtet es…

  3. Also, nochmal für alle! Wenn der Crash, der Bankencrash vorüber ist, dann gebt acht, dass ihr diesem alten Relikt nicht noch einmal hereinfällt! Glaubt an die Alternativen die sich allerorts schon aufgetan haben! Dann gibts auch wirklich freie Energie, kostenlos!

    1. In einem Punkt hast Du bestimmt recht. Die welteit flächenartige Verteilung von sehr viel Entwicklungen und Aktivitäten in Bezug auf alternativen und sogenannt freien Eenrgieformen (LENR, Raumenergie) ist derart gross, dass sie nicht mehr billigst negiert werden können. Der Durchbruch wird kommen und diese fast zur selben Zeit aus vielen Quellen.

      Ob das gratis sein wird, wage ich allerdings zu bezweifeln… 🙁

  4. Ich würde gerne eins verstehen: Elektromagnetische Strahlung wird hier überall verteufelt, weil sie Krebs macht (was ja vielleicht je nach Frequenz und Feldstärke stimmt – ich versuche sie auch zu vermeiden), aber bei dem Stromturm, der ein 20kHz Wechselfeld hat (=> Elektromagnetische Strahlung) das anscheinend den gesamten Globus umspannen soll schreien alle hurra. Wie passt denn das zusammen?

  5. Ich gebe zu bedenken, daß es sich bei der „Zivilisation“ um die komplexe Symptomatik einer sehr schweren (aber grundlegend heilbaren!) geistig-seelischen Krankheit handelt, die vor mehr als 10.000 (evtl. 60.000) Jahren bei einem Teil der damaligen Bevölkerung ausgebrochen ist und sich seitdem zu einer globalen Pandemie entwickelt hat, die jetzt akut droht, uns alle auszurotten.

    „Freie Energie“ ist „LEBENS-Energie“, SEELEN-Energie, intelligente Energie – die wir nicht für technische Zwecke mißbrauchen, sondern sie ihrer und unserer wahren Natur entsprechend nutzen sollten: Als Kraft der Liebe / Freude / Heilung und Kraft des Friedens. Daran mangelt es den typischen zivilisierten – entfremdeten – Menschen am meisten.

    Herzlichen Gruß!
    Wolfgang Heuer
    Projekt Seelen-Oeffner

  6. Wird es echt strom für alle geben , es werden ja immer mehr Menschen geben und wer weiß wie lange das dauern würde sowas zu erfinden das wer bestimmt gefährlich bestimmt, und das was Nikola tesla erschaffen hat MUSS mann zu ende bringen

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