Demenz, die „Krankheit des Vergessens“, nimmt rasant zu. Sie könne bald die neue Volkskrankheit Nummer eins werden, warnen Experten. Trotz umfangreicher Forschung gibt es noch kein Heilmittel. Forscher halten allerdings eine Vorbeugung für möglich.
Die unheilbare Erkrankung Demenz ist auf dem Weg, Volkskrankheit Nummer eins zu werden. Das sagte Monique Breteler vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) am Mittwoch in Düsseldorf. Eine Demenz entwickle sich in der Regel über Jahrzehnte hinweg. Auch Vorbeugung sollte deshalb möglichst früh ansetzen. Es sei davon auszugehen, dass in der Prävention – etwa viel körperliche Bewegung und ausgewogene Ernährung – sehr große Chancen liegen. Die „gute Nachricht“ aus mehreren Studien sei, dass die Menschen durchschnittlich immer später an Demenz erkrankten.
Angesichts von 1,5 Millionen Betroffenen bundesweit seien Fortschritte auch bei Therapie und Pflege wichtig, betonte NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD). Das Problem werde immer größer, weil die Bevölkerung zunehmend altere. Es müssten dringend Antworten auf altersbedingte Erkrankungen wie Demenz gefunden werden, um älteren Menschen ein aktives und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Das Ministerium fördert das DZNE – eines des wichtigsten Demenz-Forschungszentren bundesweit – mit Millionenbeträgen.
Eine frühe Diagnose kann Demenzfolgen herauszögern
Es gebe wichtige wissenschaftliche Fortschritte und Erkenntnisse, aber weiter kein Heil-mittel gegen die Erkrankung, bei der im fortgeschrittenen Stadium weite Teile des Gehirns zerstört seien, sagte Nikolai Axmacher, Experte für Früherkennung. Entscheidend sei eine frühe Diagnose. Je schneller eine Therapie beginne, desto größer seien die Erfolgschancen, also ein Herauszögern der Demenzfolgen. Schon Jahrzehnte vor dem Ausbruch von Gedächtnisstörungen könne man inzwischen veränderte Hirnaktivitäten bei Menschen mit genetisch erhöhtem Risiko erkennen.
Axmacher betonte, er sehe großes Potenzial bei der sogenannten tiefen Hirnstimulation, die bei Parkinson schon häufig genutzt werde. Dabei wird ein bestimmtes Hirnareal elektrisch gereizt und aktiviert – über Minidrähte im Gehirn und einen implantierten winzigen Schrittmacher unter dem Brustmuskel.
80 Prozent der Erkrankten sind aggressiv
Die Zahl der Demenzkranken wird allen Prognosen zufolge deutlich steigen, sich bis 2050 wohl verdoppeln. 80 Prozent der Betroffenen zeigen ein herausforderndes Verhalten, laufen weg oder sind aggressiv, wie Versorgungsforscherin Martina Roes schilderte. Für Pfleger und Angehörige bedeute das eine große Belastung. Ebenso wie soziale Isolation, die häufig vorkomme. Da Kommunikation essenziell, oft aber unmöglich sei, gelte es, Formen der nichtverbalen Kommunikation zu finden. Ein Ansatz sei, mit Spiegeln und Gesten – etwa beim Essen und Trinken – zu arbeiten, um Patienten zur Nachahmung anzuregen. Auch Musik könne helfen.
Diese erschreckende Entwicklung hat möglicherweise mit Umweltgiften und chemischen Zusätzen in Lebensmittel zu tun.
Quellen: de.sott.net/dpa/FocusOnline vom 03.09.2014
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Hat dies auf Oberhessische Nachrichten rebloggt.
Gesundheit gibt es nicht im Handel, sondern nur durch Lebenswandel.
– das gilt auch für Demenz. Übersäuerung zerfrisst auch die Gehirnzellen – ebenso wie geringe Durchblutung durch Bewegungsmangel – oder wenn jegliche Gefühle vermieden werden – weil Gefühle nicht nur den Kreislauf in Schwung bringen, sondern reine Energie sind. Demenz beginnt schon, wenn die Kinder ab Schulalter mehr als 9 STunden stillsitzen müssen. Das hat die Natur nicht vorgesehen. D.h. bei diesen Stillsitzen stagniert auch der Kreislauf und damit die Durchblutung des Gehirns.
DER HOMO-VOLLDEPP UND DIE NATUR-INKOMPATIBILITÄT
> Demenz beginnt schon, wenn die Kinder ab Schulalter mehr als 9 STunden stillsitzen müssen.
Oder allgemeiner: Wenn die kindergerechte Umgebung fehlt und sie sich nicht altersentsprechend entfalten können.
> Das hat die Natur nicht vorgesehen.
Ja die hat noch vieles nicht vorgesehen, was der Homo-Volldepp veranstaltet. Die gesamte moderne westliche Gesellschaft ist längst nicht mehr naturkompatibel. Der Homo-Volldepp lernt daraus nichts, weil er noch immer glaubt im übertragenen Sinn, dass man Geld essen kann. Die Mohikaner wussten es besser, aber auf die hört(e) man nicht.
WARUM WIRD DAS WICHTIGE VITAMIN B12 „VERGESSEN“ ?
Was soll das eigentlich? Wird die Wichtigkeit des Vitamin B12 einfach unter den Tisch gekehrt, weiss man nichts davon oder hat da jemand den Auftrag bekommen nichts zu wissen? Alles ist möglich!
Ich weiss von einem Fall wo in einem Altersheim viele demente Patienten eine B12-Injektionstherapie erhielten. Die Folge davon war, dass Leben in den „Betrieb“ kam, die alten Menschen aufblühten und wieder Freude am Leben bekamen. Ihre Hirnleistung nahm deutlich zu, verbesserte sich.
Das selbe weiss ich von einem alten Mann, dessen Tochter – tätig im Bereich der Orthomolekularen Medizin – dessen Gedächtnis und Lebensfreude wieder verbesserte. Es war so, dass er das nicht glauben konnte und sagte über seine Tochter, natürlich mehr im Spass, sie hätte ihm Drogen verabreicht. 🙂
Besonders bei älteren und alten Leuten sollten alle Vitamin B12 in sublingualer Form einnehmen. Es sollte unbedingt das bessere Methyl- und nicht das Cyano-Cobolamin sein. Das CC muss nämlich im Organismus erst in das MC transformiert werden und dabei geht gut die Hälfte verloren. Besser noch sind Injektions-Therapien, besonders am Anfang, wenn vorher die B12-Einnahme vernachlässigt wurde
Warum sublingual (unter der Zunge zergehen lassen) und nicht Tabletten zum Schlucken? Ganz einfach, wenn man älter bis alt ist, taugt der Dünn-/Zwölffinger-Darm praktisch nicht mehr ausreichend das Cobalamin (B12) zu resorbieren. Erst recht dann nicht, wenn mittels Protonenpumpenhemmer diese Resorbtionsmöglichkeit auf Null reduziert wird und dadurch die Demenz noch schneller vorwärts schreitet.
Wo bekommt man diese sublinguale B12-Ergänzung? Wie auch schon erwähnt, kenn ich es von FAIRVITAL und hier ist der Link dazu:
„B-12 rapid als Methylcobalamin“
http://www.fairvital.com/product_info.php?products_id=746
Und hier noch einmal im Klartext, ich habe keine FAIRIVTAL-Aktien. es ist also keine Schleichwerbung. Ob man mir das glauben will, ist mir allerdings egal.
B-Vitamine sind wasserlöslich und deshalb sehr unbedenklich. Beim B12 ist es so, dass ca. 4 mg als Depot in der Leber und in ein paar andern Organen gespeichert werden. Der Tagesbedarf beträgt etwa 5 µg. Was über diese 4 mg hinausgeht, wird durch den Urin ausgeschieden. Eine Überladung der „Batterie“ ist also nicht möglich.
Ich hoffe damit einen wertvollen Tipp weiter gegeben zu haben.
Gruss und schönes
Wochenende
der CH-Thomas
Kennt man die Neue Medizin nach Dr. Hamer versteht man, daß viele Symptome, die heute als “Demenz” bezeichnet werden, von verschiedenartigen biologischen Konflikten ausgelöst werden: http://nicolasbarro.info/?tag=demenz