
Sprachmagie ist die Lehre beziehungsweise das Wissen um die Energie der Sprache und Wirkungsweise der Worte. Das Geheimnis der Sprachmagie ist es, sich auf das zu konzentrieren, also den Fokus auf das zu richten, was man will!
Das klingt ganz einfach – ist es auch, mit ein wenig Übung! Achten wir darauf, wie wir beim täglichen Reden die Dinge formulieren – zugegeben, anfänglich ist es wesentlich einfacher, anderen genau zuzuhören –, stellen wir schnell fest, dass es in unserer Sprache von Negativformulierungen nur so wimmelt.
Beinahe jeder Satz enthält solche Negativformulierungen.
Wir sind es gewohnt, nahezu alles „negativ“ auszudrücken. (Auszug aus dem Buch „Sprachmagie – Die Macht der Worte“ von Anya Stössel)
Meistens benutzen wir die wenigen Formulierungen ohne Verneinung dann auch noch, wenn ausnahmsweise mal eine Negativformulierung nützlicher wäre. (Sprachmagie – Die Macht der Worte: Selbstprogrammierung)
Beispielsweise sagen wir „Ich bin krank.“ statt „Ich bin nicht gesund.“ – in diesem Falle ist die zweite, „negative“ Formulierung energetisch immer noch besser als die erste, wenn mit Sicherheit auch noch verbesserungsfähig…
Bei der zweiten Formulierung wird wenigstens von Gesundheit geredet statt von Krankheit. Wie man sieht, kann man auch aus Negativformulierungen einen Nutzen ziehen, wenn man sie bewusst anwendet.
Der Mensch ist ein schöpferisches Wesen! Die Summe seiner Gedanken, Worte und der entsprechenden Bilder dazu im Kopf schafft sein Schicksal. Das, worauf der Mensch sich konzentriert, manifestiert sich in seiner Realität.
Das ist der Grund, warum das Bewusstsein für die Sprachmagie so wichtig ist und Negativformulierungen oft so verhängnisvoll sind. Ein Beispiel und vielleicht der mächtigste „Zauberspruch“ von allen, der in den Köpfen von so vielen Menschen in allen Sprachen der Welt herumspukt ist: „Ich will keinen Krieg!“
Das klingt nett – super! Dummerweise liegt aber der Fokus beim Aussprechen und auch Denken dieses Satzes auf dem Wort „Krieg“! Wir konzentrieren uns bei diesem Satz auf das, was „Krieg“ für uns bedeutet – und haben dabei zumeist auch noch die entsprechenden Bilder im Kopf und ein ängstliches Gefühl im Bauch.
Der Schwerpunkt unserer Energie liegt also bei diesem Spruch bei der Angst, welche auch der Grund für die Wahl unserer Formulierung ist…
Was für ein gewaltiger Unterschied liegt im Gegensatz dazu in der Energie, die ein Mensch ausstrahlt, wenn er freude(aus)strahlend verkündet: „Ich will Frieden!“
So viel zur Tragweite und dem weltweiten und teilweise mitunter auch politischen Einfluss der Sprachmagie.
Doch die Sprachmagie betrifft alle Ebenen unserer Existenz, alle Bereiche, in denen wir mit Sprache arbeiten – und das sind so ziemlich alle!
Schon wenn wir morgens aus dem Bett steigen, setzen wir die Energien des Tages (durch unsere Laune) zu einem gewissen Teil fest, wenn wir denken: „Hoffentlich komme ich heute nicht zu spät, hoffentlich ranzt der Chef mich heute nicht wieder an, hoffentlich wird das nicht wieder so ein langweiliger Arbeitstag!“
Da wir uns auf Zuspätkommen, einen motzigen Chef und einen langweiligen Arbeitstag konzentrieren, haben wir auch beste Chancen, genau all dieses zu bekommen.
Wesentlich sinnvoller ist es, sich zu wünschen: „Hoffentlich bin ich pünktlich, hoffentlich ist der Chef gut gelaunt. Hoffentlich passiert heute etwas Interessantes.“
Aber auch bei dieser verbesserten Formulierung ist schon wieder eine Falle versteckt. Das kleine Wörtchen „hoffentlich“ wirkt zwar auf den ersten Blick ganz harmlos, zählt aber dennoch im strengen Sinne zu den Negativformulierungen, da jede Art von Hoffnung eben auch einen gewissen Grad an Zweifel beinhaltet.
Und jeder Zweifel ist Gift, zumindest wenn es um Sprachmagie geht und um die bewusste Auswahl von Wörtern in Anbetracht ihrer Energien.
Jeder Gedanke ist Energie und manifestiert sich früher oder später. Bei jeder Form von Zweifel beschäftigen sich unsere Gedanken mit dem Gegenteil dessen, was wir wollen (oder jedenfalls mit etwas anderem). Wer bewusst schöpfen beziehungsweise manifestieren will, sollte jeden Zweifel hinter sich lassen.
Jeder geringste Zweifel schwächt unsere Absichten und arbeitet dagegen, daher habe ich mir den Merksatz zur Gewohnheit gemacht: Zweifel ist Gift!
Noch sinnvoller ist es also zu denken: „Heute komme ich pünktlich, und der Chef ist bestimmt auch gut gelaunt. Sicher wird es heute mal wieder interessant…“ Das ist verantwortungsvolles Schöpfen; das ist der Ausdruck dessen, was wir wirklich wollen – frei von Angst!
Vorausgesetzt wir drücken genau das aus, was wir uns wünschen (und vorausgesetzt, wir wünschen beziehungsweise wissen, was gut für uns ist!), so erschaffen wir unsere Welt und unser Leben genau entsprechend unseren Vorstellungen! Das ist die Meisterschaft!
Zugegeben, auch ich habe noch so einiges zu lernen, bis ich die Meisterschaft der Sprachmagie erreicht habe. Dennoch ist jeder Schritt lohnend und bringt uns der Realisierung unserer Absichten immer näher.
Nach und nach werden unsere Wünsche Realität, und die Harmonie zwischen unseren Wunschvorstellungen und dem, was gemeinhin als Realität bekannt ist, wächst und wächst.
Dies war lediglich ein kleines Kapitel aus meinem Buch „Sprachmagie – Die Macht der Worte“. Beim Lesen dieses Buches entwickeln Sie die Fähigkeit, sich selbst bewusst zuzuhören – und natürlich auch allen anderen – und deutlicher als je zuvor zu sehen, wie der Mensch sein Schicksal gestaltet.
Es enthält zahlreiche Tipps, die jedem Leser dabei helfen zu lernen, seinen Fokus auf die Dinge zu lenken, die er wirklich in seinem Leben manifestieren will und dadurch sein Schicksal immer mehr entsprechend seiner eigenen Wünsche zu gestalten – ein lohnenswerter Prozess, der sehr viel Freude bereitet!
Quellen: PublicDomain/Anya Stössel für PRAVDA TV am 13.04.2025

Die Sprache wirkt auch bei einer Schein harmlosen Aussage, wie neulich bei Jugendlichen gehört, wo das Mädel zum Buben sagte :
„Du olle hässliche Kakerlake“
Nun, Worte als Schein harmlose Waffe, können schärfer daher kommen als ein Schwert.
Darum überlegt was ihr sagen wollt, denn aus unserem Mund kommt meist nur unreines heraus.
Guten Morgen in die Runde !
„Mein damaliger südkoreanischer Trainer sagte einmal zu mir: Es kommt nichts Schlechtes in deinen Körper, sondern nur Schlechtes aus diesem heraus.“
Moin Zusammen.
Sir 21,26: „Die Toren haben ihr Herz auf der Zunge, die Weisen haben ihre Zunge im Herzen.
Die Triebhaften haben ihre Zunge in den Körperöffnungen der Frau.
🖕
Roland 14.4.
😁😁😁
Die Blinden haben ihre Zunge in den Körperöffnungen der Männinnen.
🖕
Roland
14.4.
😁 😁 😁