Nach Protest gegen Bundeswehrwerbung: Schüler erhalten Schulverweis

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Zwei Schüler aus Gotha haben gegen einen Stand der Bundeswehr an ihrer Schule demonstriert. Nun wurden sie der Schule verwiesen. Ideologisch-hysterisch aufgeladene Hüpfveranstaltungen von „Fridays-for-Future“ in Kombination mit Schulschwänzerei, Kampfveranstaltungen gegen die AfD oder antisemitische Kundgebungen sind indes für das staatliche Schulwesen kein Grund, Verweise zu verteilen.

Zwei Schüler der Staatlichen Fachschule für Bau, Wirtschaft und Verkehr in Gotha erhielten sechstätige Schulverweise, nachdem sie gegen einen Bundeswehrbesuch an ihrer Schule protestiert hatten.

Der Vorfall ereignete sich im Rahmen einer Veranstaltung der Firmenkontaktmesse „Connect“ zur Berufsorientierung, bei der Vertreter der Bundeswehr eingeladen waren, um über Karrieremöglichkeiten zu informieren.​

Ihr Vergehen: Die beiden Fachschüler hatten zu Beginn der Veranstaltung um den Bundeswehrstand herum pinke Luftballons der Deutschen Friedensgesellschaft verteilt, mit anwesenden Soldaten diskutiert und Informationsmaterial angeboten. (Britischer Experte fordert Deutschland auf, gegen Russland kriegstauglich zu werden – Ukraines Ex-Botschafter fordert von Merz 150 Taurus-Raketen)

Mit einem Banner „Bildung statt Bomben“ kritisierten sie außerdem grundsätzlich die militärische Präsenz an Bildungseinrichtungen. Daraufhin wurden sie von der Schulleitung mit Verweisen belegt.

Nicht nur hätten die beiden eine Belehrung durch die Klassenlehrerin missachtet, sondern das besagte Transparent für einen Bericht in der „Thüringer Allgemeinen“ sogar „in die Kamera gehalten“, so die erboste Schulleitung.

Andere Absolventen der Fachschule sähen die Bundeswehr als Arbeitgeber und teilten die Standpunkte der Protestierer nicht, heißt es in der Begründung für den Verweis, dem sich auch die Klassenkonferenz anschloss, weiter.

Der Schulfrieden sei wiederholt und bewusst gestört“, teilte die Schulleitung  den Delinquenten nach deren „Anhörung“ mit. In den Tagen des Ausschlusses hätten beide „die Gelegenheit“, über ihr eigenes Fehlverhalten nachzudenken.

Monatelange, ideologisch-hysterisch aufgeladene links-grüne Hüpfveranstaltungen, organisiert von der vermeintlichen Jugendbewegung  „Fridays-for-Future“ in Kombination mit Schulschwänzerei, Kampfveranstaltungen gegen die AfD oder antisemitische Kundgebungen sind indes für Verantwortliche im staatliche Schulwesen kein Grund gewesen, Schulverweise zu verteilen.

Dabei störte es auch nicht, dass andere Schüler die Standpunkte der klimahysterischen Protestierer nicht teilten.

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In den Kommentarspalten erkennt man:

„In diesem besten Deutschland, das wir je hatten,  gibt mittlerweile der Staat vor, wofür bzw. wogegen Proteste und Demonstrationen legitim sind.“

„Was stimmt hier eigentlich nicht? Fridays for Future … war nie ein Problem. Wenn man sich für Frieden einsetzt ist man etwas anderes, als beim Klima? Das müssen die Schulleiter mal erklären.“

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„Es ist einfach nur noch ein krankes Trauerspiel! Die Frage ist nur , wie lange wollen wir uns diesen ganzen Wahnsinn noch gefallen lassen? Was muss passieren, dass die Menschen aufstehen und sich gegen diese kranke Politik wehren?“

Frauen zu den Waffen: Das bunte Deutschland will nicht nur klima-, sondern auch gendergerecht in den nächsten Krieg ziehend1ad21f28a134436a9ac8b590a346b91

Die drohende Wiedereinführung der Wehrpflicht ruft inzwischen auch linke Feministinnen auf den Plan. „Tagesspiegel“-Kolumnistin Charlotte Greipl plädiert nun dafür, dass auch Frauen zum Dienst an der Waffe herangezogen werden.

Dabei darf natürlich das obligatorische Gejammer über die angebliche gesellschaftliche Benachteiligung von Frauen durch ungleiche Löhne, „gläserne Decke“ und aufreibende „Care-Arbeit“ nicht fehlen.

Die ungerechten Zwangsquoten, die fast überall für Frauen eingeführt wurden, erwähnt Greipl natürlich nicht.

Bei einer auf Männer beschränkten Wehrpflicht macht ihr nun Sorgen, dass diese die perfekte Vorlage sei, „um ein bedauerlicherweise auf dem Vormarsch befindliches reaktionäres Familienbild auszumalen:

Hier der starke Mann, der das Vaterland verteidigt, dort die Frau, die den (kriegerischen) Nachwuchs gebärt, versorgt und großzieht“.

Für eine Gesellschaft, die richtigerweise nach Gleichstellung strebe, wäre das ein großer Rückschritt, meint sie. Aber selbst wenn Deutschland dem Vorbild Israels und skandinavischer Länder folgen würde, wo Frauen Wehrdient leisten müssen, gibt es natürlich den für Linke ewigen weiblichen Nachteil – nämlich, dass sie Kinder gebären und dadurch über Monate hinweg körperlich eingeschränkt seien, gefolgt von weiteren Monaten des Stillens und der Rückbildung.

Damit nicht genug, würden Frauen auch nach der Geburt einen Großteil der Care-Arbeit leisten.

Das übliche linksfeministische Lamento

Insofern wäre es theoretisch fair, Frauen durch eine nur für Männer geltende Wehrpflicht einen gewissen zeitlichen Vorteil zu verschaffen, so Geipel.

Dadurch würden sie praktisch aber keine Entlastung bei der Care-Arbeit erfahren, sondern die Rollenverteilung, im Gegenteil, sogar noch „zusätzlich zementiert“.

Die Bundeswehr könne nur wachsen, wenn es in der Breite der Bevölkerung eine Bereitschaft zum Mitmachen gebe. Und das könne nicht gelingen, „wenn ein möglicher Wehrdienst sich nur an die Hälfte der Menschen im Land richtet“, so Geipels Fazit.

Der Beitrag ist eine bizarre Mischung aus dem üblichen linksfeministischen Lamento über die ewige Benachteiligung von Frauen, obwohl diese längst in fast allen Bereichen bevorteilt werden, sondern auch ein Propagandastück für Aufrüstung und Wehrpflicht.

Ironischerweise drückt er, ohne sich dessen bewusst zu sein, genau die Mentalität aus, die der eigentliche Grund für die völlige Wehrunfähigkeit dieses Landes ist, und zwar nicht nur in militärischer Hinsicht. Konsequenterweise müsste man auch die angeblich so schwer gebeutelten „Transmenschen“ zum Wehrdienst heranziehen.

Außerdem ist die Truppe, die Geipel von der rein männlichen Dominanz befreien will, durch schwangerengerechte Panzer, strikte Klimaschutzvorgaben und Gendersprache ohnehin keine funktionsfähige Armee mehr, ganz zu schweigen von der völlig überalterten Ausrüstung und der alles erstickenden Bürokratie.

Bevor man also daran denkt, Frauen zum Wehrdienst heranzuziehen, die schon rein körperlich nicht für alle Aufgaben geeignet sind, gäbe es einen ganzen Katalog wichtigerer Probleme, die die völlig desolate Bundeswehr angehen müsste.

Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com am 27.04.2025

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