
Meldungen vom 14. April 2025:
China: Extremer Kaltlufteinbruch in den nördlichen Landesteilen
Ein intensiver Kaltluftvorstoß erfasste am Wochenende weiter über den Norden Chinas und sorgte für heftige Winde, starken Schneefall und einen Temperatursturz in weiten Teilen des Landes.
Das Nationale Meteorologische Zentrum (NMC) hat erneut orangefarbene Warnungen für Orkanböen und Schneestürme sowie blaue Warnungen für Sandstürme und schwere konvektive Umlagerungen ausgegeben. Eine gelbe Warnung vor Schneestürmen bleibt in Kraft, da die Innere Mongolei und die nordöstlichen Provinzen mit Schnee bedeckt sind.
Die östliche Innere Mongolei und das südöstliche Jilin sind am stärksten betroffen, wo schwere Schneestürme das tägliche Leben und die Landwirtschaft beeinträchtigen. Die Behörden riefen dazu auf, Gewächshäuser und Viehunterstände zu verstärken, um Einstürze unter der Schneelast zu verhindern.
„Dieser Kaltlufteinbruch ist schnell und intensiv“, warnte Zhang Guilian, leitender Meteorologe in der Inneren Mongolei.
Zwar können kurze Kälteeinbrüche in dieser Region bis in den Frühling hinein andauern, doch so intensive und weit verbreitete winterliche Bedingungen zu diesem späten Zeitpunkt der Saison sind höchst ungewöhnlich.
Dazu gibt es dieses YouTube-Video.
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Südkorea: Erster Schneefall in Seoul Mitte April seit 1907
Der Frühling in Seoul wurde durch Schnee abrupt gestoppt. Die Stadt verzeichnete den ersten Schneefall Mitte April seit 1907 und verwandelte die mit Kirschblüten übersäten Straßen in eine Winterlandschaft.
Am Sonntagmorgen zog eine für die Jahreszeit ungewöhnliche Kaltfront heran, die die Temperaturen in Seoul auf 1,1 °C sinken ließ.
Die koreanische Wetterbehörde (KMA) meldete für den Bezirk Jongno im Zentrum Seouls den zweitstärksten Schneefall im April und den ersten Schnee in der Mitte des Aprils seit 1907.
Im nahe gelegenen Suwon gab es den ersten Schnee Mitte April seit Beginn der lokalen Wetteraufzeichnungen im Jahr 1964. (Globaler Kältereport: In vielen Gebieten der Nordhalbkugel will der Winter nicht weichen)
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Landesweit brachen die Temperaturen ein. Die KMA machte ein Höhentief für die dramatische Veränderung verantwortlich. In etwa 5500 m (500 hPa) sank die Temperatur bis -30 °C. Das führte zu Schnee, Graupel, Sturmböen und Gewittern.
Der Schnee bedeckte die Kirschblüten in Seoul, Chuncheon und auf dem Berg Namdeogyu und sorgte für Erstaunen und Verwirrung, wie lokale Berichte berichten: „Kirschblüten und Schnee – das fühlt sich surreal an.“
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Ukraine: Schnee im April
Schnee und Frost haben die Region Mykolaiv in der Ukraine heimgesucht. Die Straßen froren ein, der Verkehr staute sich, Bäume knickten um, und für viele fiel der Strom aus.
Das ganze Wochenende über räumten städtische Mitarbeiter die Straßen, und die Polizei half gestrandeten Autofahrern, die bereits auf Sommerreifen umgestiegen waren.
Laut der Prognostikerin Alina Pylypenko lässt der Schnee zwar nach, aber die Temperaturen werden weiter bis -5 °C sinken und damit langjährige Aprilrekorde bedrohen.
Die Agrometeorologin Olha Sotnikova warnt vor Folgeschäden bei der Ernte. Kirschen, Pflaumen und andere Frühblüher sind gefährdet, kommt es doch in großen Teilen der Ukraine zur fünften Frostnacht in Folge.
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Zypern: Ungewöhnlicher Schnee in höheren Lagen
Ein für die Jahreszeit ungewöhnlicher Schneesturm hat das Troodos-Gebirge auf Zypern heimgesucht.
In Chionistra erreichte der Schnee eine Höhe von 15 cm, und die Temperaturen sanken auf 2 °C – weit unter die saisonale Norm von 21 °C.
Der Zugang zu wichtigen Straßen – Karvounas-Troodos, Prodromos-Troodos und Platres-Troodos – ist auf Fahrzeuge mit Allradantrieb oder Schneeketten beschränkt. Die Polizei mahnt aufgrund der eisigen Bedingungen und der schlechten Sichtverhältnisse zu äußerster Vorsicht.
Dieser jüngste Kälteeinbruch folgt auf Rekordtiefstwerte in diesem Jahr, darunter -9°C im Februar – der niedrigste Wert des Landes seit über 40 Jahren.
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Meldungen vom 15. April 2025:
Türkei: Schwere Ernte-Einbußen durch starken Frost
Die Türkei sieht sich mit einer sich verschärfenden Agrarkrise konfrontiert, nachdem rekordverdächtig niedrige Temperaturen bis -15°C über das Land hinweggefegt sind – die tiefste Frühjahrstemperatur seit über 30 Jahren. Der Frost vernichtet die Ernten und hat die Regierung zu dringenden Maßnahmen veranlasst.
Seit mehr als einem Monat hält die Kälte an und sorgt für verbreiteten Frost und Schneefall. Landwirtschaftsminister Ibrahim Yumakli verglich die Ernteverluste mit den katastrophalen Frösten von 2014 und sagte: „Die Türkei steht wieder einmal vor einem massiven landwirtschaftlichen Schlag durch die frostigen Wetterbedingungen.“
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Die östliche Region Malatya, die für ihre Aprikosen bekannt ist, ist in höchster Alarmbereitschaft. Im Jahr 2014 vernichtete der Frost bis zu 80 % der Aprikosenernte. Da in diesem Jahr ähnliche Schäden befürchtet werden, könnten sich die Auswirkungen sowohl auf die heimischen Märkte als auch auf die Exportkanäle ausbreiten.
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Süd-Korea: Anhaltende Kältewelle
Mitte April sieht es in weiten Teilen Südkoreas eher nach Winter aus, denn es herrscht klirrende Kälte und starker Schneefall.
Die koreanische Wetterbehörde (KMA) hat für die Bergregionen der Provinz Gangwon sowie für Gyeryong in Süd-Chungcheong und Gurye in Süd-Jeolla eine Starkschneewarnung herausgegeben.
Die Schneefälle hielten bis in die frühen Morgenstunden des 15. April an, wobei über dem Hochland von Gangwon erhebliche Schneemengen zu verzeichnen waren. In Gyeryong und Gurye wurden weitere Zentimeter registriert, wobei sich die Schneedecke mit der Frühlingsblüte vermischte – ein seltenes Bild.
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China: Weitere Schneestürme
Auch in China, vor allem im Nordosten, kommt es aufgrund der für die Jahreszeit untypischen Kälte und des Schnees immer wieder zu Beeinträchtigungen.
In der Region des Changbai-Gebirges in Jilin liegt weiterhin eine hohe Schneedecke, der die Schließung landschaftlich reizvoller Gebiete erzwingt und Touristen zurückhält. Auch in Liaoning sind Städte wie Shenyang von den Schneemassen betroffen.
Der Frühling wurde gestoppt, und selbst in den tiefer gelegenen Gebieten um Changbai sank die Temperatur auf -10 °C, in Shenyang auf -5 °C. Dies sind Werte, die etwa 15 °C unter den saisonalen Normen liegen.
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Obwohl Schnee im Frühling in Nordchina nicht ungewöhnlich ist, sind weit verbreitete Minusgrade bis tief in den April hinein selten.
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Antarktis: Der sechste Tag mit Kälte unter –75°C
Die Antarktis bleibt in einem immer stärkeren Frost gefangen, vor allem in der Region Dome C und auf dem Ross-Schelfeis.
Nach einer Reihe von Tagen mit Temperaturen unter -70 °C Anfang des Monats verzeichnete die Concordia-Station am 14. April einen Tiefstwert von -77,1 °C und damit den sechsten Tag in Folge unter -75 °C.
Am 12. April erreichte Concordia -78°C – die zweitniedrigste Temperatur, die jemals in der ersten Aprilhälfte auf dem Kontinent gemessen wurde, gleichauf mit dem Wert der Plateau Station vom 11. April 1968, wenn auch nicht ganz besser als die -78.8°C von Wostok am 13. April 1998.
Die Antarktis kühlt sich ab. [Hervorhebung oim Original]
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Meldungen vom 16. April 2025:
Portugal: Seltener Schnee auf den Gipfeln des Landes
In meiner Gegend hat der seltene Aprilschnee zur Sperrung mehrerer Bergstraßenabschnitte in der portugiesischen Region Serra da Estrela geführt.
Nach Angaben der Behörden sind drei Abschnitte der Schlüsselstraße (Piornos-Torre, Torre-Torre und Portela do Arão-Torre) seither wegen des angesammelten Schnees gesperrt. Derzeit gibt es keine Schätzung, wann die Straßen wieder geöffnet werden.
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Die Schneefallgrenze ist auf 800 Meter gesunken, und für Mittwoch werden weitere Schneefälle im nördlichen und zentralen Hochland vorhergesagt.
Während in der Serra da Estrela in den Wintermonaten Schnee fällt, ist Schnee im April ungewöhnlich, insbesondere Mitte April auf 800 m Höhe. Historische Daten zeigen, dass Schnee im April nur in 12% der Fälle in Höhenlagen über 1400 Metern auftritt.
Das portugiesische Institut für Meer und Atmosphäre rechnet nicht nur mit Schnee, sondern auch mit einem weiteren Temperaturrückgang im Landesinneren sowie mit Frost- und Eisbildung in den nordöstlichen Gebieten von Trás-os-Montes und Beira Alta.
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USA: Alle Skigebiete mit einer sehr guten Schneelage
Dieser Winter war in allen US-Skigebieten sehr schneereich: Die Schneesummen übertrafen die saisonalen Durchschnittswerte und fünf Skigebiete sogar die 500-Zoll-Marke [~ 12 m].
Fünf Gebiete im Westen werden im Folgenden aufgezählt, alle über der 500-Inch-Marke (~12 m). Alle liegen bei oder über Mittelwerten. Die höchste Schneemenge sei hier noch erwähnt:
Alyeska Resort, Alaska – 18,3 m (Durchschnitt: ~12 m)
Alyeska hat es dieses Jahr geschafft. Ein typischer saisonaler Durchschnitt von ~ 12 m macht die 18,3 m von 2024-25 außergewöhnlich. Nur 10 Tage nach dem Überschreiten der 600-Inch-Marke hat ein weiterer starker Sturm die Gesamtmenge von Alyeska auf über 700“ hochgeschraubt.
Und auch in der Osthälfte der USA gab es Rekord-Schneemengen:
Jay Peak, Vermont, meldete 11,7 m (Durchschnitt: ~ 8,9 m)
Mit Blick auf die Ostküste schaffte Jay Peak in dieser Saison damit den Sprung in die nationalen Top Ten, liegen diese doch weit über dem üblichen Durchschnitt. Dort machte sich der Lake-Effekt die ganze Saison über bemerkbar.
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Meldungen vom 17. April 2025:
Irland: Ebenfalls Schnee in höheren Lagen
In Teilen Irlands wurde am Mittwochmorgen Schneefall gemeldet, wobei es in Wexford und Wicklow zu Schneegestöber kam. Der seltene Aprilschnee für die höheren Lagen kommt, während in den tieferen Lagen weiterhin starker Regen fällt.
Met Éireann gab eine gelbe Regenwarnung für Dublin, Louth, Meath, Wexford und Wicklow heraus. Das britische Met Office hat Warnungen für Antrim, Armagh, Derry, Down und Tyrone herausgegeben.
Der plötzliche Kälteeinbruch steht in scharfem Kontrast zu den Frühlingsbedingungen zuvor. In der Nacht zum Mittwoch fielen die Temperaturen unter den Gefrierpunkt. Bis zum Osterwochenende werden weitere unbeständige Wettervorgänge erwartet.
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Iran: Seltener April-Schnee schädigt Obstplantagen
Am 16. April wurde der Bezirk Mahneshan in der iranischen Provinz Zanjan von starkem Schneefall heimgesucht, gerade als die Bäume zu blühen begannen.
Die Schneefälle begannen am späten Dienstag und hielten am Mittwoch an. Sie bedeckten weite Teile der Provinz und gaben Anlass zu Besorgnis über Schäden an den Obstplantagen.
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Schnee im April ist in der Provinz Zanjan selten, im Durchschnitt fallen nur 2,4 cm – normalerweise in der ersten Hälfte des Monats. Die Schneefälle in dieser Woche sind eine deutliche Abweichung von diesen Normen, wobei die Gesamtmenge Berichten zufolge in einigen Teilen fast 30 cm beträgt.
Zu Beginn dieses Jahres mussten im Iran in 25 Provinzen Schulen und Büros wegen schwerer Winterstürme geschlossen werden, auch in Zanjan. Das erneute Auftreten extremer Bedingungen so spät im Frühjahr ist nicht willkommen – vor allem nicht für die Landwirtschaft, die nach wie vor ein Eckpfeiler des täglichen Lebens in diesem Teil des Landes ist.
Während in einigen Gebieten weiterhin Schnee fällt, arbeiten die lokalen Behörden und Landwirte daran, das gesamte Ausmaß der Schäden zu ermitteln.
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USA: Starke April-Schneefälle in einigen Gebieten
Nordosten
In Teilen des Nordostens hat es am 16. April stark geschneit, wodurch sich der Frühlingsanfang verzögert hat.
Der Westen New Yorks erwachte am Mittwochmorgen mit Schnee – zum Beispiel in Gates, einem Vorort westlich von Rochester. Schnee im April ist hier zwar ungewöhnlich, aber nicht beispiellos. Der späteste Termin mit Schnee in Rochester ist der 19. Mai.
Auch im Gebiet der Finger Lakes gab es den ganzen Tag über Schneeschauer, und die Temperaturen bewegten sich um die 0 °C. Starke Nordwestwinde trugen zur Abkühlung bei.
Neben New York gab es auch in anderen Staaten des Nordostens, darunter New Jersey, Connecticut, Vermont, Maine und Massachusetts, Schneefall. In einigen Gebieten wurden Schneemengen über 20 cm gemeldet – eine beachtliche Menge für Mitte April.
Westen
Seit dem 17. April sind die Rocky Mountains von einem bedeutenden späten Schneesturm betroffen, der starke Winde und erhebliche Schneefälle in die Region bringt. Für Montana, Wyoming und Utah sind Wintersturmwarnungen und Winterwetterwarnungen in Kraft.
In Denver werden bis Donnerstagabend Schneeflocken erwartet, und bis Freitag sind Schneehäufungen möglich. Fort Collins, Colorado, wird ab heute eine dringend benötigte Mischung aus Regen und Schnee erhalten, die bis zum 19. April anhalten wird.
Für Salt Lake City, Utah, wird im weiteren Verlauf des Sturms Schnee vorhergesagt, der sich bis Freitag bis zu den Sangre de Cristo Mountains in New Mexico und den San Francisco Peaks in Arizona ausbreiten wird.
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Alpen: Historischer Schneesturm begräbt die Südalpen
Heute Morgen (17. April) hat starker Schneefall Val d’Isère, ein bekanntes Skigebiet in den französischen Alpen nahe der italienischen Grenze, unter sich begraben. Über Nacht ist hier fast ein Meter Schnee gefallen, und die Lawinengefahr wurde auf 3 von 5 erhöht.
Der Zustrom hat zur Schließung aller 37 Lifte und 79 Pisten in Val d’Isère geführt. Auch wenn für das Wochenende klarer Himmel erwartet wird, sollten Skifahrer angesichts der erhöhten Lawinengefahr Vorsicht walten lassen, insbesondere wenn sie Aktivitäten abseits der Pisten planen.
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Derart starke Schneefälle, selbst in diesen hochgelegenen Gebieten, gelten als außergewöhnlich für diese Jahreszeit.
In der Vergangenheit fielen in Val d’Isère im April durchschnittlich 61 cm, wobei der größte Schneefall an einem Tag bei 50 cm lag. Die jüngste Anhäufung von einem Meter hat zu einem der stärksten Schneefälle im April seit langem geführt.
Wenn man sich umschaut, ist dieser Mitte April einsetzende Schneefall Teil eines umfassenderen Wettersystems, das die Südalpen betrifft.
Skigebiete wie Tignes, Val Thorens und Chamonix verzeichnen ebenfalls erhebliche Schneemengen. Und die Prognosen deuten darauf hin, dass bis Ostern bis zu 50 cm zusätzlicher Schnee in den Alpen fallen könnte.
Einschub des Übersetzers: Vor allem die Südschweiz ist im Alpenstau derzeit Schauplatz extremen Niederschlags, der zum Glück bis weit hinunter als Schnee fällt – anderenfalls wäre es wohl zu einer schweren Hochwasser-Katastrophe gekommen. Hier ein Webcam-Bild des Flughafens von Sitten (Sion), das auf einer Seehöhe von 450 bis 650 m liegt (Bildquelle):
Selbst bei wetteronline.de gibt es dazu eine Meldung. Aber ich denke, lieber Schnee-Chaos (was immer das ist) als Überschwemmungen.
Ende Einschub
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Meldungen vom 18. April 2025 (Karfreitag):
Spanien: Heftiger Frühjahrs-Schneefall im Norden
Das Skigebiet Baqueira Beret in Katalonien, Nordspanien, wurde nur wenige Tage vor Ostern von einer überraschenden Schneemenge von 40 cm getroffen.
Der Schnee war in keiner Weise vorhergesagt. Die Verantwortlichen des Skigebiets sagten, dass „nicht einmal die optimistischsten Prognosen“ es kommen sahen – ein seltenes Ereignis so tief im Frühling.
Trotz der Schließung wurde Baqueira diese Woche mit 54 Pisten und 28 Liften wiedereröffnet. Wenn die Bedingungen anhalten, könnten weitere Skigebiete in Baqueira, Beret und Bonaigua geöffnet werden.
Masella in den katalanischen Pyrenäen hat aufgrund des Neuschnees seine Saison bis zum 27. April verlängert. Vom 2535 Meter hohen Tosa-Gipfel bis hinunter zur 1600 Meter hoch gelegenen Basis bleibt das gesamte Skigebiet geöffnet.
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Alpen: Weiterer Frühjahrs-Schnee
Ein heftiger Schneesturm sucht die Alpen weiterhin heim und sorgt für die stärksten Schneefälle der gesamten Saison 2024-25 – und möglicherweise für eine der höchsten Neuschneemengen seit Beginn von Aufzeichnungen.
Auch wenn der Zeitpunkt unglücklich ist – die meisten Skigebiete in den Alpen sind bereits geschlossen – ist der Schneefall so stark, dass viele der noch geöffneten Skigebiete gezwungen sind, Lifte, Pisten und Zufahrtsstraßen zu schließen.
Die Lawinengefahr ist in Teilen der Westalpen auf die höchste Stufe 5 gestiegen.
Die offiziellen Zahlen zu den Schneefällen liegen noch nicht vor, aber was bereits bestätigt wurde, ist außergewöhnlich.
Das schweizerische Verbier meldete 75 cm, aber die größten Schneemengen scheinen bisher in Frankreich gefallen zu sein: Tignes meldete 105 cm, Val d’Isère übertraf dies mit 120 cm, Les Menuires und Chamonix meldeten beide einen Meter, und La Plagne lag mit 95 cm nur knapp darunter – und das alles in nur 24 Stunden.
In Italien wurden in La Thuile 60 cm gemessen und am Passo del Moro im Monte-Rosa-Massiv erreichte die Schneehöhe sogar 314 cm:
Aufgrund der extremen Lawinenverhältnisse sind viele Skigebiete entweder ganz geschlossen oder mit strengen Einschränkungen in Betrieb. Die Behörden bitten die Skifahrer eindringlich, sich ausschließlich auf offenem, patrouilliertem Gelände aufzuhalten – Skifahren abseits der Pisten ist unter keinen Umständen erlaubt.
Sobald sich die Bedingungen stabilisiert haben, werden die Voraussetzungen für spektakuläre Skitage am Osterwochenende gegeben sein. Noch wichtiger ist jedoch, dass die enorme Schneedecke den Wasserreservoirs der Region auf dem Weg in den Sommer einen willkommenen Schub verleiht.
Einschub des Übersetzers: Ursache dieses Extrem-Niederschlags war natürlich die Anströmung der Alpen von Süden her. Die Südströmung setzte sich auch bis zu uns fort (daher die recht milde Witterung Anfang der Woche), aber leider war nach dem Niederschlags-Exzess südlich des Alpen-Hauptkammes für uns kaum noch Niederschlag übrig. – Ende Einschub
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Ukraine: Ernteausfälle bis 100%
Die für die Jahreszeit untypischen Frühjahrsfröste in der Ukraine haben die Steinobstplantagen vor allem in der Region Mykolaiv verwüstet. Hier wurden die Ernten von Aprikosen, Kirschen und Kirschpflaumen zerstört, wobei einige Betriebe von Totalverlusten berichteten.
Nach Angaben von Olena Piskun, der Leiterin der regionalen Landwirtschaftsbehörde, waren die blühenden Bäume am stärksten betroffen, wobei sowohl im Norden als auch im Süden der Region Schäden gemeldet wurden.
Die jährliche Obsternte beläuft sich normalerweise auf 17.000 Tonnen, doch in diesem Jahr könnte der Ertrag nur halb so hoch sein.
Die Verluste bei Birnen werden bis zu 80 % geschätzt, während Kirschen, Pfirsiche, Pflaumen und früh blühende Apfelbäume ebenfalls schwere Schäden erlitten. Apfelbäume im Norden, die noch nicht blühen, waren weniger betroffen.
Obwohl der Frühling glücklicherweise bisher warm ausgefallen war, befürchten die Landwirte weiteren Frost im Mai.
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Quellen: PublicDomain/eike-klima-energie.eu am 22.04.2025


Auch hier in unseren Gefilden, sollte man eine dickere Jacke anziehen, wenn die Sonne nicht scheint.
Im Schatten ist es kalt. Etwas zu kalt für die medial erzählte Klima Erwärmung.