
Der Riesenbaum: Die Beobachtungen
Das Thema dieses Buches basiert auf wissenschaftlichen Hypothesen und auf besonderen Realitäten und Erscheinungsformen, wie sie in der Natur auf der Erde vorkommen. Lassen Sie sich auf eine beeindruckende Entdeckungsreise durch Vergangenheit und Gegenwart an verschiedene Orte der Welt mitnehmen. (Auszug aus dem Buch: Die vergessene Welt der Riesenbäume – Warum die Zeitrechnung der Menschheit komplett falsch ist)
Alle Fotos von Felsen, Bergen und Bäumen wurden in keiner Weise manipuliert. Diese Formationen sind völlig natürlich entstanden und über (Millionen) Jahre versteinert.
Sehen und beobachten Sie, und lassen Sie diese Erkenntnisse mit einem „offenen Geist“ auf sich wirken.
Unsere Erde ist Milliarden Jahre alt, und die geologische Bildung von Gesteinen und Bergen erfolgte durch tektonische Bewegungen und übereinander gleitende Erdschichten. Verwerfungslinien und viele Vulkanausbrüche haben zur Bildung von Felsen und Bergen beigetragen.
Abb. 15: Versteinerte Baumstämme im Yellowstone-Nationalpark.
Abb. 16: Versteinerte Bäume in Yellowstone sind das Ergebnis vulkanischer Schuttströme, die vor etwa 50 Millionen Jahren stattfanden. Dieses Stück versteinertes Holz zeigt Jahresringe.
Nach der Stabilisierung des Prozesses entstand das Leben auf unserem Planeten durch die Evolution von Mikroorganismen und Einzellern. Diese Mikroorganismen haben sich zur üppigen Flora entwickelt, und die Evolution der einzelligen Organismen hat sich zur Artenvielfalt der Fauna unserer Erde entwickelt.
Primaten tauchten vor etwa 50 Millionen Jahren auf, und nach und nach entwickelten sich diese Primaten vor 200.000 Jahren zum Homo sapiens. Die Theorie besagt, dass die DNA von Primaten von Außerirdischen genutzt wurde, um moderne Menschen zu erschaffen.
Das Klima war völlig anders als heute, und riesige Amphibien und Säugetiere ernährten sich von der üppigen, gigantischen Flora und Fauna der Alten Welt.
Die Pflanzenwelt wirkte gigantisch: Riesenpflanzen und Riesenbäume dominierten das Bild der antiken Welt.
Vor Millionen von Jahren waren Bäume enorm groß und in vielen Formen und unzähligen Variationen vorhanden. Die größten Exemplare sind die ältesten. Bäume wurden im Laufe der Jahrmillionen aufgrund veränderter atmosphärischer Bedingungen immer kleiner und erreichten die heutige Größe. Die Überreste dieser alten Baumriesen sind versteinert und bilden viele Felsen und Berge, die noch heute sichtbar sind.
Eine globale Katastrophe vor 12.800 Jahren leitete das aktuelle Holozän ein.
„Auf dem Libanon stand eine [Esche] Zeder. Die Pracht ihrer Äste gab reichlichen Schatten. / Hoch war ihr Wuchs / und in die Wolken ragte ihr Wipfel.
Das Wasser machte sie groß. / Die Flut in der Tiefe ließ sie hoch emporwachsen. Die Tiefe ließ ihre Ströme fließen / rings um den Ort, wo sie gepflanzt war, sie leitete (von dort) ihre Kanäle / zu allen anderen Bäumen des Feldes.
So war sie höher gewachsen / als alle anderen Bäume des Feldes. Ihre Zweige wurden sehr zahlreich / und ihre Äste breiteten sich aus wegen des Reichtums an Wasser, / als sie emporwuchs.
Alle Vögel des Himmels / hatten ihr Nest in den Zweigen. Alle wilden Tiere brachten unter den Ästen ihre Jungen zur Welt. / All die vielen Völker wohnten in ihrem Schatten.
Schön war sie in ihrer Größe mit ihrem breiten Geäst; / denn ihre Wurzeln hatten viel Wasser.
Keine Zeder im Garten Gottes war ihr vergleichbar. / Keine Zypresse hatte Zweige wie sie, / keine Platane so mächtige Äste. Keiner der Bäume im Garten Gottes / glich ihr an Schönheit.
Ja, ich hatte sie herrlich gemacht / mit ihren zahlreichen Zweigen. Voll Eifersucht auf sie waren im Garten Gottes / alle Bäume von Eden.
Darum – so spricht Gott, der Herr: Weil sie so hoch emporwuchs und mit ihrem Wipfel in die Wolken ragte und wegen ihrer Höhe überheblich wurde,
deshalb liefere ich sie dem mächtigsten Herrscher der Völker aus. Er behandelt sie so, wie sie es in ihrer Schlechtigkeit verdient hat; ich beseitige sie.
Fremde, die gewalttätigsten unter den Völkern, werden sie umhauen und hinwerfen. Ihre Zweige fallen auf die Berge und in alle Täler, ihre Äste zerbrechen in allen Schluchten der Erde. Alle Völker der Erde verlassen den Schatten der Zeder und lassen sie liegen.
Auf ihren gefällten Stamm setzen sich alle Vögel des Himmels, die wilden Tiere hausen in ihren Zweigen.
Darum soll kein Baum mehr am Wasser emporwachsen und mit seinem Wipfel in die Wolken ragen, keiner der Bäume am Wasser soll mehr so mächtig und hoch dastehen. Denn alle werden dem Tod ausgeliefert, sie müssen hinab in die Unterwelt zu den Menschen, die ins Grab gesunken sind.
So spricht Gott, der Herr: Wenn die Zeder in die Unterwelt stürzt, dann lasse ich die Flut in der Tiefe versiegen, ich decke sie zu; ich halte ihre Ströme zurück, sodass der Reichtum an Wasser versiegt. Ihretwegen hülle ich den Libanon in Trauer und alle Bäume des Feldes sinken in Ohnmacht.
Durch das Getöse ihres Sturzes lasse ich die Völker erzittern, wenn ich den Baum in die Unterwelt stürze, hinab zu denen, die ins Grab gesunken sind. Dann trösten sich in der Unterwelt alle Bäume von Eden, die erlesenen und besten Bäume des Libanon, alle Bäume am Wasser.“ (Das Buch Ezekiel, Kapitel 31)
Im Gilgamesch-Epos, einem der frühesten großen literarischen Werke, reisen der sumerische Held Gilgamesch und sein Freund Enkidu in den legendären Zedernwald, um dessen Wächter zu töten und seine Bäume zu fällen. Während frühe Versionen der Geschichte den Wald im Iran verorten, verorten spätere babylonische Berichte den Zedernwald im Libanon.
Die Libanon-Zeder wird in der Bibel mehrere Male erwähnt. Hebräische Priester wurden von Moses angewiesen, die Rinde der Libanon-Zeder zur Behandlung von Lepra zu verwenden. Salomon beschaffte auch Zedernholz, um den Tempel in Jerusalem zu bauen.
Der hebräische Prophet Jesaja verwendete die Libanon-Zeder (zusammen mit „Eichen von Baschan“, „allen hohen Bergen“ und „jedem hohen Turm“) als Beispiel für Erhabenheit und als Metapher für den Stolz der Welt, und in Psalm 92:12 heißt es: „Der Gerechte soll gedeihen wie die Palme, er soll wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon.“
Die Überreste der Riesenbäume
Überall auf der Welt finden Sie Gebirgszüge und Felsformationen, die Sie mit ihren beeindruckenden Formen und Strukturen in Erstaunen versetzen – wie zum Beispiel der Devils Tower in Wyoming, USA, mit einer Höhe von 386 Metern und einer Grundfläche von 545 Hektar. Auffallend sind hier die vertikalen Basaltstrukturen.
Diese Strukturen haben eine verblüffende Ähnlichkeit mit den Strukturen eines Baumstumpfes. Dies sind die Saftkanäle, die für den Fluss des Baumsaftes von den Wurzeln zum Stamm beziehungsweise zu den Zweigen und Blättern verantwortlich sind. Diese hexagonalen biologischen Strukturen werden in diesem Buch auf Seite 82 ausführlicher beschrieben.
Abb. 17: Devils Tower in Wyoming, USA.
Ebenso einzigartig und interessant ist La Table de Jugurtha. Dieser Tafelberg im Gouvernement Kef in Tunesien erhebt sich 200 Meter senkrecht von seinem Fuß und hat eine Länge von 1.500 Metern und eine Breite von 500 Metern bei einer Fläche von 80 Hektar. Auf dem unteren Foto erkennt man deutlich die Jahresringe dieses imposanten Berges. Dieser Tafelberg weist verblüffende Ähnlichkeiten mit den Jahresringen eines durchgesägten Baumes auf.
Abb. 18: La Table de Jugurtha, Tunesien.
Der Pico Cáo Grande liegt im Parque Natural Obô de São Tomé und Príncipe, einer Insel vor der Westküste Zentralafrikas, und hat die Form eines Baumstamms. Der Gipfel ragt 370 Meter über die umliegende Landschaft hinaus. Vergleichen Sie dies mit dem Foto daneben, das einen Baumstamm ohne Äste zeigt.
Abb. 19: Links der Pico Cáo Grande in São Tomé und Príncipe, rechts ein Baum in Großbritannien in der Grafschaft Kent.
Ein ganz besonderer Berg ist der Mount Asgard im Auyuittuq-Nationalpark, Nunavut, Kanada. Die beiden imposanten Türme ragen 1.600 Meter über den Sockel hinaus. Die einzigartige Form dieses Berges ist sein „doppelter Baumstamm“, der durch einen Sattel verbunden ist. Auffallend an diesen und den oben genannten Bergen sind auch die abgeflachten Gipfel, als wären sie „abgesägt“, wie wir es auch bei heutigen abgesägten Bäumen sehen.
Abb. 20: Der Mount Asgard, Kanada.
Auf den folgenden Seiten sehen Sie Felsformationen mit Baumstümpfen aus der Natur. Es ist ein ziemlicher Zufall, wie deutlich diese Ähnlichkeiten sichtbar sind, aber mit dem wesentlichen Unterschied, dass sich die Formate enorm unterscheiden.
Felsformationen mit Baumstümpfen
Pico Cáo Grande – Demokratische Republik São Tomé und Príncipe
Die Demokratische Republik São Tomé und Príncipe ist ein Land vor der Westküste Afrikas, im Golf von Guinea. São Tomé und Príncipe besteht aus mehreren Inseln, von denen São Tomé mit Abstand die größte ist. Dann kommt das viel kleinere Príncipe und einige unbewohnte Inseln.
Abb. 21: Der Aufstieg ist schwierig, da von Moos bewachsen, und auf dem Gipfel soll es von Schlangen wimmeln.
Dieser außergewöhnliche Gipfel mit 663 Metern ragt charakteristischerweise mehr als 370 Meter über seine Umgebung hinaus und ist Teil des Parque Natural Obô de São Tomé. Der Gipfel ist kilometerweit sichtbar. Ich stolperte eines Abends über den Gipfel, als ich nach „Superhelden-Bösewichtsverstecken“ googelte.
Cão Grande wurde auf einer Internetseite als „der Turm von Mordor“ aufgeführt. Ich war fasziniert davon. Offiziell heißt es, dass der Cão Grande („Großer Hund“) vor Jahrtausenden entstand, als Magma unter hohem Druck im Schlot eines aktiven Vulkans erstarrte….
Aus dem Inhaltsverzeichnis zum neuen Buch „Die vergessene Welt der Riesenbäume – Warum die Zeitrechnung der Menschheit komplett falsch ist„. Auch auf Amazon verfügbar.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1. Paradigmenwechsel
2. Alte Welt
3. Sind die Heimatbäume in James Camerons Avatar strukturell möglich?
4. Mythologie
5. Geomythologie
6. Der Riesenbaum: Die Beobachtungen
7. Die Überreste der Riesenbäume
8. Felsformationen mit Baumstümpfen
9. Die Felsen und der Aufstieg der Ozeane
10. Die Bäume und ihre Samen
11. Die Jahresringe und Strukturen versteinerter Bäume
12. Die ausgestorbene Megafauna
13. Das aktuelle Holozän und alte Riesenbäume der Gegenwart
14. Die versteinerten Bäume und das lebendige Netzwerk
15. Ley-Linien, Kraftorte, Erdstrahlen und dergleichen
16. C14-Crash: Warum die Zeitrechnung der menschlichen Geschichte komplett falsch ist
17. Irrtümer der Erdgeschichte: Widersprüche der geologischen Evolutionstheorie
18. Die biblische Sintflut, die gigantischen Siliziumbäume und Direkt-Energiewaffen-Hightech-Maschinen
Fazit
Über den Autor
Quellen: PublicDomain am 27.04.2025


Habe das Buch soeben bestellt, hochinteressante Themen. Freue mich darauf! Hatte sowohl mit Bäumen wie mit Ley-Linien einprägsame Erlebnisse. Auf die DEHM in Kap. 18 bin ich sehr gespannt…