Geophysiker warnt vor besonderen März-Energien: Die Menschheit ist nicht vorbereitet auf das, was kommt (Video)

Teile die Wahrheit!

Der März verspricht aus energetischer Sicht betrachtet wild und chaotisch zu werden. Auf der einen Seite haben wir ein Sonnenmaximum, auf der anderen sind Merkur und Venus rückläufig.

Hinzu kommen zwei Finsternisse, die Frühlings-Tagundnachtgleiche und eine besonders kritische Planetengeometrie. Das sind laut Aussage von Geophysiker Stefan Burns die Zutaten für einen extrem kraftvollen Energiecocktail, der so einiges auf Mutter Erde durcheinanderwirbeln kann Von Frank Schwede

Der März verspricht aufgrund seiner ausgesprochen seltenen astronomischen Ereignisse und den daraus resultierenden Energien ein absolut wahnsinniger und wilder Monat werden, sagt Geophysiker Stefan Burns.

Vor allem die Finanzmärkte werden von den kosmischen Einflüssen betroffen sein. Auch in der Politik macht sich der Einfluss bemerkbar. Einen ersten Vorgeschmack gab es gleich zu Beginn des Monats im Weißen Haus, wo es zu einem Schlagabtausch zwischen US Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj kam.

Auch beim Wetter geht es seit einigen Wochen turbulent zu und das wird sich nach Aussage des Geophysikers wohl noch eine Weile so fortsetzen. Als wichtigsten Grund nennt Burns das Sonnenmaximum in dem wir uns schon eine ganze Weile befinden. Er sagt:

„Das Magnetfeld der Sonne befindet sich mitten im Flip und ist somit nicht nur chaotische, sondern mit sehr viel Energie geladen – und diese Energie sendet die Sonne aktuell in verstärkte Form zur Erde.“

In Kombination mit der Tagundnachtgleiche am 21. März zeichnet sich eine zusätzlich spezielle energetische Konfiguration aufgrund starker geomagnetische Stürme ab, die um die Equinox zu erwarten sind, erklärt Burns in seinem aktuellen Video. Doch das ist noch nicht alles:

„Hinzu kommen noch vier Planetenresonanzen. Wir haben Venus und  Merkur rückläufig. Wir haben am 14. März eine totale Mondfinsternis und eine partielle Sonnenfinsternis am 29. März. Außerdem gesellt sich am 23. und 24 März eine kritische Planetengeometrie dazu, wie wir sie schon seit langem nicht mehr gesehen haben.“

Doch das eigentliche Hauproblem ist nach Worten des Astrophysikers die schon seit einer ganzen Weile beobachtete extrem hohe Sonnenaktivität, die in diesem Monat sogar noch deutlich zunehmen wird. (Medium verrät: Krasse Prognose für 2025 – das alte System zerfällt (Video))

 

Die Sonne lässt mächtig Dampf ab

Burns sagt, dass die Zahl der Sonnenflecken weiter stetig steigt und noch einmal  einen Wert von über 150 erreichen könnte. Dieser Trend wird sich nach Worten des Geophysikers wohl noch weiter fortsetzen. Burns:

300x250

„Es sieht ganz so aus, als ob wir zwischen dem 20. und 30. März einen erneut hohen Anstieg der Sonnenaktivität bekommen werden. Das können wir anhand der Platzierung der Sonnenflecken und der Rotationsperiode der Sonne erkenn.“

Während eines Sonnenmaximums erhöhen sich die Energie und die Sonneneinstrahlung deutlich. Sie liegt aktuell bei rund 1.360 Watt pro Quadratmeter; gemessen auf der Erde. Außerdem nimmt die  UV- und Röntgenstrahlung erheblich zu, was Auswirkungen auf das Wetter hat, so Burns:

„Durch die Zunahme von Ultraviolett- und Röntgenlicht, das die Ionosphäre auflädt, entsteht ein starkes Plasma in der oberen Atmosphäre. Das kann zu extremen Wettermustern und starken geomagnetischen Stürmen führen.“

Ein großes kosmisches Ereignis ist die Frühlings-Tagundnachtgleiche am 21. März. Überall auf der Erde ist es an diesem besonderen Datum gleich lange hell und dunkel. Ein Ereignis, dass schon seit Tausenden Jahren mit Spannung beobachtet wird – und das nicht ohne Grund,  erklärt Stefan Burns:

300x250 boxone

„Schon vor Tausenden Jahren sahen die alten Völker in der Tagundnachgleiche ein sehr bedeutendes Ereignis, das mit einem extrem hohen Energiefluss in Verbindung steht, der das gesamte Leben auf der Erde beeinflusst.“

Während sich die Erde durch ihre Umlaufbahn bewegt, passiert sie spezifische Punkte während der Tagundnachtgleiche, an denen das Sonnenlicht die Erde trifft. Burns:

„Beispielsweise kommt es im Juni auf der nördlichen Hemisphäre zu einer viel stärkeren Ionisierung der Ionosphäre, während im Dezember dort viel mehr Lichtstrahlung auftritt, was zu einer stärkeren Ionisierung in der südlichen Hemisphäre während der Tagundnachtgleiche führt, obwohl wir gleich viel Licht über den gesamten Globus haben.“

Das hat zur Folge, dass die Erde anfälliger für geomagnetische Stürme ist. Besonders die elektrischen Ströme der Ionosphäre sorgen für große Schwankungen im Erdmagnetfeld.

Das kann bei einer Überspannung im schlimmsten Fall zu einem großflächigen Stromausfall führen, was in den vergangenen Jahren in vielen Teilen der Welt oft der Fall war.

Hinzu kommt der Russel-McPherron Effect , der in den Wochen um die Tagundnachtgleiche auftritt und für einen Riss im Erdmagnetfeld sorgt, durch den die Sonnenwinde verstärkt auf die Erde treffen können.

Der Grund ist nach Worten von Stefan Burns die Neigungsachse der Erde, die um die Tagundnachtgleiche bei 23,5° Grad liegt. Burns:

„Wir können allgemein beobachten, dass es während der Tagundnachtgleiche im Allgemeinen zu stärkeren geomagnetischen Stürmen in Verbindung mit einem vermehrten Elektronen- und Ionenniederschlag in der Ionosphäre kommt.“

Gleich zwei Finsternisse in einem Monat

In diesem Jahr wartet der März zusätzlich mit zwei besonderen Finsternissen entlang der Equinoxachse auf. Am 14. März kommt es zu einer totalen Mondfinsternis. Sie kann im europäischen Raum in der ersten, noch partiellen Phase in den frühen Morgenstunden verfolgt werden.

Genau in dem Moment, wo der Mond die Position einnimmt, wird er sich auf die Ekliptik der Erde ausrichten. Vor allem in Amerika wird die Finsternis sichtbar sein. Sie erstreckt sich über den gesamten Atlantik bis in den Pazifik und kann sogar noch in Neuseeland beobachtet werden.

Am 29. März wird der Mond in die Neumondphase eintreten und sich direkt vor die Sonne bewegen, um sie vollständig zu bedecken, sodass wir eine totale Sonnenfinsternis erleben werden, die in den Vormittagsstunden in Mitteleuropa zu beobachten sein wird.

Stefans Burns erklärt, dass sich die Finsternisse künftig immer weiter in den Frühling und Herbst verlagern und sich genau auf die Tagundnachtgleichen ausrichten werden.

Hinzu kommt noch ein weiteres Ereignis im März. In diesem Monat haben wir insgesamt gleich vier Cazimis, das ist eine besonders enge Konjunktion eines Planeten zur Sonne.

 

Astrologen gehen seit langem davon aus, dass die Sonne die Kraft und Stärke jedes Planeten steigert, mit dem sie in enger Verbindung oder Konjunktion steht. Diese Konstellation ist in der Astrologie als Cazimi bekannt und tauchte erstmals im sechsten oder siebten Jahrhundert in den Werken des Astrologen Rhetorius auf.

Viele Astrologen verwenden häufig den Ausdruck „Planet im Herzen der Sonne“, wenn sie sich auf ein Cazimi beziehen. Die energetischen Auswirkungen eines Cazimi sind Stunden vor und nach der Konjunktion zu spüren. Burns:

„Schon ein Cazimi ist bedeutsam, wenn es aber gleich vier sind und sie um die Tagundnachtgleiche stattfinden und sich Finsternisse hinzugesellen, wird es richtig wild.“

Beispielsweise befindet sich am 12. März Saturn 22° Grad im Zeichen Fische, direkt vor der totalen Mondfinsternis am 14. März. Am 20. März, einen Tag vor der Tagundnachtgleiche,  befindet sich Neptun 29° Grad im letzten Grad im Zeichen Fische und wird in Widder wechseln, den Anfang des Tierkreises.

Das letzte Mal geschah dies 1861 als der amerikanische Bürgerkrieg ausbrach. Kritisch ist, dass Venus und Merkur beide rückläufig sind. Ein Rücklauf bedeutet meisten viel Chaos.

Bei einem Venus-Rücklauf kann es vor allem zu Störungen in Beziehungen und Freundschaften kommen, sogar auf dem Finanzsektor kann es kriseln, während ein rückläufiger Merkur sich in der Kommunikation und im Handel bemerkbar machen kann.

Um den 23. bis zum 25. März ist Stefan Burns eine weitere kritische Planetengeometrie aufgefallen, die eine große geomagnetische Störung zur Folge haben kann. Er sagt:

„Es gibt einige Untersuchungen von J.H. Nelson, die zeigen, dass bestimmte Planetengeometrien und kritische Winkel mit geomagnetischen Störungen verbunden sind.

Wir haben drei Planeten in Konjunktion. Merkur wird durch die Erde-Venus-Konjunktion am 23. und 25. März. wandern. Er befindet sich bei 0° Grad. Er wandert nach oben.

Und nur einen Tag später wird Merkur bei 8° Grad sein und Erde und Venus werden auf 5° Grad sein. Also werden sie sich ziemlich schnell durch bewegen und stehen dabei in Opposition zu Saturn und Neptun, die in Konjunktion auf der gegenüberliegenden Seite der Sonne stehen.“

Der energiereiche März verspricht also alles andere als langweilig zu werden und könnte für die eine oder andere Überraschung sorgen, sowohl privat als auch auf der Weltbühne.

Niemand weiß, wie sich das alles entwickeln wird. Aber die Kombination all dieser bereits für sich genommen kraftvollen energetischen Ereignisse zusammen scheint ziemlich explosiv zu sein.

Video:

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 09.03.2025

About aikos2309

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert