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Der Spiegel hat Russland beschuldigt, in Deutschland hunderte Autos sabotiert zu haben, was jedoch offensichtlich der Fantasie der Spiegel-Redakteure entspringt, denn das Innenministerium kann das nicht bestätigen.
Der Spiegel hat sich mal wieder eine antirussische Propaganda-Kampagne ausgedacht. Am Mittwoch, dem 5. Februar, hat der Spiegel um 11.22 Uhr einen Artikel mit der Überschrift „Hunderte Autos beschädigt – Deutschlandweite Sabotageserie offenbar von Russland gesteuert“ veröffentlicht, in dem der Spiegel meldete, dass in mehreren Städten in Deutschland Autos beschädigt wurden, in der Auspuff mit Bauschaum verstopft wurde.
Auf die Autos wurden Aufkleber mit einem lachenden Robert Habeck und dem Text „SEI GRÜNER“ geklebt.
Worum es geht
Die Aktion wurde laut Spiegel von deutschen Medien zunächst radikalen Umweltaktivisten zugeschrieben und es soll heftigen Unmut über die Grünen gegeben haben. Dann schrieb der Spiegel:
„Doch offenbar waren Medien und Öffentlichkeit gezielt auf eine falsche Fährte gelockt worden: Die Spur der Saboteure führt nach SPIEGEL-Informationen nicht zu militanten Klimaaktivisten – sondern nach Moskau. Nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden soll die Sabotageserie in Wahrheit auf das Konto russischer Auftraggeber gehen. Deutschlandweit wurden mehr als 270 Fahrzeuge beschädigt, in Berlin, Brandenburg, Bayern und Baden-Württemberg.
Die Empörung über die vermeintlich grünen Straftäter war offenbar beabsichtigt. Sicherheitskreise sprechen von einer gezielten Kampagne mit der Absicht, im Bundestagswahlkampf Hass auf die Grünen und ihren Kanzlerkandidaten Habeck zu schüren und die Gesellschaft zu spalten.“
Im Klartext soll es sich dabei, so der Spiegel, um eine weitere Form der angebliche hybriden russischen Kriegsführung handeln, bei der Russland erstens wieder etwas in Europa sabotiert haben soll – obwohl es für die früheren Vorwürfe wegen angeblicher „russischer Sabotage“ keinerlei Beweise gibt, im Gegenteil – und bei der sich Russland zweitens angeblich in den deutschen Wahlkampf einmischt.
Obwohl es für frühere Vorwürfe gegen Russland, sich in Wahlen in Europa eingemischt zu haben, nie Beweise gab, siehe beispielsweise aktuell Rumänien, wird auch dieses Narrativ vom Spiegel fleißig verbreitet.
Natürlich nahmen die anderen deutschen Mainstream-Medien den Vorwurf dankbar auf und berichteten über die „Spiegel-Recherche“ und verbreiteten die Spiegel-Geschichte über die angebliche russische Sabotage, die demnach das Ziel hatte, den deutschen Wahlkampf zu beeinflussen und den Grünen zu schaden.
Die Propaganda-Kampagne
Das Narrativ wurde und wird von den deutschen Medien verbreitet. Wer bei Google den Suchbegriff „Bauschaum“ eingibt und nach aktuellen Nachrichten sucht, findet unzählige Meldungen und Artikel deutscher Medien, die das gleiche berichten und sich dabei auf die „Spiegel-Recherche“ berufen.
Der Spiegel selbst hat die Propaganda-Kampagne fleißig befeuert. Am Abend des 5. Februar veröffentlichte der Spiegel einen Artikel mit der Überschrift „Nach SPIEGEL-Recherche über Sabotage in Deutschland – Politiker warnen vor zunehmenden Manipulationen durch Russland“ und zitierte viele deutsche Politiker, die das gewollte Narrativ bestätigen.
So zitierte der Spiegel die Bundeslachnummer Annalena Baerbock mit den Worten, „dass sich die hybride Bedrohungslage verschärft habe“, und Grünenchefin Franziska Brantner meint, „Russland führt einen hybriden Krieg gegen Europa“ und das sei ein „Versuch, die Bundestagswahlen zu manipulieren“.
Ein anderer Grünen-Heini meinte laut Spiegel, „China und Russland hätten »sich zum Ziel gesetzt, unser Land gezielt zu schwächen, öffentliche Diskurse zu manipulieren und demokratische Willensbildungsprozesse bis hin zu Wahlen anzugreifen«. Auch vor »Spionage und Sabotage wird kein Halt gemacht«“.
Und natürlich darf CDU-Kriegstreiber Kiesewetter nicht fehlen, der laut Spiegel sagte, „Einflussnahme auf die Bundestagswahl finde »durch China, Russland und Iran« bereits statt“. Und einen SPD-Politiker zitiert der Spiegel mit den Worten:
„Was als Muster einer rein lokalen Serie von Sachbeschädigung erscheinen kann, kann sich bei einer Zusammenführung der lokalen Erkenntnisse als gezielte wie abgestimmte Operation fremder Mächte herausstellen“.
Für die Leser der deutschen Mainstream-Medien ist das alles schlüssig, schließlich werden sie täglich mit antirussischer Propaganda bombardiert.
Aber leider ist das alles Unsinn und es ist der Spiegel, der sich die Geschichte entweder ausgedacht, oder ungeprüft von irgendwelchen Quellen übernommen hat. Es ist der Spiegel, der aus „einer rein lokalen Serie von Sachbeschädigung“ eine Kampagne gemacht hat, die Russland diskreditieren und den Grünen im Wahlkampf helfen soll.
Das behaupte nicht ich, das sagt – zumindest indirekt – das zuständige Bundesinnenministerium selbst. Nur berichten die deutschen Medien darüber nicht, obwohl sie es alle wissen. Stattdessen verbreiten sie die Räuberpistole, die der Spiegel in die Welt gesetzt und als „Recherche“ bezeichnet hat.
Was das Bundesinnenministerium sagt
Ebenfalls am 5. Februar erschien um 17.59 Uhr deutsche Zeit bei der russischen Nachrichtenagentur TASS eine Meldung mit der Überschrift „Das deutsche Innenministerium hat keine Beweise für eine Beteiligung Russlands an den Vorfällen mit Auspuffrohren“, in der die TASS aus der Regierungspressekonferenz zitierte, die routinemäßig an dem Tag stattfand.
Journalisten hatten die deutschen Regierungssprecher nach dem Spiegel-Bericht gefragt und die TASS zitierte die Antwort des Bundesinnenministeriums, dass man keine konkreten Hinweise auf eine russische Beteiligung an den Vorfällen habe.
Darüber wollte ich eigentlich sofort schreiben, aber eine Meldung einer russischen Nachrichtenagentur ist für alle, die das westliche Narrativ glauben, natürlich nicht überzeugend.
Also ging ich auf die Seite der Regierungspresskonferenz, weil dort immer die Gesprächsprotokolle der Pressekonferenzen veröffentlicht werden. Aber da fand ich erstmal nichts, weil die einige Tage brauchen, um die Protokolle zu veröffentlichen.
Inzwischen ist das Protokoll online. Ich zitiere hier die Stelle, in der es um die angebliche russische Sabotage ging, von der der Spiegel berichtet hat:
„Frage: Dann eröffnen wir einen neuen Themenkomplex. Ich habe eine Frage an das BMI. Es gibt jetzt neue Berichte darüber, dass die verstopften Auspuffe im Dezember von Moskau aus gesteuert und instruiert worden sind. Können Sie bestätigen, dass es sich eindeutig um ausländische Sabotage handelt, auch von Russland aus, beziehungsweise haben Sie Infos? Was ist Ihnen da sonst noch bekannt?
Harmsen (BMI): Ich kann Ihnen bestätigen, dass uns, also dem BMI, aber auch den Sicherheitsbehörden des Bundes, der Sachverhalt bekannt ist. Ich kann noch einmal darauf verweisen, dass die Ermittlungen dazu andauern. Dem möchte ich auch nicht vorweggreifen.
Ich kann sagen, dass zum momentanen Zeitpunkt dem BMI keine konkreten Beweise für eine russische Täterschaft oder einen entsprechenden Hintergrund vorliegen. Das ist aber eine Momentaufnahme. Wie ich sagte: Die Ermittlungen dauern an. Was das im Konkreten angeht, müssten Sie, wie das so üblich ist, die zuständigen Staatsanwaltschaften fragen.
Zusatzfrage: Ich habe eine kurze Nachfrage. Ist das ein Fall, den man auch in die Kategorie „hybride Bedrohungen“ fassen würde, also nicht nur das, was wir in der Vergangenheit gesehen haben? Gehört das auch in die Kategorie, vor der Sie ja akut auch immer warnen?
Harmsen (BMI): Wie gesagt, die Hintergründe dieser Fälle sind ja noch nicht aufgeklärt. Ich möchte mich an Spekulationen nicht beteiligen. Aber klar ist – das haben wir von hier sehr oft gesagt, und das hat die Bundesinnenministerin sehr oft gesagt -, dass wir schon eine ganze Reihe von Aktionen sehen, gerade von russischen Nachrichtendiensten oder von aus Russland gesteuerten Akteuren, die zu verschiedenen Mitteln greifen. Dazu zählt auch Sabotage. Insofern kann ich das hier nicht ausschließen. Aber, wie gesagt, die Ermittlungen dauern an. Dem möchte ich hier auch nicht vorweggreifen.“
Die deutschen Propaganda-Medien
Am gleichen Tag, an dem der Spiegel seine „Recherche“ veröffentlicht hat, in der er sich ausdrücklich auf „Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden“ berufen hat, erklärte das für die deutschen Sicherheitsbehörden verantwortliche Bundesinnenministerium offiziell, dass „den Sicherheitsbehörden des Bundes der Sachverhalt bekannt ist“ und „dass zum momentanen Zeitpunkt dem BMI keine konkreten Beweise für eine russische Täterschaft oder einen entsprechenden Hintergrund vorliegen“.
Bei der Regierungspressekonferenz sind alle deutschen Mainstream-Medien vertreten, die seitdem alle wissen, dass die Spiegel-Geschichte nur eine Räuberpistole ist.
Aber das hindert sie nicht daran, breit über die „Spiegel-Recherche“ zu berichten und dabei gleichzeitig zu verschweigen, was das zuständige Innenministerium dazu erklärt hat.
Der Spiegel hat die Geschichte danach sogar weiter aufgeblasen und am 7. Februar einen Artikel mit der Überschrift „Bundesweite Sabotageserie mit Spur nach Russland – Dann steigen sie in den Sportwagen und fahren davon“ nachgelegt, der mit folgenden Worten beginnt:
„Dies ist eine erweiterte und aktualisierte Fassung eines am Mittwoch erschienen Textes .“
Der Spiegel hat seinen ersten, am Mittwochmorgen erschienen Artikel also erheblich verlängert und neu veröffentlicht, um die Legende von der angeblichen russischen Sabotage, Wahleinmischung und hybriden Kriegsführung weiter in die Köpfe seiner Leser zu hämmern.
Was der Spiegel in seiner „erweiterten und aktualisierten Fassung“ des ursprünglichen Artikels hingegen verschweigt, ist die Erklärung des Bundesinnenministeriums dazu. Das ist per Definition Propaganda nach dem Lehrbuch und hat mit Journalismus nichts zu tun.
Aber wer beim Spiegel (oder all den anderen deutschen Mainstream-Medien) Journalismus erwartet, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten…
…
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Quellen: PublicDomain/anti-spiegel.ru am 09.02.2025
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Der Spiegel und viele andere Systemmedien wurden schon immer und werden immer noch vom CIA bezahlt. Kann jedermann selbst herausfinden. Man recherchiere einmal, wieviele „Public Relations“ Mitarbeiter den CIA global vertreten. Public Relations Mitarbeiter eines „Geheim“ Dienstes ?!? Finde den Fehler…