Studie zeigt: Zunehmende Aggressivität und Halluzinationen bei Teenagern hängen mit früher Handynutzung zusammen

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Eine Studie von Sapien Labs bringt die frühe Smartphone-Nutzung bei Teenagern mit erhöhter Aggressivität, Halluzinationen und Realitätsverlust in Verbindung.

37 % der 13-Jährigen berichteten von Selbstmordgedanken und fast die Hälfte fühlte sich von der Realität losgelöst.

Mit jeder neuen Generation verschlechtert sich die psychische Gesundheit drastisch, insbesondere bei Mädchen: 65 % von ihnen gelten als krank oder in einer Krise.

Experten empfehlen, mit der Smartphone-Nutzung mindestens bis zum Alter von 13 Jahren zu warten, um eine gesündere soziale und geistige Entwicklung zu fördern.

Elektromagnetische Strahlung (EMR) von Geräten kann auch zu Verhaltens- und kognitiven Problemen bei Kindern beitragen.

In einer Welt, in der Smartphones allgegenwärtig sind, enthüllt eine bahnbrechende Studie einen beunruhigenden Zusammenhang zwischen früher Handynutzung und einem Anstieg von Aggression, Halluzinationen und Realitätsverlust bei Teenagern.

Die von Sapien Labs durchgeführte Studie befragte 10.475 Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren in den USA und Indien und deckte einen generationsübergreifenden Rückgang der psychischen Gesundheit auf, der laut Experten verheerende Folgen für die Gesellschaft haben könnte.

Die im Januar veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass Teenager, die in jüngerem Alter Smartphones erhalten, eher Wut, Reizbarkeit und sogar Gewaltbereitschaft entwickeln. (Studie: Handystrahlung tötet Wangenzellen ab – Krebsrisiko durch Mobilfunkmasten)

Alarmierenderweise berichteten 37 % der 13-Jährigen von Selbstmordgedanken, während sich fast die Hälfte von der Realität losgelöst fühlte. Angesichts der sich bei jüngeren Generationen verschlechternden psychischen Gesundheit wirft die Studie dringende Fragen darüber auf, wann – oder ob – Teenager Smartphones erhalten sollten.

Psychische Gesundheit verschlechtert sich über Generationen hinweg

Die Studie zeigt einen besorgniserregenden Generationentrend auf: Die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden verschlechtern sich mit jeder neuen, jüngeren Generation .

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Historisch gesehen folgte das psychische Wohlbefinden einer U-förmigen Kurve, wobei es jüngeren und älteren Generationen besser ging als Erwachsenen mittleren Alters. Diese Kurve ist jedoch zusammengebrochen:

Die heutigen Teenager berichten von einer schlechteren psychischen Gesundheit als junge Erwachsene, denen es wiederum schlechter geht als älteren Generationen.

„Der Trend ist besonders ausgeprägt bei Mädchen“, stellten die Autoren fest. 65 % der weiblichen Befragten wurden als „verstümmelt oder in Schwierigkeiten“ eingestuft, sodass klinische Bedenken bestehen. Dieser Rückgang hängt mit dem immer jüngeren Alter zusammen, in dem Kinder Smartphones erhalten.

Die Studie ergab, dass 13-Jährige deutlich häufiger Aggression, Wut und Halluzinationen erleben als 17-Jährige. So berichteten beispielsweise 37 % der 13-Jährigen von Aggressionsgefühlen, verglichen mit 27 % der 17-Jährigen. Ebenso erlebten 20 % der 13-Jährigen Halluzinationen, eine Zahl, die bei 17-Jährigen auf 12 % sinkt.

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„Diese rasch zunehmenden Probleme mit Aggression, Wut und Reizbarkeit, insbesondere bei Mädchen, sind größtenteils auf das immer jüngere Alter zurückzuführen, in dem Kinder heute ein Smartphone bekommen“, schreiben die Autoren.

Sie stellten fest, dass 13-Jährige ihr erstes Telefon in der Regel mit 10 Jahren bekamen, während 17-Jährige ihr erstes Telefon mit 11 oder 12 Jahren bekamen.

Die Forscher stellten außerdem fest, dass sich fast die Hälfte der Teenager von der Realität losgelöst fühlte und über die Hälfte berichtete, dass Gefühle wie Traurigkeit, Schuld und Angst zu ernsthaften Problemen in ihrem täglichen Leben führten.

Die Rolle der EMR-Exposition

Während sich die Studie in erster Linie auf die psychologischen Auswirkungen der Smartphone-Nutzung konzentrierte, argumentieren einige Experten, dass auch die von den Geräten abgegebene elektromagnetische Strahlung (EMR) eine Rolle spielen könnte.

W. Scott McCollough, leitender Prozessanwalt für die EMR- und Wireless-Fälle von Children’s Health Defense, verwies auf Studien, die zeigen, dass die Belastung durch elektromagnetische Strahlung bei Kindern zu Verhaltensänderungen und verminderten kognitiven Fähigkeiten führen kann.

„Die HF-Strahlung der Geräte selbst ist genauso schädlich wie die Inhalte, mit denen sich der Benutzer beschäftigt“, sagt Miriam Eckenfels, Leiterin des EMR- und Wireless-Programms von CHD.

Die Autoren der Studie fordern Eltern dringend auf, ihren Kindern erst ab einem Alter von 13 Jahren Smartphones zu geben, und betonen die Notwendigkeit einer gesünderen sozialen Entwicklung.

Der Suchtpsychologe Dr. Nicholas Kardaras, der nicht an der Studie beteiligt war, teilte diese Bedenken. „Bildschirmzeit wirkt im Wesentlichen wie ein Gift, das sowohl die Gehirnentwicklung als auch die soziale Entwicklung hemmt“, sagte er.

„Je jünger ein Kind ist, wenn es ein Gerät bekommt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es später psychische Probleme bekommt.“

Eine beunruhigende Zukunft

Die Studie zeichnet ein düsteres Bild der Zukunft, wenn sich die gegenwärtigen Trends fortsetzen. Da Kinder immer früher Smartphones bekommen – manchmal schon im Kleinkindalter –, ist keine Besserung der psychischen Gesundheitskrise bei Teenagern in Sicht.

Tara Thiagarajan, leitende Wissenschaftlerin bei Sapien Labs, warnte: „Sobald Sie ein Telefon haben, verbringen Sie viel weniger Zeit mit persönlichen Kontakten, und je weniger Sie persönliche Kontakte haben, desto weniger sind Sie in das echte soziale Gefüge integriert.“

Die Ergebnisse sind ein Weckruf für Eltern, Pädagogen und Politiker, die Rolle von Smartphones im Leben junger Menschen zu überdenken .

Ohne Intervention, so die Studie, könnte die Gesellschaft einer Zukunft entgegensehen, in der Aggression, Distanz und psychische Probleme für die nächste Generation zur Normalität werden.>

In einer Welt, in der Smartphones allgegenwärtig sind, enthüllt eine bahnbrechende Studie einen beunruhigenden Zusammenhang zwischen früher Handynutzung und einem Anstieg von Aggression, Halluzinationen und Realitätsverlust bei Teenagern.

Die von Sapien Labs durchgeführte Studie befragte 10.475 Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren in den USA und Indien und deckte einen generationsübergreifenden Rückgang der psychischen Gesundheit auf, der laut Experten verheerende Folgen für die Gesellschaft haben könnte.

Die im Januar veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass Teenager, die in jüngerem Alter Smartphones erhalten, eher Wut, Reizbarkeit und sogar Gewaltbereitschaft entwickeln.

Alarmierenderweise berichteten 37 % der 13-Jährigen von Selbstmordgedanken, während sich fast die Hälfte von der Realität losgelöst fühlte.

Angesichts der sich bei jüngeren Generationen verschlechternden psychischen Gesundheit wirft die Studie dringende Fragen darüber auf, wann – oder ob – Teenager Smartphones erhalten sollten.

Psychische Gesundheit verschlechtert sich über Generationen hinweg

Die Studie zeigt einen besorgniserregenden Generationentrend auf: Die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden verschlechtern sich mit jeder neuen, jüngeren Generation .

Historisch gesehen folgte das psychische Wohlbefinden einer U-förmigen Kurve, wobei es jüngeren und älteren Generationen besser ging als Erwachsenen mittleren Alters.

Diese Kurve ist jedoch zusammengebrochen: Die heutigen Teenager berichten von einer schlechteren psychischen Gesundheit als junge Erwachsene, denen es wiederum schlechter geht als älteren Generationen.

„Der Trend ist besonders ausgeprägt bei Mädchen“, stellten die Autoren fest. 65 % der weiblichen Befragten wurden als „verstümmelt oder in Schwierigkeiten“ eingestuft, sodass klinische Bedenken bestehen. Dieser Rückgang hängt mit dem immer jüngeren Alter zusammen, in dem Kinder Smartphones erhalten.

Die Studie ergab, dass 13-Jährige deutlich häufiger Aggression, Wut und Halluzinationen erleben als 17-Jährige. So berichteten beispielsweise 37 % der 13-Jährigen von Aggressionsgefühlen, verglichen mit 27 % der 17-Jährigen. Ebenso erlebten 20 % der 13-Jährigen Halluzinationen, eine Zahl, die bei 17-Jährigen auf 12 % sinkt.

„Diese rasch zunehmenden Probleme mit Aggression, Wut und Reizbarkeit, insbesondere bei Mädchen, sind größtenteils auf das immer jüngere Alter zurückzuführen, in dem Kinder heute ein Smartphone bekommen“, schreiben die Autoren.

Sie stellten fest, dass 13-Jährige ihr erstes Telefon in der Regel mit 10 Jahren bekamen, während 17-Jährige ihr erstes Telefon mit 11 oder 12 Jahren bekamen.

Die Forscher stellten außerdem fest, dass sich fast die Hälfte der Teenager von der Realität losgelöst fühlte und über die Hälfte berichtete, dass Gefühle wie Traurigkeit, Schuld und Angst zu ernsthaften Problemen in ihrem täglichen Leben führten.

Die Rolle der EMR-Exposition

Während sich die Studie in erster Linie auf die psychologischen Auswirkungen der Smartphone-Nutzung konzentrierte, argumentieren einige Experten, dass auch die von den Geräten abgegebene elektromagnetische Strahlung (EMR) eine Rolle spielen könnte. W. Scott McCollough, leitender Prozessanwalt für die EMR- und Wireless-Fälle von Children’s Health Defense, verwies auf Studien, die zeigen, dass die Belastung durch elektromagnetische Strahlung bei Kindern zu Verhaltensänderungen und verminderten kognitiven Fähigkeiten führen kann.

„Die HF-Strahlung der Geräte selbst ist genauso schädlich wie die Inhalte, mit denen sich der Benutzer beschäftigt“, sagt Miriam Eckenfels, Leiterin des EMR- und Wireless-Programms von CHD.

Die Autoren der Studie fordern Eltern dringend auf, ihren Kindern erst ab einem Alter von 13 Jahren Smartphones zu geben, und betonen die Notwendigkeit einer gesünderen sozialen Entwicklung.

Der Suchtpsychologe Dr. Nicholas Kardaras, der nicht an der Studie beteiligt war, teilte diese Bedenken. „Bildschirmzeit wirkt im Wesentlichen wie ein Gift, das sowohl die Gehirnentwicklung als auch die soziale Entwicklung hemmt“, sagte er.

„Je jünger ein Kind ist, wenn es ein Gerät bekommt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es später psychische Probleme bekommt.“

Eine beunruhigende Zukunft

Die Studie zeichnet ein düsteres Bild der Zukunft, wenn sich die gegenwärtigen Trends fortsetzen. Da Kinder immer früher Smartphones bekommen – manchmal schon im Kleinkindalter –, ist keine Besserung der psychischen Gesundheitskrise bei Teenagern in Sicht.

Tara Thiagarajan, leitende Wissenschaftlerin bei Sapien Labs, warnte: „Sobald Sie ein Telefon haben, verbringen Sie viel weniger Zeit mit persönlichen Kontakten, und je weniger Sie persönliche Kontakte haben, desto weniger sind Sie in das echte soziale Gefüge integriert.“

Die Ergebnisse sind ein Weckruf für Eltern, Pädagogen und Politiker, die Rolle von Smartphones im Leben junger Menschen zu überdenken .

Ohne Intervention, so die Studie, könnte die Gesellschaft einer Zukunft entgegensehen, in der Aggression, Distanz und psychische Probleme für die nächste Generation zur Normalität werden.

Quellen: PublicDomain/naturalnews.com am 12.02.2025

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