Am Abend des 10. Februar 2025 tauchte über Fujian in der chinesischen Provinz Zhangzhou eine Formation mysteriöser Lichter auf, die von Tausenden Zeugen beobachtet und gefilmt wurde.
Die Lichter werden als intelligent gesteuert beschrieben. Weltraumschrott und Meteoriten können ausgeschlossen werden. Auffällig ist, dass sich in der Volksrepublik derartige Vorfälle in letzter Zeit häufen. Was steckt dahinter? Ein Bericht von Frank Schwede
Es waren gespenstische Szenen am Abend des 10. Februar, die sich über Fujian in der chinesischen Provinz Zhangzhou abspielten. Tausende Anwohner wurden Augenzeuge einer Formation unbekannter Lichter, die sich durch den Nachthimmel bewegten.
Zunächst soll es nur ein Lichtpunkt gewesen sein, der sich zu einer geraden Linie aus Dutzenden Punkten ausbreitete, die sich in Folge mit bemerkenswerter Geschwindigkeit zu einem kreisförmigen Muster neu anordneten und nach rund zehn Sekunden wieder verschwanden.
Zunächst wurde angenommen, dass es sich um eine Drohne handelt, wie sie in den letzten Monaten in weiten Teilen der USA und Europa gesichtet wurden. Als dann jedoch mehr Lichter in unterschiedlicher Formation auftauchten, wurde die Drohnentheorie fallen gelassen.
Im Internet kursieren auf TikTok und anderen sozialen Kanälen mittlerweile Hunderte Videos, die das eindrucksvolle Schauspiel zeigen.
Die hellen Lichtpunkte werden als intelligent gesteuert beschrieben, weshalb Weltraumschrott oder Meteoriten ausgeschlossen werden können. Niemand kann bisher erklären, woher die Objekte kommen. (UFOs und freie Energie: Kommt dieses Jahr die Offenlegung? (Video))
Die örtlichen Behörden wollen den Vorfall gegenüber der Presse nicht kommentieren, womit die Debatte in den sozialen Medienweiter weiter angeheizt wurde. Schnell machte sich Frust breit, über den für chinesische Verhältnisse typischen Mangel an Transparenz. Ein Kommentator erklärte:
„Immer wenn UFOs in China erscheinen, behaupten die Behörden nichts zu wissen oder sagen, dass eine Untersuchung im Gange ist, nur damit die Angelegenheit leise vergessen wird.“
Einige Beobachter äußerten die Vermutung, dass die Lichter mit militärischen Übungen in Verbindung stehen könnten.
Das Phänomen erinnert auf den ersten Blick an die Greifswald-Sichtung am Abend des 24. August 1990. Über hundert Anwohner beobachten an jenem Sommerabend Lichtpunkte über der Greifswalder Bucht, die weit draußen über der Ostsee mäanderten.
Der Fall wurde sogar von der UFO-Forschungsorganisation MUFON-CES untersucht. Laut Berechnung bewegten sich die Objekte in rund 5000 Metern Höhe rund 24 Kilometer nördlich vor Greifswald. Die Größe der Kugeln wurde auf rund 12 Meter im Durchmesser geschätzt.
Die Greifswald-Lichter sind bis heute ein Rätsel geblieben. Verschiedene Ursachen wurden in Betracht gezogen. Darunter Lichtspiegelungen, die jedoch aufgrund der Tatsache, dass ja verschiedene Beobachter die Erscheinung aus verschiedenen Richtungen gesehen haben, ausschieden.
Andere Augenzeugen, insbesondere Einheimische, wollten Übungsmunition der ehemaligen NVA-Streitkräfte erkannt haben. Doch diese Theorie konnte ebenfalls aufgrund der Dauer der Erscheinung ausgeschlossen werden.
Weitere Zwischenfälle aus der Volksrepublik
Seltsame Lichterscheinungen sind auch in China in jüngster Zeit keine Seltenheit. 2023 beobachteten Anwohner am helllichten Tag in der Provinz Heilongjiang an der Grenze zu Russland eine mysteriöse Lichtspur am Himmel, die offenbar von einem nicht erkennbaren Objekt hinterlassen wurde, dass mit hoher Geschwindigkeit unterwegs war.
Das Objekt wurde von mehreren Augenzeugen aus verschiedenen Blickrichtungen gefilmt und in den sozialen Medien verbreitet. Auf den Aufnahmen war zu erkennen, dass es sich offensichtlich nicht nur um ein Objekt gehandelt hat, sondern auch in diesem Fall um ein Dutzend leuchtender Kugeln, die in unregelmäßigen Abständen auftauchten.
Einer der Augenzeugen wird von der Tageszeitung Ifeng News mit den Worten zitiert: „Ich habe nichts dergleichen je gesehen, kein Geräusch, nur sehr hohe und sehr helle Lichter.“
Viele User spekulierten in den sozialen Medien, dass es sich um einen LED-Drachen handelt. Andere scherzten, dass es eine fliegende Untertasse war, die Eier legt. Wieder andere äußerten die Vermutung, dass eine geschickte Bildmanipulation dahinter steckt.
Allerdings stellte die Lichterscheinung zunächst auch Experten vor ein Rätsel, die geübt sind, den Himmel zu beobachten. Von den Meteorologen der Provinz hieß es, dass man keine Ahnung habe, was hinter dem Phänomen steckt. Ein Mitarbeiter des Luftverteidigungsbüros von Qiqiha ließ verlauten, dass kein Grund zur Sorge besteht.
Erst Hansjürgen Köhler vom „Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene“ (CENAP) äußerte schließlich den Verdacht, dass es sich um sogenannte Flares eines Militärflugzeugs handeln könnte. In der Frankfurter Rundschau wurde er am 5. März 2023 mit den Worten zitiert:
„Das Video zeigt eindeutig Militärflugzeug-Flares , welche durch die Wolkendecke schießen.“
Handelte es sich möglicherweise auch bei der Sichtung in Fujian um solche Flares, die möglicherweise von einem chinesischen Kampfflugzeug hinterlassen wurden? Auffällig ist, dass oben zitierte ein Augenzeuge Reportern erklärte, dass er keinerlei Geräusche gehört habe. Was bei einem überschnellen Militärflugzeug ungewöhnlich wäre.
Ein Zwischenfall, der schnell geklärt werden konnte
Eine weitere interessante Sichtung ereignete sich im vergangenen Monat, am 14. Januar, über Peking. Augenzeugen berichteten von einem mysteriösen Leuchtobjekt, das über den nächtlichen Himmel von Peking flog.
Laut einem Bericht von Interesting Engineering wurde das ungewöhnliche Objekt mit über 900.000 Posts schnell zu einem heißen Thema in sozialen Medien Chinas.
Das Phänomen tauchte gegen 18 Uhr Ortszeit auf. Ein Anwohner berichtete, das Wetter sei an diesem Tag über Peking ungewöhnlich klar gewesen und das Objekt habe geleuchtet, aber nicht geblinkt.
Es verfügte laut Zeugenaussage über drei Lichtquellen und hatte die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, löste sich schließlich wie Nebel auf und verschwand spurlos.
Auch in Tianjin, Shanxi und Shandong berichteten Augenzeugen von UFOs. Zeugen beschrieben das Objekt als dunkle Lichtkugel, die schnell und geräuschlos von West nach Ost flog.
Viele Beobachter schlossen aus, dass es sich um ein gewöhnliches Flugzeug gehandelt haben könnte, da sie ebenfalls keine blinkenden Lichter erkennen konnten.
Forscher der Tsinghua –Universität in Peking glaubten, dass es sich um die Überreste einer Rakete gehandelt haben könnte, genauer gesagt um eine SpaceX-Rakete, die 22 Starlink-Satelliten von der Vandenberg Space Force Base in Kalifornien in eine niedrige Erdumlaufbahn brachte.
Es ist wahrscheinlich, dass die Rakete nach dem Aussetzen der Satelliten überflüssigen Treibstoff abgelassen hat, wodurch es zu Lichtstreuung und Wolkenbildung um die Rakete herum gekommen ist.
Die ungewöhnliche Form, die von den Augenzeugen in der Wolke beobachtet wurde, könnte nach Meinung von Experten auf die Fallbewegung der Rakete zurückzuführen sein, mit der sie zusätzlichen Treibstoff freigesetzt hat.
Erklärungsbedarf seitens der chinesischen Regierung
Einen Monat zuvor, im Dezember vergangenen Jahres, sorgte in der chinesischen Provinz Sichuan eine mysteriöse Kugel am Himmel für Aufsehen, die laut Videoaufnahmen von einem ringförmigen Objekt begleitet wurde.
Auch diese Aufnahme machte in den sozialen Medien schnell die Runde. Und auch in diesem Fall haben sich die Behörden bislang nicht zu dem Vorfall geäußert. Jedoch glauben viele Beobachter, dass es sich um einen Wetterballon gehandelt haben könnte.
Allerdings erklärte der örtliche meteorlogische Dienst, dass ihnen das Objekt bisher nicht aufgefallen sei.
Bei einem UFO-Zwischenfall im Jahr 2010, der sich in der Inneren Mongolei ereignete, wurde sogar der Flughafen von Baotou geschlossen, da ein Zusammenprall mit einem Passagierflugzeug nicht ausgeschlossen werden konnte.
Das Objekt wurde von Augenzeugen als flach und länglich beschrieben und glich einer Zigarre, die strahlend hell leuchtete. Britische Zeitungen haben berichtet, dass das Objekt plötzlich verschwunden sei.
Das Objekt wurde auch von Mitarbeitern der Flugsicherung auf dem Radarschirm beobachtet. Die chinesische Regierung weigerte sich, eine Stellungnahme abzugeben.
Die beschriebenen Vorfälle zeigen deutlich, dass in den letzten Jahren und Monaten die Sichtung unbekannter Flugobjekte deutlich zugenommen, was zum Teil für Sorge in der Bevölkerung sorgt, weil im digitalen Zeitalter Phänomene dieser Art schnell die Runde machen – und offenbar Regierungen vor ein ernsthaftes Problem stellen.
Vor allem in kommunistischen Staaten wie China, wo derartige Vorfalle natürlich gerne geheim gehalten werden.
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Video:
Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 23.02.2025
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One thought on “Kein Weltraumschrott! China meldet riesige Formation unbekannter Objekte (Video)”
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Wer sich aufmerksam an authentische Quellen gehalten hat, stellt nun fest, das genau so es z.B. im Buch ‚die Welle‘ (2005) von Laura knight Jadczyk niedergeschrieben ist. Schiffe aus dem Uni und Omniversum sind nun eingetroffen um bei der Aberntung der Bewohner des 3. Dichteplaneten Erde dabei zu sein..Klingt verrückt, ist aber so
Ich wiederhole mich hier zum letzen Mal.