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Das BIP schrumpft, Investitionen brechen ein, Konzerne verlieren Vertrauen. Deutschland hat seinen Status als Wirtschaftsmacht eingebüßt und wird zum wirtschaftlichen Auslaufmodell Europas.
Deutschland befindet sich in einer wirtschaftlichen Sackgasse. Während andere Nationen ihre Wirtschaft nach der sogenannten Pandemie wiederbelebt haben, bleibt Deutschland in einer toxischen Mischung aus Regulierungswahn, politischer Unfähigkeit und fehlender Innovationskraft gefangen.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte im vierten Quartal 2024 um 0,2 Prozent. Die Wirtschaft tritt auf der Stelle und Wachstum bleibt ein ferner Traum.
Die Konjunkturerwartungen des ZEW (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) sind eingebrochen, die Hoffnungen auf einen Aufschwung zerschlagen. Deutschland steuert unaufhaltsam auf ein drittes Schrumpfjahr in Folge zu.
Hier zeichnet sich ein in der Nachkriegsgeschichte beispielloses Debakel ab.
Produktivität im Sinkflug – Deutschland fällt zurück
Ein Blick auf die langfristigen Perspektiven offenbart das wahre Drama: Zwischen 2023 und 2029 soll das Produktionspotenzial nur um 0,3 Prozent jährlich steigen – ein verheerender Einbruch im Vergleich zu den 1,3 Prozent der vorherigen Jahrzehnte.
Die Produktivität dümpelt vor sich hin, das Arbeitsvolumen schrumpft, Investitionen stagnieren. Während sich andere Volkswirtschaften rasant erholen, bleibt Deutschland auf dem Abstellgleis. „Spanien wächst“ um 3,2 Prozent, „Italien um 2,2 Prozent“, selbst das von Krisen geplagte „Vereinigte Königreich“ kommt auf 1,5 Prozent – und Deutschland?
Eine traurige Nullnummer.(Photovoltaik-Ausbau überlastet die Stromnetze – dunkelflaute im Winter – Deutschlands Stromversorgung vor dem Kollaps)
Die Industrie blutet aus – Wo bleibt die Rettung?
Auch die Industrie steckt tief in der Krise. Der Einkaufsmanagerindex zeigt, dass das produzierende Gewerbe weiter schrumpft. Während die USA mit einem Wirtschaftswachstum von 8,0 Prozent“brillieren, ringt Deutschland um den Anschluss.
Die Regierung bleibt tatenlos, versteckt sich hinter einer Bürokratie, die Wachstum verhindert, statt es zu fördern. Unternehmer und Investoren verlieren das Vertrauen.
Ohne radikale Maßnahmen wird Deutschland zu einem wirtschaftlichen Entwicklungsland degenerieren.
Die Wirtschaftslenker schlagen Alarm: Reformen jetzt!
Drei der mächtigsten Wirtschaftsführer Deutschlands haben genug von politischer Ignoranz und sturen Ideologien. Ola Källenius (Mercedes-Benz), Christian Sewing (Deutsche Bank) und Roland Busch (Siemens) fordern eine Kehrtwende. Ihre Botschaft ist unmissverständlich: Wachstum muss oberste Priorität haben!
Christian Sewing: Regulierungswahn beenden!
Für den Chef der Deutschen Bank ist klar:
„Jede Entscheidung, die im Wirtschaftsministerium getroffen wird, muss langfristig Wachstum unterstützen!“
Sinnlose Berichtspflichten, ideologisch motivierte Verbote und planwirtschaftliche Eingriffe müssen ein Ende haben. Deutschlands Sozialsysteme sind ohne Wachstum nicht überlebensfähig.
Zwei Prozent Wachstum wären notwendig, um allein die Rentenversicherung zu sichern – ein Ziel, das Deutschland in den letzten zehn Jahren nur einmal erreicht hat. Doch statt Lösungen zu präsentieren, bleibt die Regierung in Lethargie gefangen.
Roland Busch: Infrastruktur ruiniert – Wirtschaft am Ende
Siemens-Chef Busch geht noch weiter, er spricht sich deutlich gegen ideologische Verbote aus.
„Unsere Wirtschaft, die jetzt an ihr Ende kommt …“
Straßen, Brücken, Glasfasernetze – die Grundpfeiler der deutschen Wirtschaft zerfallen, während andere Länder längst in die Zukunft investieren. Politische und dirigistische Eingriffe wie das Aus für Verbrennungsmotoren ersticken Innovation im Keim.
Busch spricht sich für „eine deutliche Strategie“ aus, um Investitionen in Bildungseinrichtungen, moderne Kommunikationsinfrastruktur wie Glasfasernetz und Hochgeschwindigkeitsinternet und in die Mobilität, einschließlich E-Ladesäulen, Straßen und Brücken, gezielt voranzutreiben.
Ola Källenius: Kapital flieht – Deutschland ist kein attraktiver Standort mehr
Der Mercedes-CEO bringt es auf den Punkt: Kapital wählt keine Partei, Kapital sucht Rendite. Investitionen fließen dorthin, wo die Bedingungen stimmen – und Deutschland gehört immer weniger dazu.
Jedes neue Gesetz müsse sich eine einfache Frage stellen: Macht es Deutschland attraktiver für Investoren? Die aktuelle Regierung scheint diese Frage weder stellen noch beantworten zu wollen.
„Macht ein neues Gesetz Deutschland attraktiver? Wenn der Test funktioniert, führt das zu mehr Investitionen und mehr Wachstum.“
Verbraucher meiden Innenstädte – immer mehr Geschäfte müssen schließen
Immer mehr Verbraucher meiden die Innenstädte. Mehr als die Hälfte der Einzelhändler verzeichnet sinkende Besucherzahlen – auch in Top-Lagen. Tausende Geschäfte mussten deshalb bereits schließen.
Trotzdem bleibt die Innenstadt ein wichtiger Anlaufpunkt. Laut einer aktuellen Konjunkturbefragung des Handelsverbands Deutschland (HDE) berichten zwei Drittel der Händler von rückläufigen Kundenfrequenzen an ihren Standorten (welt: 31.01.25).
44 Prozent der Einzelhändler melden gesunkene Besucherzahlen, 19 Prozent sprechen von stark rückläufigen Frequenzen. „Es ist eine andere Nachfragesituation als vor der Pandemie“, erklärt HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Das Niveau von 2019 bleibt unerreicht. Trotzdem bleibt er optimistisch.
Laut der „Deutschlandstudie Innenstadt“ von CIMA Beratung+Management stehen Innenstädte weiterhin im Fokus vieler Konsumenten. Genth sieht jedoch die Politik in der Verantwortung.
Sicherheit, Sauberkeit und Erreichbarkeit für alle Verkehrsmittel seien entscheidend. Ein ausgewogener Branchenmix aus Handel, Gastronomie und Erlebnisangeboten könne die Attraktivität erhöhen.
Der Besucherrückgang betrifft alle Städte – unabhängig von ihrer Größe. Selbst in den besten Lagen der Stadtzentren verzeichnen Händler spürbare Rückgänge.
Geschäftsschließungen in den Innenstädten auf Rekordniveau
2024 mussten etwa 5000 Betriebe schließen. Ähnliche Zahlen gab es in den Vorjahren. „Die Filialdichte nimmt ab“, so Genth. Besonders betroffen ist der Non-Food-Bereich. In ländlichen Regionen verschärft sich zudem die Nahversorgungslage für Lebensmittel.
Trotzdem gibt es Lichtblicke. Kunden, die in die Innenstädte kommen, kaufen gezielt ein. Insgesamt gaben Verbraucher 2024 rund 575 Milliarden Euro im stationären Handel aus. Hinzu kamen 88 Milliarden Euro aus dem Onlinehandel. Daraus ergibt sich ein preisbereinigtes Umsatzplus von 0,9 Prozent.
„Das Jahr war schwach, aber kein wirtschaftliches Desaster“, bilanziert Genth. Für 2025 erwartet der HDE ein reales Umsatzplus von 0,5 Prozent.
Konsumklima bleibt angespannt
Die aktuelle Konjunkturumfrage des HDE mit rund 700 Teilnehmern zeigt ein gemischtes Bild. Fast die Hälfte der Händler in den Innenstädten rechnet mit schlechteren Ergebnissen als im Vorjahr, nur 22 Prozent erwarten eine Verbesserung.
„Zu viele Unsicherheiten belasten den Konsum“, kritisiert Genth. Hohe Energiekosten, geopolitische Konflikte und wirtschaftliche Stagnation drücken auf die Kauflaune.
Eine Konsumklimabefragung von GfK und dem Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) bestätigt das. „Eine nachhaltige Erholung ist nicht absehbar“, warnt NIM-Experte Rolf Bürkl. Steigende Preise für Lebensmittel und Dienstleistungen belasten die Verbraucher zusätzlich. Die Inflationsrate lag im Dezember bei 2,6 Prozent – so hoch wie seit fast einem Jahr nicht mehr.
Angesichts von Werksschließungen und Produktionsverlagerungen wächst zudem die Sorge um Arbeitsplätze. Viele Verbraucher halten ihr Geld deshalb zusammen.
Auch die Handelsunternehmen agieren vorsichtig. Investitionen in Digitalisierung, Geschäftsausstattung oder Personalentwicklung bleiben aus. „Es fehlt nicht an Krediten, sondern an stabilen Rahmenbedingungen“, so Genth. Politische Unsicherheiten verschärfen das Problem.
Einzelhandel fordert bessere Rahmenbedingungen
Der HDE fordert von der Politik mehr unternehmerische Freiheit und weniger Bürokratie. Übermäßige Berichtspflichten, hohe Steuern und staatliche Eingriffe in den Markt, etwa durch die Festlegung des Mindestlohns, belasten viele Betriebe. „Wir wollen keine Subventionen, aber eine faire Strukturunterstützung“, betont Genth.
Ein weiteres Problem sieht der Verband in ausländischen Online-Plattformen, die sich nicht immer an europäische Regeln halten. Manche Händler verkaufen Produkte, die nicht den Sicherheitsvorgaben entsprechen. 2025 könnte das Geschäftsvolumen dieser Anbieter um eine Milliarde Euro auf 9,5 Milliarden Euro steigen.
Onlinehandel bleibt Wachstumstreiber
Während der stationäre Handel kämpft, entwickelt sich der E-Commerce positiv. Nach zwei schwächeren Jahren verzeichnet der Onlinehandel wieder steigende Wachstumsraten. „Mittlerweile wird online auch hochpreisiger eingekauft“, erklärt Genth. Zudem erschließen sich neue Käufergruppen, da digitale Angebote immer mehr Menschen ansprechen.
Trotzdem bleibt der Onlinehandel für viele stationäre Händler irrelevant. Laut HDE verkaufen 60 Prozent der Unternehmen nicht im Internet.
Ein eigener Webshop existiert nur bei rund einem Drittel der Händler. Knapp 20 Prozent nutzen Plattformen wie Amazon oder Ebay. „Für einige lohnt es sich schlicht nicht“, so Genth. Ein erfolgreicher Onlinehandel erfordert Logistik, Zahlungsabwicklung, Liefersicherheit und ein gutes Retourenmanagement.
Wer diese Kosten unterschätzt, riskiert Verluste. Besonders in der Corona-Zeit haben viele Händler diese Erfahrung gemacht.
Die kommenden Jahre bleiben für den Einzelhandel herausfordernd. Ohne klare politische Impulse und ein Umdenken der Verbraucher könnte die Negativspirale anhalten.
Fazit: Deutschland muss handeln – oder untergehen
Während die Politik weiter von utopischen Klimazielen und wachstumsfeindlichen Regulierungen träumt, droht der Wirtschaftsstandort Deutschland den Anschluss zu verlieren.
Die Chefetagen der deutschen Wirtschaft haben die Zeichen der Zeit erkannt – doch die politische Elite verharrt in Untätigkeit. Es braucht eine radikale Kehrtwende:
Weg von Verboten, Bürokratie und Planwirtschaft – hin zu Wachstum, Innovation und einem wirtschaftsfreundlichen Klima. Sonst wird Deutschland in wenigen Jahren endgültig zum kranken Mann Europas.
Die Uhr tickt.
Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com am 08.02.2025
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One thought on “Deutschlands Niedergang: Eine Wirtschaft ohne Zukunft? Deutschland muss handeln – oder untergehen!”
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Warum sprechen alle vom Untergang der deutschen Wirtschaft, wenn doch die Zahlen ganz anders sind.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1251/umfrage/entwicklung-des-bruttoinlandsprodukts-seit-dem-jahr-1991/
Das deutsche BIP ist jedes Jahr gut gewachsen, und ist das größte BIP in ganz Europa.
Nur die künstlich herbeigeführte Inflation frisst das ganz Wachstum auf, ohne der Inflation hätte Deutschland ein gutes Wachstum. Oder sehr ich da was falsch?
Nur durch den holographisch eingetrichterten, wirtschaftlichen Untergang Deutschlands, bekommt man das Volk wieder an die Front. siehe WK 1, siehe WK 2, und so auch heute.