Das Ende der Causa Hofnarr: „Der Bundeskanzler geht jetzt ins Bett“ – Scholz hat fertig – „Wir brauchen ihn nicht zu sehen, er wird nicht mehr lange Kanzler sein.“ (Video)

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Die finale Information zu einem desaströsen Auftreten des Bundeskanzlers Olaf Scholz auf einer privaten Geburtstagsfeier liefert das Portal Apollo-News. So heißt es wörtlich titelnd:

„Scholz bepöbelte betrunken Journalisten – Kanzleramtschef packte ihn: ‚Der Bundeskanzler geht jetzt ins Bett!'“

Scholz hatte zuvor den Berliner Kultursenator im Verlauf des Abend als „Feigenblatt“ und „Hofnarr“ der CDU bezeichnet. Der Diplomatensohn und heutige Politiker hat afrikanischen Migrationshintergrund.

Zudem pöbelte Scholz gegen Bild-Redakteur Ronzheimer mit den Worten: „Halt den Mund, du Ar***“. Laut Berliner Zeitung hätte Ronzheimer, stellvertretender Chefredakteur der Bild-Zeitung, in seinem aktuellen Podcast bestätigt, „bei einem der betreffenden Journalisten handle es sich um ihn“.

Causa Hofnarr – nun soll Scholz auch noch Journalisten verbal attackiert haben 

Die Causa Hofnarr, rund um die gleichnamige Bezeichnung des CDU-Politikers Joe Chialo durch Bundeskanzler Olaf Scholz, beschäftigt weiterhin die Hauptstadtpresse.

Nun werden „neue Vorwürfe über die verhängnisvolle private Geburtstagsfeier des Politikberaters Harald Christ“ lanciert, so die Berliner Zeitung. Demnach attackierte Scholz auch ungewöhnlich scharf anwesende Journalisten auf der Veranstaltung. Dazu heißt es in einem weiteren FocusArtikel der Autorin Tanit Koch:

„Dass Bundeskanzler Olaf Scholz mit dem ‚Ich weiß es besser‘-Virus infiziert ist, ist bekannt. Dass die Symptome bei ihm bis zum Totalausfall führen können, war mir neu.“ (Grundlagen der multipolaren Weltordnung: Das deutsche Protektorat BRD)

So attackierte der Wahlkämpfer wohl noch weitere Anwesende. Koch schreibt über den anscheinend krawallig auftretenden Scholz:

„Er kanzelte dort eine öffentlich-rechtliche Führungskraft (die sich nicht äußern möchte) mit den Worten ab: ‚Halt den Mund, du Ar***‘. Andere Kollegen bezichtigte er, sich zum billigen Werkzeug von Verlegern oder, besser noch: der CDU-Pressestelle zu machen.“

Laut Berliner Zeitung hätte Paul Ronzheimer, stellvertretender Chefredakteur der Bild-Zeitung, in seinem aktuellen Podcast bestätigt, „bei einem der betreffenden Journalisten handle es sich um ihn“. Er beschreibt den Verlauf der brisanten Situation „als eine ‚extrem aufgeladen[e] Stimmung‘ und eine hitzige Debatte zwischen ihm und Scholz“.

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Kleines Bonmot. Die Focus-Journalsitin kommentiert:

„Diese Art Verachtung kennt man von Verschwörungsschwaflern. Sie unterstellen Journalisten seit jeher, politisch fremdbestimmt und quasi auf Kommando zu berichten. Dass der Bundeskanzler sich derartigen Argumentationsmustern anschließt – in einer Zeit, in der Reporter attackiert werden und die unabhängige Presse mehr denn je unter Druck steht – ist des Amtes unwürdig.“

Der Hauptbetroffene des medial-politischen Aufregers, Joe Chialo, erweiterte derweil die verbale Wortwahlliste von Olaf Scholz. In einem Statement schreibt der CDU-Politiker:

„Nach sorgfältiger Abwägung und aufgrund des öffentlichen Interesses habe ich den Entschluss gefasst, mich in dieser Angelegenheit zu äußern (…) Im Laufe der Diskussion zum Thema Migration und zu den Abstimmungen im Bundestag fielen hinsichtlich meiner Rolle in der CDU die Begriffe ‚Hofnarr‘ und ‚Feigenblatt‘. Diese Worte haben mich tief getroffen.“

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Neue Informationen zur Causa „Scholz-Hofnarr“

Laut einem ersten Artikel zum Thema hat Bundeskanzler Olaf Scholz laut dem Magazin Focus auf einem privaten Geburtstagsempfang den Berliner Kultursenator Joe Chialo verbal als „Hofnarr“ der CDU bezeichnet (RT DE berichtete in diesem Ticker).

Hauptstadtmedien und Politik zeigten sich nach der Berichterstattung irritiert bis hin zu formulierter Empörung. Scholz sah sich mit dem Vorwurf des Rassismus konfrontiert, ausgehend des tansanischen Migrationshintergrunds von Chialo.

Der Berliner Tagesspiegel berichtet nun, dass der Unternehmer Harald Christ bestätigte, „dass es sich bei der Veranstaltung um seine Geburtstagsfeier handelte“. Zur Person informierte Der Spiegel im Dezember des Vorjahres:

„SPD, Union und Grüne dürfen sich über zusätzliche 40.000 Euro in der Wahlkampfkasse freuen. Der Unternehmer Harald Christ will mit seiner Spende die demokratische Mitte stärken.“

Laut Christ verlief der Abend wie folgt:

„Es waren etwa 300 Gäste zugegen – aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Journalismus. Ich habe in meiner Begrüßung klargestellt, dass es sich um eine private Einladung handelt, um einen Abend, bei dem offen miteinander geredet werden darf und soll, ohne dass über die Gespräche öffentlich berichtet wird.“

Focus-Chefredakteur Georg Meck war dann verantwortlich für den Start der Causa „Hofnarr“, da er „auf der Party laut eigener Aussage zwischen Scholz und Chialo stand“. Zur Begründung seiner Veröffentlichung zum „Eklat“ schreibt Meck im Focus-Artikel:

„Ein afrikanischer Diplomatensohn als ‚Hofnarr‘ der CDU? Viel tiefer geht’s nicht mehr im Wahlkampf, viel rassistischer auch nicht.“

Der Bundeskanzler hatte sich nach der Dynamisierung der Berichterstattung dann am Mittwochnachmittag zu dem Vorfall geäußert. In der Erklärung heißt es:

„In einem Gespräch auf einer privaten Geburtstagsfeier zwischen mir und einem Journalisten ging es vor zehn Tagen um das gemeinsame Abstimmungsverhalten von CDU/CSU und AfD im Deutschen Bundestag. Dies habe ich in dem Gespräch als Tabubruch bezeichnet. Des Weiteren ging es um die Frage, ob sich das wiederholen könne und wer innerhalb der CDU diesen Tabubruch überhaupt offen thematisiere.

Auf den Hinweis, dass es auch liberale Stimmen in der CDU gebe, entgegnete ich, dass sich nur sehr wenige liberale Stimmen in der CDU gegen das Verhalten des CDU-Vorsitzenden gestellt und kritisch zu Wort gemeldet hätten. Der dabei von mir verwandte Begriff ist im Sprachgebrauch nicht rassistisch konnotiert und war von mir auch nie so intendiert. Der erhobene Vorwurf des Rassismus ist absurd und künstlich konstruiert. Persönlich schätze ich Joe Chialo gerade als eine wichtige liberale Stimme in der Union.“

 

Welcher Begriff genau „nicht rassistisch konnotiert“ ist, lässt sich der Erklärung nicht entnehmen. Eine Sprecherin bestätigte später laut dem Tagesspiegel, dass „Scholz sich mit der Erklärung auf den Begriff ‚Hofnarr‘ bezogen habe“. Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz reagiert demnach „empört“:

„Am Rande einer Wahlkampfveranstaltung in der Stadt Neubrandenburg sagte er, es habe ihn ‚wirklich sprachlos gemacht‘, als er von dem Vorfall erfahren habe. ‚Das ist der Bundeskanzler, der immer Respekt beansprucht, offensichtlich aber nur für sich selbst‘.“ 

Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) teilte der dpa mit:

„Das ist eine unsägliche Entgleisung des Kanzlers, das ist geschmacklos und damit das Gegenteil von Respekt. Als Freund von Joe erschüttern mich diese Beleidigungen.“ 

„Er wird nicht mehr lange Kanzler sein“ – JD Vance deklassiert Scholz 

Die Ereignisse rund um Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg überschlagen sich in dieser Woche. Am gestrigen Abend gab US-Präsident Trump bekannt, dass die USA und Russland bereits am 14. Februar Ukraine-Gespräche in München aufnehmen werden.

Das dem Springer-Verlag zugehörige Portal Politico berichtet dazu am gestrigen Abend, dass der US-Vizepräsident JD Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz „nicht den deutschen Ministerpräsidenten Scholz treffen wird“.

Ein „ehemaliger“ US-Beamter wird mit der Feststellung zitiert

„Wir brauchen ihn nicht zu sehen, er wird nicht mehr lange Kanzler sein.“

Laut dem Artikel hätte zudem ein ungenannter deutscher Beamter gegenüber dem Portal bestätigt, dass „die beiden Staatsoberhäupter nicht auf der globalen Konferenz, die am Freitag in der bayerischen Hauptstadt beginnt, zusammentreffen würden“.

Um den Eklat etwas zu beschönigen, hätte der Beamte jedoch betont, dass Vance und Scholz „bereits am Montag während des Gipfels für künstliche Intelligenz in Paris ein Treffen abgehalten hätten“. Das US-Konsulat in Bayern postete auf X zum Eintreffen des US-Vizepräsidenten:

„Willkommen in Deutschland, Vice-President. Wir freuen uns darauf, von Vizepräsident JD Vance zu hören, der in München an der MSC2025 teilnimmt. Er wird auf der Hauptbühne eine Rede zur US-Außenpolitik halten.“

Laut Bild-Informationen sei jedoch seitens der US-Delegation ein Treffen mit dem CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz vorgesehen. Ob zudem ein Treffen mit dem aktuellen deutschen Vize-Kanzler Robert Habeck eingeplant wurde, ist bis dato unbekannt.

Video:

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Mehr Informationen

Quellen: PublicDomain/rtnewsde.com am 14.02.2025

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3 comments on “Das Ende der Causa Hofnarr: „Der Bundeskanzler geht jetzt ins Bett“ – Scholz hat fertig – „Wir brauchen ihn nicht zu sehen, er wird nicht mehr lange Kanzler sein.“ (Video)

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    greelane.com/de/geisteswissenschaften/literatur/the-vagina-monologues-overview-2713541
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    bz-berlin.de/meinung/kolumne/kolumne-mein-aerger/links-demo
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    jungefreiheit.de/politik/deutschland/2025/trump-vize-fordert-sturz-der-brandmauer/
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    deutschlandfunk.de/luxemburg-legt-einspruch-gegen-verlaengerung-der-deutschen-grenzkontrollen-ein-100.html
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    journalistenwatch.com/2025/02/11/nach-afghanen-massenschlaegerei-auf-limburger-domplatz-behoerden-und-justiz-am-limit/
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    medforth.org/geithain-afghanischer-polizeibekannter-schwarzfahrer-beleidigt-bahnmitarbeiter-und-bewirft-sie-mit-steinen/

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