Verheimlicht vertuscht vergessen: Was 2024 nicht in der Zeitung stand

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Hoppla – das Jahr 2024 ist von uns gegangen! Und wieder einmal soll es möglichst schnell beerdigt werden – mit gesalbten Sonntagsreden, bunten Jahresrückblicken und jeder Menge Heuchelei.

Nach dem Motto: »Über die Toten nur Gutes«. Nicht so bei Gerhard Wisnewski: In seinem neuen Jahrbuch verheimlicht – vertuscht – vergessen 2025 beschlagnahmt der bekannte Enthüllungsautor die vergänglichen Überreste des Vorjahres und obduziert sie nach allen Regeln der Kunst. Sicher ist sicher – man weiß ja nie, was wieder einmal verdreht, verschwiegen und verschleiert wurde.

Leseprobe:

Vorwort

Was steckt hinter dem Attentat auf Donald Trump? Weshalb verschwand die britische Prinzessin Kate? Wie und warum starb der russische Regime-kritiker Nawalny? Wie lauteten die okkulten Botschaften der olympischen Eröffnungsfeier in Paris? Was sind eigentlich »nicht aktive Atomwaffen«?

Aus welchem Grund sollen uns Feuer und Fleisch verleidet werden? War der Hubschrauberabsturz des iranischen Präsidenten Raisi wirklich ein Unglück? Was war die Ursache für den Untergang der Yacht des britischen Software-Tycoons Mike Lynch? Und, und, und. Die Zahl der Rätsel des Jahres 2024 ist schier unerschöpflich. Die wichtigsten davon habe ich für Sie herausgesucht und einer eingehenden Betrachtung unterzogen. Besonders faszinierend sind aus meiner Sicht die Dechiffrierung der geheimen
Botschaften der olympischen Eröffnungsfeier in Paris und die Entschlüsselung des Anschlags auf Donald Trump – nach dem Motto:

Was wäre, wenn?

Während alle Welt den Ablauf des Attentates vom 13. Juli 2024 akribisch sezierte, erwartet Sie hier außerdem ein Augenöffner, nämlich die Antwort auf die Frage: Was wäre passiert, wenn der Anschlag gelungen wäre? Dabei fügt sich eins zum anderen. So viel sei jedenfalls versprochen: Es wird bestimmt nicht langweilig!

Ein gutes Jahr 2025 sowie viel Wachsamkeit und Kraft wünscht Ihnen

Ihr Gerhard Wisnewski

München, 4. Dezember 2024

www.wisnewski.ch

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t.me/GWisnewski

PS: Wie immer noch ein Hinweis zur Benutzung: In den Chronologien zu Beginn eines jeden Monats sind die in dem jeweiligen Monat behandelten Themen fett gedruckt. Themen, die im Rahmen eines anderen Kapitels behandelt oder erwähnt werden, tragen zusätzlich einen Verweis auf das entsprechende Kapitel.

Einleitung

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»Der Zweifel ist der Anfang der Weisheit.« Wie kein anderer drückt Descartes das aus, worum es in dieser Buchreihe seit 18 Jahren geht: um den Kampf um Wahrheit und Erkenntnis. Alles muss angezweifelt werden, so Descartes. Wer nichts bezweifelt, muss zwangsläufig dumm bleiben, weil er im Umkehrschluss alles glaubt, was man ihm vorsetzt. Ein Zweifler muss also per se intelligenter beziehungsweise klüger sein als ein Gläubiger beziehungsweise als Menschen, die nichts hinterfragen. Woraus eine ganz einfache Regel im Umgang mit anderen Menschen resultiert: Wer alles schluckt, was man ihm vorsetzt, kann nur dumm sein. Intelligent sind
dagegen diejenigen, die zunächst einmal alles oder vieles bezweifeln.

Nach Descartes nennt man das »Methodisches Zweifeln«, ein Werkzeug, das ich in meiner Laufbahn seit nunmehr über 30 Jahren nutze: »Der Anwender dieses Verfahrens soll an der Existenz von allem zweifeln, was in irgendeiner Weise dem Irrtum unterliegen könnte. Dies hat Ähnlichkeiten mit dem Skeptizismus und wird im Allgemeinen als Rationalismus bezeichnet. […] Das Ziel des Projektes ist es, alles zunächst vermeintliche Wissen zu hinterfragen, um ausgehend von einem zu ermittelnden sicheren Fundament den Wissensbestand bestmöglich zu rehabilitieren. Es soll also eine Neubegründung jeder Erkenntnis erfolgen« (Wikipedia). Mit
anderen Worten: Ein Benutzer dieser Methode reißt die Realität zunächst einmal komplett ein, um sie dann mit dem wieder aufzubauen, was er ganz sicher weiß (oder meint, sicher zu wissen; Irren bleibt menschlich). »Descartes fordert dazu auf, dass jede Person wenigstens einmal im Leben mittels des methodischen Zweifels das Fundament der eigenen Urteile überprüfen solle. Diesbezüglich unterstellt er dem Menschen eine moralische Verantwortung.«

Der Weg zur Wahrheit

Ein sehr kluger Mann, dieser Descartes! Man sollte eigentlich überhaupt nur jemandem zuhören, der dieses Descart’sche Gedankenexperiment schon mindestens einmal durchgeführt hat. Ich darf bescheiden für mich in Anspruch nehmen, es jeden Tag zu praktizieren, auch in Bezug auf die eigenen »Erkenntnisse«. Denn die Erkenntnis von heute kann der Irrtum von morgen sein, versteht sich. Und so entsteht ein ständiges Ringen um Realität und Wahrheit. Das eigene Selbst darf dabei nicht ausgenommen
werden. Die Realität ist genauso schillernd wie ihr menschlicher Betrachter. Selbstzweifel sind dumpfer Selbstgewissheit überlegen.

Denn sie sind die Voraussetzung für Gnothi Seauton – »Erkenne dich selbst« –, ein philosophisches Fundament der europäischen Kultur. Denn erst die Selbsterkenntnis und die Verortung des eigenen Selbst stößt das Tor zur Wahrheit wirklich auf. Denn da man selbst ja nichts weiter als ein subjektives Werkzeug zur Erkennung der Realität darstellt, sollte man dieses Instrument auch selbst hinterfragen und verorten, um seine Befangenheiten wahrzunehmen und möglichst zu beseitigen (mit allen systematischen
Fehlern, die dem innewohnen, versteht sich).

Wobei das Tor zur Wahrheit natürlich nicht die Wahrheit selbst ist. Es zu öffnen, bedeutet nur, sich den Weg zur Wahrheit zu erschließen. Interessanterweise sind gerade die Dinge, die man sicher zu wissen glaubt, oft die zweifelhaftesten. Wie oft ist es mir beispielsweise beim Faktencheck dieses Buches schon passiert, dass ich nur widerwillig etwas geprüft habe, weil ich es sicher zu wissen glaubte. Und siehe da: Es stimmte gar nicht! Also sitzen wir auch auf einem Sediment von scheinbaren Gewissheiten, die wir ebenfalls hin und wieder dem Zweifel unterziehen sollten. Wir sollten unseren geistigen
Dachboden also gelegentlich ausmisten.

Das Jahr der Attentate

Ich mag dieses Wort nicht, aber in diesem Fall stimmt es: Es gab in diesem Buch mehrere große »Herausforderungen«. Chronologisch wäre da als Erstes das geheimnisvolle Versteckspiel der britischen Prinzessin Kate zu nennen, die Mitte Januar 2024 plötzlich verschwand und – als wäre nichts gewesen – erst 5 Monate später offiziell wieder auftauchte. Angeblich
wegen einer Krebserkrankung. Aber Sie wissen ja: Es gibt immer einen guten und einen wahren Grund. Ob wir dem auf die Spur kommen, werden wir sehen. Ein weiteres schillerndes Thema war der Attentatsversuch auf Donald Trump am 13. Juli 2024: Schoss hier wirklich ein Einzeltäter beziehungsweise -töter auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten oder handelte es sich um einen Inside-Job des Secret Service und des Tiefen Staates?

Oder war alles noch ganz anders, nämlich eine Inszenierung der Trump-Kampagne selbst, um die Chancen ihres Bewerbers zu erhöhen? Also ein riesiger PR-Coup? Da sind sie wieder, die Zweifel!
Wir werden versuchen, der Wahrheit auf die Spur zu kommen.

Apropos Attentat: Während ich an diesen Kapiteln schrieb, fiel mir auf, dass sich plötzlich Anschlag an Anschlag reihte und sich 2024 zu einem Jahr der dubiosen Todesfälle und Attentate entwickelte: Nawalny (russischer Regierungskritiker), Fico (slowakischer Ministerpräsident), Raisi (iranischer Präsident), Stürzenberger (Anti-Islamist), Trump, Solingen (Messerattentat) und der Untergang der Superyacht Bayesian vor Sizilien am 19. August 2024.

All diese Fälle werden hier behandelt. Zusammen mit den ständigen Messerattacken in Deutschland entstand das Bild eines
immer gewalttätiger ausgetragenen Krieges.

Und um nur einen Todesfall herauszugreifen, nehmen wir hier den Hubschrauberabsturz des iranischen Präsidenten Raisi am 19. Mai 2024: War das nun ein Unfall oder ein Attentat? Eine Frage, die sich bei prominenten Todesfällen immer wieder stellt. Angesichts der angespannten Lage zwischen Israel und dem Iran war das ja auch berechtigt. Deshalb habe ich mir diesen Fall genauer angeschaut und bin zu einem, wie ich denke, überzeugenden Ergebnis gekommen. Getreu dem Motto »Überall Verschwörungen zu sehen, ist Paranoia; nirgends Verschwörungen zu sehen, ist Dummheit«, wie der französische Gesundheitsexperte Yves Rasir einmal
schrieb.

Schließlich wäre unter den »Herausforderungen« noch die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele am 26. Juli 2024 in Paris zu nennen. Um diesem unglaublich komplexen System von okkulten Botschaften gerecht zu werden, musste ich tief in die europäische Geschichte, Gegenwart und Philosophie einsteigen. Das Problem bestand darin, eine sich über 6 Kilometer hinziehende mobile Veranstaltung, die mannigfaltig mit ihrer Umgebung verwoben war, anschaulich zu schildern und zu entschlüsseln. Wäh-
rend sich die Boote mit den Mannschaften und den unterschiedlichen Darbietungen die Seine entlang bewegten, nahm die Feier immer wieder Bezug auf geschichtliche Orte und Ereignisse und transportierte so ihre eigentlichen und wahren Inhalte, die man nur durch einen Bezug auf die französische Geschichte und Philosophie sowie die Stadtgeschichte von Paris verstehen konnte. Wichtig ist dieses Thema deshalb, weil uns die Eröffnungsfeier wie eine Glaskugel einen Blick auf die wahren Absichten der Negativ-Eliten dieses Planeten eröffnet.

Feuer und Fleisch: der Kampf gegen die »Booster der Zivilisation«

Tedros Ghebreyesus, der von vielen als äthiopischer Terrorist und Völkermörder angesehene Chef der »Weltgesundheitsorganisation« (Focus, online, 18.01.2021), hat mal wieder eine Rede gehalten. Er will den Menschen
nicht nur das CO2, sondern auch das Essen wegnehmen – Schritt für Schritt. Als erstes natürlich Fleisch: »Unsere Lebensmittelsysteme schaden der Gesundheit der Menschen und des Planeten«, behauptete er kurz vor Weihnachten, am 21. Dezember 2023 – also als es kaum noch jemand mitbekam. »Lebensmittelsysteme tragen zu über 30 Prozent der Treib-hausgasemissionen bei und sind für fast ein Drittel der weltweiten Krankheitslast verantwortlich. Eine Umstellung der Lebensmittelsysteme auf eine gesündere, abwechslungsreichere und stärker pflanzlich geprägte Ernährung ist daher unerlässlich« (WHO: »Our food systems are har-
ming the health of people and planet«, YouTube, 21.12.2023).

Mit »Treibhausgasemissionen« ist natürlich vor allem CO2 gemeint, ein Spurengas, das weder bei Wind und Wetter noch für das Klima eine Rolle spielt. Aber das hatten wir ja schon. Um jedoch zu erfassen, wie tief Ghebreyesus und andere Menschenfeinde in die Wurzeln der menschlichen Existenz schlagen wollen, müssen wir noch einen Schritt weitergehen und uns daran erinnern, was CO2 eigentlich ist: nämlich das Produkt von Feuer. Und das ist nicht irgendetwas, sondern hat dem Menschen die Zivilisation gebracht.

Der »Gamechanger« der Menschheit

Das Feuer war der »Gamechanger« in der Geschichte der Menschheit. Plötzlich konnte der Mensch sich warmhalten, besser überleben und neue Regionen besiedeln. Mit einem Mal konnte er Metall gewinnen und bearbeiten und daraus Werkzeuge, Messer, Geräte, (Jagd-)Waffen und später auch bessere Räder herstellen. Auf einmal konnte er auch Wasser erhitzen, kochen und das rohe Fleisch braten, von Keimen befreien und aufbereiten. Kurz: Das Feuer war der Befreiungsschlag für die Menschheit.

Nicht nur bei den alten Griechen wurden deshalb die »Feuerbringer« verehrt – in China genauso wie in Indien, der Mongolei, Japan und den Philippinen ebenso bei den Maori auf Hawaii, den Azteken und den Maya in Südamerika sowie den Navajo in Nordamerika. Bei den alten Griechen war es Prometheus, der den Menschen das Feuer brachte. Aber eigentlich hat jedes Volk und jeder Stamm auf der Erde die Bedeutung des Feuers für den Menschen verstanden – bis auf die UNO, den Weltklimarat und ihre Sektenanhänger. Oder haben sie die Bedeutung des Feuers und der Verbrennung nur zu gut verstanden, und wollen der Menschheit beides
gerade deshalb wegnehmen? Denn der Mensch wurde erst sehr spät in seiner Geschichte von dem Wahnsinn befallen, Reaktionsprodukte des Heil bringenden Feuers zu verteufeln. Denn das Feuer hat den Menschen ja erst zum Menschen gemacht – wer ihm das Feuer und die Verbrennung nimmt, wird ihn buchstäblich wieder ins Dunkel zurückstoßen. Und genau
das ist ja beabsichtigt.

Feuer und Fleisch gehören zusammen

Was aber wenige wissen ist, dass Prometheus, der Titan der griechischen Sage, den Menschen nicht nur das Feuer brachte – sondern auch das Fleisch. Denn wie war das nochmal? Bei einem Tieropfer trickste Prometheus Zeus aus und überließ ihm nur Haut und Knochen, während er das Fleisch den Menschen brachte. Das Feuer stahl er den Göttern erst anschließend, um es ebenfalls den Menschen zu geben. Denn Feuer und Fleisch gehören zusammen. Fleisch ist ein weiterer Gamechanger in der Geschichte der Menschheit: »Als der nackte Affe den Baum verließ, ernährte er sich noch von Pflanzenkost. Erst die Umstellung auf Fleisch
brachte den Menschen auf die Spur der Zivilisation. Sie ist der Motor der Evolution«, schrieb die Welt vor nunmehr fast 9 Jahren am 31. März 2016.

Im Fleisch konzentriert sich die Energie der Pflanzen und Pflanzenfresser zu einer Kraftnahrung, die dem Menschen bessere körperliche und geistige Leistungen ermöglicht. »Fleisch und tierisches Eiweiß sind nach einer neuen Ernährungsstudie wichtig für die Entwicklung von Kindern«, schrieb die Frankfurter Rundschau am 4. Februar 2019: »Ohne solche Lebensmittel bleiben Kinder demnach kleiner, schwächer und weniger intelligent […]. Die mit Fleisch versorgten Kinder schnitten auch in Intelligenz- und
Mathematiktests besser ab als ihre Altersgenossen. Die Gruppe, die die Fleischergänzung erhielt, war auf dem Spielplatz aktiver, beredsamer und verspielter und zeigte mehr Führungseigenschaften«, berichtete Ernährungswissenschaftlerin Lindsay Allen laut dem Magazin Nature auf einer Fachtagung in Washington. Kurz: Fleisch ist der Supersprit der Menschheit.

Fleisch hielt dem Homo sapiens (und anderen Raubtieren) aufgrund seiner Nachhaltigkeit auch den Rücken frei für andere Tätigkeiten. Während Löwen nach einer Mahlzeit stundenlang faul herumliegen und verdauen, fing der Mensch an, seine Lebensbedingungen intelligent zu gestalten und zu verbessern – darum heißt er ja: der weise Mensch. Wie man dagegen
»an Pflanzenfressern beobachten kann, sind diese aufgrund der geringeren Energiedichte von Grünzeug dazu verdammt, den ganzen Tag zu fressen und zu kauen« (spektrum.de, 27.10.2011).

Anders als in der christlich-jüdischen Religion dargestellt, war es demnach nicht eine Frucht, die dem Menschen die Erkenntnis brachte, sondern das Fleisch. Die Wut der göttlichen Obrigkeit zogen beide auf sich: sowohl Adam und Eva als auch Prometheus. Wahrscheinlich war Zeus ungehalten, weil Feuer und Fleisch den Menschen langfristig gottgleich machen würden, weswegen er Prometheus hart bestrafte. Aber so entstand der griechischen Sage nach die menschliche Zivilisation, und so hat der griechische Mythos die Voraussetzungen der Zivilisation in tiefer Weisheit sehr gut beschrieben: Feuer und Fleisch. Denn das eine erleichtert und ermöglicht (durch bessere Jagdwaffen und Zubereitung) den Verzehr des anderen. Vor allem aber versorgen Feuer und Fleisch den Menschen mit physikalischer und chemischer Energie.

Das Fleisch als Sündenfall?

Kein Wunder, dass der Mensch anfing, Fleisch systematisch zu produzieren: »Das Domestizieren und Halten von Tieren geht auf eine Entwicklungsphase der Menschheit zurück, die von Anthropologen als neolithische Revolution bezeichnet wird«, schrieb noch 2011 das Deutschlandradio auf seiner Website (online, 01.02.2011). »Stattgefunden hat sie vor etwa 12 000 Jahren, und man darf in ihr getrost einen der bis heute größten Entwicklungssprünge der Menschheit sehen. Aus Jägern und Sammlern wurden in anthropologisch kürzester Zeit Hirten und Landwirte – eine Entwicklung, die zur Grundlage dessen wurde, was wir heute unter Zivilisation verstehen:

Die intensivierte Nahrungsmittelproduktion erlaubte höhere Bevölkerungsdichten, die schließlich in die ersten Stadt- und Hochkulturen mündeten.

Handwerk und Handel ebenso wie Kunst, Wissenschaft und Dichtung erlebten durch die Möglichkeiten des schnellen Informationsaustausches in den Städten eine ungeheure Blüte. Und ein Medium wurde erfunden, mit dem sich die Informationsflüsse standardisieren und festhalten ließen: die Schrift.« Feuer und Fleischverzehr gestatteten große Zivilisations- und
Entwicklungssprünge. Wie eine langlebige Batterie ermöglichte es das Fleisch dem Menschen, sich für einige Zeit frei zu bewegen und anderen Dingen zuzuwenden, als Grünzeug zu kauen – zum Beispiel der Herstellung von Werkzeugen, (Jagd-)Waffen, Hütten, Häusern und Fahrzeugen.

Und natürlich dem Ackerbau und der Viehzucht. Das Feuer verbesserte nicht nur die Überlebensbedingungen, ermöglichte die Besiedelung kalter Landstriche und diente der Aufbereitung und Zubereitung des Fleisches, sondern wurde schließlich auch für Kulturtechniken wie Metallgewinnung und -bearbeitung sowie für den Betrieb von (Dampf-)Maschinen eingesetzt, die die menschliche Produktivität und Mobilität vertausendfachten.

»Ob wir wollen oder nicht: Die Produktion und der Konsum von Fleisch gehören seit 12 000 Jahren zu unserem kulturellen Erbe. Dies ist eine anthropologische Tatsache, die zu unserer mentalen und genetischen Grundausstattung gehört. Deswegen ist der Versuch, unsere Essgewohnheiten zum Sündenfall zu erklären, so verfehlt« (Deutschlandfunk, online, 01.02.2011).

Hetze gegen die Wurzeln des Menschseins

Sieh da! Aber das würde der Deutschlandfunk heute wohl nicht mehr so behaupten. Denn inzwischen laufen aggressive Kampagnen gegen Fleischverzehr, wurden Moden propagiert wie der Veganismus und soll die Geschichte auch in diesem Punkt umgelogen werden. Heute hören sich Fleischberichte so an: »Wir Menschen sind die Spitze der Evolution und das liegt vor allem daran, dass wir irgendwann angefangen haben, Fleisch zu essen. […] Doch nun sagen Forschende aus den USA, dass das alles wahrscheinlich gar nicht stimmt und die vermeintliche Erkenntnis vielleicht nur das Ergebnis mangelnder Dokumentation ist«, so der Mittel-
deutsche Rundfunk 2024 (online, 20.03.2024). So tief schlagen die heutigen Globalisten in die Wurzeln des Menschseins und der menschlichen Zivilisation: Alles, was den Menschen zum Menschen gemacht hat, soll
verboten werden….

Ende der Leseprobe von Verheimlicht vertuscht vergessen: Was 2024 nicht in der Zeitung stand

Quellen: PublicDomain/Kopp Verlag am 16.01.2025

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