Neue Rezension: Antarktis – Hinter der Eiswand

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Nikolas Pravda beschäftigt sich in dem vorliegenden Buch mit den Rätsel der und Mythen um die und Rätsel der Antarktis. Wie kommt es zum Untertitel und dem Begriff Eiswand? von Roland M. Horn

„Eiswand“ ist eine Bezeichnung der „Flacherdler“ für die Antarktis, denn die Befürworter der These, dass die Erde eine Scheibe ist, sehen die Antarktis als eine Wand aus Eis an, die die Erdscheibe umschließt und entweder undurchdringbar ist, damit die Schiffe nicht am Rand der Erde herunterfallen oder bei der sich sporadisch doch Passagen bilden, die in dahinter liegende uns unbekannte Kontinente führen. Von diesem Gedankengut distanziert sich Pravda vehement. (Antarktis – Hinter der Eiswand: Bilder einer geheimen Expedition (Video))

Selbstverständlich geht es in dem Buch u. a. auch um das berühmte Tagebuch des Admiral Byrd, der auf lt. dem „geheimen“ Tagebuch auf einem Testflug grünes Land in der Antarktis gesehen haben soll, was aber bei weitem nicht alles an Räselhaftem ist, das in dem Tagebuch steht.

Hier setzt sich Pravda mit einigen Mythen um dieses Thema vorbildlich kritisch auseinander, kommt aber zu dem Schluss, dass eine Menge offener Fragen bleiben, es widersprüchliche Aussagen gibt und es „offenbar auch eine große Zahl gefälschter Beweise gibt, um falsche Spuren zu legen“.

Weiter geht es um wissenschaftliche Entdeckungen, wie die Auffindung von Sauerstoff im Wostoksee, einem subglazialen See unter dem Eisschild der Antarktis.

Ein NASA-Sprecher gab bekannt, dass das Vorhandensein von Sauerstoff in jedem Fall die Möglichkeit einer komplexen biologischen Prozesses innerhalb des Sees nahelegt, der noch nicht vollständig verstanden ist.

Pravda erklärt, dass der Wostoksee noch von über 35 Millionen Jahren ein offener See war, in dem sich lebende Organismen ansiedelten, von denen einige möglicherweise heute noch existieren. Interessant ist die Entdeckung einer Anomalie um ein plötzliches Ausschlagen des Magnetometers an der Ostseite des Sees.

Hierfür bietet der Autor einige interessante Erklärungsmöglichkeiten an, die teilweise auch sehr exotisch sind, wie die Existenz einer uralten Stadt unter dem Eis.

Weiter spricht Pravda typische Google-Maps-Funde an, wie eine Tür im Eis, die ein Facebook-Nutzer gefunden haben will und der von einer „Nazi-Basis“ spricht. Weiter geht es um die Frage, ob die Antarktis der Standort von Atlantis war.

Auch das Thema „Neuschwabenland“ darf nicht fehlen und Pravda erläutert die Ursprünge und Hintergründe über den Mythos, dass sich Nazis in der Antarktis versteckt halten.

Interessant auch das Thema „Geheimes Weltraumprogramm“, in dem es u. a. auch um die Hintergründe des Roswell-Zwischenfalls geht.

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Pravda berichtet über das Projekt „Paperclip“, „Nazi-Flugscheiben“ und die Vril-Gesellschaft. Nicht minder interessant ist die Frage, ob sich über der Antarktis am 28. Mai 2018 ein Stargate öffnete – eine Idee, die sich aus wissenschaftliche Erkenntnisse stüzt.

Es geht weiter um die Themen „Weltraumarchen“ und den Bauchautor Michael Salla, an dessen Aussagen Pravda Zweifel hat. Ähnlich ergeht es ihm mit dem Whistleblower Corey Goode, bei dem er Argumente für und wider seiner Glaubwürdigkeit aufführt. Schließlich beruft er selbst auf die Unschuldsvermutung.

Pravda geht auch kritisch auf die von einem You-Tube-Kanal ins Spiel gebrachte Behauptung, dass die Antarktis das Gefängnis der „Gefallenen Engel“ sei, ein.

 

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Pravda bringt in einer Zusammenfassung drei Kapitel aus einem Buch, in der es um einen Navigator geht, der die „Eiswand“ (Die Erde ist hier also flach) überwand mit der Intention, dem Leser zu zeigen, wie absurd manche Berichte sein können.

In diesem Text, der wahr sein soll, ist so ziemlich alles verwurstet, was im Rahmen der Grenzwissenschaften geschrieben worden ist und auch mystische Figuren spielen eine Rolle. Pravdas Ziel, beim Leser Kopfschütteln zu erzeugen, gelingt, allerdings hätte die Zusammenfassung gerne auch kürzer ausfallen dürfen.

Die angesprochenen Themen sind nur eine Auswahl aus dem Repertoire, das Pravda zu bieten hat. Insgesamt ist das Buch sehr interessant und kann uneingeschränkt empfohlen werden.

Die Herangehensweise des Autor, alles kritisch zu hinterfragen, Unwahres aufzudecken, aber immer offen zu blieben und im Zweifelsfall zunächst davon auszugehen, dass die Behauptungen wahr sind, beeindruckt.

Klapptext des Buches:

Tauchen Sie ein in die Entdeckungen und Legenden der Antarktis Seit Jahrhunderten regt die Antarktis unsere Phantasie an. Von den historischen ersten Entdeckern des 19. Jahrhunderts bis zu den Whistleblowern von heute sind wir immer noch fasziniert von den Wundern und Mythen, die in den eisigen Ebenen der Antarktis verborgen liegen.

Als letzte unerforschte Wildnis der Welt ist die Antarktis voller Geheimnisse, und als Land der Extreme ist sie auch hervorragend darin, ihre Geheimnisse zu bewahren. Antike Landkarten zeichnen bereits ein ungewöhnliches Bild vom Südpol. Doch woher kannten die Erschaffer all die Details?

Seltsame Anomalien auf Google Earth, wie zum Beispiel Türen, Raumschiffe und Gebäude, untermauern, dass sich dort mehr verbirgt, als wir wissen sollen.

Zahlreiche Stationen forschen im Verborgenen an bekannten und unbekannten Experimenten, deren Auswüchse hier und da ans Licht der Öffentlichkeit kommen, wie die vorliegenden Bilder und Aussagen bestätigen.

Immer wieder tauchen ebenso phantastische Fotos im Internet auf, die uns eine Welt mit Hinweisen auf antike Zivilisationen und hochtechnologische Gesellschaften zeigen sollen, allerdings zeigt sich, dass in einigen Fällen eine Künstliche Intelligenz am Werk ist.

Die Pyramiden in der Antarktis, Neuschwabenland, Weltraumarchen, das geheime Weltraumprogramm, die Erdallianz, die Dunkle Flotte, ein Stargate, ein Alien-Labor, die dort gefangenen gefallenen Engel kombiniert mit alten Reiseberichten von Abenteurern, die hinter der Eiswand gelebt haben erschaffen ein Sammelsurium einer gigantischen Verschwörung, die der Menschheit vorenthalten wird und die es in diesem Buch aufzudecken gilt.

Doch woher kommen die Informationen? Wer sind die Whistleblower? Wird die Antarktis militärisch geschützt? Was hat es mit der Form der Erde auf sich? Was genau ist die Eiswand? Welche Agenda wird am Ende der Welt verfolgt? Nichts ist wie es scheint die Nebelbank vor der Antarktis wird jetzt gelüftet!

Das Buch „Antarktis: Hinter der Eiswand“ erschien am 22. Mai 2024 (hier bei Amazon erhältlich).

Hier das Inhaltsverzeichnis:

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4

1. Antike Landkarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 11

2. Forschungseinrichtungen und der Antarktisvertrag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 27

3. Was verbirgt sich im Wostoksee? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 41

4. Internet-Funde und seltsame Strukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 49

5. Die „massive“ Anomalie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 81

6. Die Pyramiden der Antarktis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 87

7. Antarktis: Atlantis im „ewigen“ Eis? Polare Lokalisierung . . . . . . . . . . . . . S. 97

8. KI-Fälschungen: Expeditionen, Artefakte und die Eiswand. . . . . . . . . . . . S. 100

9. Gauß-Expedition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 114

10. Zweite Deutsche Antarktisexpedition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 119

11. Neuschwabenland. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 123

12. Area 122 – die Area 51 der Antarktis?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 132

13. Fremdartig geformter Eisberg entdeckt – von HAARP oder Laser
geschnitten?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 136

14. Das geheime Weltraumprogramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 144

15. Weltraum-Archen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 158

16. Die Erdallianz, galaktische Föderationen und die Dunkle Flotte. . . . . . . S. 166

17. Mysteriöse fliegende Lichter: Entschlüsselte britische Akten enthüllen
atemberaubende Details. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 187

18. Internationale Forscher verblüfft: Über der Antarktis öffnete sich am
28. Mai 2018 ein Stargate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 189

19. Alien-Labor unter dem Eis der Antarktis entdeckt: Wurde hier vor
Millionen von Jahren der Mensch erschaffen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 192

20. Wer sind die Whistleblower?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 195

21. Die wahre Bedeutung des Wortes Antarktis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 213

22. Gefallene Engel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 215

23. Der Navigator, der die Eiswand überwand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 220

24. Die Geschichte der Frau, die in den Ländern hinter der Eiswand
geboren wurde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 237

25. Die Länder des Mars: 178 Welten unter einer Kuppel. . . . . . . . . . . . . . . . S. 241

26. Flache-Erde- und Eiswand-Theorie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 248
Fazit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 270

Die Lektorin schrieb u. A. zu dem Buch:

„Ich finde es genial. So bringst Du all die Verwirrten, die sich so vom Kurs haben abbringen lassen, wieder auf den Boden der Tatsachen, und Du schließt ja nicht aus, dass dort irgendetwas Geheimes vonstattengeht. Da haben sie dann noch etwas, woran sie festhalten können. Brilliant!“

Quellen: PublicDomain/blog-roland-m-horn.de am 18.01.2025

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