Metro-Chef warnt vor Engpass bei der Versorgung von Lebensmitteln

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Der Metro-Chef Steffen Greubel hat vor einer drohenden Versorgungskrise in Europa gewarnt. Er betont, dass politische Maßnahmen dringend erforderlich seien, um die Lebensmittelversorgung langfristig sicherzustellen.

Gründe für diesen Versorgungsengpass sieht er in steigenden Produktionskosten, geopolitischen Unsicherheiten und klimatischen Herausforderungen.

Die aktuelle Entwicklung lasse befürchten, dass die Verfügbarkeit von Lebensmitteln eine größere Herausforderung als deren Preise darstelle. Seine Aussagen haben eine breite politische Diskussion ausgelöst (focus: 25.12.24).

Die Grünen: Fokus auf nachhaltige Agrarpolitik

Renate Künast, Bundestagsabgeordnete der Grünen und frühere Verbraucherschutzministerin, unterstreicht die Bedeutung von Ernährungssicherung.

Laut ihr erschweren Faktoren wie Klimaänderungen, Artenverlust und Wasserknappheit die landwirtschaftliche Produktion erheblich. Zusätzlich verschärfen geopolitische Entwicklungen, etwa durch China und Russland in Afrika, die Problematik. (Krisenvorsorge: Gute und günstige Langzeitlebensmittel)

Künast fordert eine europäisch abgestimmte Agrarpolitik, die ökologische Leistungen wie den Schutz der Biodiversität und die Pflege gesunder Böden honoriert. Sie betont zudem die Notwendigkeit, Landwirten alternative Einkommensquellen wie Energieproduktion oder Tourismus zu ermöglichen.

Eine bessere Ausbildung und Beratung in der Landwirtschaft seien dafür essenziell. Auch die Sicherstellung der Verfügbarkeit von Lebensmitteln gehöre zu den zentralen Aufgaben.

Union: Produktionssteigerung als Schlüssel

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Union, Steffen Bilger, sieht die Lösung in einer Steigerung der heimischen Lebensmittelproduktion.

Er kritisiert hohe steuerliche Belastungen und überzogene Löhne, die landwirtschaftliche Betriebe belasten. Bilger plädiert für eine Entbürokratisierung und bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen.

Er fordert außerdem eine strategische Neuausrichtung auf EU-Ebene. Umwelt- und Klimaschutz sollten so gestaltet sein, dass sie mit dem Ziel einer gesteigerten Nahrungsmittelproduktion kompatibel sind.

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Laut Bilger liegt hierin ein entscheidender Ansatzpunkt, um Engpässe zu vermeiden und Abhängigkeiten wie bei der Energieversorgung zu verhindern. Lebensmittelproduktion müsse wieder stärker in den Fokus rücken.

BSW: Landwirtschaft und Regionalität stärke

Amira Mohamed Ali, Co-Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), hebt die Belastungen für Landwirte hervor. Hohe Energiekosten, teurer Dünger und fehlende Subventionen stellen jedoch viele Betriebe vor große Herausforderungen. Mohamed Ali fordert eine Stärkung regionaler Kreisläufe und eine klare Regulierung, um die Marktmacht großer Konzerne zu begrenzen.

Das BSW setzt auf die Förderung regionaler Produktion und kurze Lieferketten. Mohamed Ali fordert zudem, das Mercosur-Abkommen zu stoppen, da es europäische Landwirte benachteilige. Sie sieht die Politik in der Pflicht, systemrelevante Bereiche wie Landwirtschaft, Energie und Wasser vor Marktspekulation zu schützen. Insbesondere regionale Lebensmittel sollten stärker gefördert werden.

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AfD: Weniger Regulierung für mehr Wettbewerbsfähigkeit

Die AfD teilt die Warnungen von Greubel und sieht die Ursache in einer überregulierten Agrarpolitik. Stephan Protschka, agrarpolitischer Sprecher der Partei, bemängelt Einschränkungen bei Pflanzenschutz und Düngung. Diese hätten zu sinkenden Erntemengen und Qualitätsverlusten geführt.

Protschka fordert eine Deregulierung, mehr Eigenverantwortung und wettbewerbsfähige Strukturen für landwirtschaftliche Betriebe. Nur so könnten heimische Familienbetriebe erhalten und die Versorgungssicherheit gestärkt werden.

Eigenverantwortlichkeit sei der Schlüssel, um sich am Markt zu behaupten und Produktionsrückgänge zu vermeiden. Auch die langfristige Versorgung mit Lebensmitteln müsse Priorität haben.

Dringender Handlungsbedarf

Die Warnungen des Metro-Chefs verdeutlichen die Dringlichkeit politischer Maßnahmen. Unterschiedliche Ansätze – von nachhaltiger Agrarpolitik über Produktionssteigerung bis hin zu weniger Regulierung – unterstreichen die Komplexität der Herausforderung.

Ein gemeinsames Ziel verbindet die Akteure jedoch: die Sicherstellung der Lebensmittelversorgung in Europa.

Hier finden Sie weitere Langzeitlebensmittel.

Quellen: PublicDomain/Metro-Chef warnt vor Engpass bei der Versorgung von Lebensmitteln am 04.01.2025

About aikos2309

2 comments on “Metro-Chef warnt vor Engpass bei der Versorgung von Lebensmitteln

  1. Setzt euch bequem in euren Sessel und schließt die Augen.
    Dann stellt ihr euch vor, was wäre wenn….?
    Ihr stellt euch ein System vor, welches in sich zusammengebrochen ist.
    Was seht ihr dann in euch, vor euch?
    Denkt ihr, es kommen ja irgendwann bestimmt bessere Zeiten und die transsexuelle Trompete bläst euch den kommenden Sturm weg?
    Wie werdet ihr satt?
    Woher kommt euer Essen?
    Seid ihr alle so vorbereitet wie Noah es sinnbildlich war?
    Sofern ihr in euch selbst alles eroiert habt und eure Augen wieder öffnet, dann steht auf und kommt in eure Tat..
    Wer einfach zu faul ist, dem bleibt immer noch die Möglichkeit, den verwerteten Kadaver von denen bei den übrigen friss Food Restaurants zu fressen, welche den Super Booster Marathon nicht geschafft haben.
    Nehmt euch Noah zum Vorbild.
    Werdet jeder zu seinem eigenen Noah.

  2. Roland, das grosse Problem dabei ist, die allermeisten Leute haben vergessen wie es geht und viele Versuche machen mögen viele auch nicht. Mein Garten wird anders bestellt und bearbeitet als es die Masse tut, auch mache ich unmögliche Dinge die so ganz den Lehrbüchern widersprechen. Wie oft wurde ich belächelt oder es wurde mir mehrfach gesagt das geht doch gar nicht, doch es geht und bringt oft sogar viel mehr Ertrag ! In 2024 hatten viele einen absoluten Horror im Garten was die Kartoffelernte anbelangt, viel zu kleine Kirschen waren es fast überall. Auch ich hatte das Desaster auf 4 Reihen aber das was ich anders angebaut hatte, wow, Kartoffeln so riesig wie noch nie, sehr viele 300 – 600 Gramm +X Monster und ich hatte eine Rekordernte. Man kann vieles versuchen und einiges lohnt sich wirklich, aber man sollte das tun bevor man ggfs. davon leben muss und man sollte NIEMALS am Saatgut sparen !

    Die Suche nach passendem Saatgut für Pflanzungen zu jeder Jahreszeit ist die grösste Arbeit, bis man mal erst weiss was es so alles gibt. Es nützt niemandem der hungert etwas nur im Herbst eine Ernte zu bekommen, die ggfs. andere Hungernde sich vorab noch einverleibt haben. Man muss immer, auch im Winter etwas ernten können und vor allem genug Reserven haben ! Bei mir wächst aktuell zB. Blumenkohl, der friert ein, taut wieder auf, wird aber dennoch immer grösser. Ferner Weisskohl, Wirsing, auch eine eigene Zuchtsorte, eigentlich ein Unfall bei der Saatgutvermehrung, aber riesige Köpfe und daher sehr lohnenswert und auch knackig lecker und vor allem absolut Winter hart und platz fest ! Seit 3-5 Tagen kommen nun die Romanesko Blumenkohlköpfe auch, einfach wunderbar. Diesen sehr begehrten Kohl bekommen viele nicht einmal im Sommer / Herbst vernünftig hin, hehe ich ziehe den sogar im Winter. UNMÖGLICH sagte man mir, nun Versuch macht klug ! 🙂

    Bei mir im kalten G-Haus stehen derzeit neue Zuckerhutpflanzen, ferner gelbe Beete und erste Salatköpfchen, auch Karotten würden dort gehen, aber ich werde sehr bald grosse Rettiche säen und im Garten habe ich noch jede Menge Steckrüben stehen. Man muss nur die Knollen mit genug Erde bedecken, dann kann man sie im Garten voll überwintern. Fenchel und Mangold habe ich auch noch stehen, da ist noch so viel, was selbst im Winter im Freiland gut geht.

    Nach 2030 wird die Lebensweise eine ganz andere sein, die welche dann noch da sind werden ihren Garten haben MÜSSEN, also fangt an bevor es zu spät ist genug Wissen zu erlangen !

    Ich kann nur immer wieder warnen, macht euch ran und baut wenigstens etwas an, auch auf dem Balkon, sollte noch nicht mehr Platz da sein, selbst im Haus geht einiges. Es gibt Pflanzsäcke für Kartoffeln, es gibt Kisten oder Töpfe die man mit Erde befüllen kann. Wer wirklich will, der kann immer etwas machen und das ist der einzige Weg für etwas Freiheit, die nach dem digitalen Geld noch bleiben wird ! Reisst die Maulwurffolie raus, stellt den Mähroboter weit weg und grabt den englischen Rasen um, fangt an oder verhungert, ganz so wie jeder will !

    Wenn die wirklich eine neue PLandemie mit neuen Lockdowns hinbekommen, werden die eh schon nahezu zerstörten Lieferketten komplett zusammen brechen ! Dann war es das mit Supermarkt und billig mal eben was holen. Wenn die Panik los geht reichen nur wenige Prozent der Bevölkerung aus um alles in den Regalen leer zu kaufen und dann werden sie nichts wieder neu auffüllen können. Lieferungen aus dem Ausland werden nicht mehr erfolgen, die Regierungen dort werden es stoppen um das einheimische Volk halbwegs ernähren zu können und mit dem Hunger kommen die Seuchen und Krankheiten, sehr unschön diese Perspektive. Und wenn die Winter nun wieder härter und länger werden, wird die Menge an Nahrung durch Missernten eh noch viel stärker schrumpfen. Aber ganz wichtig, holt euch reichlich hochwertiges Saatgut für viele Jahre und lagert es so das es haltbarer wird und dann kauft dennoch stets neu nach, auch wenn mehr als genug da ist. Klar, man verballert so schnell mal hunderte Euro, weil ggfs. die Keimfähigkeit weg ist, aber eine Lebensversicherung ist teurer und eine Hausrat auch, die hat zumindest ja jeder auch. Gerade bei Hunger hat man keine andere Alternative, entweder man hat, oder man hat nicht(S) ! Versucht Gruppen zu bilden, so kann man viel grössere Saatgutmengen kaufen und sich das Zeugs dann aufteilen, so spart man richtig derbe Geld.

    Es gibt auch das Geschäftsmodell das Profis Anfänger mit dem Garten
    begleiten, man braucht das aber nicht ! Man findet notfalls alles kostenlos im Netz oder auf den Saatguttütchen, den Rest muss man eh erlernen und somit verhindert man zumindest die Fehler anderer Leute zu wiederholen !

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