„Wir haben es bereits in Rumänien getan“, poltert der ehemalige EU-Funktionär Thierry Breton im französischen Fernsehen. Und meint damit, die Wahlen in Deutschland zu annullieren. Sein Grund: Musk und die AfD.
Der ehemalige EU-Kommissar Thierry Breton hat Deutschland gedroht, die EU könne die Bundestagswahl notfalls annullieren lassen, sollte sich der US-Milliardär Elon Musk zu sehr in den Wahlkampf einmischen.
„Das haben wir in Rumänien getan und müssen es natürlich auch tun, wenn es in Deutschland notwendig ist“, betonte der einstige Unternehmer am Donnerstag in einem Gespräch mit dem französischen Nachrichtensender BMF TV.
Der EU stehe dafür das geeignete Gesetzesinstrumentarium bereit, betonte Breton. „Es geht darum, unsere Demokratie in Europa zu schützen.“ Natürlich habe Musk als normaler Bürger das Recht, zu sagen, was er denke.
„Sobald er das aber auf seinen Plattformen hier in Europa macht, regulieren wir. Die Gesetze dafür gibt es“, versicherte der 69jährige Pariser. (Der völkerrechtliche Status Deutschlands und die Kanzlerakte)
🔴 Ingérence d’Elon Musk en Europe : „Il faut faire appliquer la loi européenne pour protéger nos démocraties“, insiste Thierry Breton, ancien commissaire européen. „Il faut arrêter de dire que le monde dépend de Mr Musk“.#ApollineMatin pic.twitter.com/4Rjw0kcQzd
— RMC (@RMCInfo) January 9, 2025
Hat sich die EU in die rumänische Präsidentschaftswahl eingemischt?
Musk hatte am Donnerstag auf seiner Kurznachrichtenplattform X ein öffentliches Gespräch mit AfD-Co-Chefin Alice Weidel abgehalten und dabei erneut zur Wahl der AfD in Deutschland aufgerufen.
Mit seiner Wortmeldung legte der einstige EU-Funktionär Breton nun nahe, die Europäische Kommission könne dies als unzulässige Wahlkampfeinmischung werten.
Brisant: Mit seinem BMF TV-Interview deutete Breton an, daß die Präsidentschaftswahl in Rumänien vergangenen Jahres nur durch Intervention der EU vom Verfassungsgericht des Landes annulliert worden sein könnte.
Die öffentliche Diskussion rund um das gute Abschneiden des rechten Kandidaten Călin Georgescu wurde zuvor von Vorwürfen illegaler Wahlkampfhilfe vonseiten Rußlands auf der Plattform TikTok bestimmt.
Linker Terror: Weidel von der Antifa angegriffen, Privatadressen von AfDlern veröffentlicht
In Riesa hat am Samstag der Parteitag der AfD mit Verzögerung begonnen. Weit vorher haben linke Gegendemonstranten erfolglos versucht, diesen zu verhindern. Derweilen hat die Antifa Privatadressen von zahlreichen AfD-Politikern veröffentlicht. Wie irre diese linke bis linksterroristische Szene hantiert, zeigt sich vor Ort.
In Riesa laufen seit dem frühen Morgen linke bis linksextremistische Protestaktionen gegen den Bundesparteitag der AfD. Die „Demonstranten“, wie sie von den Mainstreammedien beschönigend genannt werden, reisten bereits am frühen Morgen mit Bussen und Zügen an und hatten versucht, alle Zufahrtswege zur Halle zu blockieren.
2.000 Polizisten sind beim AfD-Parteitag im Einsatz, um die Delegierten vor Übergriffen zu schützen. So räumte die Polizei an einer Kreuzung zur Auffahrt der B169 an der Rostocker Straße eine Sitzblockade teilweise. Teilweise wurde auch Reizgas eingesetzt, um eingekesselte Polizeiwagen freizufahren.
Zuvor hatten „Demonstranten“ die Reifenventile mehrerer Polizeifahrzeuge entfernt und die Einsatzwagen mit Aufklebern beklebt. Am Rande eines weiteren Protestzuges wurde Pyrotechnik in Richtung der Polizei geworfen. Laut Polizei wurden sechs Beamte leicht verletzt.
Alice Weidel wurde auf dem Weg zur Parteitag in der Altstadt von Riesa von der Antifa aufgehalten, ihr Fahrzeug wurde attackiert, berichtet die JF:
Alice Weidel wird von der Antifa an der Durchfahrt zur Halle behindert. Ihr Auto wird angegriffen. Polizei räumt gewaltsam die Sitzblockade! #Riesa #rie1101 pic.twitter.com/y2fp0zWm8Q
— JUNGE FREIHEIT (@Junge_Freiheit) January 11, 2025
Ein zweites Video soll zeigen, wie Weidels Fahrzeug von Antifa-Leuten angegriffen wird.
EILMELDUNG: Alice Weidels Auto wird von der Antifa attackiert! #rie1101 #riesa pic.twitter.com/NzN39NRg90
— JUNGE FREIHEIT (@Junge_Freiheit) January 11, 2025
Welch eine irre und bedrohliche Atmosphäre durch die Linksextremisten erzeugt wird, zeigt die AfD-Politikerin Wiebke Muhsal:
Irre, was hier los ist!
Diese Antidemokraten geben alles, um unseren Parteitag zu verhindern.
Hoffentlich kommen alle Delegierten gut an, sodass der Demokratie Genüge getan wird.
🇩🇪💙🇩🇪#afd #riesa #bpt #bundesparteitag pic.twitter.com/Dr8jHzTNUy— Wiebke Muhsal (@WMuhsal) January 11, 2025
Andere dokumentieren, was Linke unter Demokratie verstehen:
Sie sehen hier Demokraten die „Unsere Demokratie“ auf demokratische Weise verteidigen…#AfDParteitag pic.twitter.com/d4buqW41x6
— Dr. David Lütke (@DrLuetke) January 11, 2025
Würde jemand in selber Manier versuchen, mit Gewalt, Nötigung und sogar Gesinnungskontrollen bei Autofahrern und in Kooperation mit radikalen Antifa-Extremisten einen Parteitag der Grünen zu verhindern. hätte Nancy Faeser schon Wasserwerfer im Einsatz. Ist ja nur die AfD.
Die… https://t.co/ht4N4D0vgE— Birgit Kelle (@Birgit_Kelle) January 11, 2025
Ich zähle hier mindestens 150 Straftaten von Links.
Nur in diesem Video.
Nötigung/ Widerstand gg Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung (auch im Versuch) Landfriedensbruch.
Also erzählt mir nix mit 33000 Straftaten von rechts in 2024.#Afd #Riesa pic.twitter.com/01X8Eodzxx— jeschlo (@jeschlo) January 11, 2025
Während der AfD-Parteitag mit Verspätung gestartet ist, heult eine Sprecherin der linken Veranstalter, Jana Henker: „Dass die Polizei nun so repressiv gegen angemeldete Demonstrationen handelt, ist nicht hinzunehmen. Diese Versammlungen werden stark in der Versammlungsfreiheit eingeschränkt und der Zugang für Demonstrierende wird blockiert.“
Einmal mehr stellt sich die Frage, warum im Vorfeld keine umfassenden Ermittlungen wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung eingeleitet wurden, da offenbar mehrere tausend Linksextremisten zusammenkamen, um mit dem Ziel, massenhaft Straftaten wie Nötigung zu begehen, einen Parteitag zu verhindern.
Die Antifa will AfD-Mitglieder aber nicht nur daran hindern, am Parteitag teilzunehmen, sondern auch privat attackieren. Mit der Website „antifastreetmaps“, die vor 2 Tagen startete, wurden die Privatadressen von zahlreichen AfD-Mitgliedern öffentlich gemacht. Beworben wird die Seite über die Website Indymedia.
Um die AfD und ihr Umfeld zurückzudrängen, sei es laut dem linksextremistischen Portal notwendig geworden, AfD-Vertreter nun auch in ihrem privaten Umfeld zu attackieren.
„Es findet seit Längerem eine gesamtgesellschaftliche Normalisierung faschistischer Sprache und Ideologie statt, für die die AfD maßgeblich mitverantwortlich ist.“
Und weiter: „Rechte machen es sich in Stammkneipen, ländlichen Regionen und immer mehr in Parlamenten gemütlich. Diese scheinbare Unbedarftheit und Sicherheit wollen wir ihnen nehmen!“
Dank demokratischer und freiheitlicher Kräfte waren allein auf X bislang mehr als 4 Millionen Menschen trotz des linken Terrors in die Lage versetzt, den laufenden AfD-Parteitag mitzuverfolgen.
Elon Musk hat seiner Follower am Bundesparteitag der AfD teilnehmen lassen. Er hat den Livestream von Alice Weidel retweetet.
— Elon Musk (@elonmusk) January 11, 2025
Quellen: PublicDomain/jungefreiheit.de/journalistenwatch.com am 11.01.2025