Um Himmels Willen, eine andere Meinung! Die Aufregung um die Pro-AfD-Positionierung von Elon Musk schaukelt sich immer weiter hoch.
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Dass Springers Welt am Sonntag kurz vor dem Jahreswechsel einen Beitrag aus der Feder von Tech-Milliardär Elon Musk veröffentlicht hatte, raubt dem BRD-Establishment weiterhin den Schlaf. Von Sven Eggers
CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz dreht komplett am Rad: „Ich kann mich nicht erinnern, dass es in der Geschichte der westlichen Demokratien einen vergleichbaren Fall der Einmischung in den Wahlkampf eines befreundeten Landes gegeben hat.“ Soso.
Merz vergisst dabei offensichtlich, dass er selbst erst kürzlich, nämlich am 6. Dezember, mit Blick auf die Wahl in Rumänien noch getwittert hatte: „Rumänien gehört zu Europa, es ist ein wichtiger Teil von Europa.
Deshalb ist diese Wahl eine Richtungswahl: Stimmen Sie für Europa, für Freiheit, Freizügigkeit, Freihandel und gegenseitige Unterstützung. Stimmen Sie für Rechtsstaatlichkeit, für Demokratie, für Meinungsfreiheit, für unseren ‚European Way of Life‘. Simmen Sie für die pro-europäische Kandidatin.“
„Beschämend und gefährlich“
Nochmals zur Einordnung: Der Artikel von Elon Musk umfasst acht Absätze, er ist in der Welt am Sonntag auf Seite 9 („Forum“) versteckt und dort auch noch vom Welt-Chefredakteur direkt mit einer Kontra-Position versehen worden. Das wird die Demokratie in der Bundesrepublik doch wohl aushalten, oder etwa nicht?!
SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach jedenfalls glaubt, die Welt am Sonntag habe sich „ihr eigenes Grab geschaufelt“, sich quasi kaufen lassen.
Der neue SPD-Generalsekretär Matthias Miersch springt seinem Parteifreund bei: „Dass der Springer-Verlag Elon Musk überhaupt eine offizielle Plattform bietet, um Wahlwerbung für die AfD zu machen, ist beschämend und gefährlich.“
Eva Marie Kogel, bisher Leiterin des Meinungsressorts von Welt und Welt am Sonntag, hatte aus Protest gegen den Musk-Gastbeitrag sogar ihren Job hingeschmissen:
„Ich habe immer gerne das Meinungsressort von WELT und WAMS geleitet. Heute ist in der Welt am Sonntag ein Text von Elon Musk erschienen. Ich habe gestern nach Andruck meine Kündigung eingereicht“, teilt Kogel ausgerechnet auf X mit.
Lassen Sie es sich auf der Zunge zergehen: Die Leiterin des Meinungsresorts flüchtet, weil eine andere Meinung zugelassen wurde.
Haltungsjournalisten toben
Kollegen der BRD-Journaille toben: Die Welt am Sonntag lasse sich vor den „antidemokratischen Karren spannen“, schäumt das Handelsblatt, der Spiegel giftet gegen einen angeblichen „Tabubruch“. Doch Elon Musk lässt sich durch das Geplärre nicht sonderlich beeindrucken, sondern er legt nach: „Interessant, dass Gates Geld an den Spiegel schickt, der dann Schlagzeilen über mich schreibt.“
Zur Erinnerung: Mehr als 5,4 Millionen Dollar hat die Polit-Illustrierte in den vergangenen Jahren von der Gates-Stiftung überwiesen bekommen.
Dass dafür keine Gegenleistung erfolgt sein soll, glauben nicht einmal die letzten Ampel-Jünger und ließ sich mit der hartnäckigen Impfpropaganda in den Corona-Jahren leicht widerlegen.
Musk: „Der Spiegel ist korrupt!“ Auch Bundespräsident Steinmeier, der ihn in seiner Weihnachtsansprache kritisiert hatte, bekam sein Fett weg. Musk auf X: „Steinmeier ist ein antidemokratischer Tyrann! Schande über ihn.“
Jetzt legt er noch einen Hammer drauf: „Warte bis Alice und ich ein X-Spaces-Gespräch führen. Dann verlieren sie ihren Verstand.“ Und tatsächlich sollen entsprechende Planungen für ein Gespräch zwischen Weidel mit Musk laufen, das dann live via X ausgestrahlt werden könnte.
Musk will sich den Mund nicht verbieten lassen, das ist ihm ein Herzensanliegen. Dass er darüber hinaus Stellungnahmen teilte, die sich mit dem inhaftierten britischen Aktivisten in Islamkritiker Tommy Robinson solidarisieren („Free Tommy“), bestätigt das.
Warum die Aufregung?
Was hat Elon Musk eigentlich in der Welt am Sonntag so Furchterregendes verfasst, dass die Aufregung so übergroß ist? Hier Kostproben:
„Deutschland steht an einem kritischen Punkt – seine Zukunft am Rande des wirtschaftlichen Zusammenbruchs. Als jemand, der bedeutende Investitionen in die deutsche Industrie- und Technologielandschaft getätigt hat, glaube ich, dass ich das Recht dazu habe, offen über seine politische Ausrichtung zu sprechen.“
„Zuwanderung und nationale Identität: Deutschland hat seine Grenzen für eine sehr große Zahl an Migranten geöffnet. Dies geschah zwar in humanitärer Absicht, führte jedoch zu bedeutenden kulturellen und sozialen Spannungen.“
„Eine Nation muss ihre Grundwerte und ihr kulturelles Erbe bewahren, um stark und geeint zu bleiben.“
„Die traditionellen Parteien haben versagt. Ihre Politik hat zu wirtschaftlicher Stagnation, sozialen Unruhen und einer Aushöhlung der nationalen Identität geführt.“
„Die deutsche Wirtschaft, einst Motor Europas, versinkt heute in Bürokratie und erdrückenden Vorschriften.“
Wer wollte da denn widersprechen bzw. wo ist hier eine Grenze des Sagebaren überschritten? Es kann doch kein Verbrechen sein, dass Musk der AfD zutraut, eine Wende zum Guten einzuleiten? Konstantin von Notz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bundestag, aber will nicht wahrhaben, dass auch Menschen mit anderer Meinung sich äußern.
„Einem westlichen Oligarchen wie Musk eine Plattform zu bieten, für diese Demokratiefeinde und Rechtsstaatverächter zu werben, ist schlicht geschichtsvergessen.“
Die Moral von BRD-Medien…
In einer Erklärung legt der Deutsche Journalisten-Verband noch eine Schippe drauf: „Deutsche Medien dürfen sich nicht als Sprachrohr von Autokraten und deren Freunden missbrauchen lassen.“
Dabei ist es ganz und gar üblich, dass ausländische Persönlichkeiten für deutsche Zeitungen zu Feder greifen. Noch 2021 verfasste beispielsweise Russlands Präsident Wladimir Putin einen Gastbeitrag in der Zeit.
Welt-Kolumnist Don Alphonso entgegnete den Kritikern zynisch: „Vier unumstößliche Wahrheiten deutscher Journalisten zu den USA, mit denen man nichts zu befürchten hat: Biden ist topfit / Harris rettet die Welt / Trump verliert die Wahl / Musk darf man nicht drucken“.
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Quellen: PublicDomain-compact-online.de am 05.01.2025