In der Tschechei, sicher kein finsterer Hort der Nazis, gibt es das Städtchen Vratislavice (Maffersdorf, Böhmen, damals noch KuK). Hier wurde Ferdinand Porsche geboren. Auch da gibt es natürlich Meinungen, die ihm seine Verbindungen zum Nationalsozialismus nicht verzeihen.
Aber die weit überwiegende Mehrheit dort ist ziemlich stolz darauf und seit 2017 gibt es sogar ein Museum für den tüchtigen Autobauer. Ja, er baute auch Kriegsgerät für die Nazis. Wehrtechnik brauch jedes Land und heute sitzt Rheinmetall in der Ukraine und stellt lauter Sachen her, mit denen Menschen getötet werden …
Und auch Rheinmetall hat während des Zweiten Weltkrieges fleißig Waffen produziert (allerdings auch Schreibmaschinen, wahrscheinlich standen etliche davon auf den Schreibtischen der Nazi-Behörden).
Auch die Dornier-Werke und Messerschmitt-Bölkow-Blom fertigten Flugzeuge für den Zweiten Weltkrieg (aber auch Kunststofftechnik und Liftsysteme). Die Liste der Unternehmen, die unter der Regierung der Nationalsozialisten weiter arbeiteten und teilweise auch das produzierten, was für den Krieg oder Nazi-Schandtaten direkt oder indirekt gebraucht wurde, ist ellenlang.
Ferdinand Porsche genießt auch heute noch hohes Ansehen in der internationalen Fachwelt. Hier ein Gespräch mit dem Sohn Ferdinand Porsches über das Auto, sein Leben und der Zeit unter den Nationalsozialisten:
Wer weiß denn heute, dass Ferdinand Porsche 1932 nach Moskau eingeladen wurde, um dort die Entwicklung der gesamten, russischen Autoindustrie zu leiten, als Chef im Moskauer Büro. Er lehnte es ab, weil ihm klar war, dass er kein Russisch konnte und schon zu alt war, sich diese Sprache anzueignen. (Wird das letzte Bataillon wirklich ein deutsches sein? Jan van Helsing im Interview mit Hajo von Schmidt)
Bertold Brecht: „Denn für dieses Leben ist der Mensch nicht gut genug …“
Ja, wie viele andere Unternehmer auch arbeitete auch Ferdinand Porsche für die neue Nationalsozialistische Regierung. Und ja. Er entwickelte Kübelwagen, Panzer und andere Militärfahrzeuge für den Krieg. Ferdinand Porsche war nach einigen geschäftlichen Fehlschlägen hoch verschuldet und wandte sich1933 in seiner misslichen Lage an den Reichskanzler Adolf Hitler.
Es war bekannt, dass es hohe Subventionen geben sollte für technische Prestigeprojekte. Und 1933 dachte noch niemand an einen Krieg, sondern alle waren froh, aus der Hyperinflation und den Unruhen und Kämpfen auf den Straßen wieder in „stabile Verhältnisse“ zu kommen.
Die Subventionen, die die Wirtschaft ankurbeln sollten und Deutschland wieder nach vorne bringen, waren hoch. Der „Führer“ wollte die Gelder für diesen Bereich eigentlich an Daimler-Benz ausschütten, aber Ferdinand Porsche – damals bereits 57 Jahre alt – schaffte es, Reichskanzler Hitler dazu zu bewegen, hohe Summen in sein Rennwagenprojekt zu investieren und damit war seine erst zwei Jahre alte Konstruktionsfirma in Stuttgart gerettet.
Was sollte er sich auch dabei Böses denken? Damals jubelten alle, dass es wieder aufwärts ging: Es war nicht so, dass von vorneherein Herr Porsche hätte wissen müssen, dass er Waffen für den Krieg konstruieren wird und in seinen Fabrikhallen Kriegsgefangene arbeiten werden.
Im Übrigen hat jedes größere Land seine Rüstungsindustrie. Die Kleineren oder weniger industriell ausgerichteten Nationen, die keine Hochtechnologie selber produzieren können, kaufen ihre Waffen dann eben von den großen Herstellern – und auch heute ist die deutsche Militärsparte sehr gut im Internationalen Wettbewerb der Waffenschmieden positioniert.
Natürlich war Ferdinand Porsche dem Naziregime dadurch auch verpflichtet. Ob er Gewissensbisse gehabt hat? Natürlich hat er die Aufträge der Regierung angenommen und es war mit Sicherheit auch fachlich eine reizvolle Aufgabe für ihn, es brachte Geld, das Unternehmen florierte und er war auch (siehe oben) nicht der Einzige, dessen bis heute noch berühmte und international bewunderte Waffentechnik-Entwicklungen weltweit mit seinem Namen verbunden sind.
Und, das sei gestattet, daran zu erinnern, dass sich auch heute im Ukraine-Krieg die Waffenunternehmen die Klinke in die Hand geben, um ihre Waffensysteme zu verkaufen, die dann Zigtausende, wenn nicht Hunderttausende in den Tod schicken.
Von Ferdinand Porsche zu erwarten, dass er hätte Widerstand leisten müssen und diese Aufträge verweigern, ist heute leicht gesagt. Soviel moralisches Heldentum haben damals nur sehr wenige Menschen aufgebracht und die meisten davon endeten in KZs.
Nur sehr wenige sahen damals klar, was da kommen würde – und als es soweit war, wollte kaum jemand sich oder seine Familie in Gefahr bringen, das ist nun einmal menschlich.
Kleine Nebenbemerkung: Wer hatte denn in der Covid-Pandemie den Mut, offen dagegen zu protestieren, dass die Impfnötigungen, Entlassungen wegen Impfweigerung und die Aussperrungen Ungeimpfter von allen möglichen Bereichen des Lebens gegen die Menschenrechte verstieß?
Und das war ja nicht mit KZ und schrecklichen Strafen bedroht. Schon da zogen fast alle den Kopf ein. Es wurde gegen Ungeimpfte übel gehetzt und ihnen die bösartigsten Dinge an den Hals gewünscht.
Manche äußerten sogar Mordfantasien. Und nun, wo sich immer klarer zeigt, welche heimtückische Gefahr diese Genspritzen waren und sind, regt sich selbst jetzt kaum jemand auf, dass die Aufarbeitung dieser unglaublichen Dinge dauer-sabotiert wird.
War Ferdinand Porsche ein Nazi?
Die Nachrichtenseite ntv beantwortet das mit „Jein“:
„Jein. Zum einen war er seit 1937 zwar Mitglied der NSDAP, Huldigungen des Regimes nahm er gern entgegen — Hitler erhob ihn gar in den “Genieadelsstand”. Zum anderen übernahm Porsche nicht die menschenverachtende Ideologie der Nazis, die in seiner Firma eingesetzten Zwangsarbeiter wurden nicht so schlecht behandelt wie anderswo.
Er sei ein “im Kern unpolitischer Technokrat” gewesen und ein “Opportunist reinsten Wassers”. Als “politischer Konjunkturritter” suchte Porsche die Nähe zum Regime, weil er dadurch Rückenwind für seine Geschäfte bekam.
Wann immer sich lukrative Aufträge von Seiten des Staates anboten, griff er zu — ob Traktoren, Schwimmwagen, Panzer oder anderes Kriegsgefährt. Sein größter Auftrag war die Entwicklung des Volkswagens, der Käfer-Vorläufer wurde zunächst “KdF-Wagen” genannt (KdF steht für Kraft durch Freude). Hitler wollte mit dem Billig-Auto die Massen motorisieren.“
Andererseits ließ Ferdinand Porsche seinen früheren Kollegen jüdischer Herkunft, Adolf Rosenberger, abblitzen, der ihm 1943 zwei hilfesuchende Briefe zukommen ließ. Ihm drohte die Deportation ins Vernichtungslager. Die Darstellung, dass Adolf Rosenberger im Holocaust umkam, sei nicht richtig, wie Scienceblogs.de schreibt:
„Als Jude wurde er am 5. September 1935 wegen angeblicher „Rassenschande“ verhaftet und am 23. September aus dem Pforzheimer Untersuchungsgefängnis an der Rohrstraße direkt ins Konzentrationslager Kislau eingewiesen.“
Rosenberger kam wieder frei und konnte emigrieren, er starb 1967. Mit Porsche kam es nach dem Krieg zu einem Vergleich, Rosenberger erhielt 50.000 Mark und ein Auto.“
Es heißt, Ferdinand Porsche hätte mit wenig Risiko für sich selbst dem ehemaligen Kollegen helfen können, unternahm aber nichts. Warum, weiß man nicht. Wahrscheinlich wollte er sich von diesem brisanten Thema fernhalten und es sich mit der Staatsmacht nicht verscherzen.
Herr Peugeot denunzierte Ferdinand Porsche als Kriegsverbrecher
Nach dem Krieg beabsichtigte Frankreichs Regierung, Ferdinand Porsche engagieren, um ein französisches „Volksauto“ zu konstruieren, das für die einfachen Leute erschwinglich, robust und langlebig sein sollte.
Das war Ende 1945 und Porsche sollte für das Unternehmen Renault die Entwürfe und Konstruktionspläne machen. Das wäre eine beinharte Konkurrenz für VW geworden.
„Doch Konkurrent Jean-Pierre Peugeot bekam Wind von der Sache und diffamierte Porsche als Kriegsverbrecher. Als der inzwischen 70-Jährige in die französische Besatzungszone reiste, wurde er dort nicht als neuer Chef eines ambitionierten französischen Großprojekts verpflichtet, sondern auf Basis haltloser Vorwürfe verhaftet. Erst 1948 wurden er von den Franzosen rehabilitiert. Porsche starb drei Jahre später — und der von ihm entwickelte Volkswagen wurde als Käfer zur Erfolgsgeschichte im Nachkriegsdeutschland.“
Souveräner Umgang mit der Geschichte – oder sind die Tschechen plötzlich auch Nazis?
Ferdinand Porsches Geburtsort Maffersdorf — heute das tschechische Vratislavice, liegt zwanzig Kilometer hinter der sächsischen Grenze. Das Porsche-Werk in Leipzig beschäftigt ungefähr viertausend Mitarbeiter.
Porsche ist einer der wichtigsten Arbeitgeber des Bundeslandes Sachsen. Die Belegschaft ist stolz auf ihren Gründer, den genialen Autokonstrukteur Ferdinand Porsche. Aber auch hier ist immer wieder das Thema der Zeit ab 1933 bis 1945 virulent.
So in Vratislavice und auch hier, wie an Stuttgarter Ferdinand-Porsche Gymnasium, bricht immer wieder die Kontroverse durch, die die Kooperation des Herrn Porsche mit dem Nationalsozialismus thematisiert.
Das geht seit vielen Jahren so. In Vratislavice gibt es einen “Porsche Club Vratislavice” von Fans dieser Automarke, die alles verehren, was aus dem Hause Porsche kommt und sich daran stoßen, dass ihr Heimatstädtchen und der Geburtsort Porsches kaum bekannt ist. Sie haben sich also erfolgreich darangemacht, ein eigenes Porsche-Museum in ihrer Stadt auf die Beine zu stellen. Es fing ganz klein an:
„So starteten sie vor ein paar Jahren einen ersten Ausstellungsversuch im Kulturzentrum von Vratislavice — mit drei historischen Fahrzeugen, die das Porsche-Museum in Stuttgart leihweise zur Verfügung stellte. Das Rathaus zog mit, montierte an allen Zufahrtsstraßen nach Vratislavice Willkommensschilder an, die darauf hinweisen: Hier ist der Geburtsort Ferdinand Porsches.“
Das rief natürlich die Kritiker auf den Plan. Auch dass die Gemeindekasse dafür herhalten musste. Und dann noch die Krönung: Mit diesem Nazi-Porsche auch noch als Aushängeschild zu werben!
„Schließlich habe Porsche direkt von dem Terror-Regime profitiert, sogar Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge für sich arbeiten lassen. 150 Aktivisten schlossen sich zusammen, drohten der Gemeinde in einer Petition mit einer Klage wegen “Verherrlichung des Nationalsozialismus”.
Und das hatte Folgen: Das Porsche-Museum in Stuttgart zog seine historischen Fahrzeuge zurück, der Porsche-Gedenkflügel im Kulturzentrum wurde geschlossen und die Schilder 2013 abmontiert.
Doch, Überraschung! Inzwischen stehen sie wieder. Der neue Bürgermeister Lukas Pohanka hat die Schilder, die sein Vorgänger auf Anraten eines Anwalts vorsichtshalber abnehmen ließ, wieder angebracht.
Die Angst vor einer Klage: obsolet. Der Grund: Ein neues Museum im Geburtshaus von Ferdinand Porsche, das die Vorbehalte in Vratislavice ernst genommen hat. Verantwortlich dafür: Skoda Tschechien, die Porsche-Schwester im VW-Konzern. Sie hat das Geburtshaus gekauft, aufwändig wieder aufgebaut und darin ein Museum errichtet. Aber eines, das keine Heldenverehrung betreibt, sondern auch die Schattenseiten des genialen Autokonstrukteurs aufzeigt.“
Wie erfreulich, dass man sich unaufgeregt und fair gegenseitig in seinen Ansichten akzeptiert und toleriert. Anscheinend ist das Virus der intoleranten Hypermoral in der Tschechei noch nicht so verbreitet, wie hier in Deutschland.
Ferdinand Porsche war kein Widerständler gegen das Hitler-Regime, aber auch kein Nazi. Er war ein Anpasser und Nutznießer, ein genialer Autokonstrukteur und leider ein elender Feigling, als er seinen ehemaligen jüdischen Kollegen im Stich gelassen hat. Er war ein guter Familienvater und ein Opfer einer erlogenen Denunziation eines französischen Konkurrenten.
Immer wieder Proteste und Demos, die Geister der Vergangenheit finden keine Ruhe
So gab es bei der Porsche-Aktionärsversammlung in der Porsche-Arena 2023 einmal wieder Tumult. Das Unternehmen war 2022 an die Börse gegangen. 2023 feierte Porsche seinen 75sten Geburtstag als Sportwagenhersteller und einen Gewinn von fast 5 Milliarden Euro aus dem Vorjahr.
Doch die Vergangenheit überschattete dieses eigentlich triumphale Event: Sechs Repräsentanten der letzten Generation versperrten den schönen Porsche-Sportwagen die Straße nach Bad Cannstatt. Vor dem Saaleingang hatten sich Aktivisten mit einem riesigen Transparent positioniert: „Ferdinand Porsche, Nazi, KZ-Betreiber, Kriegsverbrecher. Noch Fragen?“
Nun, das ist offenbar von der Meinungsfreiheit gedeckt, obwohl es keine Quelle gibt dafür, dass Ferdinand Porsche ein KZ-Betreiber gewesen sein soll.
Nicht einmal im Saal waren die Aktionäre sicher vor den Protesten:
„Für besondere Aufregung sorgten zwei Aktivistinnen, die es direkt auf die Hauptversammlung geschafft haben: Eine von ihnen beschmierte einen Porsche mit blutroter Farbe, klebte sich anschließend daran fest und entblößte ihre Brust. Die andere Aktivistin unterbrach die Rede von Vorstandschef Oliver Blume, indem sie “dreckige Dividende” rief und dabei ein Transparent mit “Nazi-Erbe enteignen” in die Luft hielt.
Neben der Rolle des Luxus-Fahrzeug-Herstellers in der Klimakrise ist eben diese fehlende Aufarbeitung des Unternehmens mit der “dunkelbraunen NS-Vergangenheit der Firmengründer”, wie die Bürgerinitative Neckartor schreibt, einer der Hauptkritikpunkte. Und das Unternehmen reagiert allergisch, wenn bei Protestaktionen die Nazi-Verstrickung auf Bannern thematisiert wird.“
Auch am Ferdinand-Porsche-Gymnasium entzündet sich schon länger der Protest
Der Name sorgt auch in Stuttgart Zuffenhausen für andauernde Proteste. Dabei hat die Schule diesen Namen mit allgemeiner Billigung schon 1983 bekommen und niemanden hat es gestört. Im Gegenteil, denn in Zuffenhausen hat Porsche seinen Hauptsitz und das Stammwerk. Ja, er war Parteimitglied, wie sehr, sehr viele damals. Natürlich tat er das, um bessere Chancen zu haben. Wie die meisten anderen auch.
Ferdinand Porsche beschäftigte in seinen Fabrikhallen viele Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter. Man tut dabei so, als hätte die Franzosen und Briten keine deutschen Kriegsgefangenen in ihren Fabriken oder anderswo schuften lassen. Das war schon immer so.
Schrecklich, aber das machte jede Seite, weil eben die eigenen Männer an der Front waren und die Betriebe Arbeiter brauchten. Ferdinand Porsche behandelte seine Kriegsgefangenen-Arbeiter allerdings vergleichsweise gut, heißt es immer. Übrigens: Auch deutsche Kriegsgefangene gingen durch die Hölle, ob in Workuta, Frankreich oder auf den Rheinwiesen. Sehr viele haben es nicht überlebt.
Das Ferdinand-Porsche-Gynmasium hat keinen leichten Stand. Es wird wahrscheinlich einknicken müssen. Da hilft auch kaum, dass man unter den Schriftzug auf der Schulwand ein Schild angebracht hat mit den heute gängigen Selbstschutz-Schwüren: „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
Nein, man muss nicht das, was Ferdinand Porsche in den Jahren 1033 bis 1945 politisch gemacht hat, gut finden. Keineswegs. Aber es ist ziemlich leicht und das, was man „Gratismut“ nennt, heute über die Menschen von damals so erhaben zu richten. Damals konnte einen die Kritik an der Regierung restlos vernichten. Sogar töten.
Es ist leicht, sich heute als „Antifaschist“ aufzuspielen, das wird laut beklatscht und man kommt als Held in die Regionalzeitung. Dabei wird gern übersehen, dass heute wieder die Anfänge der Verfolgung von Kritikern und bestimmten Gesellschaftsgruppen immer massiver werden:
Überwachung, Bespitzelung, Meinungsdelikte, Förderung von Denunziation, ungerechte Urteile, Zensur allenthalben, Mobbing gegen Andersdenkende. Wegsehen, wenn Kritiker menschenunwürdig behandelt werden und übel verfolgt. Übereifer im Proklamieren von erwünschten Meinungen um „sich Liebkind zu machen“ und sich selbst zu schützen, Druck auf Prominente, sich dem Zeitgeist anzupassen und wenn sie das nicht wollen: Karriere-Ende.
Hetzjagden in den Mainstreammedien gegen Unliebsame, verfassungswidrige Razzien und Beschlagnahme bei widerständigen Medien. Harte Strafen für Unbotmäßige, aber windelweiche Urteile für sakrosankte Gesellschaftsgruppen, selbst bei Straftaten. Bevorzugung „schützenswerter“ Teile der Gesellschaft.
Diffamieren, denunzieren, demütigen. Jeder sieht sich um, und vergewissert sich, dass niemand anderes zuhören kann, wenn man mit einem Vertrauten leise, aber offen sagt, was man wirklich denkt.
Das Ferdinand-Porsche-Gymnasium nennt sich couragiert, kapituliert aber schon halb vor dem Zeitgeist.
Quellen: PublicDomain/unser-mitteleuropa.com am 14.11.2024