Normale, steuerzahlende Berliner haben sich zwar schon längst daran gewöhnen müssen, dass in ihrer Stadt so gut wie nichts mehr funktioniert und überall gespart werden muss, die Unterbringung von Migranten aber mit einer Pünktlichkeit und Präzision vollzogen wird, die nicht nur in der Hauptstadt, sondern im ganzen Land ihresgleichen sucht.
Seit dem 11. November ziehen täglich von morgens bis abends 20 bis 40 Personen in das ehemalige City Hotel Berlin East ein, das der Senat bis Ende 2034 angemietet hat und für 143 Millionen Euro (!) renoviert.
Insgesamt besteht der Komplex aus drei Türmen mit insgesamt 473 Zimmern auf 25.000 Quadratmetern. Die Kosten schlagen mit rund 602.000 Euro plus 247.000 Euro Nebenkosten zu Buche – und zwar jeden Monat!
In zehn Jahren kommen damit 84 Millionen Euro zusammen, ohne die Kosten für Betrieb und Umbau. Und das alles für die Unterbringung von 1.200 Migranten.
Bei den ersten 291 Bewohnern handelt es sich überwiegend um Ukrainer, Migranten aus anderen Ländern sollen erst später hinzukommen. „Hier haben die Menschen wieder Privatsphäre. Es ist eine deutliche Verbesserung“, jubelte Monika Hebbinghaus vom Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF).
Bei den Anwohnern hält sich die Freude dagegen in Grenzen. Auf einer Informationsveranstaltung im Oktober kam es zu laustarken Unmutsbekundungen, manche Besucher verließen sie vorzeitig wutentbrannt.
Eine Seniorin klagte, sie habe von der Unterkunft aus der Presse erfahren und fühle sich übergangen. Sie kritisierte auch, dass man nicht in wenigstens einem der drei Türme bezahlbare Wohnungen für Senioren und in einem weiteren ein Studentenwohnheim untergebracht habe. (Scholz belügt Vater, dessen 17-jährige Tochter von einem Migranten ermordet wurde)
Wille der Bürger mit Füßen getreten
Der CDU-Abgeordnete Dennis Haustein erklärte, der weiteren Unterbringung von Menschen in der Gegend „mehr als kritisch“ gegenüberzustehen, da die Ausstattung mit Ärzten und Supermärkten unzureichend sei.
Bezirksbürgermeister Martin Schaefer (CDU) rechtfertigte sich damit, nicht gefragt worden zu sein. Das Land Berlin entscheide. Ihn mache „richtig sauer“, dass in Lichtenberg neben der Großunterkunft noch vier der 16 neu geplanten Containerstandorte entstehen sollen.
Einer aktuellen Umfrage zufolge sind 61 Prozent der befragten Berliner gegen die Aufnahme weiterer Migranten, 71 Prozent lehnen zentrale Großunterkünfte ab. Doch das alles schert die Stadtregierung natürlich nicht.
Dieser Fall zeigt einmal mehr, dass eine völlig verantwortungslose und ideologisch verblendete Politik gegen die eigenen Bürger agiert. Während Einheimische keinen Wohnraum mehr finden und die Stadt völlig überschuldet und pleite ist, werden aberwitzige Summen für die Vollalimentierung von größtenteils illegalen Migranten ausgegeben.
Natürlich ist nicht zu erwarten, dass die Unterkunft nach zehn Jahren der Berliner Bevölkerung zur Verfügung gestellt wird, sondern weiterhin der Asylindustrie dient. Die meisten der jetzigen Bewohner werden keine Arbeit habe, in der Stadt wird es weiterhin keinen Platz geben, um sie anderweitig unterzubringen. Somit wird dieser absurde Zustand weiter anhalten, so wie auch die Misere der Bürger, die das alles bezahlen müssen.
„Das crasht unser kleines Dorf“: Investor will 130 Flüchtlinge in 280-Seelen-Ort schicken
Ein kleiner Ort in Bayern steht auf. Der Grund: Im 280-Seelen-Dorf Bairawies soll eine Containersiedlung für 130 Flüchtlinge entstehen.
Ein neu gegründeter Verein will das Projekt verhindern. „Es wäre, als würde München auf einen Schlag 750.000 neue Bewohner bekommen. Das Verhältnis stimmt einfach nicht“, sagt Vereinsvorsitzender Wolfgang Köster zu BILD. Am Sonntag rief er mit seinen Mitstreitern zum Protestgang durch das kleine Dorf auf.
170 Einwohner bei Demo gegen Unterkunft
Rund 170 Bürger des tausend Jahre alten Ortes in Oberbayern kamen zusammen, hielten Schilder hoch. „Es reicht! Wir schaffen es NICHT“ oder „Massenunterkünfte sind menschenunwürdig“ war zu lesen.
Eine Anwohnerin sagt: „Die geplante Unterkunft crasht unser Dorf“. Es gebe keine sozialen Einrichtungen, keinen Supermarkt. Die nächsten größeren Orte, Geretsried und Bad Tölz, seien mehr als 10 Kilometer entfernt.
Bauträger will Container-Siedlung errichten
Aufgeschreckt wurde man in dem 280-Seelen-Dörfchen, einem Ortsteil von Dietramszell, als sich der Bauausschuss des Gemeinderats mit einem Antrag für die Errichtung der Containeranlage für Flüchtlinge beschäftigte. Ein Bauträger aus Lenggries hatte eine Bauvoranfrage an die Gemeinde gestellt.
Da aber aus Sicht der Gemeinde zusätzlich 130 Menschen für den kleinen Ort aus nachbarschaftlichen Gründen nicht mehr verträglich seien, lehnte der Bauausschuss den Antrag des Investors ab.
Doch der neue Bürgerverein fürchtet nun, dass sich das Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen über die Entscheidung der Gemeinde Dietramszell hinwegsetzt und trotzdem die Baugenehmigung erteilt. „Da gibt es schon Beispiele im Landkreis“, sagt Vereins-Chef Wolfgang Köster.
In Bad Tölz darf neue Unterkunft nicht bezogen werden
Wie in Bad Tölz. Hier hatte ein Investor mit Zustimmung des Landratsamtes eine Unterkunft für 96 Flüchtlinge mitten in einem Wohngebiet errichtet. Der Bezug der fertigen Anlage wurde jedoch von einem Gericht verboten.
Und genau für diesen Fall bringen sich die Bürger aus Bairawies mit ihrem neuen Verein in Stellung. „Wir wollen einige Aktionen ins Leben rufen und vor allem eventuelle Kläger auch finanziell unterstützen“, erklärte Köster in der Gründungsversammlung. „Dabei bekommen wir Zuspruch von allen Seiten“, so der neue Vereins-Chef.
Weltsozialamt Deutschland: Das „Bürgergeld“ wird immer bunter