Eine höchst umstrittene Entwicklung nimmt im hessischen Reinhardswald ihren Lauf: Trotz neun anhängiger Klageverfahren wurde mit dem Bau von 18 gigantischen Windkraftanlagen begonnen.
Der historische Wald, der als Inspirationsquelle für die weltberühmten Märchen der Gebrüder Grimm gilt, soll nun dem vermeintlichen Klimaschutz weichen.
Kulturerbe in Gefahr: Jahrhundertealte Bäume müssen Windrädern weichen
Der nördlich von Kassel gelegene Reinhardswald, auch bekannt als „Grimms Märchenwald“, zeichnet sich durch seine einzigartige Landschaft mit historischen Burgen und bis zu 200 Jahre alten Bäumen aus.
Hier entstanden die Inspirationen für zeitlose Märchen wie „Rapunzel“ und „Dornröschen“. Doch diese kulturhistorische Bedeutung scheint die Verantwortlichen nicht zu interessieren.
Massive Eingriffe in die Natur trotz rechtlicher Bedenken
Die geplanten Windkraftanlagen sollen eine beeindruckende Höhe von 241 Metern erreichen, mit Rotorblättern von 60 Metern Länge. Für deren Errichtung wurden bereits erhebliche Rodungen durchgeführt und breite Zufahrtsstraßen angelegt – ein massiver Eingriff in das sensible Ökosystem des Waldes. (Wo sind sie denn geblieben? 24 bis 41 Milliarden Dollar für den „Kampf gegen den Klimawandel“)
Offene Fragen beim Umwelt- und Katastrophenschutz
Besonders bedenklich erscheint, dass zentrale Sicherheitsaspekte noch ungeklärt sind. So bestehen weiterhin offene Fragen beim Brand- und Katastrophenschutz sowie beim Trinkwasser- und Hochwasserschutz. Dennoch treibt man das Projekt mit erstaunlicher Geschwindigkeit voran.
Die Kosten des umstrittenen Projekts sind bereits von ursprünglich 120 Millionen auf 200 Millionen Euro gestiegen – eine enorme Belastung für den Steuerzahler.
Widerstand formiert sich
Gegen das Projekt haben sich verschiedene Gruppen formiert, darunter die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, die Naturschutzinitiative sowie die anliegende Gemeinde Wesertal. Die Kläger sehen in dem Projekt eine nicht hinnehmbare Zerstörung von Natur- und Kulturerbe.
Fragwürdige Vorgehensweise der Betreiber
Bemerkenswert ist die Vorgehensweise der Windparkbetreiber: Basierend auf der Einschätzung einer Berliner Kanzlei, die den Klagen keine Erfolgsaussichten einräumt, ignoriert man die laufenden Gerichtsverfahren einfach.
Ab 2026 sollen die Anlagen dann Strom für etwa 75.000 Haushalte liefern – vorausgesetzt, der Wind weht entsprechend.
Diese Entwicklung zeigt exemplarisch, wie unter dem Banner der Energiewende wertvolle Naturlandschaften und kulturelles Erbe zunehmend einer fragwürdigen Klimapolitik geopfert werden.
Die Frage bleibt, ob der ökologische Schaden durch die Zerstörung gewachsener Waldstrukturen nicht schwerer wiegt als der vermeintliche Nutzen der Windkraftanlagen.
Hier ein weiterer Bericht:
Man stelle sich vor, Grimms Märchenwald würde für Öl-Fracking zerstört werden. Doch es sind 18 Windräder – und der Aufschrei bleibt aus!
Seit dieser Woche planieren Baumfraß-Bagger den Reinhardswald am Dornröschenschloß Sababurg in Nordhessen. Obwohl noch neun Klagen gegen den Bau anhängig sind, Gerichte also nicht entschieden haben, schickt der Windrad-Bauherr seine Bagger in den Wald und fängt zu bauen an.
Die Erde bebt im Reinhardswald. Schwarze Diesel-Fahnen steigen über dem Wald auf. Die Maschinen rackern sich so martialisch durch das größte noch zusammenhängende Mischwaldgebiet Deutschlands.
Die Anwohner stehen außerhalb der Bau-Zäune und wischen sich die Tränen aus den Augen. Der Märchenwald der Bruder Grimm wird für klimagerechte Windräder geopfert – für den Energie-Hunger von Wärmepumpen und KI-Rechenzentren.
Neun Verfahren offen, Zuwege nicht genehmigt – trotzdem wird gebaut
Den Anfang machen 18 Mega-Windräder, 240 Meter hoch, jedes Rotorblatt hat mit 70 Metern Länge die Länge eines Airbus A380. In so einem Wald gibt es dann keinen Platz mehr für Märchengestalten wie Rapunzel oder Dornröschen. Der Wald der Brüder wird zum Wind-Industriegebiet.
Neun Verfahren sind noch offen: Weder sollen Zufahrtswege abschließend genehmigt sein, noch ist über die Klagen gegen den Windrad-Bau entschieden. Auch noch ungeklärt: Brand- und Katastrophenschutz, Trinkwasser- und Hochwasserschutz.
Doch die Erdarbeiten für die Fundamente haben jetzt trotzdem einfach so begonnen. Bis Mitte 2025 sollen die gigantischen Beton-Fundamente der Riesen-Räder in den Boden gefüllt sein.
Der Bauherr hat sich wohl aus Ungeduld über laufende Verfahren hinweggesetzt. Denn durch die Verzögerungen der Klagen hat sich der Bau bereits um 50 Prozent verteuert – auf fast 200 Mio. Euro.
Bauherr Ralf Paschold hat sich ein eigenes Rechtsgutachten einholen lassen, sagte der „Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen“, dass „nach eigener rechtlicher Einschätzung der Gesellschaft für den Bau und Betrieb des Windparks kein Risiko bestehe“.
Anwohner Oliver Penner kämpft mit anderen Anwohnern und Bürgermeistern gegen das vom Land Hessen im Staatswald erlaubte Projekt. Er sagt: „Der Bau beginnt, bevor Recht gesprochen wurde – das ist nicht nur respektlos vor der den Bürgern, sondern auch riskant und teuer!“
Denn sollte der Windrad-Bauherr vor Gericht verlieren, muss er alles zurückbauen. Auch wenn er den meterdicken, mehr als 1000 Jahre altem Waldboden, den die Bagger bereits auf große Haufen geschoben haben, so nicht wieder herstellen kann.
Anwohnerin Annette Müller-Zitzke: „Dieses Projekt ist ein Angriff auf den Märchenwald Deutschlands.“ Es zeige „wie kein anderes die Brutalität der grünen Energiewende um jeden Preis“.
…
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Quellen: PublicDomain/ASV/kettner-edelmetalle.de am 18.11.2024
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21 comments on “Klima-Wahn: Bagger planieren Grimms Märchenwald – Anwohner haben Tränen in den Augen”
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Sie bekommen was sie gewählt haben.
https://www.bundeswahlleiterin.de/bundestagswahlen/2021/ergebnisse/bund-99/land-6.html
Und überall nur noch verbrannte Erde.
👍
Die Initiatoren und Vollstrecker dessen haben eine Reinkarnation verwirkt. Ihre Seelen werden zurückgenommen und aufgelöst. So sei es, so sei es, so sei es.
Tja. Der Steuerzahler zahlt das grüne Wunder. Und es wird wahrscheinlich kein Geld da sein, diese krankmachenden und nutzlosen Windräder wieder abzubauen. Das lokale Klima wird sich ändern, Menschen und Tiere werden krank werden. Und niemand wird dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Es gibt keinen Kläger. Die einen peitschen es durch und die anderen lassen es geschehen, weil ja der Klügere immer nachgibt und ein guter Christenmensch friedlich ist. Dem Gierigen sind Werte egal und der denkt auch gar nicht an Konsequenzen, weil er geistesgestört ist. Fällt es jemandem auf, was die dahinter liegende Ursache ist? Verantwortung abzugeben? Ein guter Mensch sein zu wollen? Immer passiv sein zu wollen? Welche Bevölkerungsgruppe in unserem Land repräsentiert das Gegenteil, was diesen katastrophalen moralischen Werten? Solange das nicht ins Bewusstsein des Volkes dringt, solange werden wir weiter gemartert und gemordet. Ein Tier wehrt sich. Der Gutmensch nicht.
Wenn der Klügere nachgibt, hat der Andere, also der Dümmere, das Sagen…
Der Klügere gibt so lange nach, bis ER selber der Dumme ist.
force: sie haben die Leute net gewählt. Physik (von Physik a b und c vom TV) hat ihnen die Stimmen katalysiert.
und man muss klagen bzw schauen ob hinterher die Straßen wieder weg genommen werden
*katalysiert sollte heißen: kanalisiert.
Das Böse darf sich wohl momentan leider für eine gewusse Zeit etwas austoben.
Was jedoch diese Schreibtisch Täter und Durchführende der mutwilligen Zerstörung an der Natur, nicht auf dem Schirm haben ist, dass sie sich mit solchen niederen Werken selbst mit umbringen. Nicht nur ihre Seele verlieren, sondern selbst in nächster Inkarnation das qualvoll erleiden müssen, was auch die Natur erleiden muss. Karma is a bitch.
In keinem dieser Täter, auch Politiker, möchte ich nicht ansatzweise auch nur für eine Sekunde lang in deren Haut stecken.
Wer immer noch der Meinung ist, solche Leute weiterhin zu wählen, dem gehört zukünftig sofort vor jedem Wahlbüro der Hintern versohlt. Solange bis dieser Hintern grün und rot ist.
Genau, Roland: „…sich selbst umbringen…“
Physisch, geistig und seelisch…
Es muss eklig sein, wenn man vor sich selber keine Achtung mehr, als willfähriger Treibsand jedem Lebenszerstörendem, Üblen und Niederen dient.
Bei uns sollte einst ein Berg zur Gewinnung von Straßengranit abgetragen werden.
Dieser Berg wurde von uns geschützt: Mahnwachen Tag und Nacht, wer konnte fand sich ein, bildeten lange Menschenketten, hakten uns fest unter, bildeten eine Barriere und irgendwann hatte der Investor die Nase voll und trollte sich. Der Berg war erst unter militärischer Doktrin, dann kam die Wende, der Berg wurde befreit, wir durften nach 40 Jahren wieder darauf wandern uund dann sollte er gleich wieder unter Bann stehen.
Roland: rot und grün ergeben grau, denn es werden drei Farben gemischt rot=rot und grün=gelb+blau.
*und man muss klagen bzw schauen ob hinterher die Straßen wieder weg genommen werden
das heißt: ob die Bäume wieder da hin gestellt werden wo sie wahren.
man kann ja auch darauf klagen dass dies möglich ist oder minimal neue Bäume Pflanzen
besser als man tut nichts und hat diese Forstung verpeilt. besser man erreicht dies
das sind ja alles wege.
neben dem großen der ja danach auch noch kommen kann. aber dann hat man zumindest schon mal Bäume gepflanzt
Anpflanzungen sind etwas anderes als ein organisch gewachsener Wald
Da es sich um 200 Jahre alten Baum Bestand handelt, so würde das Roden gleichzeitig auch den Urgeist der Natur mit zerstören. Wer kann heute noch von sich sagen, er wäre 200 Jahre alt?
Keine Achtung mehr, vor garnichts.
Um dann hierfür Streichholz große dünne Bäumchen als Ersatz zu pflanzen, ist eine Verhöhnung der ehrwürdigen Natur gegenüber.
Das wäre dasselbe, wenn man eine Jungfrau vergewaltigt und ihr danach ein neues Jungfernhäutchen einnäht.
Wenn ein Maler die Farben rot und grün miteinander mischen würde… Welcher Farbton kommt dabei raus?
Es gibt auch nach 80 Jahren nichts neues unter der Sonne.
sicherlich sind sie ja da dran
Satan macht Düüütschland platt…Matthäus 4,1-11 |
Wiederum führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben
Warum wohl wurden Windmühlen zu Rädern???
Funzt doch alles bestens. Weil die Einen nicht denken, und die Anderen nicht handeln. Außer blubbern und an „Wahl“Urnen Totenkult zelebrieren und die Stimmen begraben,
und den Sklavenstatus zementieren. Unheilbar blödes Personal.
https://archive.org/details/hans-kurth-wahlenthaltung-ein-mittel-zur-vernichtung-des-systems-24-s.-scan-text-fraktur/page/n1/mode/2up
Gottes Schöpfung zerstören ist ihr Hobby.
Vogel Schredder Maschinen sind das.Und wenn keine Vögel mehr da sind, werden sie uns Schreddern.
Ups, ja tun sie doch bereits.