Wer löschte die antiken Zivilisationen aus und zerstörte historische Städte wie Sodom und Gomorrha? (Video)

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In vielen Ländern der Erde finden Archäologen geschmolzene Ruinen antiker Zivilisation. Niemand weiß, was mit ihnen und ihren Städten und Dörfern passiert ist. Forscher stehen vor einem Rätsel. Waren es Energiewaffen, ein Atomkrieg oder ein Naturereignis?

Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte der britische Archäologe Austen Henry Layard  in der unterirdischen Bibliothek des assyrischen Königs Assurbanipal in Ninive im Irak eine mysteriöse Steintafel aus dem 19. Jahrhundert v. Chr., die möglicherweise eine Antwort auf die Frage geben könnte. Von Frank Schwede

Was wie Berge aussieht, könnten die Überreste gigantischer Metropolen einer längst vergessenen Zivilisation sein. Ein berühmtes Beispiel ist die Felsenstadt Petra, die sich auf einer Höhe zwischen 800 und 1350 Meter in einem Talkessel im Bergland von Edom in Jordanien befindet. Sie war einmal die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer..

Auf den ersten Blick sieht es so aus, als sei dieser Ort aus dem Stein eines Berges gemeißelt. Petra ist nicht die einzige historische Stadt, die diesen Anschein erweckt. Es gibt zahlreiche weitere gute Beispiele, die Grund zu der Annahme geben, dass es in weiten Teilen der Erde in der Antike zu einer gigantischen Katastrophe mit extrem hohen Temperaturen kam.

Um Steine zu schmelzen, ist eine Temperatur von rund sechstausend Grad nötig. Von Pompeji wissen wir, dass die Lava des Vesuvs die Stadt unter sich begrub – was aber geschah mit Petra und den vielen anderen prächtigen Städten der alten Welt? Kamen hier möglicherweise Energie- oder Atomwaffen zum Einsatz?

Auch der kanadische Bildhauer und Autor Brien Foerster geht in seinem Buch Aftershock: The Ancient Cataclysm That Erased Human History davon aus, dass es vor rund 12.000 Jahren auf der Erde eine verheerende Katastrophe gab. Er schreibt:

„Die Kügelchen, die nur durch Verbrennung von Gestein entstanden sein können, wurden auch an siebzehn anderen Orten auf vier Kontinenten gefunden, mit einem geschätzten Gewicht von 10 Millionen Tonnen, was die Idee stützt, dass alles, was die Erde verändert hat, dies in einem großen Maßstab getan hat.

Es ist unwahrscheinlich, dass ein Waldbrand oder ein Gewitter eine so riesige geologische Visitenkarte hinterlassen würde, die etwa fünfzig Millionen Quadratkilometer bedeckt. Wir wissen, dass etwas der Erde nahe genug kam und heiß genug war, um Gestein zu schmelzen, dass sind diese Kohlenstoffkügelchen…“

Die meisten historischen Orte hat Foerster selbst besucht, wobei er häufig auf seltsame Funde stieß. Beispielsweise die geschmolzene Steintreppe im Tempel von Dendera, 55 Kilometer nördlich von Luxor in Oberägypten. Die Tempelanlage ist eine der wichtigsten Tempelstätten Ägyptens und war der Göttin Hathor gewidmet. (Die Vorstellung, dass Ägypter die Pyramiden nicht ohne Hilfe von Außerirdischen gebaut haben können, gewinnt an wissenschaftlicher Zustimmung)

In den Sozialen Medien wird von den Internet-Theoretikern der Old World behauptet, die Treppe sei geschmolzen:

„Die Treppe zum Hathor-Tempel ist für die Archäologie ein absolutes Rätsel. Die aus reinem Granit gebauten Steinstufen scheinen geschmolzen zu sein. Es ist schwer vorstellbar, was solche massiven Steinstufen zum Schmelzen gebracht haben könnte.

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Die Temperaturen, die zum Schmelzen von massivem Gestein wie diesem nötig wären, müssen enorm hoch gewesen sein. Es wird gesagt, dass ein Teil von Dendera auf einer noch älteren Stätte errichtet wurde, und obwohl nie ein schlüssiger Beweis gefunden wurde, gab es Spekulationen über einen Atomkrieg im alten Ägypten.“

Forscher schreibt trocken auf seiner Facebook-Seite: „Nicht geschmolzen, sondern Sandstein.“

Dennoch wissen wir nicht wirklich, was in der Antike wirklich geschah, doch immer mehr kommt über die verborgene Vergangenheit ans Licht. Die möglichen Beweise lassen sich wie ein Puzzle Stein für Stein zusammensetzen, bis sie irgendwann ein Gesamtbild ergeben.

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Ein sogar möglicherweise entscheidendes Puzzleteil wurde der Nachwelt von einem unbekannten sumerischen Astronomen hinterlassen, der am Morgen des 29. Juni 3123 v. Chr. kurz vor dem Morgengrauen im Zweistromland den Himmel beobachtet hat.

Penibel notiert er seine Beobachtungen. Den Lauf der Wolken. Den Weg der Sterne und eine seltsame helle Erscheinung, die plötzlich durch die Morgendämmerung huscht.  Sie entsprach exakt einer Zehntelgröße des Mondes.

Was war das? Die beiden Raketenforscher Mark Hempsell und Alan Bond vom Aerospace Engineering der University of Bristol sind überzeugt, dass es ein Meteorit war, der für viel Zerstörung auf der Erde sorgte – möglicherweise auch für den Untergang von Sodom und Gomorrha.

Die Aufzeichnungen des unbekannten Astronomen, niedergeschrieben auf einer runden Steingusstafel, sind der Nachwelt erhalten geblieben und wurden gegen Ende des 19. Jahrhunderts von  Austen Henry Layard, einer der führenden britischen Archäologen des 19. Jahrhunderts, in der unterirdischen Bibliothek des assyrischen Königs Assurbanipal in Ninive im Irak entdeckt.

Bei der Steintafel handelt es sich um ein sogenanntes Astrolabium, das früheste bekannte astronomische Instrumente, das aus der Zeit um 650 v. Chr. stammt. Das Artefakt besteht aus einer segmentierten, scheibenförmigen Sternkarte mit markierten Winkelmaßeinheiten, die sich auf dem Rand befinden.

 

Erst 150 Jahre nach ihrer Entdeckung entschlüsselt

Lange Zeit wurde vermutet, dass die Steintafel, die sich heute unter der Nummer K8538 im britischen Museum befindet,  ursprünglich aus Assyrien stammt. Erst nachdem Astronomen der Universität Bristol 150 Jahre nach ihrer Entdeckung am Computer den Sternenhimmel über Mesopotamien zur Zeit des Jahres 3300 v. Chr. simulierten und mit den Angaben auf dem Artefakt verglichen hatten, stand fest, dass es einen sumerischen Ursprung hat.

Für die Gelehrten in Sumer hatten die Sterne im 4. Jahrhundert v. Chr. eine besondere Bedeutung. Sie erstellten nach astronomischen Berechnungen bereits vor viertausend Jahren die ersten Kalender.

Außerdem übernahmen Astronomen zu jener Zeit eine wichtige Rolle in Religion und Politik, denn sie waren nebenher Priester, Gelehrte, Schreiber, Ärzte und Wissenschaftler.

Ihre Himmelsbeobachtungen tätigten sie direkt neben der Tempelanlage von stufenförmigen Bauten aus, den sogenannten Zikkuraten. Bereits um 660 v. Chr. waren ihnen alle wichtigen Himmelszyklen bekannt.

Auf der Steintafel, die trotz ihrer geringen Größe von gerademal vierzehn Zentimetern Durchmesser bemerkenswerte Details enthält, beschreibt der Gelehrte das Himmelsereignis in einer Serie von acht Teilen, die nacheinander angezeigt werden – von der ersten Beobachtung des Kometen bis hin zum Einschlag.

Erst über dem Mittelmeer verlor der Astronom den Himmelskörper aus den Augen. Hempsell und Bond sind der festen Überzeugung, dass es sich bei dem Objekt tatsächlich um einen größeren Meteorit handelt, der mit enormer Wucht in die Österreichischen Alpen einschlug.

Die Steintafel enthält außerdem eine genaue Darstellung der Sternenbilder sowie ihre Namen und ihre genaue Position auf der Flugbahn des Kometen. Demnach zog der Himmelskörper an den Plejaden und an Aldebaran vorbei, bewegte sich weiter in Richtung Orion und nahm schließlich Kurs auf die Erde.

 

Es ist wichtig zu wissen, dass die in der Reihenfolge vom ersten bis zum fünften Bild dargestellten Daten die Beobachtung vom ersten Tag der Sichtung bis zum Ende des zwanzigsten Tages vor dem Einschlag am folgenden Tag umfassen.

Der Komet wird in fünf von acht Bildern dargestellt, während er über dem Horizont sichtbar war. Obwohl der Beobachter den Aufprall nicht aus nächster Nähe erlebt hat, dokumentierte er den Lichtblitz am Himmel und den massiven Aufstieg von Aschewolken infolge der Kollision mit der Erde.

Das sechste und siebte Bild beschreibt die unmittelbaren Auswirkungen und  Nachwirkungen und erfasst alle Ereignisse, die der Astronom in der Nacht nach dem Einschlag des Meteoriten beobachtet hat.

Er beschreibt die rotglühenden Aschestaubsäulen, die im Dunkeln zu sehen sind, die weit hinten am Horizont aufsteigen und bald darauf die Wasseroberfläche erreichen. Am 21. Beobachtungstag wurde das achte Bild, die letzte Aufzeichnung, dargestellt.

Der Astronom beendete seine Beobachtung erst, als er die genaue Flugbahn des Kometen vor seiner Kollision mit der Erde exakt abgeschätzt hatte. Die genaue Abfolge der auf der Tafel festgehaltenen Daten sind aus heutiger Sicht betrachtet beeindruckend, wenn man bedenkt, dass die Beobachtung vor über fünftausend Jahren gemacht wurde – und das ohne ein spezielles Computerprogramm.

Für Mark Hempsell sind die Aufzeichnungen wie ein Sechser im Lotto, weil sie möglicherweise dazu beitragen können, weitere zahlreiche bis heute ungeklärte Ereignisse aus der früheren Bronzezeit aufzuklären.

Hempsell und Bond vermuten, dass der Aufprall des Kometen eine gewaltige Pilzwolke erzeugte, die nicht senkrecht aufstieg, sondern einen Bogen machte und in der Region der Levante, des Sinai und des nördlichen Ägyptens wieder in die Erdatmosphäre eintrat. Die Wolke könnte für den Tod und die Zerstörung ganzer Zivilisationen und Siedlungen verantwortlich sein.

In nur wenigen Sekunden wurde der Boden in den betroffenen Landstrichen brutal aufgeheizt, dass Bäume, Tiere, Menschen und Gebäude in einem nie da gewesenen flammenden Inferno regelrecht gebraten wurden.

Noch Generationen später wurde von dieser ungeheuren Katastrophe berichtet. Doch für die Gelehrten aus jener Zeit war es schwer, das Unerklärbare zu erklären. Ist diese Katastrophe möglicherweise auch verantwortlich für die Zerstörung von Sodom und Gomorrha?

Temperaturen wie im Hochofen

Hempsell und Bond gehen davon aus, dass der Bergrutsch in Köfels kein gewöhnlicher war, sondern von dem Himmelskörper ausgelöst wurde, weil ein herkömmlicher Bergrutsch nicht dazu in der Lage ist, eine bimssteinähnliche Gesteinsverglasung zu bilden, die Geologen in Köfels fanden und seither Köfelsit nennen.

Die Energie von 4,5 Megatonnen TNT war nötig, um das Gneisgestein am Hang des Gamskogel auf 1700 Grad Celsius zu erhitzen. Das entspricht einer Temperatur in einem Hochofen. „Little Boy“, die Atombombe, die 1945 über Hiroshima abgeworfen wurde, brachte es vergleichsweise gerademal auf dreizehn Kilotonnen.

Dass Geologen keinen Einschlagskrater fanden, hängt laut Hampsell und Bond mit der Flugbahn des Himmelskörpers zusammen. Der Meteorit kam nämlich aus dem Süden und rasierte den Gipfel des Gamskogel regelrecht ab.

Dabei explodierter das Objekt und verwandelte sich in einen gigantischen Feuerball, der sich mit einem Durchmesser von fünf Kilometern talwärts bewegte und das Gestein schmolz.

 

Bisher sind Grenzwissenschaftler von der Vermutung ausgegangen, dass es in der Antike zu einem Atomkrieg kam. So absurd die Vermutung auch klingen mag, so ist sie immerhin die einzige logische Erklärung für die seltsamen Ruinen, die aussehen, als kämen sie aus einem Hochofen.

Auch im Süden Pakistans stießen Forscher auf Ruinen, die einer extrem großen Hitze ausgesetzt waren. Außerdem wurden 1927, fünf Jahre nach der Entdeckung der Ruinen, menschliche Skelette gefunden. Die meisten lagen mit dem Gesicht zur Erde und hatten noch ihre Hände schützend vor ihrem Gesicht.

In Bangladesch fanden Archäologen verglaste Rückstände, die zu einer geschmolzenen Mauer gehören. Das Gestein wurde zu flüssigem Magma erhitzt und zu Glas geschmolzen, so, wie das Gneisgestein vom Gamskogel.

Auch geschmolzene Töpfe wurden gefunden und verflüssigte Wände. Der Entdecker, David Davenport, berichtet darüber in seinem 1979 erschienen Buch Atomic Destruction in 2000 B.C. Davenport vermutet, dass es an diesem Ort zu einer riesigen Kernexplosion kam.

Das ist in der Tat die einzige, wenn auch noch nicht gerade logische Erklärung für die enorme Hitze, die an diesem und an vielen anderen Orten freigesetzt wurde. Dass es einmal eine fortschrittliche Zivilisation in der Vergangenheit gab, die in der Lage war, Kernwaffen herzustellen, kann man per se nicht ausschließen, dennoch erscheint eine Naturkatastrophe, wie der Einschlag eines Kometen, logischer.

Der Asteroid von Köfels gehörte zur sogenannten Aten-Gruppe, benannt nach dem ägyptischen Gott Aten. Berechnungen haben gezeigt, dass die Umlaufbahn des Himmelskörpers eng an der Umlaufbahn der Erde verlief, weshalb sein Einfallswinkel so spitz verlief.

Auch Mark Hempsell glaubt, dass die Entdeckung der Steintafel nicht nur das Rätsel um den Bergrutsch in Köfels gelöst hat, sondern auch dazu beitragen kann, weitere Geheimnisse zu lüften, beispielsweise was mit den Zivilisationen in der Antike geschah, die plötzlich und spurlos verschwanden.

Hempsell und Bond haben ihre Forschungsergebnisse in einem Buch zusammengetragen, dass sie 2008 unter dem Titel  A Sumerian Observation of the Köfels Impact Event veröffentlicht haben.

In diesem Zusammenhang weist der Astrophysiker Victor Clube von der Universität Oxfort ebenfalls darauf hin, dass es durchaus möglich sei, dass ein riesiger Komet für den Zusammenbruch mehrerer antiker Kulturen verantwortlich gewesen sein könnte.

Laut seiner Theorie fiel die letzte Erscheinung des Kometen „Little Bull“ mit dem Verschwinden von vierzig Städten in Ägypten und  Mesopotamien um das Jahr 2200 v. Chr. zusammen. Das zeigt, dass Kometeneinschläge in der Antike durchaus keine Seltenheit waren.

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Video:

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 11.10.2024

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