Ist Diddy nur ein Teil eines größeren Missbrauchs-Netzwerks? Das behauptet zumindest Kaya Jones (40), Ex-Sängerin der Pussycat Dolls. Die schweren Vorwürfe gegen den Rap-Mogul würden auch die Manager der Unterhaltungsindustrie zu Fall bringen, sagt Jones in einem Interview mit der „Daily Mail“. Darunter seien „Anzugträger“ und Künstler, die auch Jones sexuell missbraucht haben sollen.
„Es ist nicht nur er. In unserer Branche läuft etwas ganz und gar falsch, weil wir zugelassen haben, dass sich dieses Verhalten immer weiter ausbreitet“, so die Pussycat-Dolls-Sängerin. Das gehe „weit über Diddy hinaus“.
Diddy muss sich vor Gericht wegen Menschenhandel und sexuellem Missbrauch verantworten. 120 Personen sind bereits Teil einer Klage gegen ihn. Eines der Missbrauchsopfer soll erst 9 Jahre alt gewesen sein.
Dem Rapper und Musikunternehmer drohen bei einer Verurteilung mindestens 15 Jahre Haft. Im schlimmsten Fall verbringt er sein restliches Leben im Gefängnis.
Bricht Diddy sein Schweigen?
Jones behauptet seit Langem, dass sie und andere Mitglieder der Pussycat Dolls in „unangenehme“ Situationen gezwungen wurden, in denen sie um ihre Sicherheit fürchteten.
Die Hintermänner der Girlgroup um Frontfrau Nicole Scherzinger (46) haben dies lange bestritten. Sie sei jedoch fest davon überzeugt, dass sie misshandelt wurde – und zwar von Männern, die Diddys berüchtigte „White Parties“ besuchten.
Die Namen der Männer will Jones nicht nennen. Sie gibt aber einen Hinweis, der darauf schließen lässt, dass Sean „Diddy“ Combs (54) nur die Spitze des Eisbergs ist. „Sie müssen bei den Leuten anfangen, die diese Institutionen leiten, weil sie es zugelassen haben“, sagt Jones.
Die Sängerin hat aber die Hoffnung, dass die Namen auch ohne ihre Unterstützung an die Öffentlichkeit gelangen werden – und zwar durch Diddy selbst. „Wenn er seine Familie und Freunde nicht sehen kann und vielleicht einen Deal annehmen muss, wird es einige Leute geben, die nachgeben.“ (FBI beschlagnahmt Diddy-„Freak-Off“-Aufnahmen, auf denen Prinz Harry bei illegalen Handlungen zu sehen ist (Video))
Zeugen bestochen – Neue Vorwürfe gegen P. Diddy verhindern seine Freilassung
Trotz dieser schwerwiegenden Vorwürfe besteht Diddy weiterhin darauf, auf Kaution freizukommen, bis der Prozess beginnt. Die Anklagepunkte, insbesondere der Vorwurf des „sex trafficking“, ziehen erhebliche Aufmerksamkeit auf sich, da sie auf Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung abzielen.
Diese schweren Vorwürfe könnten im schlimmsten Fall zu einer lebenslangen Haftstrafe führen, was die Bedeutung des bevorstehenden Prozesses unterstreicht.
Kaution abgelehnt
Die Bemühungen von Diddy, auf Kaution freizukommen, blieben bisher erfolglos. Die Staatsanwaltschaft hat sich vehement gegen den Kautionsantrag von 50 Millionen US-Dollar ausgesprochen.
Sie äußert Bedenken hinsichtlich möglicher Bestechung und Zeugenbeeinflussung und argumentiert, dass Diddy versucht habe, Zeugen zum Schweigen zu bringen.(Hollywoodstars hatten Angst davor, im Erpressungsfall von P. Diddy auszusagen)
Diddys Anwälte fordern nun eine neue Anhörung, um die Kaution erneut zu verhandeln. Sie stützen sich dabei auf jüngste Entwicklungen, die ihrer Meinung nach die Notwendigkeit einer Freilassung gegen Kaution rechtfertigen.
Prosecutors have filed opposition to Sean „Diddy“ Combs‘ bail appeal with 2nd Circuit.
„In arguing that Judge Carter erred, Combs entirely ignores the serious and violent nature of the charges against him, and the strength of the evidence against him.“https://t.co/4vo6F6Nz9r pic.twitter.com/WqZFmsaUvy
— Meghann Cuniff (@meghanncuniff) October 17, 2024
Rapper P. Diddy soll K.-o.-Tropfen ins Babyöl mischen
Bei Razzias wurden über 1.000 Flaschen Babyöl vom FBI sichergestellt. Einer neuen Klage zufolge soll Sean „Diddy“ Combs jene mit K.-o.-Tropfen gemischt haben, um Opfer gefügig machen zu können …
Sean “Diddy” Combs wurde am 16. September 2024 in New York City im Rahmen von “laufenden Untersuchungen”, aufgrund dessen bereits seine beiden Villen in Los Angeles und Miami einer Razzia zum Opfer gefallen waren, festgenommen. Der US-Rapper und Label-Boss versuchte dem zuständigen Richter 50 Millionen Dollar für seine Kaution anzubieten, doch der Antrag wurde abgelehnt.
Marc Agnifilo, P. Diddys Rechtsbeistand, erklärte, sein Klient sei ein “unschuldiger Mann“. In einem weiteren Schreiben hielt der Anwalt gegenüber BBC fest: “Wir sind enttäuscht über die Entscheidung, eine unserer Meinung nach ungerechtfertigte Strafverfolgung fortzusetzen.
Sean ‚Diddy‘ Combs ist eine Ikone im Musikbusiness, ein Selfmade-Unternehmer, ein liebevoller Familienvater und ein bewährter Philanthrop, der die letzten 30 Jahre damit verbracht hat, ein Imperium aufzubauen, seine Kinder zu verehren und sich für die Förderung der schwarzen Gemeinschaft einzusetzen.”
Seither sitzt P. Diddy in Untersuchungshaft, alle Kautionsanträge wurden abgelehnt und der offizielle Start des Prozesses wurde auf Mai 2025 angesetzt.
1.000 Flaschen Babyöl
Während die Frage um die sogenannten “Freak-off Partys” bereits beantwortet worden war, muss sich P. Diddy unter anderem wegen Sexhandel, organisiertem Verbrechen und der Beförderung zum Zwecke der Prostitution vor Gericht behaupten.
Passend dazu wurde bestätigt, dass bei den Razzias in Los Angeles und Miami unter anderem 1.000 Flaschen Babyöl sichergestellt worden waren und lösten eine Debatte aus.
In einem Ausschnitt aus der neuen Doku “The Downfall of Diddy: The Indictment”, der von TMZ veröffentlicht wurde, sagte Anwalt Agnifilo auf die Frage, ob das Öl womöglich während Orgien – den sogenannten “Freak-Offs” – benutzt wurde, folgendes: “Gut möglich. Ich weiß nicht, wofür man 1.000 braucht – eine Flasche hält lange. Ich weiß nicht, wofür man 1.000 benutzt.
Er hat ein großes Haus, er kauft in großen Mengen. Ich glaube, überall, wo er ein Haus hat, gibt es Costcos. Habt ihr schon einmal auf dem Parkplatz von Costco gesessen und gesehen, was die Leute da mitnehmen? Ich glaube nicht, dass es tausend waren. Ich glaube, es war – sagen wir einfach, es ist viel.“
Kollege und Rapper 50 Cent machte sich unterdes via Twitter über die Babyöl-Affäre lustig:
Coming soon! LOL 😆 pic.twitter.com/VeHPJvnFof
— 50cent (@50cent) September 25, 2024
Babyöl mit K.-o.-Tropfen?
Am 16. Oktober 2024 wurde eine neue Klage eingereicht, in welcher geschrieben steht, dass P. Diddy K.-o.-Tropfen “GBH” ins Babyöl gemischt haben soll, um “abscheuliche, nicht einvernehmliche Akte sexueller Gewalt und Vergewaltigung zu begehen“.
In weiteren gerichtlichen Unterlagen, die PageSix vorliegen sollen, steht geschrieben, dass der Rapper “besonders eine Vorliebe“ für Rohypnol habe, den Markennamen für Flunitrazepam, ein Medikament zur Behandlung schwerer Schlaflosigkeit, das Schläfrigkeit und Sedierung verursachen kann. Jene sollen in Getränke gemischt worden sein, welche über den gesamten Abend hinweg verteilt worden waren.
“Partygäste wurden gezwungen, das alkoholische Getränk, das GHB enthielt, entweder vor dem Betreten oder während der Party von Combs zu konsumieren“, heißt es in der Klage weiter.
Letzten Endes wird Sean “Diddy” Combs vorgeworfen, “seine Opfer mit Lotionen oder ähnlichen Körperölen übergossen zu haben, die ebenfalls GBH enthielten – damit die Droge über die Haut des Opfers aufgenommen werde und es leichter gemacht werde, das Opfer auszunutzen und anzugreifen”.
Eine Stellungnahme zu jener neuen Klage wurde derweil noch nicht veröffentlicht.
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Quellen: PublicDomain/raptastisch.net/ am 20.10.2024