Posse um Restaurant: Wenn Omas Küche plötzlich rassistisch ist

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Riesenskandal an der Ostsee. Ein Lokal namens „Oma’s Küche und Quartier“ bietet Negerküsse und Zigeunerschnitzel an. Daraufhin echauffiert sich die Lokalpresse – doch selbst deren Leser finden die Empörung mehrheitlich albern.

Besser hätte die „Werbeaktion“ des Restaurants „Oma’s Küche und Quartier“ auf Rügen eigentlich nicht laufen können.

Seit Tagen bekommt das Speiselokal in zahlreichen Medien gratis den Platz eingeräumt, für den Unternehmer sonst viel Geld ausgeben müssen, um dort teure Werbeanzeigen zu schalten.

Die Schlagzeilen, mit denen Zeitungen und Zeitschriften, wie Bild („Omas Zigeunerschnitzel“ mit „N …-kuß“: Ärger um Restaurant-Werbung an der Ostsee“), Merkur („Riesen-Wirbel um Skandal-Werbung auf Rügen – Restaurant wirbt mit „Zigeunerschnitzel“ und „Negerkuß“) oder Focus „Restaurant wirbt mit „Zigeunerschnitzel“ und „Negerkuß“ und löst Empörung aus“) und Fernsehsender, wie der NDR („Gezielte Provokation? Restaurant sorgt mit rassistischen Begriffen auf Speisekarte und Werbetafeln für Kritik“), die Gaststätte, auf der bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebten Ostseeinsel, der breiten Öffentlichkeit präsentieren, klingen zwar auf den ersten Blick nicht gerade nach der idealen Publicity, dürften bei genauerem Hinsehen aber ziemlich genau den Nerv einer immer größer werdenden und immer seltener schweigenden Mehrheit treffen.

Das mußte auch die Ostseezeitung (OZ) feststellen, die in zahlreichen Artikeln über die „Rassismus-Debatte“ auf Rügen berichtete und ihre Leser fragte, ob solche Bezeichnungen, für das mit Paprika garnierte Schnitzel und die schokoladenüberzogenen Sahneschaumbällchen auf Waffelboden, denn heute wirklich noch sein müßten, um wenig später zu vermelden: „Leser finden das angemessen“.

Ein mutiger Mann kämpft gegen Speise-Rassismus

Ganz anders sehen das freilich wieder einmal die Truppen der „Krieger der sozialen Gerechtigkeit“, die die woke Empörungswelle losgetreten haben.

Wobei es sich dabei in diesem Fall zunächst eher um eine Ein-Mann-Armee handelte, bestehend aus einem Urlauber, der sich empört an eben jene Ostseezeitung wandte.

Allerdings ist noch nicht so ganz klar, ob es sich bei der Beschwerde des aufgebrachten Touristen, in erster Linie um einen moralischen Einwand handelte – oder, ob er eher seiner Enttäuschung darüber Ausdruck verleihen wollte, daß es den auf dem Schild mit der Aufschrift „Omas Zigeunerschnitzel mit Bratkartoffeln … danach gibt es einen Negerkuß“, angepriesenen Mohrenkopf, tatsächlich gar nicht gab.

„Es ist wohl unschwer zu erkennen, daß mit diesem Schild eine bestimmte Gesinnung zum Ausdruck gebracht wird.

Eine Gesinnung, die sich den aktuellen Diskussionen über eine rassismusfreie, würdige Sprache widersetzt“, schrieb der Gast, mit dem ungestillten Schokokuß-Hunger der Redaktion der Regionalen Tageszeitung aus Mecklenburg-Vorpommern.

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„Die haben alle einen Knall“

Natürlich dauerte es nicht lange, bis dem aufgebrachten sprachlichen Rassismusbefreier und Woke-Würdenträger andere Wokisten zur Seite sprangen. Ihn würde dieser „latente Rassismus entsetzen“, schrieb beispielsweise ein Facebook-Nutzer, während ein anderer es mit Konter-Rassismus gegen die Norddeutschen versuchte, und kommentierte: „Fischköpfe-Ossis streiten ab, daß diskriminierende Fremdbezeichnungen von Betroffenen als beleidigend empfunden werden.“

Jedoch zeigte sich auch schon in der Facebook-Diskussion, daß viele der Beteiligten, mit den Begriffen „Negerkuß“ und Zigeunerschnitzel“ genauso wenig ein Problem hatten, wie die Leser der OZ. 

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„Das sind Begriffe, mit denen wir groß geworden sind, das hat nichts mit Rassismus zu tun“, hieß es in einem der Kommentare, während ein weiterer seiner Verständnislosigkeit und fehlende Sprachsensibilität mit den Worten Ausdruck verlieh: „Die haben alle einen Knall. Das heißt so und das bleibt auch so ganz einfach.“

Vielleicht ist Oma ja Zigeunerin?

Die Rassismus-Debatte ist also mal wieder in vollem Gange. Auch wenn der Aspekt einer weiteren möglichen Diskriminierung dabei bisher noch gar nicht beachtet wurde.

Denn, sollte man sich nicht auch einmal die Frage stellen, warum es sich bei dem bekloppten scharfen Stück Schweinefleisch, denn ausgerechnet um „Omas Zigeunerschnitzel“ handeln soll?

Ist das, angesichts des schwachen Magens vieler zur Schonkost verdonnerten Seniorinnen, nicht eine geradezu zynisch altersrassistische Bezeichnung für ein solch potentiell schädliches Gericht?

Oder ist die Oma des Restaurantbetreibers etwa tatsächlich Zigeunerin? Wenn ja, wäre zumindest das Schnitzel doch schon gar nicht mehr ganz so rassistisch, oder?

Falls dem aber nicht so sein sollte, käme zu der sprachlichen Diskriminierung möglicherweise sogar noch der Vorwurf der „Kulturellen Aneignung“ dazu. Bei all diesen offenen Fragen und Anschuldigungen wäre es nicht verwunderlich, wenn demnächst öfter einmal ein paar Agenten des Verfassungsschutzes in „Oma’s Küche und Quartier“ dinieren würden.

Aber auch das sind, der Spesenabrechnung sei Dank, ja schließlich zahlende Gäste.

Deutsch als „Elter-1-Sprache“

Es sind komplizierte Zeiten, in denen wir leben. Männer können über die Frauenquote in den Bundestag gelangen, Mütter sind nicht mehr Mütter, sondern „austragende Elternteile“, die ihre Neugeborenen mit Menschenmilch stillen. Bei so viel sprach- und geschlechterpolitsicher Korrektheit kann man auch mal übers Ziel hinausschießen.

Satz mit X, das war wohl nix. Als am Montag der von der Unesco ausgerufene internationale Tag der Muttersprache begangen wurde, hatte auch die Deutsche Botschaft in Bangkok eine kleine Stellungnahme vorbereitet. Als deutsche Auslandsvertretung, auf die die Scheinwerfer der Weltpolitik eher seltener gerichtet sind, muß man die wenigen Gelegenheiten nutzen, sich und die eigene Progressivität ins rechte Licht zu setzen.

Also veröffentliche die Botschaft ein buntes Bild auf ihrer Internetseite, auf dem die Weltöffentlichkeit darüber informiert wurde, daß 130 Millionen Menschen Deutsch als Erst- oder Zweitsprache sprechen. Nun hätte es nahegelegen, am Tag der Muttersprache von Muttersprache zu sprechen, doch genau das erschien der Deutschen Botschaft in Bangkok offenbar als zu rückwärtsgewandt, altbacken und nicht fortschrittlich genug.

Daher benannte sie den Tag der Muttersprache kurzerhand in „Internationalen Tag der Elter-1-Sprache“. In ihrem Posting auf Facebook schrieben die Diplomaten: „Wußten Sie, daß rund 130 Millionen Menschen Deutsch als Elter-1- oder Zweitsprache sprechen?“ Und weiter: „Deutsch ist die meistgesprochene Elter-1-Sprache in der Europäischen Union und Amtssprach in sieben Ländern.“ Aha.

 

Botschaft „eigenständig verantwortlich“

Nun ist die Partei, die seit dieser Legislaturperiode die Außenministerin stellt, bekannt dafür, daß sie sich den Kampf für Geschlechtergerechtigkeit auf die Fahne geschrieben hat und jeglicher Diskriminierung auf Grund des biologischen, soziologischen oder eingebildeten Geschlechts den Garaus machen möchte.

Gut möglich also, daß die sperrige „Elter-1“-Formulierung auf eine neue interne Richtlinie des Auswärtigen Amts zurückging. Doch eine Nachfrage der JUNGEN FREIHEIT am Werderschen Markt in Berlin ergab, daß die Deutsche Botschaft nicht auf Weisung Annalena Baerbocks gehandelt hatte, sondern vielmehr auf eigene Faust als Klassenbester glänzen wollte.

So viel Strebertum kam dann selbst im grünen Außenministerium nicht gut an. Wenige Stunden, nachdem die JF angefragt hatte, verschwand der Post von der Facebook-Seite der Botschaft. Die Pressestelle des Auswärtigen Amts betonte in ihrer Antwort zudem, daß die Botschaft in Bangkok für ihren Facebook-Auftritt „eigenständig verantwortlich“ sei.

„Mißverständlicher Eintrag“

Dies hinderte Berlin aber möglicherweise nicht daran, den Außenposten in Thailand darauf hinzuweisen, daß seine Stellungnahme zum Tag der Muttersprache eher weniger gelungen formuliert war.

Oder, wie es die Pressestelle des Auswärtigen Amtes diplomatisch ausdrückte: „Da der Eintrag mißverständlich war, wurde er mittlerweile von der Facebook-Seite der Botschaft gelöscht.“

Bleibt abzuwarten, ob die Diplomaten in Bangkok in Zukunft etwas zurückhaltender auftreten werden, wenn es darum geht, die Bundesrepublik sprachpolitisch hyperkorrekt im Ausland zu vertreten. …

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Quellen: PublicDomain/jungefreiheit.de am 06.10.2024

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