Die beiden „wärmsten Jahre in der Geschichte“ (> +1,5°C) hatten keinerlei Auswirkungen auf das arktische Meereis.
Diese „gute Nachricht“ wird in den Medien Ihrer freundschaftlichen Nachbarschaft natürlich nicht erwähnt.
Nach dem seltenen und heftigen Schneesturm, der Südafrika am Wochenende heimsuchte, wurden die Rettungsarbeiten entlang der Mautstraße N3 bis Montag fortgesetzt.
Schneeverwehungen bis zu zwei Metern Höhe haben die Autofahrer mehrere Nächte lang blockiert, vor allem zwischen KwaZulu-Natal [KZN] und dem Free State, und die Rettungskräfte waren ununterbrochen im Einsatz, um die Straßen zu räumen und den Eingeschlossenen zu helfen. Der amtierende Premierminister von KZN Thembeni Madlopha-Mthethwa sagte, mindestens zwei Menschen seien an Unterkühlung gestorben.
September-Schnee in Lappland
Lappland erwachte am Dienstagmorgen mit dem ersten Schnee der Saison. In Kilpisjärvi in Enontekiö fielen 3 cm – der erste Schneefall in Lappland fällt normalerweise erst im Oktober.
Nach den Kriterien des Finnischen Meteorologischen Instituts müssen bis 9 Uhr morgens an einer Wetterstation mindestens ein Zentimeter Schnee auf dem Boden gemessen werden, damit die Flocken offiziell als „erster Schnee“ anerkannt werden. Kilpisjärvi hat diesen Schwellenwert problemlos erreicht.
In anderen Gebieten im Nordwesten Finnisch-Lapplands gab es starken Schneeregen, der den frühen Wintereinbruch noch verstärkte.
Für Mittwoch wird weiterer Schnee vorhergesagt.
———————————-
Ein weiterer antarktischer Einbruch droht im südlichen Afrika
Die jüngsten Kälte- und Schneefälle in Südafrika scheinen nur ein Vorgeschmack auf das zu sein, was noch kommen wird.
Die neuesten GFS-Läufe simulieren einen erheblichen Vorstoß antarktischer Luft, die im Laufe dieser Woche das gesamte Land erfasst, wobei sich die Kälte ungewöhnlich weit nach Norden bis nach Mosambik, Simbabwe, Botswana und Namibia und sogar nach Sambia und Angola ausdehnt.
Die nachstehende Schneekarte für das südliche Afrika (electroverse.space/climate – frei zugänglich) zeigt, dass diese Frühjahrsschneefälle (rote Linie) in jüngster Zeit beispiellos sind (Daten bis 2005):
Der Schnee hat den Alltag in Teilen Südafrikas zum Erliegen gebracht und am Wochenende mindestens zwei Menschenleben gefordert.
„Wir sind traurig über den Verlust von Menschenleben; ein Todesfall ist einer zu viel“, sagte der stellvertretende Umweltminister des Landes, Narend Singh. „Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Verstorbenen und allen Menschen, die in den schneebedeckten Teilen des Landes eingeschlossen sind.“
…
Diese jüngste antarktische Luftmasse, die von Sonntag bis Montag anhalten soll, wird voraussichtlich historisch niedrige Temperaturen für diese Jahreszeit und zusätzlichen Schnee bringen.
…
Das Anhalten solch ungewöhnlicher Kaltfronten trägt zu einer der bedeutendsten Kälteperioden seit Jahrzehnten im südlichen Afrika bei, und sowohl die Wirtschaft als auch die Landwirtschaft müssen sich auf weitere Herausforderungen gefasst machen.
———————————-
Oktober-Schnee in den australischen Alpen
Weitere Meldungen von der Südhalbkugel: Auch Australien ist auf dem besten Weg, einen oder zwei antarktische Kaltlufteinbrüche abzubekommen.
Die Temperaturen werden innerhalb von 24 Stunden um 20°C fallen, wenn eine antarktische Luftmasse den größten Teil des Kontinents erfasst:
GFS 2 m Temperaturanomalien (°C) am 25. September 2024 [tropicaltidbits.com].
Die Kaltfront wird vielen Menschen im Südosten Regen und den höheren Lagen der Region starken Schneefall bringen.
In Sydney könnten die Höchstwerte bis Donnerstag Nachmittag bis 10°C sinken. Das Bureau of Meteorology (BoM) hat davor gewarnt, dass es dabei zu starken Regenfällen und Überschwemmungen im nördlichen New South Wales kommen könnte.
…
Starke, aus der Antarktis kommende Südwinde werden eisige Luft nach Tasmanien, Victoria und New South Wales blasen und die Schneefallgrenze in Victoria unter 1.000 Meter und in Tasmanien in die Nähe des Meeresspiegels sinken lassen.
Schneefall wird auch in alpinen Gebieten wie Cooma, Jindabyne und den Southern Tablelands erwartet.
Der Schnee soll bis in den Oktober hinein anhalten, was für Australien relativ selten ist. Es bleibt abzuwarten, wie tief die Ansammlungen reichen und wie tief die Flocken fallen, aber neue Rekorde sind auf jeden Fall greifbar.
…
https://electroverse.substack.com/p/september-snow-in-lapland-another?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email
———————————-
Meldungen vom 26. September 2024, diesmal mehr in Gestalt eines Rundumblicks:
Schnee auf beiden Hemisphären
Während die Skisaison auf der Südhalbkugel zu Ende geht, beginnt dieselbe auf der Nordhalbkugel auf beeindruckende Weise.
Zunächst in den Süden Australiens. Dort dachte man schon, die Saison sei vorbei, und Perisher, das größte Skigebiet des Landes, schloss früher als geplant, nachdem der restliche Schnee geschmolzen war. Doch in dieser Woche zieht überraschende Frühlingsjälte auf, wobei es laut Vorhersage Ende September/Anfang Oktober in Tasmanien und auf den Gipfeln von Victoria und Neusüdwales schneien soll.
Die neuseeländischen Skigebiete halten durch und kämpfen mit schwankenden Temperaturen, die zu klassischen Frost-Tau-Bedingungen führen. Mt. Hutt hat die höchste Schneedecke des Landes, während Cardrona und Coronet Peak über 90 % ihrer Skigebiete geöffnet halten können.
Der Schnee in Australien und Neuseeland ist nach dem Rekordhoch von Mitte September immer noch stabil:
…
Auch in Südamerika, z. B. in Chile und Argentinien, sind die letzten Schneefälle zu verzeichnen, die eine der besten Schneesaisons seit Menschengedenken abrunden.
Valle Nevado in Chile verlängerte den Betrieb bis in den späten Oktober hinein, da es das ganze Jahr über immer wieder kräftig geschneit hat. Das argentinische Chapelco, das derzeit die höchste Schneedecke der Welt aufweist, bleibt in Betrieb.
…
Im südlichen Afrika haben sich die späten Schneefälle als historisch (und tödlich) erwiesen, und für dieses Wochenende werden noch mehr erwartet.
Auf der Nordhalbkugel hält der Winter auf spektakuläre Weise Einzug, vor allem in den europäischen Alpen, wo rekordverdächtige 2,5 Meter Schnee im September in vielen Skigebieten, vor allem auf den österreichischen Gletschern, zu frühen Eröffnungen geführt haben.
Auch in Nordamerika ist die Vorfreude auf die Saison groß, denn die ersten Schneefälle in den Bergen sind ergiebig und weit verbreitet – wie zum Beispiel auf dem Crested Butte in Colorado, wo gestern (25. September) 15 cm Schnee gefallen sind:
———————————-
Arktisches Meereis verschwindet nicht
„Wenn das wärmste Jahr aller Zeiten keine eisfreien Bedingungen im September hervorbringen kann – wann sonst soll es dazu kommen?“, fragt die Zoologin Dr. Susan Crockford.
Vorläufige Schätzungen gehen davon aus, dass die Mindestbedeckung im Jahr 2024 bei ≈4,28 Mio. km² liegen wird (eine Zahl, die Anfang Oktober bestätigt werden soll). Dies bedeutet, dass der Trend seit 17 Jahren gegen Null geht, was die gängige Behauptung widerlegt, dass steigende CO₂-Werte einen Rückgang des Meereises nach sich ziehen.
Seit August 2007 ist die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre von 382,2 auf 419,7 Teile pro Million gestiegen, wobei die globalen CO₂-Emissionen von 31,1 Milliarden Tonnen auf 37,1 Milliarden Tonnen im Jahr 2021 steigen werden, während das sommerliche Meereis bemerkenswert stabil geblieben ist, erklärt Dr. Crockford.
Im Jahr 2015 argumentierten der prominente Klimawissenschaftler Neil Swart (und seine Kollegen), dass der damalige Nulltrend (2007 bis 2013) auf natürliche Schwankungen zurückzuführen sei. Ihre Modelle räumten zwar die Möglichkeit eines 14-jährigen flachen Trends (2007-2020) ein, hielten dies aber für unwahrscheinlich. Die Tatsache, dass sich diese Pause nun auf 18 Sommer (bis 2024) ausgedehnt hat zeigt dass ihre Modellierung völlig falsch ist.
Der Trend zeigt eine nahezu flache Linie, die in einer rationalen und ehrlichen Welt die seit langem vertretene Auffassung widerlegen sollte, dass der CO₂-Gehalt die Hauptursache für das arktische Meereis ist. Sie sollte alle Befürchtungen über eine drohende „Todesspirale“ zum Schweigen bringen, die wiederum das Aussterben der Eisbären zur Folge hätte – die sich inzwischen prächtig entwickeln (die Zahl der Eisbären ist so groß, dass die Bewohner von Grönland und Island einige von ihnen zu ihrer Sicherheit erschießen müssen).
„Werden [‚Experten‘] jemals den 17 Jahre andauernden Nulltrend beim sommerlichen Meereis anerkennen oder werden sie für immer nur eine gerade Linie von 1979 ziehen und darauf bestehen, dass das sommerliche Meereis immer noch abnimmt?“, fragt Dr. Crockford. „Denn mal ganz im Ernst: Wenn das ‚heißeste Jahr aller Zeiten‘ keine ‚eisfreien‘ Bedingungen im September und das seit langem vorhergesagte Verhungern der Eisbären herbeiführen kann, wie soll es dann weitergehen?“
Link: https://electroverse.substack.com/p/snow-in-both-hemispheres-arctic-sea?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email
———————————-
Meldungen vom 27. September 2024:
Starke Abkühlung in Europa
In weiten Teilen Europas, vor allem in Mittel- und Westeuropa, war der September bisher kühl, und auf den Gipfeln gab es Rekordschneemengen – ein Zustand, der bis zum Ende des Monats und in den Oktober hinein andauern wird.
Der Kontinent bereitet sich auf einen weiteren frühen Vorgeschmack auf den Winter vor. Eine kräftige Kaltfront wird Skandinavien, UK, Frankreich und Deutschland erreichen und die Temperaturen weit unter die für Ende September üblichen Werte sinken lassen:
Diese Abkühlung wird von noch mehr Schnee begleitet werden, wobei die jüngsten GFS-Läufe auf den Gipfeln, insbesondere in Skandinavien und den Alpen, weit über einen Meter Schnee ansammeln werden, zusätzlich zu den 2,5 Metern, die letzte Woche in Österreich gefallen sind.
———————————-
Südafrika: Aktualisierung
Eine kurze Aktualisierung zu Südafrikas bevorstehendem Kaltluftvorstoß… Die Provinzregierung von KwaZulu-Natal erklärt, dass spezielle Teams in Bereitschaft sind, da für das Wochenende und Anfang nächster Woche ein weiterer heftiger Temperatursturz vorhergesagt wird.
Die Provinzregierung hat außerdem Ingenieure entsandt, um die Auswirkungen der Rekord-Schneefälle der vergangenen Woche auf die Infrastruktur des Landes zu bewerten.
…
…
Am 28. April 2020 erschien „Der Hollywood-Code: Kult, Satanismus und Symbolik – Wie Filme und Stars die Menschheit manipulieren“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel: „Die Rache der 12 Monkeys, Contagion und das Coronavirus, oder wie aus Fiktion Realität wird“.
Am 15. Dezember 2020 erschien „“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel: „Popstars als Elite-Marionetten im Dienste der Neuen Corona-Weltordnung“.
Am 10. Mai 2021 erschien „
Am 18. März 2022 erschien „Die moderne Musik-Verschwörung: Popstars, Hits und Videoclips – für die perfekte Gehirnwäsche“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel „Stars Pro und Contra Impfung: „Die Ärzte“, „Die Toten Hosen“, Nena, Westernhagen, Eric Clapton, Neil Young und weitere“.
Am 26. August 2022 erschien „“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel „Die Illuminati und die Neue Weltordnung in Hollywood“.
Am 10. März 2023 erschien „Illuminatenblut 2: Jagdgesellschaften der Eliten – sie benutzen Rituale und Magie um Dich zu kontrollieren!“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel „Ordnung aus dem Chaos“: Wie die Pläne der Elite in aller Öffentlichkeit vorhergesagt wurden – Warum mussten die Georgia Guidestones 2022 zerstört werden?“.
Am 18. August 2023 erschien „“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel „Drei Resets – ein Reset fehlt noch! Die Schlammflut – als unsere Geschichte überdeckt wurde.“
Am 15. Dezember 2023 erschien: „
Am 22. Mai 2024 erschien: „Antarktis: Hinter der Eiswand“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel „Die Flache Erde- und Eiswand-Theorie“
Ein handsigniertes Buch erhalten Sie für Euro 30,- (alle neun Bücher für Euro 270,-) inkl. Versand bei Zusendung einer Bestellung an: info@pravda-tv.com.
Quellen: PublicDomain/eike-klima-energie.eu am 02.10.2024
2 comments on “Globaler Kältereport: Starke September-Schneefälle in Südafrika – Rekord-Zunahme des arktischen Meereises”