Es wird immer irrer – Kaminbesitzer sollen jetzt einen Ofenführerschein machen

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Es klingt fast wie eine Satire, ist aber real: Kaminbesitzer sollen freiwillig einen „Ofenführerschein“ machen, um den richtigen Umgang mit ihrem Kamin zu erlernen. Dabei handelt es sich nicht um eine neue Vorschrift, sondern um eine freiwillige Schulung, die von immer mehr Kommunen angeboten wird – oft sogar kostenlos (wdr: 14.10.24). Doch was steckt hinter dieser Initiative, und ist sie wirklich notwendig?

Freiwillig, aber notwendig?

Der Ofenführerschein wird vor allem damit beworben, dass Kaminbesitzer lernen sollen, ihre Öfen effizienter und umweltfreundlicher zu betreiben. Besonders der Aspekt der Reduzierung von Emissionen, insbesondere Feinstaub, steht dabei im Vordergrund.

Auch die Sicherheit spielt eine Rolle: So sollen die Schulungen dazu beitragen, Brände oder gesundheitsschädliche Abgase durch unsachgemäße Nutzung zu verhindern. Das klingt zunächst sinnvoll, doch viele fragen sich, ob eine solche Schulung wirklich gebraucht wird.

Klar ist: Es handelt sich um eine freiwillige Maßnahme. Niemand wird gezwungen, an diesen Schulungen teilzunehmen. Viele Kommunen bieten sie kostenfrei an, um ihre Bürger zu informieren und gleichzeitig das Umweltbewusstsein zu stärken.

Doch diese Freiwilligkeit stößt bei manchen auf Skepsis: Wird hier unterschwellig der Druck aufgebaut, dass man sich als Kaminbesitzer in der Pflicht sieht, an einer solchen Schulung teilzunehmen, um gesellschaftlich auf der „sicheren Seite“ zu stehen?

Umweltbewusstsein vs. Bürokratie

Befürworter des Ofenführerscheins betonen die Vorteile: Wer richtig heizt, spart nicht nur Energie, sondern reduziert auch den Schadstoffausstoß und schont somit die Umwelt.

Dabei ist die Schulung besonders auf Themen wie die richtige Lagerung und Wahl des Brennmaterials sowie effiziente Verbrennungstechniken fokussiert. Viele Kommunen wollen damit zur Aufklärung beitragen, ohne dabei eine Pflicht zu schaffen.

Aber ist eine solche Schulung wirklich nötig? Viele Kaminbesitzer wissen bereits, wie sie ihren Ofen sicher betreiben. Sie haben jahrelange Erfahrung und sehen keinen Bedarf für eine offizielle Schulung.

Es entsteht der Eindruck, dass hier eine bürokratische Lösung für ein Problem gesucht wird, das nur bei wenigen tatsächlich besteht. Wer unsachgemäß heizt, hat oft andere Probleme – eine kostenlose Schulung könnte hier wenig ändern, wenn das Grundbewusstsein für Umwelt und Sicherheit nicht vorhanden ist.

Kostenlose Schulungen – ein sinnvolles Angebot?

Dass viele Kommunen die Schulungen kostenlos anbieten, zeigt, dass es sich um einen Versuch handelt, das Umweltbewusstsein zu fördern, ohne gleich strenge Vorschriften zu erlassen.

Das klingt nach einer fairen Lösung: Wer mehr über den sicheren und umweltfreundlichen Betrieb seines Ofens lernen will, kann das Angebot nutzen – ohne Zwang. Gleichzeitig wird vermieden, dass Hausbesitzer unter neuen Pflichten leiden oder zusätzliche Kosten auf sie zukommen.

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Dennoch bleibt die Frage offen, ob solche Maßnahmen wirklich flächendeckend notwendig sind. Ein freiwilliger Ofenführerschein könnte vor allem für jene sinnvoll sein, die noch nicht viel Erfahrung mit Kaminöfen haben oder sich unsicher fühlen. Für langjährige Kaminbesitzer mag das Angebot jedoch eher als unnötiger Aufwand erscheinen.

Der Ofenführerschein mag gut gemeint sein und ist definitiv freiwillig – dennoch hinterlässt die Initiative einen faden Beigeschmack. Während es positiv ist, dass die Schulungen kostenlos angeboten werden, stellt sich die Frage, ob wirklich alle Kaminbesitzer diese Hilfe benötigen.

Viele Kommunen wollen durch Aufklärung den Feinstaubausstoß reduzieren und gleichzeitig die Sicherheit in den Haushalten erhöhen. Doch ob der freiwillige Ofenführerschein tatsächlich den gewünschten Effekt hat oder lediglich ein weiteres Symbol für überbordende Regulierung ist, bleibt offen.

Immerhin: Es handelt sich nicht um eine Vorschrift – und jeder kann selbst entscheiden, ob er das Angebot wahrnimmt oder nicht.

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Tipp:

Raketenofen für Dutch Oven, Gusspfanne, Gusstopf oder Grill / mit Gusseiserner Kochplatte

Das Multitalent für die Nutzung von Holz, Kohle oder anderen brennbaren Materialien!

Ursprünglich für den Einsatz in Entwicklungsländern konzipiert, hat sich die robuste Bauweise der Raketenöfen und ihre Effizienz unter schwersten Bedingungen immer wieder bewährt.

Durch seine kaminartige Bauweise und die Luftzufuhr von unten kann der Raketenofen Holz und andere brennbare Materialien sehr effizient verbrennen. Mit der unteren Klappe können Sie die Luftmenge und damit die Heizleistung einfach regulieren.

Auch Anzünder lassen sich durch das untere Fach einschieben. Der Brennraum ist durch die dicke Gehäuseisolierung relativ klein, dadurch geht die Hitze konzentriert nach oben und erwärmt auch die gusseiserne Kochplatte. Dadurch ist der Raketenofen auch bei widrigsten Bedingungen und bei Wind und Wetter sehr effizient einsetzbar.

Mit einer Füllung Holzkohle brennt der Raketenofen ziemlich genau eine Stunde. Mit Briketts ungefähr 1,5 Stunden. Alternativ kann er auch mit längeren Holzstücken befeuert werden, diese werden auf die mitgelieferte Ablage gelegt und können dann einfach nachgeschoben werden.

Dank der stabilen Temperatur beim Betrieb können Sie mit ihm nicht nur kochen und braten, sondern auch backen (mit einem passenden Gusseisentopf).

Der Raketenofen ist nicht nur für die Outdoorküche sinnvoll, sondern kann auch bei Stromausfällen den Herd ersetzen. Er ist stabil, hat eine lange Lebensdauer und besteht aus widerstandsfähigem grauem, pulverbeschichtetem, rostfreiem Metall. Die Tragegriffe sind isoliert, Sie können ihn also problemlos auch während des Betriebs anheben und versetzen.

  • Nahezu rauchfreie Flamme ohne Funkenflug.
  • Die sauberste und energieeffizienteste Ofenart. Sie können nahezu alles verbrennen: Holz, Grillkohle, Gartenabfälle, Tannenzapfen, Laub, Pappe sowie Pellets.
  • Vielseitige Einsatzmöglichkeiten: Der Ofen eignet sich ideal für die Verwendung überall im Freien und ermöglicht Ihnen ein traditionelles Kochen mit zum Beispiel Dutch Oven, Gusspfanne und Gusstopf.
  • Auch hervorragend als Terrassenheizung verwendbar.
  • Einfache Handhabung: Sie können diesen Raketenofen von unten und von oben befeuern, ganz nach Ihrem Belieben.

Gewicht: 8,5 kg
Maße (aufgebaut): 32 × 31 cm (Durchmesser × Höhe)

Gulaschkanone/Eintopfofen / emailliert / 15 Liter / mobile Kochmöglichkeit / plus Pfanne (9 Liter) und Grillrost

Mobile Kochmöglichkeit, die mit nahezu jedem Brennmaterial betrieben werden kann

Mit dem emaillierten Eintopfofen können leckere Eintopfgerichte, Suppen oder auch Glühwein sowohl im Sommer als auch im Winter praktisch und unkompliziert zubereitet werden. Selbstverständlich können Sie damit aber auch nur Wasser für eine größere Menge Kaffee oder Tee erhitzen. Der Topf fasst ein Volumen von ca. 15 Litern und bietet daher die beste Versorgung auch für größere Personengruppen.

Mit diesem Kessel steht in Krisenzeiten sofort eine mobile Kochmöglichkeit zur Verfügung, die praktisch mit jeder Art von Brennstoff betrieben werden kann. Geeignet sind: Stroh, trockenes Gras, Rinde, Holz, Tannen- oder Kiefernzapfen, Kohle und Torf.

Besonders praktisch sind die Feuertür für ein einfaches Nachlegen von Brenngut und der herausziehbare Aschebehälter für ein einfaches Entsorgen von Brennrückständen. Abgerundet und zum Lieferumfang gehörend wird eine Edelstahl-Schöpfkelle mitgeliefert. Besonders hervorzuheben ist ebenfalls der hochwertig emaillierte Topf.

Dieser wird separat in den Brennkessel gestellt und kann wie jeder Haushaltstopf unter dem Wasserhahn gereinigt werden. Außerdem stehen Ihnen eine riesige Pfanne mit Holzgriff (9 Liter) und ein Grillrost (Ø 32,5 cm) zur Verfügung. Das Produkt wurde erfolgreich auf Materialgüte und Anwendbarkeit geprüft.

Von der Krisenvorsorge abgesehen, ist dieser Eintopfofen der Hingucker und Anziehungspunkt bei jeder Gartenparty, beim Wintergrillen oder bei jeder sonstigen Veranstaltung.

Maße: 47 cm Durchmesser x 95 cm Höhe (inkl. Griffe und Kamin)

Lieferumfang:

  • Emaillierter Ofen (34,5 x 50 cm), pflegeleicht mit hohem Korrosionswiderstand
  • Deckel mit integriertem Thermometer (50-350 °C: damit auch zum Pizzabacken mit einem Pizzastein geeignet), Lüftungssystem und Kunststoffgriff
  • Emaille-Kochtopf, 15 l
  • Emaille-Pfanne mit Griff, 9 l
  • Grillrost, Ø ca. 32,5 cm
  • Hähnchenbräter mit Abtropfschale
  • Edelstahl-Schöpflöffel
  • Kohlenschale
  • Ofenrohr aus Edelstahl
  • Emaillierter Aschebehälter
  • Inklusive Aufbau-Anleitung

Feuertopf / Dutch Oven / Gusseisen / 4 L / 8 L / Kopp Verlag

Kochwunder Dutch Oven!
Ein Alleskönner für Grill- und Outdoorfans

Schon im »Wilden Westen« kannte und schätzte man den Dutch Oven. Kein Wunder, denn der Feuertopf aus Gusseisen hat es in sich! Nicht nur seine hervorragende Wärmeleitfähigkeit und Wärmespeicherung machen ihn zum echten Star unter den Outdoor-Kochutensilien, auch seine Einsatzmöglichkeiten scheinen schier unendlich.

Wenn es um die Frage geht, was man von einem Topf für das Kochen unter freiem Himmel erwarten kann, liefert der Dutch Oven zweifelsohne die meisten Antworten

Der Dutch Oven ist hervorragend geeignet zum Schmoren, Garen oder Backen. Leckere Gerichte wie deftige Eintöpfe, saftige Braten, Suppen, Gulasch, knuspriges Brot und auch Kuchen gelingen mühelos. Und das Beste: Der Dutch Oven funktioniert auf allen gängigen Koch- und Hitzequellen! Ob Kugelgrill mit Gas oder Holzkohle, Feuerschalen, Lagerfeuer, Elektro- oder Gasherd, Backofen und andere: Ein Dutch Oven lässt Sie nie im Stich.

Ein echtes Multitalent

Bei Verwendung über dem Lagerfeuer ermöglicht der erhöhte Rand des Deckels, dass Glut und Holzkohle auch auf den Topf geschichtet werden können. So wird der Feuertopf von allen Seiten beheizt und das Gericht gleichmäßig erwärmt. Die Thermometerdurchführung im Deckel ermöglicht es Ihnen, die Temperatur im Inneren des geschlossenen Dutch Ovens zu kontrollieren. Den Deckel können Sie zudem ganz praktisch als zusätzliche Pfanne oder Servierplatte verwenden.

Quellen: PublicDomain/blackout-news.de am 23.10.2024

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One thought on “Es wird immer irrer – Kaminbesitzer sollen jetzt einen Ofenführerschein machen

  1. Da sieht man wieder schön die Unmündigkeitserklärung allgemein, erst entzieht man Millionen von Kaminofennutzern die Erlaubnis an kalten Wintertagen mal gelegentlich etwas die Luft in der Bude wärmer umzuschlagen und dann bietet man Ofenführerscheine an.

    Ein Blick auf Flightradar24 zeigt mir zu jedes Tages – und Nachtzeit wer hier unsere Luft mit rund 82.000 Fliegern extremst vergiftet ! Und wem das noch nicht reicht, das gibt es auch für Schiffe, noch erschreckender !

    Ich heize ganzjährig mit einem hoch modernen Holzvergaser, wenn ich den Kaminofen nicht mehr betreiben darf, obwohl kaum genutzt und wie neu, nur eben Bj. 2007, dann brauche ich halt mehr Brennholz für den Vergaser. Dieses neue Gesetz ist daher absolut hirntot durchdacht ! Im Endeffekt werde ich mindestens 50 % mehr Holz pro Tag verbrennen, also wird genau das Gegenteil von dem erreicht was an sich ggfs. der Sinn der Sache war. Es sei denn man möchte so die Wirtschaft und vor allem die Steuereinahmen durch einen Neukauf ankurbeln, dann ist es natürlich gelungen, sofern die Leute da mit machen oder es sich alle auch leisten können ! Mir tun all die Leute leid die sich einen Kaminofen mit Heiztasche gekauft hatten, denn die Teile waren damals mal richtig teuer, plus Installation und Rohrwerk nebst Pumpe halt und das was man sparen konnte ist nun verloren, zudem viel Geld dazu ! Wenn eines Tages die ganzen Solaranlagen mal entsorgt werden müssen wird vermutlich selbiges passieren, da kostet dann die Entsorgung genau so viel wie der einstige Neukauf, das es ja zumindest bisher keine Müllverwertung gibt !

    Der ganze Klimaschwindel dient nur dazu der UN und anderen Investoren Milliarden von Dollar in die Taschen zu stecken, damit sie uns später noch mit der Kohle komplett überwachen könnten und leider haben diesen Vertrag die allermeisten Länder unterschrieben !
    Ich frage mich auch warum die Bauern ihre Felder für die Windmühlen so arglos zur Verfügung stellen. Vermutlich sehen sie nur das Geld und denken sich, nach 30 Jahren wird ja zurück gebaut, was sie scheinbar wirklich nicht wissen ist, die fetten riesigen Betonsockel werden im Boden verbleiben, das gehört also nicht zum Rückbau und das heraus zu holen wird einem Bauern mehr Geld kosten als er an Pacht in den 30 Jahren zuvor dafür bekommen hat ! Jeder der auf dem Land wohnt und aufmerksame Augen im Kopf hat weiss, die Felder senken sich in den Jahrzehnten durch Verwehungen gerne mal mehr als einen Meter ab oder sie steigen, also wann werden die Flächen der Sockel blank liegen und eine Beackerung unmöglich machen ? Aber vermutlich wird er sein Land wegen der CO2 Steuer bis dahin eh nicht mehr besitzen, den Bauern wird es bald schon noch massiv an den Kragen gehen, aber noch wollen sie es ja nicht hören.

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