Darf’s noch ein bisschen mehr sein? Weltbank erwartet 800 Millionen Flüchtlinge – Bayern plant Luxus-Asylunterkunft am Starnberger See

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Auf der „Hamburg Sustainability Conference“, die von der UNO und dem Bund organisiert wurde, verkündete Weltbank-Präsident Ajay Banga eine Botschaft, die bei Linken Entzücken, bei vernünftigen Menschen aber nackte Panik auslösen wird.

Er prognostizierte, dass in aufstrebenden Schwellenländern des Globalen Südens innerhalb der nächsten 15 Jahre 1,2 Milliarden junge Menschen einen Job suchen, es aber nur „rund 400 Millionen Jobs“ gebe.

Daraus folgt, dass 800 Millionen perspektivlose junge Menschen sich auf den Weg nach besseren Lebensbedingungen machen werden.

Links-Grünen wird bei der Aussicht, weitere Abermillionen von Menschen die Vollalimentierung in Deutschland zu ermöglichen, das Herz aufgehen. Bereits vor drei Jahren forderten die beiden grünen Bundestagsabgeordneten Emilia Fester und Deborah Düring die Aufnahme von 200 Millionen „Klimaflüchtlingen“ in Europa.

Bei seinen 800 Millionen Flüchtlingen sei die Tatsache, dass 600 Millionen Menschen in Afrika ohne Zugang zu Strom seien und das nicht ewig akzeptieren würden, noch gar nicht mit eingerechnet, fabulierte Banga weiter.

Weitere Fluchtbewegungen und Migration in den Norden wären die Folge. „Angesichts dieser Entwicklungen erscheinen unsere heutigen Probleme leicht lösbar“, meinte er. (Massenmigration: Die islamische Landnahme – vom Niedergang Europas)

Perfide globalistische Strategien

Bundeskanzler Olaf Scholz steuerte ebenfalls die üblichen Phrasen bei. Der Globale Süden müsse an Wohlstand und Entwicklung beteiligt werden, forderte er und verkündete: „Wir können nicht festlegen, dass es in Afrika, Südamerika und Asien weniger Autos geben soll, als wir heute in Nordamerika oder Europa haben. Sie wollen dieselben Lebensstandards haben, wie wir sie haben“, verkündete er.

Diese Aussage ist an Dummdreistigkeit nicht mehr zu überbieten. Denn gerade Scholz und seine Regierung sind es ja, die in ihrem Klimawahn festlegen oder festlegen wollen, wie viele Autos es in Deutschland oder Europa noch geben darf und alles dafür tun, dass der Lebensstandard immer weiter sinkt.

Die Hamburger Konferenz war wieder einmal ein Beispiel dafür, wie globalistische Organisationen sich versammeln, um tatsächliche oder angebliche Probleme zu erörtern und dann über die Köpfe der Menschen hinweg, dafür aber auf deren Kosten „Lösungen“ vorzuschlagen, die stets darauf hinauslaufen, eben diesen Organisationen noch mehr Macht zuzuschanzen.

Dabei wird immer der Eindruck erweckt, Europa bzw. der globale Norden müssen auf dieses oder jenes verzichten, damit er vom Süden nicht überrannt wird.

Dass die südlichen Länder zuerst einmal selbst für die Lösung ihrer Probleme verantwortlich sind, wird dabei vollkommen ausgeklammert.

Lieber operiert man mit irgendwelchen Horrorszenarien, die dann zur Erpressung benutzt werden. Das ist der ganze Hintergrund solcher Veranstaltungen, die ein Sinnbild für das Ende der Demokratie im Westen sind.

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Wir haben’s ja: Zahl der Asylbewerber-Leistungsbezieher um acht Prozent gestiegen

Bekanntlich jammert die Bundesregierung über die leere Staatskasse, will die Schuldenbremse lockern und fordert für alles und jeden Sondervermögen.

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Das hier könnte ein Grund für das Gejammer sein:

Die Zahl der Personen, die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen, klettert weiter. Zum Jahresende 2023 waren es rund 522.700 Personen, und damit rund 8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit.

Weitere Zahlen: 66 Prozent der Regelleistungsempfänger waren männlich und 34 Prozent weiblich. 28 Prozent waren minderjährig, 70 Prozent zwischen 18 und 64 Jahren alt und etwa ein Prozent war 65 Jahre und älter. Die meisten Leistungsberechtigten stammten aus Asien (49 Prozent), 31 Prozent stammten aus Europa und 15 Prozent aus Afrika. Die häufigsten Herkunftsländer waren Syrien und die Türkei mit jeweils 15 Prozent aller Leistungsberechtigten, Afghanistan (11 Prozent) und der Irak (8 Prozent).

5 Prozent aller Leistungsberechtigten zum Jahresende 2023 stammten aus der Ukraine. Ukrainer bekommen in der Regel nur direkt nach Ankunft Geld nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, nach Erteilung der erforderlichen Aufenthaltserlaubnis bekommen sie das reguläre Bürgergeld.

Und das schießt ja ebenfalls ungebremst in die Höhe. Wenn es dann kälter wird, gibt es dann auch noch neuen Stress:

Angesichts eines möglicherweise bevorstehenden Flüchtlingszustroms aus der Ukraine im Winter sind sich Landkreise und Bundesländer uneinig darüber, inwieweit noch Aufnahmekapazitäten vorhanden sind.

Während die Länder behaupten, ausreichend Unterkünfte bieten zu können, widersprechen die Kommunen, schreibt das Magazin “Focus” unter Berufung auf eigene Abfragen.

In Nordrhein-Westfalen sind demnach die Zentralen Unterbringungseinrichtungen nach Angaben des Flüchtlingsministeriums von Josefine Paul (Grüne) zu 72 Prozent ausgelastet, NRW habe bisher schon 252.822 Ukrainer aufgenommen.

Hessen meldet ebenso noch Kapazitäten: Von 11.750 Belegungsplätzen in den Ersteinrichtungen seien 5.717 belegt. Dementsprechend sei noch Platz für 6.033 Menschen.

Gut gerüstet für einen möglichen neuen Zustrom sieht sich Bayern: Seit 2022 “besteht ein bewährtes Instrumentarium zur Krisenbewältigung, auf das zurückgegriffen werden kann”, heißt es aus dem Innenministerium. Zu Beginn des Ukraine-Krieges kamen täglich 10.000 Flüchtlinge nach Berlin. Die Senatssozialverwaltung sagte auf Anfrage, sie sei jetzt gut vorbereitet.

Kommunen und Landkreise sehen das aber ganz anders: “Auf eine nochmalige Aufnahme ukrainischer Geflüchteter in großen Mengen sind wir ganz sicher nicht vorbereitet”, sagte Landkreistagspräsident Achim Brötel (CDU).

Neben ausgelasteten Kapazitäten habe man es mit “einer zunehmenden Erschöpfung der ehrenamtlich Engagierten zu tun”. Außerdem fehlten den Landkreisen durch die Übernahme sämtlicher Unterbringungskosten sieben Milliarden Euro.

Unterstützung für die Kommunen kommt vom Innenpolitiker der Unionsfraktion im Bundestag Christoph de Vries: “Die Belastungsgrenze ist längst überschritten und unsere Gesellschaft migrationspolitisch erschöpft.” Die Mehrheit der Bevölkerung wünsche sich derzeit eine “echte Asylwende” und einen “Stopp illegaler Einreisen”.

Genau, denn niemand fragt die Bürger, die alles bezahlen müssen, ob die noch Kapazitäten in ihren Geldbeuteln frei haben. die Asylkrise wird von oben herab dirigiert. Und genau das ist das Problem, weil die da oben von der Krise nichts zu spüren kriegen.

Bayern plant Luxus-Asylunterkunft am Starnberger See

Während Einheimische kaum noch bezahlbare Wohnungen finden, plant Bayern eine Protzunterkunft für Asylbewerber auf einem millionenschweren Grundstück in bester Lage am Starnberger See. Auch kostenlose Kinderbetreuung soll es geben.

In der 3.000-Seelen-Gemeinde Seeshaupt direkt am malerischen Starnberger See hängt der Haussegen gewaltig schief. „Das ist ein Filetgrundstück, und es ist nicht kostenlos. Es gehört zum Vermögen aller Bayern. Ich hoffe, das geht an uns vorbei“, zitiert der Münchner Merkur den örtlichen FDP-Politiker Armin Mell.

Denn auf dem geschätzt sechs Millionen Euro teuren Grundstück in allerbester Luxuslage sollen nun knapp 100 Asylbewerber untergebracht werden. Passend zur Lage soll dann offenbar auch das Asylheim ausgestattet werden.

Es soll eine „vierteilige Bebauung entstehen, nachhaltig in Vollholzbauweise, mit Satteldach, Photovoltaikanlage, Wärmepumpentechnik, gestalteten Außenanlagen“, beschreibt die Regionalzeitung das Großprojekt.

Millionenkosten schon vor Baubeginn

Wie so oft in solchen Fällen wurde den Einwohnern versprochen, es kämen vor allem Mütter mit Kindern. Deswegen soll es auch eine kostenlose Tagesmutter für die Asylsuchenden mit Kind geben.

Bis es so weit ist und die Migranten in die nigelnagelneuen Luxushäuser einziehen, müssen allerdings erst Altlasten vom Grundstück befreit werden. Rund 1,7 Millionen Euro soll allein das den Steuerzahler kosten. Die Kosten für die neue Unterkunft sind noch nicht beziffert. Zudem sollen auf dem Areal auch 50 Wohnungen für normale Mieter entstehen.

Selbst aus der SPD kommt Kritik. „Katastrophal“ nennt SPD-Kommunalpolitiker Reinhard Weber den Plan. Bürgermeister Fritz Egold (CSU) will nun versuchen, die Pläne seiner Münchener Parteifreunde noch zu verhindern. „Wir sind auch schon im Gespräch mit Rechtsanwälten.“ Doch ein Bauantrag, über den der Gemeinderat abstimmen müßte, liegt noch nicht vor.

Ende Oktober sind nun zwei Bürgerversammlungen geplant, bei denen die Bürger Fragen zum Projekt stellen können. Der Haussegen in der Gemeinde dürfte also noch ein wenig länger schiefhängen.

Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com/jungefreiheit.de am 11.10.2024

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