Bestätigung aus westlichen Medien: Russland geht es mit den Sanktionen sogar besser als vorher

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Für westliche „Experten“, Journalisten, Politiker und Medienkonsumenten dürfte ein Artikel in The Hill ein Schock sein, denn er bestätigt, was „russische Propagandisten“ schon lange berichten: Russland geht es unter den Sanktionen nicht schlechter, sondern wohl sogar besser als zuvor. Von Thomas Röper

In The Hill ist ein interessanter Artikel von einem in Moskau lebenden, pro-westlichen Experten erschienen, der genau das bestätigt, was ich schon lange berichte:

Die westlichen Sanktionen haben dafür gesorgt, dass es den meisten Russen heute wirtschaftlich besser geht als vor den Sanktionen und dass die Unterstützung für Präsident Putin in den letzten zwei Jahren stark gestiegen ist. Oder kurz gesagt, dass die westlichen Sanktionen das Gegenteil von dem erreicht haben, was man im Westen erreichen wollte.

Ich übersetze den Artikel aus The Hill und füge nach fast jedem Absatz in Klammern und kursiver Schrift ergänzende Kommentare hinzu.

Beginn der Übersetzung:

Warum scheinen die Russen trotz des Krieges in der Ukraine so zufrieden zu sein?

Zweieinhalb Jahre nach der groß angelegten Invasion der Ukraine scheinen die Russen weniger vom Krieg betroffen zu sein als im Jahr 2022.

Weder der Einmarsch der Ukraine in die Region Kursk noch die jüngsten westlichen Sanktionen scheinen Unzufriedenheit unter den „normalen“ Bürgern oder der wohlhabenden Bevölkerung der größten Städte Russlands zu entfachen.

Das kommt für viele westliche Politiker und russische Dissidenten überraschend, die einige Hoffnungen darauf gesetzt hatten, dass die Moskauer und Petersburger mit der „Kriegswirtschaft“ unzufrieden werden, da Luxusgüter wie westliche Boutiquen, unbegrenzte Internetnutzung und sogar einfache Wochenendausflüge in europäische Hauptstädte verschwinden. (Mongoleireise von Putin: Der Internationale Strafgerichtshof wird international nicht mehr ernst genommen)

Aber obwohl Russland deutlich vom Westen abgeschnitten ist – man kann Paris oder Berlin nur über Istanbul oder Doha erreichen und für den Zugriff auf „verbotene“ Websites ist VPN erforderlich –, ärgert all dies zu wenige Menschen, um nennenswerte Gegenreaktionen hervorzurufen.

(In der Tat dürfte der Westen bei seinen Sanktionen vor allem auf die eigentlich liberalen und pro-westlichen Metropolen Moskau und Petersburg gesetzt haben, um die Menschen dort medienwirksam gegen die russische Regierung auf die Straße zu bringen, was, abgesehen von einigen kleinen Demos Anfang 2022, bekanntlich nicht geklappt hat.)

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Wie lässt sich so ein Schweigen in jenen russischen Gemeinschaften erklären, die als die am stärksten verwestlichten des ganzen Landes gelten? Ich würde eine ziemlich paradoxe Antwort geben. Moskau und andere russische Metropolen wurden in den letzten Jahren trotz der Tatsache, dass Russland als der verzweifeltste Gegner des Westens erscheint, viel stärker verwestlicht.

Wenn man Moskau anschaut, sieht man nicht nur eine enorme Konzentration von Reichtum, wodurch die Hauptstadt 20 Prozent aller Steuern zum russischen Bundeshaushalt beiträgt, sondern auch eine rasche Modernisierung der Infrastruktur der Stadt und die Entwicklung vielfältiger digitaler Dienste, die sonst kaum zu sehen sind.

(Interessante Information für alle, die der westlichen Propaganda glauben und Russland für rückständig halten: Im UNO-Index zur Beurteilung der größten Städte der Welt in Sachen Lebensqualität wurde Moskau 2022 vor den wichtigsten westlichen Metropolen London (Platz 5), Paris (Platz 6), Madrid (Platz 7) und New York (Platz 10) auf Platz drei weltweit geführt.)

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Die 2022 verhängten westlichen Sanktionen führten zu einem starken Rückgang der russischen Kapitalexporte. Fast das gesamte Geld, das zuvor in europäische Luxusimmobilien geflossen wäre, floss stattdessen nach Moskau, St. Petersburg und in ihre Vororte.

Seit 2021 ist der durchschnittliche Dollarpreis einer Wohnung in Moskau um erstaunliche 43 Prozent gestiegen, und die Regierung der Stadt hat enorme Anstrengungen unternommen, um die Verkehrsverbindungen auszubauen und private Unternehmen im Dienstleistungssektor anzukurbeln, um die wachsende Nachfrage zu decken.

(Das Kapital, das nun in Russland bleibt, oder sogar aus dem Westen nach Russland zurückkommt, fließt natürlich vor allem in die Metropolen, das ist in jedem Land der Welt so. Aber es fließt auch in andere russische Regionen, von denen viele gerade ebenfalls eine wahren Aufschwung erleben.)

In den letzten zehn Jahren wurden in Moskau 78 neue U-Bahnstationen gebaut, mehr als in den vier Jahrzehnten davor, und das Pendlernetz wurde in ein breiteres Schienennetz integriert, das nun dem Pariser Metro-RER-Netz ähnelt.

Die Stadt verfügt nun über die größte Flotte in Russland produzierter vollelektrischer Busse in Europa, während elektrische Flussschiffe die Verkehrsinfrastruktur Moskaus stärken.

(Wie viele moderne und neue U-Bahnstationen wurden in den letzten Jahren eigentlich in Deutschland gebaut? Übrigens fahren in Moskau tatsächlich überwiegend hochmoderne Elektrobusse, aber das liegt nicht am angeblichen Kampf gegen den Klimawandel, sondern an dem Kampf gegen den früher legendären Moskauer Smog, der heute unter anderem wegen dieser Maßnahme und dem generellen, unglaublich massiven Ausbau des ÖPNV in Moskau der Vergangenheit angehört.)

Obwohl Visa und MasterCard ihren Betrieb in Russland eingestellt haben, nutzen die Russen weiterhin das Zahlungssystem der Zentralbank, das die sofortige und provisionsfreie Überweisung beliebiger Geldbeträge nur mit der Handynummer als Identifikation ermöglicht.

(Darüber musste ich vor kurzem im Gespräch mit Dominik Reichert lachen, der in Deutschland das Problem hatte, dass eine am Freitag getane Überweisung erst frühestens am Montag auf dem Konto des Anderen einging. In Russland kann man mit dem Handy und nur der Telefonnummer des Anderen Geld auf dessen Bankkonto überweisen und das Geld ist eine Sekunde später gutgeschrieben. Und das auch noch ohne Überweisungsgebühren. Deutschland kam uns in dem Gespräch wie aus der Steinzeit vor.)

Russlands Hauptstädte sind den europäischen Metropolen bei Zahlungen mit QR-Code und Gesichtserkennung inzwischen voraus und das mobile Internet in Russland bleibt das billigste und schnellste in Europa.

(In der Tat kann man in Russland auf jede beliebige Art zahlen: In bar, per Karte, per Überweisung, per QR-Code und sogar, wer es denn will, ohne alles und nur per GesichtserkennungUnd über das russische Internet und die Preise habe ich vor einiger Zeit berichtet, der Artikel ist immer noch aktuell.)

Lebensmittelgeschäfte bieten das gleiche Warensortiment wie vor dem Krieg, darunter französischen Wein und italienische Delikatessen. Außerdem ist die Lieferung von Lebensmitteln und Waren an die Haustür durch autonome Bots Alltag.

(Geben Sie bei YouTube mal „Russian Supermarket“ ein, dann finden Sie unzählige Videos auch auf Englisch, die zeigen, wie russische Supermärkte – auch auf „dem platten Land“ – ausgestattet sind)

Natürlich sind die Auswirkungen des Krieges in den wohlhabendsten Gegenden Russlands noch immer spürbar. So haben die massive Auswanderung von 2022 und die wachsende Zahl der zum Militärdienst mobilisierten Menschen zu einem Mangel an Arbeitskräften geführt.

Doch weder in Moskau noch in St. Petersburg ist die Zahl der in den Krieg geschickten Soldaten allzu hoch, da sich die Stadtbewohner selbst durch Rekordprämien für Freiwillige nicht verführen lassen. Gleichzeitig treibt die boomende Nachfrage die Löhne in die Höhe.

(Das habe ich immer wieder berichtet: Die Löhne in Russland steigen stark, die Kaufkraft wächst, den Menschen geht es wirtschaftlich heute besser als vor 2022)

Mehr noch, die Stellenangebote waren in den letzten Monaten so verlockend, dass viele Russen, die das Land zu Beginn des Krieges verlassen haben, nun zurückkehren, nachdem es ihnen nicht gelungen war, sich in die europäischen Gesellschaften zu integrieren.

Westliche Berühmtheiten wie der Entwicklungsökonom Jeffrey Sachs sind sogar die Stars glamouröser internationaler Veranstaltungen wie des jüngsten BRICS Urban Future Forum, das Dutzende Bürgermeister großer Städte aus Asien, Afrika und dem Nahen Osten anzog. (Laut russischen Angaben ist die Mehrheit derer, die Russland 2022 verlassen haben, inzwischen zurückgekehrt.

Und viele von denen sind aus dem Westen sehr desillusioniert nach Hause gekommen, weil sie erleben mussten, dass das Leben im Westen entgegen den auch in Russland üblichen Klischees inzwischen schlechter ist als in Russland)

Natürlich waren die russischen Metropolen schon immer anders als der Rest des Landes. Aber heutzutage kann man ihre Entwicklung beobachten, um zu verstehen, warum die Russen es schaffen, wohlhabender zu werden, während ihr Land mit seinem nächsten Nachbarn im Krieg ist.

Wie ich vor 15 Jahren in Le Monde argumentierte, wurde die russische postkommunistische Gesellschaft extrem individualisiert und konzentrierte sich, wie der verstorbene polnisch-britische Soziologe Zygmunt Bauman zu sagen pflegte, auf persönliche Lösungen systemischer Widersprüche.

Diese Menschen sind nicht so sehr beunruhigt, sondern eher erfreut über den Exodus der liberalen Russen, und sie begrüßen die positiven wirtschaftlichen Veränderungen, die sie in ihrem täglichen Leben erleben.

 

(Das habe ich von sehr vielen Russen gehört: Sie haben sich darüber, dass die vom westlichen Liberalismus „Infizierten“ in den Westen gegangen sind, sehr gefreut und sich gewünscht, dass die gerne im Westen bleiben sollen, anstatt in Russland den Unsinn von Political Correctness, Wokeness, Gender, LGBT und was da sonst noch alles propagiert wird, zu verbreiten)

Dieser wirtschaftliche Fortschritt, der teilweise durch die Konfrontationspolitik des Westens verursacht wurde, hat die Anti-Putin-Stimmung im Land viel stärker untergraben als jeder andere Faktor.

Bislang überwiegt er die Einschränkung der politischen Freiheiten im Land in den letzten Jahren, denn diese Freiheiten werden von wenigen beansprucht, aber der wirtschaftliche Wohlstand ist für alle spürbar.

(Kein pro-westlicher Propagandist kann einen Artikel schreiben, ohne zu behaupten, dass die politischen Freiheiten in Russland eingeschränkt seien. Allerdings lebt dieser Autor von The Hill in Moskau und darf von dort auch weiterhin seine pro-westlichen Artikel schreiben, ohne deshalb in Russland etwas befürchten zu müssen)

Der Versuch des Westens, Russland seit 2022 wirtschaftlich zu untergraben, hat also, zumindest bisher, das gegenteilige Ergebnis hervorgebracht. (Dem ist nichts hinzuzufügen)

Ende der Übersetzung

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Quellen: PublicDomain/anti-spiegel.ru am 05.10.2024

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