Der Zusammenbruch des Fiat-Geldes und das Wiederaufleben des Goldes

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Es war eines der wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der Vereinigten Staaten, doch die meisten Menschen wissen nichts davon…

Vor mehr als 50 Jahren hat dieser schicksalhafte Tag Amerika und die Welt für immer verändert.

Das ist wirklich passiert.

Man hat zu Recht gesagt: “Wer das Gold hat, macht die Regeln”.

Nach dem Zweiten Weltkrieg verfügten die USA über die bei Weitem größten Goldreserven der Welt. Zusammen mit dem Sieg im Krieg ermöglichte dies den USA, das Weltwährungssystem rund um den Dollar wieder aufzubauen.

Das neue System, das 1944 auf der Konferenz von Bretton Woods geschaffen wurde, band die Währungen praktisch aller Länder der Welt durch einen festen Wechselkurs an den US-Dollar. Außerdem wurde der Dollar zu einem festen Kurs von 35 Dollar pro Unze an Gold gebunden.

Man sagte, der Dollar sei “so gut wie Gold”.

Das Bretton-Woods-System machte den US-Dollar zur wichtigsten Reservewährung der Welt. Es zwang andere Länder, Dollars für den internationalen Handel zu horten oder sie bei der US-Regierung gegen Gold einzutauschen.

Doch das System war zum Scheitern verurteilt.

Ausufernde Ausgaben für Krieg und Wohlfahrt führten dazu, dass die US-Regierung mehr Dollars druckte, als sie zum versprochenen Preis durch Gold decken konnte.

Ende der 1960er Jahre war die Zahl der im Umlauf befindlichen Dollars im Verhältnis zur Goldmenge, mit der sie gedeckt waren, drastisch angestiegen. Dies veranlasste das Ausland, seine Dollars gegen Gold einzutauschen, was zu einem alarmierenden Rückgang der Goldreserven der USA führte. (Was in den Medien verschwiegen wird: „Die Entdollarisierung als Weg zur globalen finanziellen Freiheit“)

 

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In der Folge sank der Goldbestand der USA um mehr als die Hälfte von 574 Millionen Feinunzen am Ende des Zweiten Weltkriegs auf rund 261 Millionen Feinunzen im Jahr 1971.

Diese Situation zwang die US-Regierung zu einer drastischen Entscheidung.

Sie konnte nichts tun und zusehen, wie sich ihre Goldreserven auflösten, was einen enormen finanziellen und geopolitischen Machtverlust bedeuten würde. Oder sie könnte ihr Versprechen brechen, den Dollar gegen Gold einzutauschen.

Am Sonntagabend, dem 15. August 1971, unterbrach Präsident Nixon das geplante Fernsehprogramm, um der Nation – und der Welt – eine überraschende Mitteilung zu machen.

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Nixon erklärte, dass er die Konvertibilität des Dollars in Gold vorübergehend aufheben werde.

Die offensichtlichste Lüge war Nixons Behauptung, die Aussetzung sei nur “vorübergehend”. Sie ist bis heute in Kraft.

Eine weitere ungeheuerliche Lüge war, dass sein Schritt notwendig sei, um die Amerikaner vor internationalen Spekulanten zu schützen. Stattdessen war das Gelddrucken zur Finanzierung unkontrollierter Staatsausgaben das eigentliche Problem.

Schließlich behauptete Nixon, die Aufhebung der Goldbindung würde den Dollar stabilisieren. Doch selbst nach den gefälschten Inflationsstatistiken der Regierung, die die Realität untertrieben, hat der US-Dollar seit 1971 mehr als 87 Prozent seiner Kaufkraft verloren.

Die Wahrheit ist, dass Nixon das Versprechen der US-Regierung, den Dollar für 35 Dollar pro Unze in Gold einzulösen, nicht eingehalten hat. Seitdem ist der Dollar eine reine Fiat-Währung ohne Deckung.

Das Oxford English Dictionary definiert Fiat Money als “nicht konvertierbares Papiergeld, das durch ein Regierungsdekret zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärt wurde”.

Der Fiat-Standard

Am 15. August 1971 begann offiziell die Ära der Fiat-Währungen.

Zum ersten Mal ging die Welt zu einem Fiat-Währungsstandard über.

Dies verlieh der US-Regierung eine unermessliche Macht.

Die Tatsache, dass der US-Dollar die weltweit wichtigste Reservewährung ist – ohne Golddeckung – ermöglicht es Washington, Falschgeld aus dem Nichts zu drucken und es im Austausch gegen echte Waren und Dienstleistungen in den Rest der Welt zu exportieren. Das ist ein Privileg, das kein anderes Land hat.

Ohne Gold als Deckung könnte die Federal Reserve – die Zentralbank der USA – so viele Dollars drucken, wie sie wollte. Und genau das geschah.

1971 kam es zu einer gewaltigen Veränderung im Geld- und Finanzsystem.

Anstelle von Gold wurden der Fiat-US-Dollar und Treasuries (US-Staatsanleihen) zu den Basiswerten – dem Fundament – des internationalen Finanzsystems.

Vor der Einführung eines Fiat-Währungsstandards war Gold die beständigste Form des Geldes der Menschheit – seit über 5.000 Jahren – aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften, die es am besten für die Speicherung und den Austausch von Werten geeignet machten.

Gold ist haltbar, teilbar, beständig, billig, knapp und vor allem das “härteste” aller physischen Güter.

 

Mit anderen Worten: Gold ist der am schwierigsten zu produzierende physische Rohstoff (im Verhältnis zu den vorhandenen Vorräten) und daher am widerstandsfähigsten gegen Entwertung.

Gold ist unverwüstlich, und seine Vorräte haben sich über Jahrtausende angesammelt. Dies ist ein wichtiger Grund dafür, dass das Wachstum des neuen Goldangebots – in der Regel 1-2% pro Jahr – unbedeutend ist.

Mit anderen Worten: Niemand kann das Angebot willkürlich in die Höhe treiben.

Das macht Gold zu einem hervorragenden Wertaufbewahrungsmittel und verleiht dem gelben Metall seine hervorragenden monetären Eigenschaften.

Die Menschen in allen Ländern der Welt schätzen Gold. Sein Wert hängt nicht von einer Regierung oder einer anderen Gegenpartei ab. Gold ist von Natur aus ein internationaler und politisch neutraler Wert. Deswegen haben verschiedene Zivilisationen auf der ganzen Welt Gold seit Jahrtausenden als Geld verwendet.

Aber die meisten Menschen verstehen das nicht.

Sie könnten sagen, dass die Papierdollars in ihren Brieftaschen und die digitalen Dollars auf ihren Bankkonten Geld und nicht Gold sind. Aber das ist erst seit 1971 der Fall, im historischen Vergleich ein Tropfen auf den heißen Stein.

Aber das wird sich bald ändern.

Der Grund dafür ist, dass sich das Fiat-Währungssystem mit alarmierender Geschwindigkeit selbst zerstört.

Vor mehr als 50 Jahren führte Nixon das Fiat-Währungssystem ein, indem er die letzte Verbindung des Dollars zum Gold löste.

Wie eine Tüte verdorbener Milch auf dem Küchentisch hat das Fiat-Währungssystem seine Haltbarkeit längst überschritten.

Ich glaube, wir stehen an der Schwelle zu den bedeutendsten Veränderungen im Geld- und Finanzsystem der Weltgeschichte.

In Kürze:

1) Das auf dem US-Dollar basierende Fiat-Währungssystem ist auf dem Rückzug.

2) Gold wird wieder in den Mittelpunkt der internationalen Finanzwelt rücken.

Ich glaube, dass dies das logische Ergebnis ist, wenn man die Teile zusammensetzt, um das Gesamtbild zu sehen.

Die Aufbewahrung von Goldbarren in einem privaten Tresor in einem vermögensfreundlichen Land wie Singapur, der Schweiz oder den Cayman Islands ist eine gute Idee.

Glänzende Wahrheiten: Drei Mythen über Gold entschlüsselt

Anleger sollten besonders in Krisenzeiten in Gold investieren, der Kauf ist nur für reiche Menschen erschwinglich und der Abbau findet grundsätzlich unter umweltschädigenden und menschenunwürdigen Bedingungen statt – diese und weitere Mythen ranken sich um das wertvolle Edelmetall.

„Seit jeher existieren viele Vorurteile gegenüber Gold als Wertanlage. Allen voran steht die Annahme, dass es nur für Wohlhabende als mögliches Investment infrage kommt. Dem lässt sich widersprechen, genauso wie einigen anderen Irrtümern“, meint Dominik Lochmann, Geschäftsführer der ESG Edelmetall-Service GmbH & Co. KG.

Was steckt also tatsächlich hinter den Mythen?

Mythos 1: In Krisenzeiten investieren

Gold gilt seit Langem als stabile Wertanlage in wirtschaftlich unsicheren Zeiten – insbesondere bei einer hohen Inflationsrate und stark schwankenden Kapitalmärkten soll das Edelmetall vor Wertverlust schützen.

„Tatsächlich stieg der Preis in den letzten Jahren kurzfristig immer dann am stärksten an, wenn große Unsicherheit an den Märkten herrschte. Daher sollten Anleger idealerweise nicht nur in einer Krise Gold kaufen, sondern während stabiler Marktverhältnisse. So besteht eine höhere Chance, das eigene Vermögen zuverlässig abzusichern“, rät Dominik Lochmann.

Mythos 2: Abbau nicht nachhaltig

Edelmetallabbau steht häufig im Zusammenhang mit Umweltverschmutzung und Menschenausbeutung. Es gibt jedoch Produkte, die eine nachhaltige Goldgewinnung unterstützen.

Dazu zählt unter anderem Recyclinggold. Dieses lässt sich beispielsweise aus Altschmuck herstellen, indem es eingeschmolzen und zu Barren oder Münzen gegossen wird. Aus alt mach neu – und das ohne in die Natur einzugreifen. Außerdem gibt es sogenanntes Responsible-Gold.

„Indem sich der gesamte Herstellungsprozess solcher Produkte zurückverfolgen lässt, wird sichergestellt, dass ein nachhaltiger Abbau unter fairen Bedingungen eingehalten wurde.

Dazu zählen ein verminderter CO2-Ausstoß sowie die Einhaltung von Menschenrechten, unter anderem nach den Vorschriften der UN und OECD“, erklärt der ESG-Geschäftsführer. Mit dem Kauf von Recyclinggold und Responsible-Gold lässt sich demnach nachhaltig in Gold investieren.

Mythos 3: Investment für Reiche

Gold ist sehr teuer und nur Wohlhabende investieren in Edelmetalle – dieses Vorurteil hält sich bei vielen Menschen hartnäckig. Für große Mengen mag dies zutreffen, allerdings gibt es mittlerweile genügend preiswertere Alternativen.

Zurzeit lassen sich bereits mit knapp achtzig Euro ein Gramm schwere Stückelungen des Edelmetalls erwerben.

Quellen: PublicDomain/internationalman.com/goldseiten.de am 08.09.2024

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6 comments on “Der Zusammenbruch des Fiat-Geldes und das Wiederaufleben des Goldes

  1. In der Bibel steht, all dein Gold und Silber wird dir am Ende nichts nützen.
    Ich überlegte, was damit gemeint sein soll?
    Am Ende = Ende des Zeitalters?
    Ja, denn wie will man denn sein Gold, oder Silber verkaufen, wenn alles digital sein wird und für jede Transaktion es Rückverfolgungen gibt.
    Ein heimliches Tauschen hinter der Hecke kann man versuchen, jedoch allein schon die Verabredung dorthin, wird über die ID in Verbindung zu den Gedanken im Gehirn ermittelt und gemeldet.
    Oder glaubt noch jemand an den einst noch gültigen Satz :
    Die Gedanken sind frei…
    So, wie das KI Netz alles weiß und alles gespeichert ist und wird, so auch die reichen im Gen Adel der Genadelten mit dem super booster Turbo System.
    Weder ein großer Bewegungsradius, noch freie Gedanken werden den Besitz von Gold und Silber zunichte machen.
    Ausserdem wird der Goldpreis anhand des momentanen Papier Fiat Geldes angepasst.
    Fällt der Wert des Geldes, so würde der Goldpreis im Fixing sich dann auch als Gratmesser des Geldes anpassen.
    Nun gilt es erstmal mit dem BitCoin die Tulpen Hausse des 21. Jahrhundert abzuwarten und sich vielleicht mehr mit dem,…. Wie komme ich hier aus dem Fleischkerker heraus?
    Geht der Weg hier raus mit Gold?

  2. Das Aufeben des Goldes, naja. Wie war das nochmal mit König Midas:-)?

    Meine Freude ist riesig wenn es heißt: das Aufleben des urkräftigen und reinen Wassers.

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