Der mysteriöse Untergang der Luxusjacht vor Sizilien (Video)

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Vor wenigen Wochen ist der britische Software-Unternehmer Mike Lynch beim Untergang seiner Luxusjacht „Bayesian“ vor der Küste von Sizilien ums Leben gekommen. Auch seine 18-jährige Tochter Hannah starb bei dem Unglück.

Der 59-jährige Unternehmer galt als der „britische Bill Gates “ Noch ist nicht abschließend geklärt, was die 56 Meter lange Luxusjacht zum Kentern brachte. Sie galt als unsinkbar. War es Sabotage? Von Frank Schwede

Mike Lynch war in britischen Tech-Kreisen so etwas wie eine Legende. „Englands Bill Gates“ nannten ihn die Medien. Unter seinen Freunden war er der „Pionier-Titan und „Universalgelehrte“.

Lynch wurde 1965 in Irland geboren. Seine Mutter war Krankenschwester, sein Vater Feuerwehrmann. Mit elf gewann er ein Stipendium der Bancroft´s Privatschule in London.

Später studierte Lynch an der renommierten Cambridge University die Fächer Physik, Mathematik und Biochemie. Seinen Doktor machte er in der mathematischen Datenverarbeitung.

Die Financial Times beschreibt Lynch als Unternehmer, der extreme Karrierehöhen  und –tiefen durchlebte. Sein erstes Unternehmen „Lynett Systems Ltd.“, das Audioprodukte für die Plattenindustrie produzierte, gründete Lynch bereits in den 1980er Jahren noch während er promovierte. (WEF-Marionette und Telegram-Gründer in Paris verhaftet)

 

Laut dem Guardian nutzte der Jungunternehmer einen Kredit, den ihm ein Manager einer Band gab. 1991 gründete Lynch das Unternehmen „Cambridge Neurodynamics“, was auf die computergestützte Erkennung von Fingerabdrücken spezialisiert war.

Das Unternehmen „Autonomy“, das mithilfe der Private-Equity-Gruppe Apax aus Cambridge Neurodynamics ausgegliedert wurde,  ging 1996 an den Start. Lynch und seine Geschäftspartner David Tabizel und Richard Gaunt boten über ihr Tech-Unternehmen eine Software an, mit der es möglich ist, ungeordnete digitale Daten zu ordnen und zu verwalten.

„Autonomy“ gehörte zu den hundert erfolgreichsten Unternehmen Großbritanniens. Für seine Verdienste um das britische Unternehmertum erhielt Lynch 2006 den Orden „Oder of the British Empire“.

2011 verkaufte Lynch sein Unternehmen für elf Milliarden Dollar an den Tech-Giganten Hewlett Packard (HP). Das war damals der größte Deal, den ein europäischer IT-Konzern bis dahin gemacht hat.

Gab es geheime Absprachen?

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Der britische Selfmade-Unternehmer wurde nach dem Autonomy-Verkauf an HP zu einem der wenigen Chefs geadelt, die es von der Insel auf die Weltbühne geschafft haben.

Ein Jahr nach dem großem Deal, behauptete der US Konzern, Lynch und andere Führungskräfte aus dem Unternehmen, hätten den Firmenwert vor dem Verkauft vorsätzlich um fünf Milliarden US Dollar in die Höhe getrieben, was HP 8,8 Milliarden Dollar Verlust einbrachte.

Zwölf Jahre stritten der US Konzern und weitere Mitangeklagte vor Gericht. Lynch wurde erst nach zwei Jahren an die USA ausgeliefert, ihm blieb zwar gegen Zahlung einer Kaution von 100 Millionen US Dollar die Haftanstalt erspart, dennoch stand er ein Jahr lang unter Hausarrest in San Francisco; ihm drohte in den USA bis 25 Jahre Haft.

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Im Juni 2024 sprach ein Geschworenengericht Lynch und seinen Mitangeklagten Stephen Chamberlain in allen Anklagepunkten frei. Die Wahrscheinlichkeit eines Freispruchs bei einem Prozess dieser Art, liegt in den USA bei 0,5 Prozent. Das heißt, von rund zweihundert Prozessen dieser Art gewinnt nur einmal der Angeklagte. Gab es möglicherweise geheime Absprachen mit den Geschworenen?

Entscheidend für den Ausgang des Prozess war offenbar die Aussage seines Entlastungszeugen Jonathan Bloomer, CEO von Morgan Stanley. Bloomer hatte eine dubiose Vergangenheit. Er war für diverse Versicherungsunternehmen tätig, unter anderem auch für den US-Hedgefonds Cerberus

Nach seinem Freispruch kündigte Mike Lynch an, er werde „einen langen Urlaub“ auf seiner 35-Millionen-Euro-Jacht „Bayesian“ machen. Auch seine engsten Mitstreiter waren eingeladen und gingen mit an Bord.

Über mehrere Wochen im August war Lynch gemeinsam mit seiner Tochter Hannah, den anderen Gästen und der zehnköpfigen Besatzung rund um die Äolischen Inseln nördlich von Sizilien unterwegs, ehe er vor Porticello vor Anker gingen. Am Horizont zogen bereits die ersten dunklen Wolken auf, die ein schweres Unwetter ankündigen sollten.

Frühmorgens um 4.10 Uhr dann schlug eine Wasserhose an Deck ein und traf die Jacht jäh und unerwartet. Niemand hat sie kommen sehen, gab der Kapitän der „Bayesian“, James Cutfield, später im Polizeiverhör zu Protokoll.

Das Video einer Überwachungskamera im Hafen zeigt, wie der Mast sich im Sturm biegt, sich das Schiff zur Seite neigt. Der Untergang ist nicht mehr zu sehen. Die Jacht, die als unsinkbar galt, war laut ersten Angaben binnen weniger Minuten in den Fluten verschwunden. 15 Menschen, darunter ein Baby, haben den Untergang der „Bayesian“ überlebt.

Leichen wurden aus 49 Metern Tiefe geborgen

Mike Lynch, seine 18-jährige Tochter Hannah,  Chris Morvillo, Lynchs Anwalt von einer renommierten New Yorker Kanzlei mit einem Jahresumsatz von rund zwei Milliarden US Dollar, der den britischen Unternehmer im Prozess gegen HP vertreten hat und Jonathan Bloomer zählen zu den Opfern.

Ihre Leichen wurden erst nach Tagen aus 49 Metern Tiefe geborgen, eingeschlossen in ihren Kabinen. Sie hatten nicht den leisesten Hauch einer Chance, der Falle zu entkommen.

Wurden sie zu spät gewarnt, war es tatsächlich ein Unglück, wie es häufig auf See geschieht – oder möglicherweise ein eiskalt geplanter Anschlag, dem ein Unwetter zu Hilfe kam? Fragen, auf die es (noch) keine Antworten gibt, weil die Ermittlungen erst am Anfang stehen.

Noch ist nicht klar, ob es tatsächlich eine Wasserhose war, die das Schiff zum Sinken brachte, weil die 56 Meter lange Luxusjacht laut Aussage ihres Konstrukteurs, Giovanni Costantino, unsinkbar war und weil sie offenbar das einzige Schiff in der Region ist, das durch das Unwetter zu Schaden kam.

Mysteriös ist auch, dass während die Leichen abtransportiert wurden, eine weitere Schreckensbotschaft Runde machte, dass der Mitangeklagte und ebenfalls freigesprochene Stephen Chamberlain in der britischen Grafschaft Cambridge beim Joggen von einem Auto überfahren wurde und kurze Zeit später in einem Krankenhaus an den Folgen seiner schweren Verletzungen starb.

Der 52-jährige war früher Vizepräsident der Finanzabteilung bei „Autonomy“. Nach seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen wechselt Chamberlain in den Vorstand des Cybersicherheitsunternehmens „Darktrace“.

Auf den ersten Blick sieht das nach einer geplanten Racheaktion aus. Das HP dahintersteckt, ist allerdings unwahrscheinlich. Dass aber zwei Angeklagte nur wenige Wochen nach ihrem Freispruch nahezu zeitgleich durch einen Unfall ums Leben kommen, ist noch unwahrscheinlicher.

Investigativ-Journalist Ernst Wolff, der sich ausführlich mit dem Fall beschäftigt, zweifelt ebenfalls an der Aussage der Untersuchungsbehörden, dass die Jacht von einer Windhose zum Kentern gebracht wurde.

Auch Wolff, der laut eigenen Angaben auch Segler ist, findet es seltsam, dass im Hafen außer der „Bayesian“ kein weiteres Schiff gesunken oder  beschädigt wurde. Das ist bei einer Wasserhose so gut wie ausgeschlossen, sagt Wolff in einem Podcast mit Dominik Kettner.

Seltsam ist laut Wolff, dass die Leichen in abgeschlossenen Kabinen gefunden wurden. Allerdings besteht immer noch die Möglichkeit, dass die Opfer vor dem Schlafgehen selbst die Kabinentüren verschlossen haben und nicht damit gerechnet haben, dass ein so gewaltiges Unwetter aufzieht, obwohl der Wetterdienst schon Stunden zuvor eine Wetterwarnung herausgegeben hat.

Nun steht Lynchs Witwe im Visier von HP

Mittlerweile ist nach Aussage von Wolff auch bekannt, dass der Untergang nicht in wenigen Minuten geschah, sondern in einem Zeitraum einer Viertelstunde. Interessant wäre vor allem die Frage zu klären, warum der Kapitän, James Cutfield, gegen den mittlerweile die Justiz ermittelt, sich nicht um die noch an Bord befindlichen Passagiere gekümmert hat und warum sämtliche Luken auf dem Schiff offen standen, „was in der Nacht ein ungeheuerliches Vergehen ist“, so Wolff.

Wolf äußert die Vermutung, dass möglicherweise Geheimdienste ihre Finger im Spiel haben, weil Lynch und Chamberlain beide im Bereich Cybersicherheit tätig waren, möglicherweise ging es aber auch um Versicherungsbetrug und man wollte durch das Unwetter den Untergang der Jacht als Unfall aussehen lassen, nur ist da etwas gewaltig schiefgegangen.

Interessant ist für Wolff in diesem Zusammenhang  die Verhaftung von Telegram-Gründer Pavel Durov., der, wie viele vielleicht nicht wissen werden, ebenfalls ein Young Globel Leader des WEF ist, und die jüngsten Sexismusvorwurf gegen WEF-Gründer Klaus Schwab.

Es ist nicht auszuschließen, dass Lynch, Chamberlain und die anderen Opfer eines Machtkampfs unter den Eliten wurden, denen jetzt ihr schönes Kartenhaus zusammenzubrechen droht.

Indes wurde bekannt, dass Hewlett Packard auch nach dem Tod von Mike Lynch an seinen Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe festhält. Das heißt, dass es zu einem neuen Prozess kommen wird und die Sache noch nicht vom Tisch ist.

Der Konzern beabsichtigt nach eigenen Angaben, das Verfahren bis zum Abschluss durchzuziehen. Haftbar wären jetzt Lynchs Erben – allen voran Lynchs Witwe Angela Bacares, die den Untergang der „Bayesian“ im Tyrrhenischen Meer überlebt hat.

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Video:

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 06.09.2024

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