Kiews Gründe für Angriff auf Kursk: Geheimverhandlungen zwischen Russland und Ukraine und Drohungen mit atomarem Terror

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Nun werden die Gründe für den ukrainischen Angriff auf Kursk klarer, denn die Washington Post berichtet über geheime Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew, bei denen Kiew seine Verhandlungsposition verbessern wollte. Nachdem das nicht geklappt hat, scheint Kiew atomaren Terror einsetzen zu wollen. Von Thomas Röper

Die Washington Post hat einen Artikel veröffentlicht, der bei der Frage, was Kiew mit dem militärisch sinnlosen Angriff auf die russische Region Kursk erreichen wollte, endlich Licht ins Dunkel bringt. Die Washington Post berichtet über geheime Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew über ein Ende der gegenseitigen Angriffe auf die Energieinfrastruktur, die im August in Katar stattfinden sollten.

Das würde erklären, warum aus Kiew als Begründung für den Angriff auf Kursk vor allem die offizielle Erklärung kam, man wolle eine günstigere Verhandlungsposition erreichen.

Diese Aussage hat bisher keinen Sinn gemacht, weil es offiziell keine Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau gibt und eine mögliche Friedenskonferenz unter Beteiligung Russlands erst irgendwann im Herbst stattfinden soll. Bis dahin dürfte die Wirkung des Angriffes auf Kursk aber verpufft sein und die Lage im Donbass sich für Kiew weiter verschlechtert haben.

Kiew hat sich gründlich verrechnet

Wenn man diese Erklärung aus Kiew aber vor dem Hintergrund derzeit laufende Geheimverhandlungen zwischen Kiew und Moskau über ein Ende der gegenseitigen Angriffe auf die Energieinfrastruktur sieht, ergibt die Aussage plötzlich Sinn.

Das Problem dabei ist, dass Kiew sich komplett verschätzt hat, wenn es der Meinung war, ein kleiner Geländegewinn in Kursk würde Kiews Verhandlungsposition stärken und Russland bei irgendetwas zu Einlenken bringen. Das haben die Erklärungen aus Russland gezeigt, als beispielsweise Putin am 12. August als Reaktion auf den Angriff bei Kursk verkündet hat:

„Jetzt wird klar, warum das Kiewer Regime unsere Vorschläge zur Rückkehr zu einem Friedensplan sowie die Vorschläge interessierter und neutraler Vermittler abgelehnt hat. Allem Anschein setzt der Gegner mit Hilfe seiner westlichen Herren und durch die Hände der Ukrainer deren Willen um, und der Westen führt Krieg gegen uns. Der Gegner versucht also allem Anschein nach, seine künftige Verhandlungsposition zu verbessern. Aber über was für Verhandlungen kann man überhaupt mit Leuten reden, die wahllos Zivilisten und zivile Infrastruktur angreifen, oder versuchen, Atomkraftwerke zu bedrohen? Worüber soll mit denen überhaupt reden?“

Putin hat Verhandlungen mit Kiew nach dem Angriff auf Kursk eine klare Absage erteilt, die von Russlands stellvertretendem UNO-Botschafter mit noch deutlicheren Worten unterstrichen wurde. Und wie wir nun aus dem Artikel der Washington Post erfahren, waren das keine leeren Worte, denn die Washington Post berichtet, dass Russland die für die nächsten Tage in Katar geplanten Geheimverhandlungen auf Eis gelegt hat. (Besiegelt der ukrainische Angriff auf russisches Gebiet die Niederlage der Ukraine?)

Die Atomdrohung

In Russland wird seit Freitag berichtet, dass Kiew offenbar einen Angriff auf das AKW Kursk oder das AKW Saporoschje (oder sogar beide) plant, bei dem Radioaktivität freigesetzt werden soll. Die Rede ist von Angriffen mit sogenannten schmutzigen Bomben, die auf die Lager mit Atommüll der AKWs abgefeuert werden sollen. Selbst, wenn die Lager dabei nur leicht beschädigt würden, würde der Einsatz einer schmutzigen Bombe sicherstellen, dass eine radioaktive Verseuchung der Umgebung eintritt.

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Ich bin bei derartigen Warnungen über vom Gegner geplante Angriffe mit ABC-Waffen generell vorsichtig, weil es diese Warnungen immer wieder gibt und bisher noch nichts wirklich Ernstes passiert ist. Allerdings haben sich russische Warnungen, Kiew könnte an der Front Chemiewaffen einsetzen, durchaus öfters bestätigt, wie ich aus erster Hand weiß.

In diesem Fall habe ich allerdings von russischen Quellen, die in der Regel gut informiert sind, gehört, dass man die Gefahr des Einsatzes einer schmutzigen Bombe durch Kiew in Russland sehr ernst nimmt. Vor dem Hintergrund der Geheimverhandlungen in Katar macht das auch Sinn, denn Kiew hat sich offensichtlich verkalkuliert, was die Wirkung des Angriffes auf Kursk angeht. Anstatt eine bessere Verhandlungsposition bei den Geheimverhandlungen zu erlangen, liegen die Verhandlungen nun auf Eis.

Kiew ist in einer verzweifelten Lage. Der Angriff auf Kursk war militärisch kontraproduktiv, weil er die aus ukrainischer Sicht ohnehin schon überdehnte Frontlinie weiter verlängert hat. Wäre Kiews Rechnung aufgegangen, hätte Kiew sich im Zuge der Verhandlungen im Gegenzug für russisches Entgegenkommen wieder aus Kursk zurückziehen und die Frontlinie wieder verkürzen können.

Nun aber hat Kiew eine noch weiter überdehnte Front und keine Verhandlungserfolge, weil Russland die Verhandlungen auf Eis gelegt hat. Angesichts der verzweifelten Lage könnte Kiew nun zum Äußersten greifen und tatsächlich eine schmutzige Bombe einsetzen, von der die westlichen Medien natürlich genauso behaupten würden, Russland habe sie eingesetzt, wie die westlichen Medien auch behaupten, Russland beschieße (siehe Saporoschje) seine eigenen AKWs.

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Zum Verständnis sei gesagt, dass es für Kiew kein Problem ist, schnell eine schmutzige Bombe herzustellen. Eine schmutzige Bombe ist nur ein Behälter mit radioaktivem Material und einem Sprengsatz. Bei der Sprengung wird das radioaktive Material großflächig verteilt. Und radioaktives Material hat Kiew tonnenweise in seinen eigenen Atomkraftwerken.

Der Artikel der Washington Post

Ich habe den Artikel der Washington Post komplett übersetzt, damit sich jeder eine eigene Meinung darüber bilden kann. Der Artikel ist insgesamt interessant, aber enthält auch die unvermeidliche westliche Propaganda, die nötig ist, um Kiew in ein besseres und Russland in ein schlechtes Licht zu rücken. So schreibt die Washington Post zum Beispiel, um Russland als unzuverlässigen Verhandlungspartner darzustellen, über das Getreideabkommen von 2022, das Russland 2023 wieder verlassen hat, weil der Westen die darin übernommenen Verpflichtungen nicht umgesetzt hat, folgendes:

„Moskau zog sich dann letztes Jahr aus dem Abkommen zurück und behauptete, nur drei Prozent des Getreides seien an die bedürftigsten Länder gegangen, obwohl UN-Zahlen zeigen, dass der Großteil der Exporte aus dem Abkommen an Entwicklungsländer ging.“

Das ist eine glatte Lüge, denn die UN-Zahlen bestätigen Russlands „Behauptung“, wie jeder auf der entsprechenden Seite der UNO nachlesen kann. Dort ist jedes Schiff inklusive Ladung und Zielhafen vermerkt und man findet auf der Seite auch eine Excel-Tabelle, in der man sehen kann, welches Land wie viele Tonnen ukrainischen Getreides bekommen hat. An hungernde Länder gingen dabei jeweils nur einige hunderttausend Tonnen der über 30 Millionen Tonnen Getreide, die aus der Ukraine ausgeschifft wurden. Der Löwenanteil ging in dieser Reihenfolge an Länder der EU, nach China und in die Türkei.

Solche Lügen gibt es noch einige mehr in dem Artikel der Washington Post. Ich habe den Artikel übersetzt und in Klammern auf die anderen Lügen in dem Artikel hingewiesen, die mit der aktuellen Meldung über die Geheimverhandlungen nichts zu tun haben, sondern nur den Sinn haben, Russland in ein schlechtes Licht zu stellen.

Beginn der Übersetzung:

Die Offensive der Ukraine lässt die geheimen Bemühungen um einen teilweisen Waffenstillstand mit Russland scheitern, sagen Beamte

Beamten zufolge wollten die Konfliktparteien in Katar indirekte Gespräche über ein Abkommen zur Einstellung der Angriffe auf die Energie- und Strominfrastruktur führen.

Die Ukraine und Russland wollten in diesem Monat Delegationen nach Doha entsenden, um ein wegweisendes Abkommen auszuhandeln, das die Angriffe gegen die Energie- und Strominfrastruktur auf beiden Seiten stoppen sollte, was als teilweiser Waffenstillstand angesehen wird, so Diplomaten und Beamte, die mit den Gesprächen vertraut sind.

Die indirekten Gespräche, bei denen Katar als Vermittler fungieren und getrennt mit den ukrainischen und russischen Delegationen zusammentreffen sollte, wurden jedoch durch den überraschenden Einmarsch der Ukraine in die westrussische Region Kursk in der vergangenen Woche zunichte gemacht, so die Beamten. Über die mögliche Einigung und das geplante Treffen wurde bisher nicht berichtet.

Seit mehr als einem Jahr beschießt Russland das ukrainische Stromnetz mit einer Flut von Marschflugkörpern und Drohnen, die irreparable Schäden an Kraftwerken und Stromausfälle im ganzen Land verursachen. Inzwischen hat die Ukraine Russlands Öleinrichtungen mit Langstrecken-Drohnen angegriffen, die Raffinerien, Depots und Reservoirs in Brand setzten, wodurch Moskaus Ölraffination um schätzungsweise 15 Prozent zurückging und die Benzinpreise weltweit stiegen.

Einige an den Verhandlungen Beteiligte hofften, dass sie zu einem umfassenderen Abkommen zur Beendigung des Krieges führen könnten, so die Beamten, die wie andere unter der Bedingung der Anonymität über die sensible Diplomatie sprachen.

Die Bereitschaft, sich auf die Gespräche einzulassen, signalisierte eine gewisse Wende für beide Länder, zumindest was einen begrenzten Waffenstillstand betrifft. Der ukrainische Präsident Wladimir Selensky hat erklärt, Kiew würde einen vollständigen Waffenstillstand nur dann in Betracht ziehen, wenn Russland zunächst alle seine Truppen aus der Ukraine abzieht, einschließlich der Halbinsel Krim, die Russland 2014 erobert und annektiert hat. Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Ukraine aufgefordert, zunächst die vier ukrainischen Regionen abzutreten, die der Kreml zu einem Teil Russlands erklärt hat – darunter einige Gebiete, die nicht von russischen Streitkräften besetzt sind.

Ukrainische und russische Beamte haben sich seit den ersten Monaten des Krieges, als Delegationen beider Seiten zu Geheimgesprächen in Istanbul zusammenkamen, nicht mehr zu Gesprächen getroffen. Die Verhandlungen wurden schließlich abgebrochen. Später einigten sich beide Seiten auf ein Getreideabkommen, das dazu führte, dass Russland vorübergehend die Seeblockade aufhob und der Ukraine den Getreidetransport über das Schwarze Meer ermöglichte. Auch diese Vereinbarung brach Monate später zusammen, als Russland sich aus der Vereinbarung zurückzog. Andere Versuche, humanitäre Korridore einzurichten, sind weitgehend gescheitert.

Ein mit den Gesprächen vertrauter Diplomat sagte, dass russische Beamte ihr Treffen mit katarischen Beamten nach dem Einmarsch der Ukraine in Westrussland verschoben hätten. Moskaus Delegation bezeichnete das als „Eskalation“, sagte der Diplomat und fügte hinzu, dass Kiew Doha nicht vor seiner grenzüberschreitenden Offensive gewarnt habe.

Russland „hat die Gespräche nicht abgebrochen, sondern gesagt, gebt uns Zeit“, so der Diplomat. Obwohl die Ukraine ihre Delegation trotzdem nach Doha schicken wollte, lehnte Katar dies ab, weil es ein einseitiges Treffen nicht als vorteilhaft ansah. Das kleine arabische Land hat sich in den letzten Jahren als einflussreicher Vermittler positioniert und war Gastgeber der laufenden Gespräche zur Beendigung des Gazakrieges.

Als Antwort auf Fragen der Washington Post erklärte das ukrainische Präsidialamt in einer Erklärung, dass das Treffen in Doha „aufgrund der Situation im Nahen Osten“ verschoben worden sei, aber am 22. August in Form einer Videokonferenz stattfinden werde, nach der sich Kiew mit seinen Partnern über die Umsetzung des Besprochenen beraten werde.

Der Kreml reagierte nicht auf Bitten um Stellungnahme. Das Weiße Haus lehnte es ab, zu dieser Frage Stellung zu nehmen. Die Regierung Biden hat seit langem erklärt, dass der Zeitpunkt und die Bedingungen eines möglichen Waffenstillstandsabkommens mit Russland allein von der Ukraine bestimmt werden.

Der mit den Gesprächen vertraute Diplomat sagte, sowohl Kiew als auch Moskau hätten im Vorfeld des Gipfels ihre Bereitschaft signalisiert, die Vereinbarung zu akzeptieren. Allerdings hatten hohe Beamte in Kiew gemischte Erwartungen, ob die Verhandlungen erfolgreich sein könnten. Einige schätzten die Chancen auf 20 Prozent, andere rechneten mit noch schlechteren Aussichten, selbst wenn der Angriff auf Kursk nicht stattgefunden hätte, so zwei mit den Gesprächen vertraute Personen. Doch die geplanten Gespräche und die mögliche Einigung – die nun auf Eis gelegt wurden – erhöhen den Einsatz für Selenskys Glücksspiel.

Einer der Gründe, warum ukrainische Beamte an der Aufrichtigkeit Russlands zweifeln, sind die umfangreichen Bombardierungen der ukrainischen Energieinfrastruktur in den letzten Wochen. Weitere Bombardierungen könnten dazu führen, dass die Zivilbevölkerung während der kalten Wintermonate täglich stundenlang ohne Strom ist.

„Wir haben nur eine Chance, diesen Winter zu überstehen, wenn die Russen keine neuen Angriffe auf das Stromnetz starten“, sagte ein ukrainischer Beamter, der über die Gespräche informiert war.

Der Vorstoß Kiews nach Russland, das etwa 20 Prozent der Ukraine besetzt hält, sollte der Ukraine nach Angaben ukrainischer und westlicher Beamter ein größeres Druckmittel für künftige Verhandlungen verschaffen.

Militäranalysten äußerten sich skeptisch, ob die ukrainischen Streitkräfte die Kontrolle über das russische Territorium aufrechterhalten können. Auch in der ostukrainischen Region Donezk ist Moskau weiter vorgerückt und hat keine Truppen zur Verteidigung des neuen ukrainischen Angriffs abgezogen.

Doch auch wenn Kiew mit der Landnahme seine künftige Verhandlungsposition verbessert haben könnte, scheint die Wahrscheinlichkeit baldiger Friedensgespräche geringer zu werden. Putin schwor diese Woche öffentlich, seine Verhandlungsposition wegen des Angriffs auf russisches Territorium nicht aufzuweichen.

Der Diplomat, der mit den Gesprächen vertraut ist, sagte, dass Katar in den letzten zwei Monaten mit Kiew und Moskau über die Vereinbarung eines Moratoriums für Angriffe auf Energieanlagen gesprochen hat. Der Beamte sagte, die beiden Seiten hätten sich auf ein Treffen in Doha geeinigt, bei dem nur noch kleinere Details übrig waren, die ausgearbeitet werden mussten.

„Nach Kursk haben sich die Russen geweigert“, sagte eine andere mit den Gesprächen vertraute Person.

Ein russischer Akademiker mit engen Beziehungen zu hochrangigen russischen Diplomaten signalisierte, dass Putin nach der Kursk-Offensive nicht in der Stimmung sei, eine Vereinbarung zu treffen.

„Sie wissen, dass unsere russische Führung unter Druck normalerweise keine Kompromisse eingeht“, sagte die Person.

Der Akademiker fügte hinzu, dass Russland eher bereit sein könnte, ein Energieinfrastrukturabkommen in Betracht zu ziehen, um Kiew zu umfassenderen Waffenstillstandsgesprächen zu bewegen. Andernfalls, so der Wissenschaftler, könnte Moskau weniger motiviert sein, da es glaubt, der ukrainischen Energieinfrastruktur mehr Schaden zufügen zu können als Kiew den russischen Ölraffinerien.

 

Russlands Angriffe auf das ukrainische Stromnetz waren eine brutal effektive Taktik. Das tägliche Leben der Ukrainer, die weit entfernt von der Frontlinie leben, wurde durch stundenlange Stromausfälle gestört. Die Stromausfälle haben auch der Wirtschaft, die durch den Krieg bereits lahmgelegt ist, schwer geschadet. Einige Menschen, die ins Ausland gezogen sind, führen die instabile Stromversorgung als Hauptgrund an.

Ukrainische Beamte haben sich besorgt darüber geäußert, wie das Land den Winter überstehen wird, wenn Russlands Bombardierung anhält. Aufgrund der russischen Luftangriffe hat die Ukraine etwa 9 der 18 Gigawatt, die für den Spitzenverbrauch in diesem Winter benötigt werden, verloren – viel zu viel, um es in kurzer Zeit wieder auszugleichen. Offiziellen Angaben zufolge könnte die Stromversorgung während der kalten Monate auf fünf bis sieben Stunden pro Tag – oder weniger – beschränkt sein.

„Alles muss abgewogen werden – unser Potenzial und der mögliche Schaden für unsere Wirtschaft gegenüber dem Schaden, den wir ihnen und ihrer Wirtschaft zufügen könnten“, sagte der ukrainische Beamte, der über den geplanten Katar-Gipfel informiert war. „Aber Energie ist für uns definitiv entscheidend. Wir vergessen manchmal die Wirtschaft hier, aber wir stehen vor dem freien Fall, wenn es im Winter kein Licht und keine Heizung gibt.“

Die Ukrainer zogen es vor, dass ein mögliches Abkommen zur Beendigung der Angriffe auf die Energieinfrastruktur auf ähnliche Weise erreicht werden könnte, wie das von der Türkei und der UNO ausgehandelte Getreideabkommen von 2022, das dazu führte, dass Russland vorübergehend die Seeblockade aufhob und der Ukraine den Getreidetransport über das Schwarze Meer ermöglichte.

Moskau zog sich dann letztes Jahr aus dem Abkommen zurück und behauptete, nur drei Prozent des Getreides seien an die bedürftigsten Länder gegangen, obwohl UN-Zahlen zeigen, dass der Großteil der Exporte aus dem Abkommen an Entwicklungsländer ging. Dennoch hat Kiew mit Unterstützung Ankaras weiterhin erfolgreich Waren aus seinen Schwarzmeerhäfen verschifft. (Anm. d. Übers.: Dass die Washington Post hier lügt und dass Russland die Wahrheit gesagt hat, habe ich oben schon aufgezeigt)

Ein zweiter ukrainischer Beamter, der mit dem potenziellen Abkommen vertraut ist, sagte, dass Kiew für ein Verbot von Angriffen auf Energieanlagen „mit Partnern spricht, um sicher zu sein, dass das Abkommen funktioniert, und nicht nur mit Russland, wie es der Fall war.“

Kiew hat bei den Ländern für die Unterstützung seines 10-Punkte-Friedensplans geworben, der einen vollständigen Rückzug Russlands vorsieht. Auf einem zweitägigen Gipfel in der Schweiz im Juni, der von der Ukraine organisiert wurde, unterzeichneten die Delegationen von mehr als 80 Ländern eine gemeinsame Erklärung, in der sie sich für den Austausch von Gefangenen, die nukleare Sicherheit und die Ernährungssicherheit aussprachen.

(Anm. d. Übers.: Hier wird wahrheitswidrig der Eindruck erweckt, 80 Länder hätten Kiew bei dem Gipfel unterstützt. Tatsächlich war das nicht der Fall denn in der gemeinsamen Erklärung gab es keine Unterstützung für den Kiewer „Friedensplan“, sondern nur den Minimalkompromiss, sich für den Austausch von Gefangenen, die nukleare Sicherheit und die Ernährungssicherheit auszusprechen. Einige Länder haben ihre Unterschrift sogar wieder zurückgezogen, weil bei der gemeinsamen Erklärung getrickst wurde, siehe hierhier und hier)

Fortschritte bei anderen Themen, wie etwa der Energiesicherheit, wurden in kleineren Arbeitsgruppen diskutiert. Kurz nach dem Gipfeltreffen schlug Katar einen Waffenstillstand im Energiebereich vor und begann mit beiden Seiten über einen möglichen Plan zu sprechen, so die Beamten. Die ukrainischen Offiziellen zeigten sich aufgeschlossen, da sie die Gespräche als Teil der Kiewer Friedensplaninitiative betrachteten und beabsichtigten, die Partner in die Arbeitsgruppe für Energiesicherheit einzubeziehen.

Die Ukraine hat zum Friedensgipfel im Juni keine russische Delegation eingeladen, aber Selensky sagte, dass Moskau zum nächsten Gipfel, der voraussichtlich im Herbst stattfinden wird, eingeladen wird. Einige ukrainische Beamte und westliche Diplomaten haben diesen Schritt als ein Zeichen dafür gewertet, dass Kiew nun offener für Verhandlungen mit Russland ist.

Andere ukrainische Beamte wiesen schnell darauf hin, dass die Ukraine immer offen für Gespräche war, aber verlangen, dass diese Gespräche die volle territoriale Integrität der Ukraine respektieren. (Anm. d. Übers.: Das ist ebenfalls gelogen, denn Kiew hat Gespräche mit Russland konsequent abgelehnt, seit es die Gespräche von Istanbul im April 2022 verlassen hat. Selensky hat am 30. September 2022 sogar ein Dekret unterzeichnet, in dem Verhandlungen mit „Putins Russland“ unter Strafe gestellt werden. Das Dekret gilt immer noch, weshalb die Aussage, die Ukraine sei „immer offen für Gespräche“ eine glatte Lüge ist.)

Einige russische Analysten erklärten, die gewagte Besetzung russischen Territoriums in der Region Kursk durch die Ukraine könnte der Ukraine bei künftigen Verhandlungen mit Russland ein starkes Druckmittel in die Hand geben, wenn es den ukrainischen Truppen gelingt, Befestigungen zu errichten, um ihre Position vor einem umfassenden russischen Gegenangriff zu verteidigen.

„Putin hat mehrfach erklärt, dass jedes Friedensabkommen die Fakten vor Ort berücksichtigen sollte und dass Russland das eroberte Gebiet nicht aufgeben wird“, so Sergej Markow, ein mit dem Kreml verbundener politischer Analyst.

Die Ukraine versuche, „diese Formel zu brechen und russisches Territorium zum Tausch zu gewinnen“, sagte er.

Ende der Übersetzung

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Quellen: PublicDomain/anti-spiegel.ru am 19.08.2024

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