Börse: Interessantes Einstiegsniveau oder Vorboten eines größeren Crashs

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Am 5. August sahen die Händler an den internationalen Börsen deutliche Verluste am Aktienmarkt. Das größte Minus verzeichneten die Märkte in Asien, aber auch in Europa und den USA mehren sich die Sorgen der Anleger.

Absturz mit Ansage

Schon lange fragten sich nicht wenige Beobachter, warum der deutsche Leitindex Dax im erst Halbjahr eine so starke Performance zeigte. Knapp zehn Prozent legte das Börsenbarometer vom Januar bis Juni 2024 zu.

Wenn man bedenkt, dass die deutsche Wirtschaft im gleichen Zeitraum stagnierte, ist dies eine erstaunliche Entwicklung. Dies gilt besonders, weil der Dax schon im letzten Jahr die besten aller Szenarien einpreiste. Seither hat sich die Lage deutlich verschlechtert.

Die Inflation bleibt weiterhin ein Problem. Die Märkte rechnen trotzdem mit einer baldigen Zinssenkung durch die Fed, die wohl zunächst für eine Marktstabilisierung sorgen könnte.

Wendet die US-Notenbank damit das von Experten befürchtete Chaos ab?

Guter Einstieg oder der Anfang vom Ende?

Wer diese Frage seriös beantworten möchte, fühlt sich wie in einem Casino. Leider ist die Börse nicht so unterhaltsam wie das Spiel am Automaten oder am Roulette-Tisch.

Für wenig Geld bieten Online-Casinos eine kurzweilige Unterhaltung. Ein weiterer Vorteil gegenüber der Börse besteht darin, dass sich die Verluste eng begrenzen lassen.

So können Spieler mit einem überschaubaren Einsatz an Kapital abwechslungslose Spiele erleben. Gut gefüllte Jackpots versprechen zudem üppige Gewinne, wenn einem das Glück hold ist.

Geopolitische Hiobsbotschaften beeinflussen die Chancen in der Spielhalle nicht. Besonders im Live-Casino können sich zudem die Spieler über eine realistische Performance freuen. Hier kommt gratis eine echte Spielhallen-Atmosphäre ins heimische Wohnzimmer. Ein weiterer Unterschied zur Börse: Über Casinos ist bekannt, dass dort Glücksspiele stattfinden. Spieler können sich auf das Risiko einstellen.

Langfristig ist es bisher immer gutgegangen

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Börsianer dürften sich aktuell ebenfalls wie in einem Casino fühlen. Wenn man bedenkt, dass eine Investition an den Finanzmärkten kein Glücksspiel sein soll, wird einem mulmig. Bundesfinanzminister Christian Lindner möchte für die Alterssicherung der Deutschen Kredite aufnehmen, um mit dem Geld um mehr Rente zu zocken.

Der Liberale verspricht, dass dies alles absolut sicher ist. Jeder Broker muss seine Privatanleger hingegen belehren, nicht mit geliehenem Geld am Aktienmarkt zu investieren. Die Statistik gibt dem Minister jedoch recht. Wer sein Geld bisher langfristig angelegt hat, erzielte immer eine ordentliche Rendite.

Jeder Kleinanleger lernt jedoch auch, dass er an der Börse einen Totalverlust erleiden kann. Dies ist wieder eine Parallele zum Casino. In der Spielothek habe ich jedoch am Ende eine unterhaltsame Zeit verbraucht.

Ob ein Schwarzer Montag wirklich Spaß bereitet, darf bezweifelt werden. Übrigens, die Bundesregierung möchte ihre Aktienrente „Experten“ anvertrauen. Diese saßen auch bei Lehman Brothers.

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Jetzt investieren? Die 

An der Börse gibt es nicht nur eine Richtung. Mittels Leerverkäufen können Marktteilnehmer auch auf fallende Kurse wetten. Wenn die Idee nicht aufgeht und keine Stopps greifen, endet ein solcher Plan schnell im Totalverlust.

Aktuell spricht vieles dafür, dass es sich nicht nur um eine Konsolidierung des Marktes handelt. Gründe gibt es einige. Die Notenbanken stehen vor der großen Herausforderung, eine drohende weltweite Rezession zu verhindern, ohne die Inflation neu zu entfachen.

Im Nahen Osten droht ein Flächenbrand und China hat mit einer anhaltenden Wirtschaftsflaute zu kämpfen. Es gibt jedoch kein Naturgesetz, dass deshalb die Kurse ins Bodenlose fallen müssen.

Vielleicht ist es doch besser, sich mit etwas Geld im Casino zu amüsieren und auf einen Gewinn zu hoffen.

Quellen: PublicDomain am 09.08.2024

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