Warten auf Nibiru: Riesiger Planet von Wetterkamera über Alaska gefilmt – ist Planet X bereits in Erdnähe? (Video)

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Es ist allgemein bekannt, dass unser Sonnensystem acht Planeten beherbergt. Neueste Berechnungen legen jedoch nahe, dass möglicherweise ein neunter Planeten am Rande unseres Sonnensystems existiert: Planet X.

Sorgt dieses unheimliche Phantom alle 27 Millionen Jahre für ein Massensterben auf der Erde? Aktuelle Aufnahmen einer FAA-Wetterkameras könnten ein Beweis sein, dass er sich bereits in Erdnähe befindet. Von Frank Schwede.

Seit Jahrzehnten beschäftigen sich Forscher mit der Frage, wieso es auf der Erde alle 27 Millionen Jahre zu einem Massensterben kommt. Auch Professor Daniel Whitmire von der University of Louisiana.

Er sagt, es sei ein seltsames Phänomen, das sich für die vergangenen 500 Millionen Jahre lückenlos nachweisen lasse. In Forscherkreisen ist ein offiziell bislang unentdeckter Planet in unserem Sonnensystem der Übeltäter. Die Rede ist von Planet X, häufig auch als Nibiru bezeichnet, benannt nach einem babylonischen Gott.

Ein Phantom, das alle 5000 Jahre auftaucht, sein Unwesen treibt und wieder verschwindet. Forscher vermuten, dass dieser unheimliche Planet irgendwann die gesamte Menschheit auslöscht.

Im Zusammenhang mit dem Ende des Maya-Kalenders kursierten zahlreiche Gerüchte darüber, wie die Welt im Jahr 2012 untergehen könnte. Eine beliebte Theorie war Nibiru, von dem behauptet wurde, er würde Ende 2012 mit der Erde kollidieren. Doch das ist nicht geschehen, das Gerücht um den Phantom-Planeten hält sich hingegen weiter hartnäckig.

Die Geschichte begann im Jahr 1976, als der Freimaurer Zecharia Sitchin sein Werk Der zwölfte Planet veröffentlicht hat. Ein Buch, in dem Sitchin seine Interpretation der sumerischen Keilschrift darlegte, um einen Planeten namens Nibiru zu favorisieren, der die Sonne angeblich alle 3.600 Jahre umkreist – allerdings gelten in Fachkreisen seine Übersetzungen als falsch.

1995 verkündete die in Wisconsin geborene selbsternannte Hellseherin Nancy Lieder über ihre Website Zeta Talk, dass Aliens aus dem Sternensystem Zeta Reticuli sie gewarnt hätten, dass dieser Planet nur noch 39,17 Lichtjahre von der Erde entfernt sei, um 2003 mit der Erde zu kollidieren.

Nachdem nichts passiert bist, wurde das Szenario auf 2012 verschoben, wo es mit dem Ende des Maya-Kalenders in Verbindung gebracht wurde. Als 2011 plötzlich Komet Elenin auftauchte, befürchteten viele Beobachter, es könne sich tatsächlich um den geheimnisvollen Planeten handeln, obwohl Planeten und Kometen durchs Teleskop betrachtet, sehr unterschiedlich aussehen. (Etwas Seltsames passiert am Himmel: Kündigen rote Polarlichter und eine zweite Sonne die Ankunft Nibirus an?)

 

Verkünden blutrote Polarlichter das Ende?

Diesmal sind blutrote Polarlichter, die aufgrund starker Sonneneruptionen auch an Orten beobachtet werden, an denen sie für gewöhnlich nicht auftreten, die als sicheres Zeichen für die Ankunft Nibirus gelten.

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Tatsächlich suchen Astronomen seit Jahrzehnten den Himmel nach Auffälligkeiten ab, doch handfeste Beweise für die Existenz dieses Phantom-Planeten fehlen bislang.

Auch der britische Journalist und UFO-Experte Nick Pope glaubt, dass es den mysteriösen Planeten in Wahrheit gar nicht gibt. Der britische Zeitung Telegraph sagte Pope:

„Ich bin mir sicher, dass es Nibiru nicht gibt. Wenn es wirklich einen Planeten gibt, der auf die Erde zusteuert, dann wäre er jetzt für das bloße Auge sichtbar.“

Vielleicht ist er das ja auch – an bestimmten Orten und unter bestimmten atmosphärischen Bedingungen. Am 22. Juni 2024 zeichnete eine Wetterkamera der FAA über dem US Bundesstaat Alaska ein riesiges planetenförmiges Objekt zwischen Schleierwolken auf.

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Auch aus anderen Teilen der Welt existieren ähnliche rätselhafte Aufnahmen, die etwas Ungewöhnliches am Himmel zeigen – eine zweite Sonne, die manchmal sogar als Spiegelbild auf dem Wasser zu sehen ist.

Sind das die ultimativen Beweise, auf die Forscher so lange gewartet haben, oder handelt es nur um einen Linsenfehler, eine Verschmutzung der Optik oder gar um bewusste Bildmanipulation?

Mithilfe künstlicher Intelligenz lässt sich bekanntlich jedes gewünschte Motiv in wenigen Minuten am Computer erstellen. In den meisten Fällen benötigt man dafür noch nicht einmal eine aufwendige Software.

Was wissen Forscher wirklich über den mysteriösen Planet X? Im Jahr 2015 gaben Astrophysiker des California Institute for Technology (Caltech) tatsächlich die Entdeckung eines neunten, bisher unbekannten Planeten bekannt. Allerdings hat die Sache einen Haken: Es handelt sich lediglich eine mathematische Berechnung.

Den Forschern ist aufgefallen, dass die Bahnen der äußeren Planeten unseres Sonnensystems kleine Störungen aufweisen, die sich nach Einschätzung der Caltech-Forscher nur durch die Existenz eines weiteren Planeten erklären lassen.

Daniel Whitemire hat dazu eine passende Studie im Fachblatt Monthly Notices oft he Royal Astronomical Society veröffentlicht, in der er erklärt, dass ein periodisches Massenaussterben im Zusammenhang mit dem Planeten durchaus möglich sei.

Alles Leben auf der Erde ausgelöscht

Whitemire schreibt, dass Planet X die Sonne auf einer im Vergleich zu anderen Planeten leicht geneigten Ebene umkreist und dabei alle 27 Millionen Jahren den Kuipergürtel so passiert, dass er Kometen in Richtung Sonne und Erde schleudert.

Der Kuipergürtel ist ein mit zahlreichen Objekten unterschiedlicher Größe gefüllter Streifen weit hinter der Bahn des Neptuns, der äußerste Planet unseres Sonnensystems.

Laut Whitemires Berechnungen, kann Planet X auch Kometenschauer mit einer kürzeren Periode auslösen. Zu einem Maximum kommt es laut seiner Aussage aber nur alle 27 Millionen Jahre.

Die Kometen gehen aber nicht nur auf die Erde nieder, sondern verdunkeln auch die Sonne. In jedem Fall haben beide Ereignisse weitreichende Folgen für das Leben auf der Erde.

Whitemire sieht in diesem Szenario eine logische Erklärung für ein periodisches Massensterben auf der Erde, weil nicht alle bereits ausgestorbenen Arten mit den veränderten Bedingungen klargekommen sind.

Geoforscher und Paläontologen haben das Massensterben auf der Erde in einem Zeitfenster von über Hunderte Millionen Jahre unter die Lupe genommen und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass es offenbar mehrere große Ereignisse und eine Vielzahl kleinerer dieser Art in der Vergangenheit gab.

Whitemire glaubt, dass Planet X zwischen ein- und fünfmal so schwer ist wie unsere Erde und sich hundertmal weiter von der Sonne entfernt befindet. Der ehemaliger NASA-Astrophysiker Ronald Shimschuck geht sogar noch einen Schritt weiter und behauptet, dass Planet X mehr ist als nur ein einfacher Planet. Shimschuck:

„Nibiru ist ein eigenes kleines Sonnensystem, das sich mit unserem kreuzt. In seinem Kern befindet sich ein brauner Zwergstern, der ungefähr ein Achtel der Größe unserer Sonne hat. Der braune Zwerg wird von sieben Planeten oder Monden umkreist. Einige sind kleiner als unser Mond, andere größer als die Erde.
Doch die größte Sorge bereitet der dritte Planet dieses Sonnensystems. Er besitzt die vielfache Masse der Erde und hat einen Nickel-Eisen-Kern.“

Die Existenz von Nibiru, der häufig auch als Planet Neun bezeichnet wird, ist damit aber noch längst nicht bewiesen. Er existiert also weiter rein hypothetisch. Dass es den Planeten geben könnte, schließen Forscher lediglich aus den Bahndaten verschiedener Objekte des Kuipengürtels.

Laut Berechnungen zieht der vermeintliche Himmelskörper seine Bahn jenseits von Neptun und zwingt aufgrund seiner Gravitation Kleinplaneten jenseits von Pluto auf ungewöhnliche Bahnen, dabei soll es ihm sogar möglich sein, die Drehachse der Sonne zu kippen.

Allein schon der Gedanke, dass es diesen Planeten geben könnte, ist nach Aussage von Forscher faszinierend. Auch Antranik Sefilian von der britischen Universität Cambridge ist laut einem Bericht des Wissenschaftsmagazins Spektrum vom Planet X-Fieber gepackt:

„Die Planet-Neun-Hypothese ist faszinierend. Aber wenn dieser hypothetische Planet existiert, hat er bislang jeden Versuch seiner Entdeckung vereitelt.“

Andererseits schließt Sefilian und sein Kollege Jihad Touma von der American University of Beirut im Libanon in einem Beitrag für die Zeitschrift Astronomical Journal nicht aus, dass es sich statt um einen Planeten auch um einen bislang unentdeckten Ring aus kleinen Astroiden im äußeren Sonnensystem handeln könnte, der für die ungewöhnlichen Bahnen einiger Kleinplaneten verantwortlich ist.

Fakt ist, dass die Gravitation das bislang einzige Indiz ist, das für die Existenz eines neunten Planeten in unserem Sonnensystem spricht. Fans müssen auf die Ankunft von Nibiru also noch ein bisschen warten!

Alle 27 Millionen Jahre trifft Phantom Nibiru auf seinen Weg durch den Orbit auf den Kuipergürtel, schleudert Millionen Asteroiden in Richtung Erde und setzt das Leben auf unseren Planeten zurück auf Null.

 

Dabei sind nach Meinung von Forschern die Einschläge noch nicht das Schlimmste, das sei die Asteroiden-Wolke, die an der Erde vorbeizieht und für Jahre den Himmel verdunkelt, so die Forscher.

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Video:

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 09.07.2024

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3 comments on “Warten auf Nibiru: Riesiger Planet von Wetterkamera über Alaska gefilmt – ist Planet X bereits in Erdnähe? (Video)

  1. Wäre der geheimnisvolle Planet Nibiru bereits so groß am Himmel zu sehen, lebten schon lange keine Menschen oder Tiere mehr, die ihn sehen könnten.
    Denn nicht nur die Erde, sondern alle anderen Planeten unserer Sonne wären dann schon völlig zerstört worden.
    Und auch Nibiru würde nicht länger existieren.

    Fearporn die nächste………….

  2. Die Gravitation, eines so großen Objektes, wie ein Planet, hätte schon beim Eintritt in unser Sonnensystem das meiste aus der Bahn geworfen. Ein Planet, der uns so nah kommt, würde zwangsläufig die Erde zerstören, bzw. sie aus der Bahn katapultieren. Letztendlich ist das Video von ein oder zwei Leuten aufgenommen worden, wo waren die anderen Milliarden? Keiner sieht so einen großen Planeten? Außerdem sieht man ganz klar, dass eine Reflexion von der Sonne ist, die die Linse der Kamera trifft.

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